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Anspannung vor jeder nachricht - Literaturmachen

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Seite 8 Bulletin N– o 05 – Zeitung für Reportagen – Literaturhaus Stuttgart und Eberhard-Ludwigs-Gymnasium Stuttgart – Schuljahr 2010/2011 Bulletin N– o 05 – Zeitung für Reportagen – Literaturhaus Stuttgart und Eberhard-Ludwigs-Gymnasium Stuttgart – Schuljahr 2010/2011 Seite 9<br />

Kalt und ungemütlich ist es auf dem grauen<br />

Marienplatz. Zur linken Seite ist eine Baustelle,<br />

auf der demnächst ein neues Café<br />

entstehen soll. Zur rechten sind die eingangsschächte<br />

zur u-Bahnstation. Langsam<br />

versammeln sich die gäste um einen Mitarbeiter<br />

der Straßenzeitung trottwar.<br />

Der Stadtführer, er stellt sich als Heinz Lüttgens<br />

<strong>vor</strong>, ist ein freundlich aussehender, 51<br />

Jahre alter Mann, der sehr lebhaft und fesselnd<br />

erzählt. Auch er lebte einmal auf der Straße,<br />

kämpfte sich, nachdem er seine Beteiligung<br />

einer Firma an seine Frau verloren hatte, von<br />

Stadt zu Stadt, bis er eine Anstellung bei Trottwar<br />

fand, und kann so, wie alle Mitarbeiter, aus<br />

eigener Erfahrung sprechen.<br />

Er fängt an, über den Marienplatz zu erzählen.<br />

Früher war dieser eine Grünanlage mit Rasen,<br />

Büschen, Bäumen, Parkbänken und einem<br />

Kiosk, jetzt ist er nur noch ein riesiger, mit<br />

grauen Steinplatten belegter Platz. Er wurde<br />

umgebaut, wegen der vielen Obdachlosen. Laut<br />

Lüttgens war es der Streife wohl zu anstrengend,<br />

aus dem Auto zu steigen und hinter die<br />

Büsche zu schauen. Auch die U-Bahn-Station<br />

wurde mit Gittern versehen, damit sich dort<br />

nachts niemand mehr aufhalten kann.<br />

Über die Hauptstätter Straße gelangt man zur<br />

nächsten Station. Erstaunt erfährt man, was<br />

sich hinter der unscheinbaren Fassade befindet,<br />

an der tagtäglich hunderte Passanten <strong>vor</strong>beigehen.<br />

Das Winternotquartier ist genau das, was<br />

der Name schon sagt. Hier dürfen sich Obdachlose<br />

eine Nacht lang aufhalten, um dem Erfrieren<br />

zu entkommen. Eine Nacht, dann müssen<br />

Grau in Grau: Kaum <strong>vor</strong>stellbar, dass es auf<br />

dem Marienplatz einmal Rasen und Büsche gab<br />

Elinor Kath<br />

Zwischen Schule<br />

und Beruf<br />

Ein Besuch bei einem Zivildienstleistenden<br />

Lange war Kriegsdienstverweigerung die lästige<br />

Haltung einer Randgruppe. In der Bundesrepublik<br />

Deutschland steht schon im<br />

Nico Beck<br />

Die Kehrseite<br />

der Medaille<br />

Die Straßenzeitung „Trottwar“ bietet<br />

eine alternative Stadtführung durch weniger<br />

schöne „Sehenswürdigkeiten“ Stuttgarts an.<br />

sie wieder gehen. Es gibt weder Frühstück noch<br />

finanzielle Hilfe. Die Einrichtung ist zweckmäßig<br />

und spartanisch. Die Tapete ist feuerfest,<br />

die Möbel sind aus Metall. Bett, Tisch, Stuhl;<br />

das muss reichen. Zusätzliche Einrichtungsgegenstände<br />

gingen nur kaputt.<br />

Nun gelangt die Führung bei der Redaktion von<br />

Trottwar an. Sie liegt in einem kleinen Reihenhaus<br />

in einer Nebengasse und nimmt zwei<br />

Stockwerke ein. Im unteren befindet sich ein<br />

gemütlicher Aufenthaltsraum neben einer kleinen<br />

Küche. Der Raum wird fast gänzlich von<br />

einem großen, runden Tisch eingenommen. Auf<br />

ihm liegen Prospekte und Broschüren der Straßenzeitung.<br />

Drum herum hängen Pinnwände.<br />

In diesen Raum erzählt Heinz Lüttgens alles<br />

über die Zeitung Trottwar und beantwortet Fragen.<br />

Die 1994 gegründete Straßenzeitung soll Obdachlosen<br />

helfen, eine feste und sichere Arbeit<br />

zu bekommen. Je nach Anzahl der verkauften<br />

Zeitungen steigt man langsam auf, bekommt einen<br />

höheren Lohn und andere Vergünstigungen.<br />

In der ersten Stufe, als freier Verkäufer, werden<br />

die Zeitungen zum halben Preis von Trottwar<br />

gekauft. Der Verkäufer bekommt so die Hälfte<br />

des Gewinnes. In der höchsten Stufe, als fester<br />

Verkäufer, muss man die Zeitungen nicht mehr<br />

Trottwar abkaufen. Man erhält einen festen<br />

Monatslohn, wenn man eine bestimmte Anzahl<br />

verkauft. Außerdem wird eine Wohnung von<br />

der Zeitung finanziert. Auch für ein würdiges<br />

Begräbnis sorgt Trottwar. Laut Gesetz stehen<br />

den Armen nur Massengräber zu. All dies kostet<br />

natürlich und lässt sich niemals nur durch den<br />

Verkauf bezahlen. Trottwar ist auf die Spendebereitschaft<br />

reicherer Bürger angewiesen.<br />

Grundgesetz, kein Mann dürfe zum Dienst an<br />

der Waffe gezwungen werden. Heute steht im<br />

Artikel 12a des Grundgesetzes: „(1) Männer<br />

können vom vollendeten achtzehnten Lebensjahr<br />

an zum Dienst in den Streitkräften (…) verpflichtet<br />

werden. (2) Wer aus Gewissensgründen den<br />

Dienst mit der Waffe verweigert, kann zu einem<br />

Ersatzdienst verpflichtet werden. (…)“<br />

Zivildienststellen gibt es viele, alle mit verschiedenen<br />

Aufgabenbereichen. Als Altenpfleger,<br />

Hausmeister, Kindergärtner oder im<br />

Krankenhaus. Die Liste ist lang. Auch manche<br />

Privatpersonen mit Behinderung beschäftigen<br />

Zivis, anders könnten sie ihren Alltag nicht<br />

„Als wir die Idee der Stadtführung hatten, haben<br />

wir erst einmal nach solchen Orten gesucht<br />

und waren überrascht, wie viele es davon gibt<br />

und wie dicht sie beieinander liegen.“ (Helmut<br />

Schmidt, Geschäftsführer von Trottwar)<br />

Tatsächlich ist die schiere Anzahl der sozialen<br />

Einrichtungen, die in einem in wenigen Stunden<br />

begehbaren Gebiet liegen, überwältigend.<br />

Man fängt an, sich zu fragen, warum so etwas<br />

in Deutschland, einem der reichsten Länder der<br />

Welt, nötig ist.<br />

Außer den bereits erwähnten Stationen lernt<br />

man auch noch acht weitere Orte kennen. So<br />

zum Beispiel auch die Franziskaner Stube, hier<br />

gibt es kostenlos Frühstück, oder die Pauls-<br />

kirche in der Nähe des Charlottenplatzes. In<br />

ihrem beheizten Saal können sich Obdachlose<br />

tagsüber aufhalten und ein billiges Mittagessen<br />

erhalten.<br />

Die Stadtführung endet auf dem Marienplatz.<br />

Das Gesehene und Gehörte versetzt einen in<br />

wahrhaft düstere Stimmung, die durch den<br />

Ort noch gesteigert wird. Grau, langweilig und<br />

monoton reiht sich Stein an Stein. Grau, genau<br />

wie die dunkle Wolkendecke, die von der untergehenden<br />

Sonne nur ein düsteres Dämmerlicht<br />

übrig lässt. Hier scheint es kein Leben zu geben,<br />

keine Hoffnung.<br />

Doch die geschäftigen Leute gehen darüber<br />

hinweg, als wollten sie die Trostlosigkeit und<br />

Kargheit unter ihren Füßen nicht sehen. Denn<br />

einfach wegzuschauen, so zu tun, als würde<br />

man es nicht bemerken, ist der bequemste Weg,<br />

sich <strong>vor</strong> sich selber zu rechtfertigen. Bedrohlich<br />

ballen sich die Wolken zusammen. Die ersten<br />

Regentropfen fallen auf den Marienplatz.<br />

Heinz Lüttgens zeigt seinen Zuhörern<br />

eine andere, dunklere Seite von Stuttgart<br />

bewältigen. Außerdem muss nur ein Teil des<br />

Soldes bezahlt werden, den größten Teil zahlt<br />

der Staat. Ohne Zivis könnten viele Einrichtungen<br />

nicht bestehen, <strong>vor</strong> allem Diakonie oder<br />

Caritas.<br />

Patrick Hoffmann ist Zivildienstleistender im<br />

Evangelischen Jugendwerk Kirchheim/Teck,<br />

kurz „ejKi“. Für ihn war die Frage, ob Zivildienst<br />

oder Bund, immer klar. Er hatte nichts<br />

gegen den Dienst an der Waffe, aber gegen<br />

den Umgang in der Bundeswehr: „Du kommst<br />

zu spät, mach mal 20 Liegestützen. Und dann<br />

mach gleich noch mal 10, ich mag dein Gesicht<br />

nicht. Das muss nicht sein.“<br />

Im ejKi ist das alles ganz anders. „Ich bin hier<br />

aufgewachsen, alles ist vertraut. Und ich dachte,<br />

ich kenne das Jugendwerk. Aber wie gesagt,<br />

ich dachte.“ Der Zwanzigjährige kann seine<br />

Tätigkeit am besten mit „Hausmann“ erklären,<br />

mit vielfältigen Aufgaben: Einkaufen, Post verteilen,<br />

Mails beantworten, aufräumen und sortieren,<br />

Kurierdienste, bei größeren Aktionen<br />

mitarbeiten. „Ich bin ein Mädchen für alles“,<br />

werde ich aufgeklärt.<br />

Das ejKi organisiert Zeltlager, Konficamps und<br />

Freizeiten allgemein, Jugendgottesdienste und<br />

sonstige Veranstaltungen oder Aktionen. Die<br />

Zelte, Feldbetten, die Technik, kurz: alle Materialien<br />

sind fein säuberlich in den Lagern hier<br />

einsortiert. Diese auf Fehlstellen zu überprüfen,<br />

zu pflegen oder den Verleih zu überwachen<br />

oder zu koordinieren, ist eine seiner umfangreichen<br />

Aufgaben.<br />

In der Verwaltung gibt es auch viel zu tun. Hier<br />

wird geplant, besprochen. Oft kommt aber auch<br />

einfach jemand <strong>vor</strong>bei und bleibt auf einen Kaffee.<br />

„Und den Kaffee mache ich dann zum Beispiel“,<br />

schmunzelt Patrick.<br />

Patrick Hoffmann ist mit seiner<br />

Zivi-Stelle zufrieden und sieht sich als<br />

„Hausmeister“ und „Mädchen für alles“<br />

Die frage, ob man mit dem essen spielt, hat<br />

Molekularkoch Bastian Pfeifer für sich selbst<br />

längst beantwortet. Der ehemalige Sternekoch<br />

gibt Kochkurse, in denen er mit Hilfe<br />

von Stickstoff und anderen chemischen<br />

Substanzen die form von Lebensmitteln von<br />

grund auf verändert.<br />

Als Bastian Pfeifer <strong>vor</strong> vier Jahren an einem<br />

Kochseminar in Frankfurt teilnahm, fand er<br />

sein Hobby und seinen Job: die Molekularküche.<br />

Molekularküche oder auch Molekular-<br />

gastronomie ist das Umstrukturieren von Lebensmitteln.<br />

So gibt es zum Beispiel ein Gericht<br />

namens Melonenkaviar, das mit Hilfe des<br />

chemischen Stoffes Kalzid hergestellt wird. Diese<br />

Speise sieht aus wie Kaviar, schmeckt aber<br />

fruchtig wie eine Melone.<br />

Der Melonenkaviar ist sehr beliebt bei den Gästen,<br />

genau wie die Fruchtpüree-Sorbets, welche<br />

gerne <strong>vor</strong> den Gästen zubereitet werden. Sie<br />

werden in flüssigen Stickstoff gehalten. Sehr<br />

zur Belustigung der Zuschauer entsteht dabei<br />

Dampf. Durch den Stickstoff gefrieren die Sorbets<br />

sofort. Manchmal können dabei sogar Teile<br />

der Zunge etwas gefrieren.<br />

Die Erfindung der Molekularküche geht auf<br />

Ferran Adrià zurück, einen Spanier, welchem<br />

beim Anblick eines Fruchtschaumes eine ungewöhnliche<br />

Idee kam. Er übertrug die Technik<br />

des Schaummachens einfach auf andere<br />

Lebensmittel und erfand neue Kreationen, wie<br />

zu Olivenöl geformte Bonbons oder Salzstreuer,<br />

die einen besonders aromatischen Kunstnebel<br />

verströmen. Erstaunlich ist, dass man zum Kochen<br />

von molekularen Speisen keine Küche mit<br />

Zivildienst ist eine sowohl sinnvolle als auch<br />

lohnenswerte Idee. Warum soll sie dann ausgesetzt<br />

werden? Eigentlich wird der Wehrdienst<br />

ausgesetzt. Der Zivildienst ist aber nur als Ersatzdienst<br />

<strong>vor</strong>gesehen. Daher: Kein Wehrdienst,<br />

kein Zivildienst.<br />

Viele, oft ehrenamtliche Einrichtungen sehen<br />

sich <strong>vor</strong> einem Problem: Woher in Zukunft Arbeitskräfte<br />

bekommen? Die Zivildienstleistenden<br />

werden ja zum größten Teil vom Staat be-<br />

Philipp Rasspe<br />

Mit essen spielt<br />

man nicht?<br />

Bei Molekularkoch Bastian Pfeifer<br />

gleicht die Küche einem Labor<br />

besonderen Geräten braucht. So finden Pfeifers<br />

Kochkurse in einer ganz normalen Großküche<br />

statt. Töpfe und Pfannen reihen sich aneinander,<br />

zahlreiche Schneebesen, Kochlöffel und<br />

Schöpfkellen hängen an der Wand. Es riecht<br />

nach frischen Kräutern und gebratenem Fisch.<br />

„Die Gerichte, die ich zubereite, sind ja nicht<br />

vollständig molekular“, so Bastian Pfeifer. „Lediglich<br />

das, was dem Gericht den letzten Schliff<br />

gibt, stammt aus der molekularen Trickkiste.“<br />

Denn die Molekularküche unterscheidet sich<br />

lediglich in wenigen Zutaten vom normalen<br />

Kochen. So stehen in einem kleinen Regal<br />

chemische Substanzen wie Stickstoff, Kalzid,<br />

Algin, Patazeta oder Agar.<br />

Viele Menschen glauben, dass der Einsatz dieser<br />

biochemischen Mittel gefährlich ist. Diese<br />

Zweifel sind jedoch unbegründet. Molekularküche<br />

ist weder giftig noch gefährlicher als die<br />

herkömmliche Küche. „Mein Lieblingsgericht?“,<br />

lacht Bastian Pfeifer. „Das werde ich oft gefragt.“<br />

Dann erzählt er von einem brausearti-<br />

gen Pulver von Stecknadelkopfgröße, das auf<br />

der Zunge knistert.<br />

zahlt, und daher geschickt. Als Ersatz soll es<br />

nun den Bundesfreiwilligendienst (BFD) geben<br />

oder FSJ. FSJ-Stellen werden allerdings nicht<br />

vom Staat bezahlt, BFD-Stellen zum Teil. Durch<br />

die Doppeljahrgänge im Abi wird der Andrang<br />

für FSJ die nächsten Jahre jedoch wohl kaum<br />

allzu groß sein. „Aber es lohnt sich“, meint<br />

mein Gesprächspartner. „Es lohnt sich wirklich.<br />

Man lernt viele interessante Menschen und<br />

Tätigkeiten kennen.“<br />

Für den eigenen Gebraucht zu Hause eignet<br />

sich die Molekularküche jedoch nicht, da das<br />

Herstellen lange Zeit braucht und sehr aufwendig<br />

ist. „Mir gefallen auch die traditionellen<br />

Gerichte, die ich für mich zu Hause koche. Da<br />

koche ich wie <strong>jeder</strong> andere auch.“ Das hat seinen<br />

Grund, denn der Aufwand beim Molekularkochen<br />

ist in etwa doppelt so groß. Wenn man<br />

für ein normales Restaurant vier Köche benö-<br />

tigt, so braucht man für ein molekulargastronomisches<br />

Restaurant gleicher Größe mindestens<br />

acht Köche.<br />

Ein gutes Beispiel für diese aufwendige Art zu<br />

kochen ist die Idee, ein Schnitzel in flüssiger<br />

Form anzubieten. Bastian Pfeifer erklärt, dass<br />

man das Schnitzel langsam in Kalbsbrühe aufkochen<br />

muss. Die Brühe soll den Geschmack des<br />

Schnitzels annehmen. Und damit nicht genug:<br />

Der Molekularkoch geht noch einen Schritt<br />

weiter. Er möchte das Schnitzel wieder in seine<br />

ursprüngliche Form bringen. Dazu muss er die<br />

Brühe mit Hilfe von Agar zu einem Gelee binden,<br />

und dieses dann wieder in Schnitzelform<br />

bringen. So hätte man ein Gericht, das wie ein<br />

Schnitzel aussieht, wie ein Schnitzel schmeckt,<br />

aber gar kein Schnitzel mehr ist. „Viele Leute<br />

halten diese Idee für verrückt, aber mir macht<br />

es Spaß, aus herkömmlichen Produkten neue<br />

Dinge zu schaffen, die voller Überraschungen<br />

stecken“, lässt Bastian Pfeiffer wissen.<br />

Bastian Pfeifer findet: „Molekularküche ist<br />

mehr Kunst als Kochen.“ Damit liegt er ganz<br />

nahe bei Adriàs Einstellung. Auch der Begründer<br />

des molekularen Kochens sah sein Restaurant<br />

sowohl als Bühne als auch als Form der Kommunikation<br />

– und eben nicht als Geschäft.

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