Ausgabe herunterladen - Die Wirtschaft - Neue Osnabrücker Zeitung
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22<br />
GELD &GESCHÄFT<br />
Anruf beim<br />
Chef:FMO<br />
unverzichtbar<br />
slx OSNABRÜCK. Mobilität spielt<br />
für die <strong>Wirtschaft</strong> eine wichtige<br />
Rolle. Das zeigen auch die Ergebnisse<br />
unserer Exklusivumfrage unter<br />
Spitzenmanagern der Region. 76<br />
von 112 von der Firma buw in unserem<br />
Auftrag Befragten sehen den in<br />
wirtschaftliche Schieflage geratenen<br />
CHEF-UMFRAGE<br />
Flughafen Münster/Osnabrück als<br />
für die Region „unverzichtbar“ an.<br />
Für zehn Prozent haben die Einschränkungen<br />
amFMO bereits die<br />
geschäftliche Reisetätigkeit behindert.<br />
Noch deutlicher fällt das Votum<br />
der 104 Befragten für den Ausbau<br />
der umstrittenen Straßenbauprojekte<br />
E233 und A33 aus. 86 von<br />
104 Befragten empfinden diese als<br />
„sehr wichtig für die Region“ und<br />
fordern daher den Ausbau. Unterschiedliche<br />
Ansätze haben die hiesigen<br />
Unternehmen, die steigenden<br />
Kosten ihrer Fuhrparks inden Griff<br />
zu bekommen. Nur 30von 149 Befragten<br />
ist das egal, bei ihnen wird<br />
weitergefahren wiebisher.55setzen<br />
auf sparsamere Fahrzeuge, 56 auf<br />
dieVernunft ihrerMitarbeiter.<br />
*<br />
Der Kia Optima<br />
*Weil ein Bild mehr sagt<br />
als tausend Worte.<br />
Ab<br />
€22.590,-<br />
Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert 6,04,9; innerorts 7,95,7;<br />
außerorts 4,94,4. CO2-Emission: kombiniert 158128 g/km. Nach Richtlinie<br />
1999/94 EG. Abbildung zeigt Sonderausstattung.<br />
Angebot nur für Gewerbetreibende. Preis netto zzgl. gesetzlicher<br />
Mehrwertsteuer.Erstzulassung02.2013, 50 km.<br />
Hermann Jansen GmbH &Co. KG<br />
Rheiner Str. 43-45 •49809 Lingen<br />
Tel.: 0591/800670•Fax: 0591/8006750<br />
1<br />
3<br />
<strong>Die</strong> Treibstoffpreise steigen. DerBetrieb<br />
vonAutos wirdfür Unternehmen stetig teurer.<br />
Wiegehen sie in Ihrem Unternehmen damit um?<br />
56<br />
DerFlughafen Münster/Osnabrück istin<br />
wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Wiewichtig<br />
istder FMO für die <strong>Wirtschaft</strong> der Region?<br />
**Max. 150.000 km. Gemäß den gültigen Garantiebedingungen.Einzelheiten erfahren Sie bei uns.<br />
3<br />
10<br />
30<br />
<strong>Die</strong>Treibstoffkostenbelastenuns nicht übermäßig. Wirverfahren weiter wie bisher.<br />
Wirsetzen auf sparsame Fahrzeuge. Aussehen und Status-Wirkung sind dabei egal.<br />
<strong>Die</strong>nstfahrten werden reduziert oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln erledigt.<br />
Wirmotivieren unsereMitarbeiter zu besondersspritsparendem Fahrverhalten.<br />
8<br />
76<br />
23<br />
55<br />
DerFMO istunverzichtbar,das Ausweichen auf andereFlughäfen zu aufwändig.<br />
DerFMO spielt keine entscheidende Rolle als Knotenpunkt. Es gibt ausreichend Alternativen.<br />
<strong>Die</strong> Einschränkungen am FMO mit Blick auf Flügeund Flugrouten<br />
haben bereitsdie geschäftliche Reisetätigkeit unseres Unternehmens behindert.<br />
Dazu habe ich keine klareMeinung.<br />
2<br />
<strong>Die</strong> künftigeRegierungskoalition will Straßenbauprojekte<br />
wie den Ausbau der A33und der E233 in Fragestellen.<br />
Wiewichtig sind diese Ausbauprojekte für die Region?<br />
2<br />
2<br />
Mehrfachnennungen bei Frage1und 3möglich<br />
4<br />
Sehr wichtig. <strong>Die</strong> Projekte müssenrealisiert werden.<br />
DerNutzen für die Region istgering. Wirbrauchen weder die eine noch die andereTrasse.<br />
Unabhängig vomwirtschaftlichen Nutzen istder Ausbau ökologisch nicht vertretbar.<br />
Es istsowohl wirtschaftlich unnötig als auch ökologisch nicht vertretbar.<br />
Dazu habe ich keine klareMeinung.<br />
Quelle: buw · Grafik: <strong>Neue</strong> OZ/Michel · Foto: Colourbox<br />
Halb Fahrrad, halb Elektroauto<br />
str OSNABRÜCK. Es soll zwei Personen<br />
Platz bieten, wetterfest<br />
und flott genug für den Stadtverkehr<br />
sein. Außerdem hinreichend<br />
geräumig und stark, um den Wocheneinkauf<br />
zu transportieren,<br />
und doch selbst nicht mehr als<br />
100 Kilogramm wiegen. Trotz seiner<br />
Pedale ist es kein Fahrrad,<br />
aber auch kein Auto, obwohl es<br />
einen Elektromotor hat. Das Vehikel<br />
aus dem Hause Onyx Composites<br />
ist eine Mischung, die<br />
zurzeit in Osnabrück entwickelt<br />
und ab2015 inSerie gebaut werden<br />
könnte.<br />
Noch ist das vierrädrige Ultraleichtfahrzeug,<br />
das unter dem Arbeitstitel<br />
„OXC E-Mobil“ firmiert<br />
und aus nachwachsenden Rohstoffen<br />
wie Hanf bestehen soll,<br />
bloß eine Skizze im Computer.<br />
Doch für die Deutsche Bundesstiftung<br />
Umwelt (DBU) ist die<br />
Idee weit genug fortgeschritten,<br />
um unterstützt zuwerden. 54 500<br />
Euro übergab DBU-Generalsekre-<br />
86<br />
10<br />
tär Fritz Brickwedde jetzt anNicolas<br />
Meyer, Gründer und Geschäftsführer<br />
von Onyx Composites.<br />
Damit deckt die Stiftung<br />
knapp die Hälfte der Kosten von<br />
120000 Euro, die der Unternehmer<br />
und heimische Hochschulabsolvent<br />
für eine Machbarkeitsstudie<br />
sowie den Bau eines Prototypen<br />
benötigt.<br />
„Wenn Lasten transportiert<br />
werden müssen oder das Wetter<br />
einmal schlecht ist, setzen sich<br />
viele Menschen oft und gerne ins<br />
Auto –auch bei kurzen Strecken.<br />
Das hat Folgen für die Umwelt“,<br />
sagte Meyer. Das E-Mobil könne<br />
Abgase vermeiden und das Klima<br />
schonen. Und mit einer Reichweite<br />
von 50 Kilometern und Tempo<br />
45 in der Spitze dort zum Einsatz<br />
kommen, woein Fahrrad anseine<br />
Grenzen stößt. In einem Jahr<br />
soll der Prototyp fertig sein. Danach<br />
könnten laut Meyer „mindestens<br />
200 bis 300 Fahrzeuge“<br />
jährlich gebaut werden.<br />
DONNERSTAG,21. FEBRUAR2013<br />
25.April<br />
vormerken<br />
<strong>Die</strong> nächste „<strong>Die</strong> <strong>Wirtschaft</strong>“ erscheint<br />
amDonnerstag, 25. April.<br />
Anzeigenschluss ist am Donnerstag,<br />
4. April. Weitere Infos unter<br />
www.diewirtschaft.noz.de<br />
Handelsbarometer<br />
pm OSNABRÜCK. Mit einem neuen<br />
Monitoring-Instrument will sich die<br />
Stadt Osnabrück im Einzelhandel<br />
besser aufstellen. Dazu haben jetzt<br />
die Osnabrück Marketing und Tourismus<br />
GmbH (OMT), das <strong>Osnabrücker</strong><br />
City-Marketing (OCM) und die<br />
IHK Osnabrück -Emsland -Grafschaft<br />
Bentheim gemeinsam das<br />
„Handelsbarometer Osnabrück“<br />
vorgestellt. <strong>Die</strong> Idee: Alle verfügbaren<br />
statistischen Daten werden gebündelt,<br />
durch zusätzliche Befragungen<br />
ergänzt und Handlungsfelder<br />
analysiert. <strong>Die</strong> Ergebnisse in<br />
Kurzform: Das Handelsbarometer<br />
unterstreicht die stabile Kaufkraftund<br />
Umsatzentwicklung in der<br />
Stadt. In derInnenstadt werdennur<br />
wenigLeerstände registriert. Jedoch<br />
gibt es zum Teil erheblichen Handlungsbedarf<br />
ineinzelnen Geschäftsstraßen.<br />
Hier istdurch dasUntersuchungsmodul<br />
„Quartierscheck“ ein<br />
schleichender Attraktivitätsverlust<br />
ermittelt worden. Das „Handelsbarometer<br />
Osnabrück“ soll jährlich<br />
aktualisiertwerden.<br />
HERAUSGEBER: Verleger Hermann Elstermann<br />
undProf. Dr.Dr. h. c. Werner F. Ebke<br />
GESCHÄFTSFÜHRER: Laurence Mehl und Christoph<br />
Niemöller<br />
CHEFREDAKTION: Ralf Geisenhanslüke (Chefredakteur),<br />
Dr. Berthold Hamelmann (stellvertretender<br />
Chefredakteur)<br />
KOORDINATION: Sven Lampe, Christian Schaudwet<br />
AUTOREN DIESER AUSGABE: Dr. Stefanie Adomeit,<br />
Prof. Wolfgang Bode, Dr. Berthold Hamelmann,<br />
Wolfgang Elbers, Dirk Fisser, Lothar Hausfeld,<br />
Stefanie Hiekmann, Petra Hoffknecht, Georg<br />
Kern, Holger Keuper, Sven Lampe, Christoph Lützenkirchen,<br />
Hermann-Josef Mammes, Norbert<br />
Meyer, GerhardPlacke, StefanPrinz,Jörg Sanders,<br />
Gerd Schade, Christian Schaudwet, Marcus Tackenberg<br />
FOTOGRAFEN: Michael Hehmann, Dirk Helmers,<br />
Hermann-Josef Mammes, Jörn Martens, Bettina<br />
Meckel, Uwe Lewandowski, Hermann Pentermann,<br />
Maurice Ressel, Aileen Rogge<br />
GRAFIK:MatthiasMichel,HeinerWittwer<br />
VERLAG: <strong>Neue</strong> <strong>Osnabrücker</strong> <strong>Zeitung</strong> GmbH &Co.<br />
KG, Postfach 4260, 49032 Osnabrück; Breiter<br />
Gang 10–16, Große Straße 17–19, 49074 Osnabrück,<br />
Telefon 05 41/310-330, Telefax 05 41/310-<br />
266; Internet: www.diewirtschaft.noz.de; E-Mail:<br />
diewirtschaft@noz.de<br />
ANZEIGEN-/WERBEVERKAUF:<br />
MSO Medien-Service GmbH & Co. KG, Große<br />
Straße 17–19, 49074 Osnabrück, Postfach 29 80,<br />
49019 Osnabrück, Telefon 05 41/310-500,<br />
Geschäftsführer: Sebastian Kmoch (V.i.S.d.P.),<br />
Verantwortlich für Anzeigen-/Werbeverkauf: Sven<br />
Balzer, Hubert Bosse, Dirk Riedesel, Wilfried Tillmanns,<br />
MarvinWaldrich<br />
ANZEIGENANNAHME:<br />
Geschäftskunden: Telefon 05 41/310-510, Telefax<br />
05 41/310-790; E-Mail: auftragsservice@mso-medien.de<br />
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