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in NRW - Deutscher Aero Club Landesverband Nordrhein Westfalen ...

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Luftsport-Sparten<br />

D-Kader Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslager 2010<br />

<strong>in</strong> St. Auban<br />

Endlich war es so weit, das lange Warten<br />

hatte am 27.03.2010 e<strong>in</strong> Ende und wir<br />

fuhren im Konvoi mit 6 Flugzeuganhängern<br />

aus Aachen Richtung Frankreich.<br />

Nach 14­stündiger Autofahrt erreichten<br />

wir St. Auban und waren froh<br />

am nächsten Morgen erst e<strong>in</strong>mal ausschlafen<br />

zu können. Der Sonntag war<br />

als Ruhetag angedacht und um letzte<br />

Vorbereitungen an den Flugzeugen zu<br />

treffen. Abends fanden wir uns zum<br />

traditionellen Eröffnungsessen <strong>in</strong> dem<br />

urigen, gemütlichen Hotel von Olga<br />

e<strong>in</strong>. Während Olga auf traditionelle Art<br />

und Weise viele verschiedene Köstlichkeiten<br />

zubereitete, ließen wir uns den<br />

We<strong>in</strong> schmecken und freuten uns alle<br />

auf den bevorstehenden ersten Flugtag.<br />

Die Tra<strong>in</strong>er Ulrich Schulze, Re<strong>in</strong>hold<br />

Sänger (Noelli) und Siggi Baumgartl<br />

brachten 3 Doppelsitzer mit, sodass wir<br />

Neul<strong>in</strong>ge alle direkt am ersten Tag <strong>in</strong><br />

den Genuß e<strong>in</strong>es ersten Fluges kamen!<br />

Während Uli, Noelli und Siggi uns <strong>in</strong><br />

etwas kürzeren Flügen e<strong>in</strong>wiesen begleiteten<br />

die anderen Tra<strong>in</strong>er Michael<br />

Breitbach (Mops), Hubertus Huttel<br />

(Hubs), Hartmut Biebricher und Sebastian<br />

Hessner (Sepp) den Rest der<br />

Gruppe. Eckhard Stoi, der wie jedes<br />

Jahr diese Tra<strong>in</strong>erfortbildung mit angeschlossenen<br />

D­Kader Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gslager<br />

organisierte, blieb zunächst am Boden<br />

und half als „Bodenpersonal“, dass wir<br />

alle gut <strong>in</strong> die Luft kamen.<br />

Nachdem am ersten Flugtag die Bed<strong>in</strong>gungen<br />

ganz gut waren, wurden wir<br />

am 30.03. schon mehr gefordert. Am<br />

Ende des Flugtages wartete dann noch<br />

der eigentliche „Luftsport“ auf uns. Für<br />

Maik (WP), Sepp (3W) und Turbo (TH)<br />

hatte es nicht mehr ganz gereicht, sie<br />

lagen ca. 20 km vor’m Platz, alle recht<br />

nah beie<strong>in</strong>ander. Mit ca. 10 Rückholern<br />

holten wir e<strong>in</strong> Flugzeug nach dem anderen<br />

aus den Äckern … bis wir wieder<br />

<strong>in</strong> den Ferienwohnungen waren, war es<br />

schon 1 Uhr!<br />

Die Wetterlage des nächsten Tages ließ<br />

selbst die „alten Hasen“ teils zum ersten<br />

Mal „<strong>in</strong> Richtung“ Meer fliegen, e<strong>in</strong>e<br />

völlig neue Erfahrung. Die Tra<strong>in</strong>er<br />

Noelli, Uli und Siggi machten <strong>in</strong> den<br />

Doppelsitzern die letzten E<strong>in</strong>weisungsflüge<br />

und somit konnten wir uns nun<br />

auch auf die ersten e<strong>in</strong>sitzigen Flüge<br />

freuen! Die Vorfreude hielt aufgrund<br />

des Wetters noch e<strong>in</strong>en Tag länger an<br />

und so nutzten wir den 1. April für etwas<br />

Theorie. Nett verpackt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

<strong>in</strong>teressanten und lehrreichen Vortrag<br />

von Siggi, der uns allen den e<strong>in</strong>’ oder<br />

anderen Denkanstoß gab!<br />

Der nächste Tag wurde der beste Tag<br />

der zwei Wochen und so konnten auch<br />

die Neul<strong>in</strong>ge bereits bis zu 400 km<br />

fliegen! Nachdem ich anfangs noch<br />

sehr mit Übelkeit zu kämpfen hatte<br />

und ke<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>weisungsflug außerhalb<br />

der Reichweite von St. Auban machen<br />

konnte, starten auch Mart<strong>in</strong> (22) und<br />

me<strong>in</strong> erster e<strong>in</strong>sitziger Flug <strong>in</strong> den Alpen.<br />

Sepp (3W) schien se<strong>in</strong>en Auftrag,<br />

uns erst e<strong>in</strong>mal die Gegend bei Pui und<br />

V<strong>in</strong>on zu zeigen, beim Anblick e<strong>in</strong>er<br />

sehr guten Wolkenstraße vergessen zu<br />

haben. Die nächsten 150 km flogen wir<br />

be<strong>in</strong>ahe ohne Kreis <strong>in</strong> Richtung Mount<br />

Ventoux und zurück. Immer bestens<br />

betreut vom Reiseleiter Sepp, konnten<br />

Mart<strong>in</strong> und ich den Blick auf den Mont<br />

Ventoux und die umliegenden Berge<br />

genießen. Am Mont Ventoux wendeten<br />

wir und flogen weiter <strong>in</strong> Richtung Pui,<br />

anschließend sollte es nach V<strong>in</strong>on gehen.<br />

Richtig langweilig, wo man doch<br />

nun eigentlich nur noch weiter re<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />

die Berge wollte. Leider verbastelten wir<br />

uns zwischen Pui und V<strong>in</strong>on auch noch<br />

zu allem Überfluss und wir wünschten<br />

uns wohl alle e<strong>in</strong>fach die Berge zurück.<br />

Abends landeten wir mit immerh<strong>in</strong> 250<br />

km für den OLC und dem guten Gefühl<br />

endlich <strong>in</strong> die Berge gekommen zu<br />

se<strong>in</strong>:)<br />

Nachdem wir uns am Vortag das Plateau<br />

de Puimichel und den Grand Canyon de<br />

Verdon von oben betrachtet hatten, nutzen<br />

wir den 03.04., um uns die Gegend<br />

noch e<strong>in</strong>mal von unten anzusehen. In<br />

dem kle<strong>in</strong>en verträumten Künstlerdorf<br />

Moustiers Sa<strong>in</strong>t­Marie fanden wir uns<br />

zu e<strong>in</strong>em Glas Cidre e<strong>in</strong> und e<strong>in</strong>ige von<br />

uns stiegen hoch bis zur Kapelle, um<br />

die Aussicht zu genießen und natürlich<br />

14 Luftsport <strong>in</strong> <strong>NRW</strong> Juli 2010

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