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Anspannung vor jeder nachricht - Literaturmachen

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Seite 16 Bulletin N– o 05 – Zeitung für Reportagen – Literaturhaus Stuttgart und Eberhard-Ludwigs-Gymnasium Stuttgart – Schuljahr 2010/2011 Bulletin N– o 05 – Zeitung für Reportagen – Literaturhaus Stuttgart und Eberhard-Ludwigs-Gymnasium Stuttgart – Schuljahr 2010/2011 Seite 17<br />

Mara Loos<br />

27 Säcke Popcorn<br />

in 6 Stunden<br />

Hinter den Leinwänden des Cinemaxx-Kinos<br />

wird hart gearbeitet, damit die Zuschauer<br />

auf der anderen Seite Filme genießen können<br />

Das Cinemaxx im Bosch Areal ist eines der<br />

bekanntesten Kinos in Stuttgart. Das Cinemaxx<br />

ist eine Kette von Kinos, die über ganz<br />

Deutschland verteilt sind, z.B. in Hamburg.<br />

Die theaterleiterin des Cinemaxx Stuttgarts<br />

heißt Saskia Karle.<br />

Die Eingangshalle des Cinemaxx ist nur mit der<br />

Kasse und einer kleinen Sitzecke gefüllt. Wenn<br />

man von ihr weiter nach links geht, kommt<br />

man zu einer großen Treppe, die zu den Kinosälen<br />

führt. Das Wichtigste in einem Kino sind,<br />

so Saskia Karle, natürlich die Filme, die Atmosphäre,<br />

die Freundlichkeit gegenüber den Kinobesuchern<br />

und die Sauberkeit.<br />

Im Cinemaxx gibt es 6 Kinosäle. In drei von<br />

ihnen kann man 3D Filme anschauen. Die 3D-<br />

Filme haben im Cinemaxx einen besonderen<br />

Namen: „3D-Maxximum-Filme“. 3D-Filme sind<br />

digital (also keine 40 kg schweren Filmrollen).<br />

In den anderen 3 Kinosälen können nur analoge<br />

Filme angeschaut werden.<br />

Hier wird „gepoppt“:<br />

An Spitzentage entstehen in der Popcorn-<br />

maschine fast 30 große Säcke Popcorn<br />

Der Hund ist ein familientier. Also gehört er<br />

in die familie. Zu Hause, im urlaub. Stimmt<br />

das wirklich? eine Statistik über die Zahl<br />

der Hundepensionen in Deutschland gibt<br />

es nicht. im internet findet sich eine frage<br />

nach der Zahl der Hundepensionen in Baden-<br />

Württemberg vom Oktober 2010, auf die es<br />

bis heute keine Antwort gibt.<br />

Wir sind mit Daniela Hubl zu einer Hunderunde<br />

an der Feuerbacher Heide in Stuttgart. Es ist<br />

noch kalt, aber die Sonne scheint am strahlend<br />

blauen Himmel. Daniela Hubl ist Hundetrainerin<br />

und nimmt auch <strong>vor</strong>übergehend<br />

Hunde auf, also eine echte Hundepension mit<br />

Hundetrainer. Heute sind wir mit fünf Hunden<br />

der verschiedensten Rassen und jeden Alters,<br />

Am Freitag, bzw. am Wochenende sind besonders<br />

viele Kinder im Kino, daher werden an diesen<br />

Tagen viele Kinderfilme gezeigt. Vor allem<br />

am Sonntag. Am Dienstag ist Kinotag, das<br />

heißt, dass es weniger kostet, ins Kino zu gehen,<br />

daher ist es auch am Dienstag voller. Und<br />

am Donnerstag kommen die neuen Filme raus,<br />

dann ist das Kino auch voll.<br />

Das Cinemaxx im Boschareal zeigt Arthaus-<br />

Filme, dies sind Filme, über die man eher nachdenken<br />

muss. Außerdem werden auch Blockbuster<br />

gezeigt, wie „Black Swan“, „Tron“ oder<br />

„Kokowääh“. Diese drei Filme zählen außerdem<br />

zu den Filmen, die besonders gut und lange liefen.<br />

Im Cinemaxx im SI-Zentrum stehen hingegen<br />

eher Horror-Filme auf der Wunschliste der<br />

Besucher.<br />

Garantiert haben Sie sich schon einmal gefragt,<br />

wie viele Menschen in diesem Kino arbeiten<br />

und wie viele es jährlich besuchen. Es arbeiten<br />

35 Angestellte in diesem Kino. So im Schnitt<br />

kommen wahrscheinlich 300.000 Leute jedes<br />

Jahr in dieses Kino. Jetzt fragen Sie sich sicher,<br />

ob 300.000 Besucher eine „normale“ Anzahl<br />

an Besuchern sind. Ja, es ist eine „normale“<br />

Anzahl.<br />

Vor einigen Jahren gab es eine ziemliche Panne<br />

im Cinemaxx. Statt eines Kinderfilmes lief mittags<br />

ein Horror-Film. Dieser wurde von den Eltern<br />

<strong>vor</strong>erst nicht als Horror-Film identifiziert,<br />

nach einer gewissen Zeit aber schon. „Im Nachhinein“,<br />

sagt Saskia Karle, „ist es eigentlich<br />

schon ganz lustig. Ich war zu diesem Zeitpunkt<br />

noch nicht im Cinemaxx, ich denke allerdings,<br />

das ist nicht lustig für den Vorführer. Denn es<br />

wurde auch in den Zeitungen geschrieben.“<br />

Außer dieser einen fatalen Panne gibt es auch<br />

noch andere Pannen, die während oder <strong>vor</strong> einer<br />

Kinofilm<strong>vor</strong>führung passieren können, zum<br />

Beispiel dass ein Akt reißt.<br />

Ein Akt ist ein Teil einer 35mm-Filmrolle, die,<br />

da sie 40 Kilo wiegt, nicht komplett geliefert<br />

werden kann. Wenn man sie allerdings in einzelne<br />

Teile (Akte) zerteilt, kann man sie einfacher<br />

verschicken. Am Ende muss man die<br />

einzelnen Teile nur noch zusammen schneiden,<br />

und kann dann den Film <strong>vor</strong>führen.<br />

Rüden und Hündinnen, unterwegs. Die Riesenschnauzer-Dame<br />

Ulissa ist zwölf Jahre alt, sie<br />

mag keine kleinen Kläffer, erträgt sie jedoch<br />

mit stoischer Ruhe. Sie hat <strong>vor</strong> einigen Jahren<br />

schlechte Erfahrungen mit einem bösartigen<br />

Hoverwart gehabt, war misstrauisch, manchmal<br />

aggressiv geworden. Heute ist das kein Problem.<br />

Wer seinen Hund zu Frau Hubl gibt, schiebt ihn<br />

Antonia Rumpf<br />

Hunde in fremden Händen<br />

Unterwegs mit einer Hundetrainerin<br />

An den Kassen im Cinemaxx im Bosch Areal<br />

werden jedes Jahr etwa 300.000 Tickets verkauft<br />

Der Popcornraum ist im Keller. Dort überwältigt<br />

einen der Geruch nach frischem Popcorn.<br />

Wenn man dorthin kommen möchte, muss man<br />

erst einmal mit dem Aufzug nach unten fahren.<br />

In der Mitte eines mittelgroßen Raumes steht<br />

die Popcorn-Maschine. Eine Person braucht<br />

5-7 Stunden, um 26-27 Säcke Popcorn (etwa<br />

die Größe eines „Gelben Sackes“) herzustellen.<br />

Bei den Mitarbeitern des Cinemaxx heißt dieses<br />

Herstellen von Popcorn auch „Poppen“.<br />

Man muss als Vorführer etwa eine halbe Stunde<br />

<strong>vor</strong> der Vorführung anfangen, alles aufzubauen<br />

und <strong>vor</strong>zubereiten. Es kann sein, dass ein<br />

Vorführer einen Film mehrmals, etwa 3-4 mal<br />

pro Tag zeigen muss. Da es aber aus rechtlichen<br />

Gründen verboten ist, den Film während einer<br />

Vorstellung, in der man Vorführer ist, mit zu<br />

schauen, bekommen die Mitarbeiter des Cinemaxx<br />

Kinofreikarten, mit denen sie, wann immer<br />

sie wollen (allerdings außerhalb ihrer Arbeitszeit),<br />

ins Kino gehen und Filme ihrer Wahl<br />

anschauen können.<br />

Eine Produktions-Firma verkauft die Rechte<br />

zum Verleihen eines Films an einen Filmverleih.<br />

Diese verleihen sie wiederum an Kinos, wie z.B.<br />

das Cinemaxx. Die Zentrale des Cinemaxx, die<br />

in Hamburg ist, verteilt diesen Film an die einzelnen<br />

Ableger. In unserem Fall an das Cinemaxx<br />

Stuttgart im Bosch Areal. Und wir Kinobesucher<br />

können uns dann diesen Film für eine<br />

bestimmte Zeitspanne im Kino anschauen.<br />

nicht ab, sondern gönnt ihm Urlaub pur, wie ein<br />

gelungener Schullandheimaufenthalt.<br />

Die Hundetrainerin hat die Hunde aus den verschiedensten<br />

Familien von den unterschiedlichsten<br />

Rassen und Größen unter Kontrolle,<br />

der wütende Beißer von nebenan ist plötzlich<br />

sozialverträglich. Und das, obwohl das Rudel<br />

jeden Tag anders zusammengesetzt ist. Oft sind<br />

es mehr als fünf Hunde, die bei Daniela untergebracht<br />

sind. Sie hat keine Einzelboxen wie<br />

andere Hundepensionen, daher ist es besonders<br />

wichtig, dass sich die Hunde zusammenfügen<br />

und gut miteinander auskommen.<br />

Daniela Hubl hat zwei Berufe, sie ist als Jägerin<br />

verantwortlich für ein großes Gebiet bei Stutt-<br />

gart, die Hundepension hat sie als Hunde-<br />

trainerin aufgemacht. Wenn es mehr als zehn<br />

Hunde werden, hilft ihre Schwester aus, das<br />

gemeinsame Haus ist groß genug dafür. Den<br />

Beruf der Hundetrainerin hat sie aus Passion<br />

ergriffen.<br />

Sie hat schon immer Hunde geliebt und ist fasziniert<br />

von dem Verhältnis zwischen Mensch<br />

und Hund. Während unserer Hunderunde erklärt<br />

sie ihre Erziehungsmethoden. Wichtig<br />

ist, dass <strong>jeder</strong> Hund weiß, wer der Chef ist. Wer<br />

versucht, seinen Hund nur mit Leckerli zu erziehen,<br />

kann schnell das Ziel verfehlen. Genauso<br />

falsch ist die Erziehung mit Gewalt. Für den<br />

Hund ist die Menschenfamilie nichts anderes<br />

als ein Rudel mit einer Hierarchie. Der Familien-<br />

hund muss wissen, dass er in der Hierarchie<br />

ganz unten steht. Das hat nichts mit Unter-<br />

drückung zu tun, sondern ganz einfach mit der<br />

Rolle des Familienhundes. Das gilt selbst auf<br />

Marilena Schulz<br />

Wo noch<br />

wirklich alles<br />

„handmade“<br />

ist<br />

In der Bäckerei Bosch, wo sämtliche Backwaren<br />

von Hand zubereitet sind, wird den ganzen<br />

Vormittag unermüdlich gebacken.<br />

es ist vier uhr morgens. Alle Leute schlafen,<br />

und auf den sonst so überfüllten Straßen ist<br />

nichts los. nur in der Bäckerei und Konditorei<br />

Bosch in der nähe des Hölderlinplatzes im<br />

Stuttgarter Westen wird fleißig teig geknetet,<br />

denn hier wird schon seit 3 uhr morgens<br />

gebacken. „Die Leute wollen schließlich die<br />

Brötchen schon am Morgen und nicht erst<br />

am Mittag“, meint Bernd Bosch, der 62- jährige<br />

Chef, der die Bäckerei leitet, die schon<br />

seit 90 Jahren in der dritten generation<br />

besteht.<br />

In der Backstube ist es dank dem großen Ofen<br />

ziemlich warm. Auf der gegenüberliegenden<br />

Seite, auf der sich die große Arbeitsfläche befindet,<br />

wird schon hart gearbeitet. Es werden<br />

Teige zubereitet und Brezeln geformt. Die Brezeln<br />

sind hier nämlich etwas ganz Besonderes.<br />

Sie sind die Spezialität des Hauses und werden<br />

dem Bauernhof oder bei der Polizei. Denn nur<br />

so wird der Hund auch die Funktion erfüllen,<br />

die ihm zugewiesen ist, sei es als kinderlieber<br />

Familienhund oder Schutzhund, als Wachhund<br />

oder als Spürhund.<br />

Es fällt auf, dass keine Welpen dabei sind. „Ich<br />

nehme schon auch einmal Welpen auf“, sagt<br />

Daniela Hubl, „aber das ist ein schwieriges Thema.“<br />

Denn Welpen können bei längerer Abwesenheit<br />

den Anschluss an die eigene Familie<br />

verlieren. Außerdem fügen sie sich noch nicht<br />

so einfach in das wechselnde Rudel ein. Andererseits<br />

sind die ersten Monate im Leben eines<br />

Hundes besonders wichtig für die Prägung. Oft<br />

trainiert daher Daniela Hubl die Welpen gemeinsam<br />

mit ihrem Besitzer. Denn zu einem<br />

guten Hundetraining gerade in der ersten Zeit<br />

muss der Besitzer mitlernen. Er muss das Vertrauen<br />

des jungen Hundes erwerben, die Kommunikation<br />

muss stimmen und natürlich die<br />

Hierarchie.<br />

Die Hunderunde macht den fünf Hunden offensichtlich<br />

Spaß. Ein Wunder, dass Daniela Hubl<br />

dieses merkwürdige Rudel beherrscht. „Das Geheimnis<br />

ist nicht das Leckerli, das ich natürlich<br />

immer dabei habe, sondern konsequente Ansprache.<br />

Die Hunde müssen mich für die Zeit,<br />

von allen Kunden gelobt. Deswegen habe die<br />

Bäckerei auch den Zunamen „Brezelbäck“, erklärt<br />

Sohn Justin Bosch, der Bäckermeister.<br />

Nach und nach wird die Bäckerei von einem<br />

intensiven Brötchenduft erfüllt, da jetzt die<br />

ersten Tafelbrötchen fertig sind. Nun werden<br />

auch die Teige für die Brote zubereitet. Hier<br />

wird alles selber gemacht, wie in fast keiner<br />

Bäckerei mehr. Bald ist es halb sechs und<br />

die Konditoren beginnen mit der Arbeit. Sie<br />

machen zuerst Berliner, denn die sind in der<br />

Faschingszeit das beliebteste Gebäck.<br />

Justin Bosch macht die Arbeit Spaß, obwohl er<br />

unter der Woche sehr früh aufstehen muss und<br />

deshalb schon um sechs Uhr abends ins Bett<br />

geht. Aber Montags ist alles viel entspannter,<br />

da hat die Bäckerei nämlich Ruhetag. Er berichtet,<br />

er sei gerne Bäcker und das Arbeiten<br />

mit Teig mache ihm großen Spaß. Die besonderen<br />

Spezialitäten sind außer der Brezel auch<br />

noch die große Auswahl an Dinkelprodukten,<br />

rustikale Gebäcke. Hier wurden auch schon selber<br />

Brotsorten erfunden, wie zum Beispiel die<br />

Wurzelseelen, die aus Vollkornmehl, Möhren,<br />

Käse und Mais bestehen. Die Kunden schätzen<br />

<strong>vor</strong> allem die große Auswahl der an die 30 verschiedenen<br />

Brotsorten.<br />

Jetzt ist es schon kurz <strong>vor</strong> sieben, und die fünf<br />

Verkäuferinnen kommen nach und nach an.<br />

Langsam sind die Regale voll, und schon bald<br />

treffen die ersten Kunden ein. Unter ihnen<br />

auch Volker Steinberger. Er kauft hier zwei bis<br />

drei Mal die Woche ein. „Die Qualität ist her<strong>vor</strong>ragend<br />

und die Bedienungen sind auch sehr<br />

nett”, sagt der 39-Jährige lachend. Er lobt auch<br />

sein Lieblingsgebäck, das seien die Brezeln.<br />

Auch Agate Müller, eine ältere Dame, ist hoch-<br />

die sie bei mir sind, als Alphatier akzeptieren.“<br />

Und das funktioniert nicht bei jedem Hund. Ein<br />

Hund, der sich von Daniela Hubl nicht kontrollieren<br />

lässt, muss sich beim nächsten Mal eine<br />

andere Hundepension suchen. Oder er kommt<br />

in ein konsequentes Einzeltraining, am besten<br />

zusammen mit Herrchen.<br />

Und was passiert eigentlich, wenn ein Hund<br />

krank wird? „Ich lege Wert auf Sauberkeit, auch<br />

wenn man den Hunden im Freien viel Freiheit<br />

lassen muss. Aber es lässt sich nicht vermeiden,<br />

dass auch einmal ein Hund krank wird. Dann<br />

nehme ich Kontakt mit dem Besitzer auf oder<br />

gehe gleich zum Tierarzt.“<br />

Und dann die letzte Frage: Wie wird man eigentlich<br />

Hundetrainer? Daniela Hubl ist kritisch. Sie<br />

nimmt Fortbildung ernst, bildet selbst Hundetrainer<br />

aus. „Hundetrainer wollen viele werden,<br />

manche glauben, man könne damit gutes Geld<br />

verdienen.“<br />

Aber wer diesen Beruf ernst nimmt, muss tierpsychologisch<br />

geschult sein, auf jeden Hund<br />

individuell eingehen können und <strong>vor</strong> allem<br />

sehr viel Geduld mitbringen. „Das ist nicht <strong>jeder</strong>manns<br />

Sache“, sagt sie zum Abschied. Die<br />

Hunde springen in das Auto, <strong>jeder</strong> weiß genau,<br />

wo sein Platz ist.<br />

zufrieden. Für sie seien <strong>vor</strong> allem die Dinkel-<br />

produkte toll, da sie eine Weizenallergie habe<br />

und die sonst schwer zu bekommen seien.<br />

Auch in der Backstube ist viel los. Alle packen<br />

mit an: Chef Bernd Bosch, Bäckereimeister<br />

Justin Bosch und die vier Bäckergesellen, denn<br />

jetzt hat ein neuer Arbeitsschritt begonnen:<br />

Es werden Teige für italienische Brote wie z.B.<br />

Ciabatta zubereitet, auch Flammkuchen und<br />

Schinkenhörnchen werden geformt. Immer öfter<br />

klingelt das Telefon, es werden Einzelbestellungen,<br />

aber auch Großbestellungen angenommen.<br />

Heute hat ein Kindergarten 300 kleine<br />

Brötchen bestellt. „Es ist zum Glück noch nie<br />

solch eine Großbestellung abgesagt worden“,<br />

kommentiert Herr Bosch.<br />

Bald ist der erste Ansturm der Berufstätigen<br />

<strong>vor</strong>bei, und immer mehr Mütter mit Kleinkindern<br />

betreten die kleine Bäckerei, um den<br />

wöchentlichen Broteinkauf zu erledigen. Die<br />

Kinder bekommen von den netten Verkäuferinnen<br />

meistens ein kleines Brötchen gereicht.<br />

Fortsetzung auf Seite 18<br />

Bäckerei-Chef Bernd Bosch bringt die fertig<br />

gebackenen Brote in den Verkaufsraum

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