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172. Jahresbericht der Stiftsschule Einsiedeln Schuljahr 2010/2011

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<strong>172.</strong> JAHRESBERICHT<br />

DER STIFTSSCHULE EINSIEDELN<br />

SCHULJAHR <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong><br />

EINSIEDELN, AUGUST <strong>2011</strong><br />

1


4<br />

<strong>Stiftsschule</strong> <strong>Einsiedeln</strong> | CH-8840 <strong>Einsiedeln</strong><br />

Tel. 055 418 63 35 | Fax 055 418 63 30<br />

E-Mail: rektorat@stiftsschule-einsiedeln.ch<br />

Homepage: www.stiftsschule-einsiedeln.ch


1. Organisation und Bildungsziel <strong>der</strong> Schule ........................................................... 7<br />

1.0. Vorbemerkung ................................................................................................. 7<br />

1.1. Grundsätzliches ................................................................................................. 7<br />

1.2. Aufbau <strong>der</strong> Schule ........................................................................................... 11<br />

1.3. Das Erziehungs- und Bildungsziel ..................................................................... 11<br />

1.4. Der Lehrplan .................................................................................................... 12<br />

1.5. Schulbeginn, Schulschluss, Ferien..................................................................... 13<br />

1.6. Zeugnisse und Maturität .................................................................................. 14<br />

1.7. Aufnahmebedingungen .................................................................................. 16<br />

1.8. Anmeldung – Austritt – Entlassung ................................................................ 19<br />

1.9. Jahreskosten ................................................................................................... 23<br />

2. Schul- und Hauspersonal ................................................................................. 25<br />

2.1. Engere Schulleitung ......................................................................................... 25<br />

2.2. Sekretariat und Verwaltung ............................................................................. 25<br />

2.3. Internatsleitung ............................................................................................... 25<br />

2.4. Klostereigene Lehrer ........................................................................................ 25<br />

2.5. Angestellte Lehrkräfte ..................................................................................... 26<br />

2.6. Hausangestellte ............................................................................................... 28<br />

3. Lehrgegenstände und Lehrmittel...................................................................... 29<br />

3.1. Pflichtfächer .................................................................................................... 29<br />

3.2. Kurs- und Freifächer ........................................................................................ 58<br />

3.3. Musikalisches Leben ........................................................................................ 66<br />

3.4. Schulturnen und Freizeitsport .......................................................................... 79<br />

3.5. Fächerzuteilung ............................................................................................... 83<br />

4. Schülerverzeichnis für das <strong>Schuljahr</strong> <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> ............................................... 85<br />

4.1. Nach Klassen geordnet mit Bürger- und Wohnort ............................................. 85<br />

4.2. Alphabetisch geordnet .................................................................................... 95<br />

5. Schulnachrichten ............................................................................................. 99<br />

5.1. Der äussere Rahmen des Jahres: Beginn, Schluss, Ferien ................................... 99<br />

5.2. Der Lehrkörper ................................................................................................ 99<br />

5.3. Unsere Verstorbenen ..................................................................................... 101<br />

5.4. Schulkonferenzen .......................................................................................... 102<br />

5.5. Anschaffungen und Geschenke ..................................................................... 103<br />

5.6. Unsere Schüler im Spiegel <strong>der</strong> Statistik ........................................................... 104<br />

5.7. Internat ......................................................................................................... 107<br />

5.8. Schülergruppen und Schülervereine ............................................................... 110<br />

INHALT<br />

5


5.9. Kleine Hauschronik ........................................................................................ 118<br />

5.10. Elterntage ..................................................................................................... 124<br />

5.11. Berufsberatung ............................................................................................. 124<br />

5.12. Stiftung Pro <strong>Stiftsschule</strong> ................................................................................. 125<br />

5.13. Maturitätsprüfungen ..................................................................................... 125<br />

5.14. Beginn und Ferientermine des <strong>Schuljahr</strong>es <strong>2011</strong> / 2012 ................................... 131<br />

und des <strong>Schuljahr</strong>es 2012 / 2013 bis Neujahr 2013<br />

6 INHALT


1. ORgANISATION UND<br />

BILDUNgSzIEL DER SCHULE<br />

1.0. Vorbemerkung<br />

Da sich die Verhältnisse heute in verschiedener Hinsicht rasch än<strong>der</strong>n, erfüllt <strong>der</strong> <strong>Jahresbericht</strong><br />

auch die Rolle eines Prospektes. Infolgedessen ist <strong>der</strong> Abschnitt über die Organisation<br />

und das Bildungsziel etwas ausführlicher gehalten, so dass sich Interessenten ein möglichst<br />

umfassendes Bild machen können. Jede Anmeldung eines Schülers setzt die Einsicht<br />

in die folgenden Ausführungen voraus.<br />

Der Einfachheit halber wird auf die Verwendung <strong>der</strong> weiblichen Begriffsbezeichnungen<br />

weitgehend verzichtet; selbstverständlich sind die Schülerinnen immer auch mitgemeint.<br />

1.1. Grundsätzliches<br />

1.1.1. Schultyp: Die <strong>Stiftsschule</strong> <strong>Einsiedeln</strong> ist eine kantonal und eidgenössisch anerkannte<br />

Maturitätsschule (Lang­ und Kurzzeitgymnasium) privaten Charakters. Eingebunden in<br />

das Mittelschulwesen des Kantons Schwyz bietet sie die Matura gemäss dem neuen<br />

Maturitätsanerkennungsreglement (MAR) an. Durch das Angebot <strong>der</strong> Schwerpunktfächer<br />

Griechisch, Englisch, Italienisch, Biologie und Chemie, Physik und Anwendungen <strong>der</strong><br />

Mathematik sowie durch Latein als obligatorisches Grundlagenfach behält sie das bisherige<br />

klassisch­humanistische Profil mit naturwissenschaftlichen Erweiterungen bei.<br />

1.1.2. Rechtslage: Die Rechtslage ist unter ausdrücklicher Wahrung des privaten Charakters<br />

festgelegt durch die Mittelschulgesetzgebung des Kantons Schwyz. Dabei müssen die öffentlich­rechtlichen<br />

Aufgaben und <strong>der</strong> private Charakter genau auseinan<strong>der</strong>gehalten werden.<br />

1.1.2.1. Öffentliches Recht: Soweit die <strong>Stiftsschule</strong> öffentlich­rechtliche Aufgaben erfüllt,<br />

untersteht sie dem kantonalen Recht und den diesbezüglichen Verfügungen <strong>der</strong> Verwaltungsgerichtsbarkeit.<br />

Es sind dies:<br />

– Schuldauer,<br />

– Lehrpläne, die nicht unterschritten werden dürfen,<br />

– Prüfungsreglemente (Maturitätsprüfungen),<br />

– Aufnahmeprüfungen und leistungsbedingte Zulassung,<br />

– Promotionsordnung (Notengebung, leistungsbedingte Entlassung).<br />

1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE 7


1.1.2.2. Privates Recht: Trotz <strong>der</strong> Betrauung mit öffentlich­rechtlichen Aufgaben sind<br />

privat rechtlicher Natur:<br />

– die Trägerschaft (die Benediktinerabtei <strong>Einsiedeln</strong>),<br />

– die Schul­ und Hausordnung, <strong>der</strong>en privater Charakter gesetzlich gewährleistet ist,<br />

d.h., dass die Schule in letzter Instanz diese Ordnung festsetzt,<br />

– <strong>der</strong> Anmeldevertrag, <strong>der</strong> die Anerkennung <strong>der</strong> Schul­ und Hausordnung durch die<br />

Erziehungsberechtigten und den Schüler voraussetzt (vgl. 1.8.7.).<br />

1.1.2.3. Die wichtigsten Gesetze, Verordnungen, Weisungen und Beschlüsse des öffentlichen<br />

Rechtes sind folgende:<br />

– Gesetz über die Mittelschulen im Kanton Schwyz vom 23. März 1972 (SRSZ<br />

623.100). In diesem Gesetz wird bestimmt, dass <strong>der</strong> Kanton an die bestehenden<br />

privaten Mittelschulen Beiträge ausrichtet, die sich nach den Aufwendungen <strong>der</strong><br />

betreffenden Schule für die Schüler aus dem Kanton Schwyz richten.<br />

– Verordnung über die Mittelschulen vom 9. Mai 1973 mit Än<strong>der</strong>ungen vom 30. Novem<br />

ber 1983, 25. April 1985, 27. Januar 1993, 17. März 1999 und 20. Mai 2009<br />

(SRSZ 623.110). In dieser Verordnung wird das Verhältnis des Kantons zu seinen<br />

eigenen und den privaten Mittelschulen geregelt.<br />

– Regierungsratsbeschluss über den Vollzug <strong>der</strong> Gesetzgebung über die Mittelschulen<br />

(Mittelschulstatut) vom 1. Oktober 1973 § 1, soweit die privaten Mittelschulen<br />

ausdrücklich erwähnt sind o<strong>der</strong> von allen Mittelschulen gesprochen wird<br />

(SRSZ 623.111). In diesem Beschluss ist <strong>der</strong> Zuständigkeitsbereich <strong>der</strong> Behörde festgelegt,<br />

vor allem des Erziehungsrates.<br />

– Weisungen über die Aufnahme in die Maturitäts­ und Handelsmittelschulen vom<br />

24. September 1997, Än<strong>der</strong>ungen vom 12. September 2009 (624.111).<br />

– Weisungen über die Notengebung und die Promotion an den Maturitätsschulen<br />

im Kanton Schwyz vom 24. September 1997 (SRSZ 624.112) mit Än<strong>der</strong>ungen vom<br />

14. Februar 2008.<br />

– Reglement über die Maturitätsprüfungen vom 29. Oktober 1998 (SRSZ 624.113)<br />

mit Än<strong>der</strong>ungen vom 14. Februar 2008.<br />

– Weisungen zur Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung an den kantonalen<br />

und privaten Mittelschulen vom 26. November 2009 (623.113).<br />

1.1.3. Trägerschaft und Leitungsorgane<br />

1.1.3.1. Trägerschaft: Die Trägerschaft <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> ist das Kloster <strong>Einsiedeln</strong>. Die<br />

Benediktinerabtei <strong>Einsiedeln</strong> regelt und verantwortet die grundsätzliche strategische<br />

Ausrichtung <strong>der</strong> Schule.<br />

Die Trägerschaft verfügt über folgende Aufgaben und Kompetenzen:<br />

– Strategische Ausrichtung <strong>der</strong> Schule im Rahmen <strong>der</strong> Schultradition und <strong>der</strong> Regeln<br />

<strong>der</strong> Klostergemeinschaft;<br />

8 1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE


– Bestimmen <strong>der</strong> Erziehungs­ und Bildungsziele <strong>der</strong> Schule;<br />

– Festlegung <strong>der</strong> Groborganisation <strong>der</strong> Schule (u.a. Internatsbetrieb);<br />

– Entscheidungen über die grundsätzlichen Zulassungskriterien zur Schule;<br />

– Allgemeines Vetorecht betr. Entscheide <strong>der</strong> Schulleitungskonferenz;<br />

– Zustimmung zur Anstellung von Lehrkräften (nicht klostereigene Lehrer; Kompetenz<br />

delegation an Personalkommission);<br />

– Finanzentscheide, die die <strong>der</strong> Schulleitung bzw. dem Rektorat übertragenen Kompe<br />

tenzen übersteigen;<br />

– Bestimmung des Rektors bzw. Prorektors (Abt).<br />

Die Entscheide <strong>der</strong> Trägerschaften werden entsprechend den klosterinternen Grundsätzen<br />

gefällt. Die Kompetenzen von Abt, Consilium und Kapitel sind in den jeweils geltenden<br />

Statuten enthalten.<br />

Der Abt o<strong>der</strong> eine von ihm bestimmte Person <strong>der</strong> Klostergemeinschaft vertritt die Trägerschaft<br />

gegenüber <strong>der</strong> Schule sowie nach aussen. Er zieht Consilium und Kapitel entsprechend<br />

den geltenden Statuten in die Entscheidungen mit ein.<br />

1.1.3.2. Die Schulleitungskonferenz ist – vorbehalten die Kompetenzen <strong>der</strong> Trägerschaft<br />

– die oberste Instanz <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong>. Sie besteht aus dem Rektor (z.Z. 2 Co­Rektoren),<br />

dem Prorektor z.Z. durch Co­Rektor besetzt), <strong>der</strong> für den Internatsbetrieb verantwortlichen<br />

Person sowie einer aus drei Personen bestehenden Lehrervertretung (=> paritätische<br />

Vertretung). Eine dieser delegierten Personen (Lehrervertretung) hat <strong>der</strong> Klostergemeinschaft<br />

anzugehören.<br />

Die Einberufung und Leitung <strong>der</strong> Schulleitungskonferenz obliegt dem Rektor. In <strong>der</strong> Zeit<br />

des Bestehens von zwei Co­Rektoren entscheiden sie gemeinsam über die Einberufung<br />

von Sitzungen und <strong>der</strong>en Leitung.<br />

Im Bedarfsfall kann die Schulleitungskonferenz eine Vertretung des Schülerrats beiziehen.<br />

Die Schulleitungskonferenz verfügt über folgende Aufgaben und Kompetenzen:<br />

– Allgemeine Schulleitung und ­verantwortung im Rahmen <strong>der</strong> von <strong>der</strong> Trägerschaft<br />

gegebenen Kompetenzen und Aufgaben;<br />

– Zuständigkeit für alle Fragen, soweit sie ihre Kompetenzen nicht durch Gewohnheit<br />

o<strong>der</strong> ausdrücklichen Beschluss an eine untere Instanz delegiert hat;<br />

– Festlegung von Reglementen, die die Zusammensetzung, Aufgaben und Kompeten<br />

zen <strong>der</strong> verschiedenen an <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> gegebenen Kommissionen und Konfe<br />

renzen festlegen;<br />

– Festlegung des Stundenplans;<br />

– Oberste Instanz in Disziplinarfragen (Rekursmöglichkeiten an Abt vorbehalten);<br />

– Festlegung von Son<strong>der</strong>anlässen sowie den zeitlichen Ablauf <strong>der</strong> verschiedenen<br />

ordent lichen Anlässe;<br />

– Bildung von Ad­hoc­Kommissionen;<br />

– Anträge an Trägerschaft.<br />

1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE 9


1.1.3.3 Die Lehrerkonferenz dient dem allgemeinen Informationsaustausch und ist ein<br />

Diskussionsforum, an dem verschiedenste Fragen die Schule i.w.S. betreffend diskutiert<br />

werden. Die Lehrerkonferenz wählt die Lehrervertreter in die Schulleitungskonferenz. Ein<br />

Reglement regelt das Wahlverfahren.<br />

An <strong>der</strong> Lehrerkonferenz nehmen alle angestellten und klostereigenen Lehrer teil. Teilnahme<br />

berechtigt sein können – dies nach Zustimmung des Rektors – auch Studenten o<strong>der</strong><br />

Aushilfen, die an <strong>der</strong> Schule Praktika absolvieren bzw. befristet an <strong>der</strong> Schule arbeiten.<br />

Im Bedarfsfall kann die Lehrerkonferenz eine Vertretung des Schülerrats beiziehen.<br />

Die Lehrerkonferenz verfügt über folgende Aufgaben und Kompetenzen:<br />

– Behandlung von Sachgeschäften, die ihr von <strong>der</strong> Schulleitungskonferenz zur Entschei<br />

dung übertragen wurden;<br />

– Wahl <strong>der</strong> Lehrervertretung in die Schulleitungskonferenz;<br />

– Beratungen in Disziplinarfragen;<br />

– Anträge an Schulleitung bzw. Trägerschaft.<br />

1.1.3.4. Der Rektor leitet und führt die Schule nach den von <strong>der</strong> Trägerschaft vorgegebenen<br />

Richtlinien. Er koordiniert die Schultätigkeit und leitet die verschiedenen an <strong>der</strong><br />

Schule gegebenen Konferenzen. Der Rektor vertritt die Schule nach aussen.<br />

In <strong>der</strong> Zeit des Bestehens von zwei Co­Rektoren führen und entscheiden sie gemeinsam.<br />

Der Rektor wird vom Abt bestimmt.<br />

Der Rektor verfügt über folgende Aufgaben und Kompetenzen:<br />

– Sicherstellen des ordnungsgemässen Schulalltags;<br />

– Aufgabenzuteilung an die Lehrer;<br />

– Anstellung nicht klostereigener Lehrer (in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Personal kommission);<br />

– Mitsprache beim Einsatz klostereigener Lehrer;<br />

– Einberufung und Präsidium <strong>der</strong> Schulleitungskonferenz, <strong>der</strong> Lehrerkonferenz und<br />

<strong>der</strong> Notenkonferenzen;<br />

– Vom Gesetz dem Leiter einer Mittelschule übertragene Belange;<br />

– Einsetzen von Fachkommissionen, die nach Bedarf für bestimmte Belange notwendig<br />

sind.<br />

1.1.3.5. Der Internatsleitung obliegt es, das Internat nach den von <strong>der</strong> Trägerschaft und<br />

vom Rektorat vorgegebenen Richtlinien zu führen.<br />

Die Internatsleitung verfügt über folgende Aufgaben und Kompetenzen:<br />

– Betreuung und För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Jugendlichen im Internat;<br />

– Beratung und För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Jugendlichen an <strong>der</strong> Tagesschule;<br />

– Schutz und Sicherheit im Internat.<br />

10 1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE


1.1.3.6. Der Schülerrat: Die <strong>Stiftsschule</strong> för<strong>der</strong>t das Mitspracherecht <strong>der</strong> Schülerinnen und<br />

Schüler. Es ist <strong>der</strong> Schule ein Anliegen, den Schülerinnen und Schülern ein klar umschriebenes<br />

Mitbestimmungs­ und Mitspracherecht einzuräumen.<br />

Der Schülerrat – Vertreter <strong>der</strong> Klassensprecher – vertritt die Schüler gegenüber <strong>der</strong><br />

Schulleitung und Lehrerschaft und lässt sie die Anliegen und Wünsche <strong>der</strong> Schüler wissen.<br />

1.2. Aufbau <strong>der</strong> Schule<br />

Die <strong>Stiftsschule</strong> <strong>Einsiedeln</strong> umfasst:<br />

1.2.1. Das Untergymnasium mit den Klassen 1 und 2. Nach <strong>der</strong> Gesetzgebung des<br />

Kantons Schwyz ist das Untergymnasium mit <strong>der</strong> Volksschul­Oberstufe weitgehend koordiniert,<br />

um den sog. gestuften Bildungsweg zu ermöglichen und zu för<strong>der</strong>n. Schüler aus<br />

dem Kanton Schwyz seien auf diese Möglichkeit ausdrücklich hingewiesen.<br />

1.2.2. Das Mittelgymnasium mit den Klassen 3 und 4.<br />

1.2.3. Das Lyzeum o<strong>der</strong> die gymnasiale Oberstufe mit den beiden letzten Klassen. Sie sind<br />

durch den Unterricht in Philosophie beson<strong>der</strong>s gekennzeichnet.<br />

1.3. Das Erziehungs- und Bildungsziel<br />

Eine von Benediktinermönchen geführte Schule kann ihr Erziehungs­ und Bildungsziel<br />

mit den Worten des II. Vatikanischen Konzils folgen<strong>der</strong>massen umschreiben: «Die wahre<br />

Erziehung erstrebt die Bildung <strong>der</strong> menschlichen Person in Hinordnung auf ihr letztes Ziel,<br />

zugleich aber auch auf das Wohl <strong>der</strong> Gemeinschaften, <strong>der</strong>en Glied <strong>der</strong> Mensch ist und an<br />

<strong>der</strong>en Aufgaben er als Erwachsener einmal Anteil erhalten soll.»<br />

Die Erreichung dieses Zieles stellt die Schule vor eine dreifache Bildungsaufgabe: eine<br />

wissen schaftliche, eine menschliche und eine christliche.<br />

1.3.1. Die wissenschaftliche Bildungsaufgabe besteht darin, den Gymnasiasten jene<br />

Bildung zuteil werden zu lassen, die sie befähigt, selbstständig zu denken. Da jedoch jede<br />

Bildung vom Erwerb bestimmter Kenntnisse und von <strong>der</strong> Schulung geistiger Fähigkeiten<br />

abhängt, muss darauf geachtet werden, dass die Schüler den aufgenommenen Stoff zu<br />

verarbeiten und mit eigenen Worten sachgemäss darzustellen imstande sind. Bei <strong>der</strong><br />

Auswahl <strong>der</strong> zu vermittelnden Kenntnisse wird darauf Wert gelegt, dass den zukünftigen<br />

Akademikern die Freiheit gewährleistet wird, sich für ein Studium eigener Wahl zu entscheiden.<br />

Bezüglich <strong>der</strong> Stoffauswahl hält sich die <strong>Stiftsschule</strong> an die von <strong>der</strong> kantonalen<br />

1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE 11


Schulbehörde und dem eidgenössischen Maturitätsanerkennungsreglement vorgeschriebenen<br />

Programme.<br />

1.3.2. Die menschliche Komponente <strong>der</strong> Bildungs­ und Erziehungsaufgabe sieht die <strong>Stiftsschule</strong><br />

darin, dass die richtige Mitte zwischen den intellektuellen Anfor<strong>der</strong>ungen und <strong>der</strong><br />

charakterlichen Bewährung gefunden wird. Dazu dient die Pflege <strong>der</strong> Ehrfurcht vor Gott<br />

in Gebet und Gottesdienst einerseits und <strong>der</strong> Achtung vor dem Mitmenschen an<strong>der</strong>seits.<br />

Als geeignete Mittel werden die Teilnahme an gemeinsamen Veranstaltungen und die<br />

harmonische Betätigung <strong>der</strong> körperlichen und geistigen Fähigkeiten inner­ und ausserhalb<br />

<strong>der</strong> Schule betrachtet.<br />

1.3.3. Die Vermittlung einer vom Evangelium geprägten geistigen Einstellung soll die<br />

Schüler auf ihre Aufgaben in Beruf, Familie und öffentlichem Leben in Kirche und Staat<br />

vorbereiten. Es ist ein Anliegen <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong>, «eine Schulgemeinschaft zu schaffen,<br />

in <strong>der</strong> <strong>der</strong> Geist des Evangeliums, <strong>der</strong> Geist <strong>der</strong> Freiheit und <strong>der</strong> Liebe lebendig ist. Sie<br />

hat dem jungen Menschen zu helfen, seine Persönlichkeit zu entfalten» (II. Vatikanisches<br />

Konzil in <strong>der</strong> Erklärung über die christliche Erziehung).<br />

1.4. Der Lehrplan<br />

Der Lehrplan umfasst alle diesen Zwecken entsprechenden Fächer, d.h. die Fächer werden<br />

sowohl von den staatlichen Vorschriften als auch von den privaten Zielsetzungen <strong>der</strong><br />

Schule bestimmt.<br />

1.4.1. Grundlagenfächer, die im Sinne des MAR von allen Schülern belegt werden müssen,<br />

sind folgende: Deutsch, Latein, Französisch, Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Geographie,<br />

Geschichte/Staatskunde, Wirtschaft und Recht, Musikkunde, Bildnerisches Gestalten.<br />

Die genaue Zuteilung in den einzelnen Klassen ist aus <strong>der</strong> Übersicht unter 3.5. ersichtlich.<br />

Zu Beginn <strong>der</strong> 4. Klasse müssen sich die Schüler für Musik o<strong>der</strong> Bildnerisches Gestalten als<br />

Maturafach entscheiden.<br />

1.4.2. Schwerpunktfächer: Zu Beginn <strong>der</strong> 3. Klasse wählen die Schüler zwischen Griechisch,<br />

Englisch, Italienisch, Physik und Anwendungen <strong>der</strong> Mathematik (PAM), Chemie und<br />

Bio logie als Schwerpunktfach. Die Schwerpunktfächer Physik und Anwendungen <strong>der</strong><br />

Mathe matik sowie Chemie und Biologie werden erst wie in den Kantonsschulen in <strong>der</strong><br />

4. Klasse unterrichtet.<br />

1.4.3. Ergänzungsfach: In <strong>der</strong> 6. Klasse wählen die Schüler ein Ergänzungsfach. Das<br />

Angebot richtet sich sowohl nach den jeweiligen personellen Möglichkeiten <strong>der</strong> Schule<br />

12 1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE


als auch nach den Interessen <strong>der</strong> Schüler. Mögliche Fächer sind Physik, Chemie, Biologie,<br />

Anwendungen <strong>der</strong> Mathematik, Geschichte, Geographie, Philosophie, Religionslehre,<br />

Wirtschaft und Recht, Bildnerisches Gestalten, Musik sowie Sport, wobei höchstens sechs<br />

Angebote durchgeführt werden bei einer Minimalzahl von 5 Interessenten.<br />

1.4.4. Maturaarbeit: in <strong>der</strong> 5. Klasse müssen alle Schüler allein o<strong>der</strong> zu zweit eine schriftliche<br />

Arbeit verfassen und am Ende des Jahres mündlich präsentieren. Die Note zählt neu<br />

als Maturanote, nicht aber als Semesternote. Das Thema <strong>der</strong> Arbeit wird gemäss MAR<br />

zusammen mit <strong>der</strong> Bewertung ins Maturitätszeugnis eingetragen.<br />

1.4.5. Weitere obligatorische Fächer: Religion (1.–3. Klasse, konfessionell getrennt),<br />

Philosophie/Ethik/Religion, Zusatzfach Englisch bzw. Italienisch während zwei Jahren (bei<br />

PAM und BioC während einem Jahr) (Englisch für jene, die Griechisch o<strong>der</strong> Italienisch als<br />

Schwerpunktfach gewählt haben, Italienisch für jene, die Englisch, PAM o<strong>der</strong> BioC gewählt<br />

haben), Sport, Hauswirtschaft, Informatik und Tastaturschreiben.<br />

1.4.6. Eigentliche Freifächer und Kursfächer (für die 1.–3. Klasse verpflichtend), zu denen<br />

niemand verpflichtet wird und die nur bei einer gewissen Minimalzahl von Anmeldungen<br />

durchgeführt werden, wobei sich die Schule das Recht vorbehält, das Angebot zu än<strong>der</strong>n:<br />

– Sprachen: Italienisch für Schüler, die als Schwerpunktfach Griechisch gewählt haben,<br />

Englisch und Italienisch als Weiterführung des Zusatzfaches, Spanisch und<br />

Russisch<br />

– Musikfächer: Instrumentalmusik, Harmonielehre, Sologesang<br />

– Chemielabor<br />

– Sportfächer: Aerobic, Leichtathletik, Volleyball, Fussball, Unihockey<br />

– Gestalten: Fotografie, Oelmalerei, Nähkurs<br />

1.5. Schulbeginn, Schulschluss, Ferien<br />

1.5.0. Vorbemerkungen: Die Ferienordnung <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> <strong>Einsiedeln</strong> ist durch mehrere<br />

Faktoren bestimmt: 1. Wir müssen die vom Kanton gesetzlich vorgeschriebenen Schulwochen<br />

einhalten. 2. Die klostereigenen Lehrer können selber nur in mehreren Abteilungen<br />

hintereinan<strong>der</strong> gestaffelt Ferien machen, denn <strong>der</strong> Sinn und die Aufgaben des<br />

Klosters gestatten keine «Betriebsferien»; dies bedingt die relativ langen Sommerferien.<br />

Das Erziehungsdepartement hat unseren Ferienplan schon zu wie<strong>der</strong>holten Malen ausdrücklich<br />

gebilligt.<br />

1.5.1. Schulbeginn: Das <strong>Schuljahr</strong> beginnt am Mittwoch nach <strong>der</strong> Einsiedler Kirchweihe<br />

(= letzter Sonntag im August).<br />

1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE 13


1.5.2. Schulschluss: Das <strong>Schuljahr</strong> endet mit dem Beginn <strong>der</strong> Sommerferien an den<br />

Volksschulen im Kanton Schwyz, d.h. gewöhnlich am Samstag <strong>der</strong> 27. Jahreswoche.<br />

1.5.3. Die kleinen Ferien während des <strong>Schuljahr</strong>es sind wie folgt festgelegt:<br />

1.5.3.1. Die Herbstferien sind im Sinne einer Koordination mit dem Ferienplan des Kantons<br />

Schwyz auf die 40. und 41. Jahreswoche festgelegt<br />

1.5.3.2. Die Weihnachtsferien vom 23. Dezember bis zum 6. Januar. Der Anfang wird auf<br />

den vorhergehenden Freitag vorverlegt, wenn <strong>der</strong> 23. Dezember auf einen Sonntag o<strong>der</strong><br />

Montag fällt; das Ferienende wird auf den Sonntag nach dem 6. Januar verlegt, wenn<br />

dieser Sonntag auf den 7. o<strong>der</strong> 8. Januar fällt.<br />

1.5.3.3. Die Fastnachtsferien am Morgen des Schmutzigen Donnerstages bis zum<br />

Sonntag nach Aschermittwoch.<br />

Ab <strong>Schuljahr</strong> <strong>2011</strong>/12 gibt es nur schulfreie Fasnachtstage und neu Sportferien in <strong>der</strong><br />

9. Jahreswoche.<br />

1.5.3.4. Die Frühlingsferien sind im Sinne einer Koordination mit dem Ferienplan des<br />

Kantons Schwyz auf die 18. und 19. Jahreswoche festgelegt, also nicht mehr mit dem<br />

Osterfest verknüpft.<br />

Wichtige Bemerkung: die Schulleitung ersucht dringend, diese Termine rechtzeitig<br />

zu beachten. Abweichungen werden nur aus wirklich wichtigen gründen<br />

zugestanden.<br />

1.6. Zeugnisse und Maturität<br />

1.6.1. Das <strong>Schuljahr</strong> zerfällt in zwei voneinan<strong>der</strong> unabhängige Halbschuljahre. Für jedes<br />

wird ein Zeugnis ausgestellt. Das erste Halbschuljahr schliesst am 31. Januar; das<br />

entsprechende Zeugnis wird anfangs Februar ausgestellt. Das Zeugnis für das zweite<br />

Halbschuljahr wird einige Tage nach Schulschluss zugestellt. Den Schülern <strong>der</strong> 1. – 3.<br />

Klasse wird Ende November und im Monat April ein orientierendes Zwischenzeugnis ausgestellt.<br />

Die Schüler <strong>der</strong> Klassen 4 – 6 werden bei ungenügenden Leistungen ebenfalls<br />

orientiert. Über die definitive und provisorische Promotion o<strong>der</strong> Nichtpromotion entscheiden<br />

jedoch nur die Halbjahreszeugnisse.<br />

1.6.2. Die wichtigsten gesetzlichen Bestimmungen über die definitive Promotion sind<br />

folgende:<br />

14 1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE


1.6.2.1. Alle promotionswirksamen Fächer werden einfach gezählt. Minuspunkte (Noten<br />

unter 4) müssen durch Pluspunkte (Noten über 4) doppelt kompensiert werden. Es dürfen<br />

nicht mehr als drei Noten unter 4 vorhanden sein.<br />

1.6.2.2. Im Untergymnasium muss zusätzlich <strong>der</strong> Durchschnitt <strong>der</strong> Kernfächer (Deutsch,<br />

Mathematik, Französisch und Latein) mindestens 4,0 betragen.<br />

1.6.2.3. Nicht promotionswirksam sind Religion, Sport, Hauswirtschaft, Informatik,<br />

Tastaturschreiben sowie die Freifächer.<br />

1.6.3. Die Promotionsverfügungen <strong>der</strong> Halbjahreszeugnisse sind:<br />

1.6.3.1. «Definitiv promoviert», wenn ein Schüler die obigen Bedingungen am Ende eines<br />

Halbjahres bzw. einer Zeugnisperiode o<strong>der</strong> eines Semesters erfüllt.<br />

1.6.3.2. «Provisorisch promoviert», wenn ein Schüler am Ende einer Zeugnisperiode<br />

die obigen Bedingungen nicht erfüllt, aber noch für eine Zeugnisperiode ohne<br />

Rückversetzung provisorisch weiterfahren kann.<br />

1.6.3.3. «Nicht promoviert». Dieser Schüler wird um eine Klasse zurückversetzt, wenn dies<br />

noch möglich ist, sonst muss er die Schule verlassen. Diese Promotionsverfügung erfolgt:<br />

– Wenn ein Schüler am Ende einer Zeugnisperiode, in die er provisorisch eingetreten<br />

ist, die Bedingungen für die definitive Promotion wie<strong>der</strong> nicht erfüllt.<br />

– Wenn ein Schüler nach einem Unterbruch im Untergymnasium zum zweiten Mal<br />

o<strong>der</strong> im Obergymnasium zum dritten Mal die definitive Promotion nicht erfüllt<br />

(1.6.4).<br />

– Wenn ein Schüler am Ende <strong>der</strong> 5. Klasse, vor dem Eintritt in die Maturaklasse o<strong>der</strong><br />

nach dem ersten Halbjahr <strong>der</strong>selben nicht definitiv promoviert werden kann.<br />

– Wenn ein Schüler am Ende <strong>der</strong> 1. Klasse nicht definitiv promoviert werden kann.<br />

– Wenn ein Schüler im 1. Semester nach <strong>der</strong> Rückversetzung nicht definitiv promoviert<br />

werden kann.<br />

1.6.3.4. «Probezeit nicht bestanden», wenn ein Schüler am Ende einer Probezeit (1.7.2.4.)<br />

die Bedingungen <strong>der</strong> definitiven Promotion nicht erfüllt. Dieser Schüler muss die Schule<br />

verlassen.<br />

1.6.4. Provisorium und Repetition: Das Provisorium, d.h. das provisorische Weiterfahren<br />

ohne Rückversetzung für eine Zeugnisperiode, darf in <strong>der</strong> 1. und 2. Klasse nur einmal, in<br />

<strong>der</strong> 3.–6. Klasse höchstens zweimal erfolgen. Wer diese Zahl überschreitet, wird nicht<br />

promoviert. Die Rückversetzung in die nächstuntere Klasse darf während <strong>der</strong> ganzen<br />

1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE 15


Gymnasialzeit nur einmal erfolgen. Wer ein weiteres Mal zurückversetzt werden müsste,<br />

muss die Schule verlassen.<br />

1.6.5. Rechtsmittel: Verfügungen werden von <strong>der</strong> Schulleitung erlassen und den Betroffenen<br />

durch das Zeugnis schriftlich mitgeteilt. Sie können innert 20 Tagen nach <strong>der</strong>en<br />

Zustellung nach den Vorschriften <strong>der</strong> Verwaltungsrechtspflege schriftlich und begründet<br />

beim Regierungsrat angefochten werden. Es empfiehlt sich, den Grund <strong>der</strong> Anfechtung<br />

vorerst mit <strong>der</strong> Schulleitung zu besprechen.<br />

1.6.6. Das eidgenössisch und kantonal anerkannte Maturitätszeugnis, das zum Übertritt<br />

an alle Fakultäten an allen schweizerischen Hochschulen berechtigt, kann an <strong>der</strong><br />

<strong>Stiftsschule</strong> selbst am Ende <strong>der</strong> 6. Klasse durch Examina vor <strong>der</strong> Maturitätskommission<br />

des Kantons Schwyz und den Lehrern <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> erworben werden. Es gilt das kantonale<br />

«Regle ment über die Maturitätsprüfungen» (SRSZ 624.113).<br />

Es ist zu beachten, dass von <strong>der</strong> gegenwärtigen 5. Klasse an folgende Neuerungen<br />

ab 1.08.2008 gelten:<br />

– Die naturwissenschaftlichen Fächer (Biologie, Physik und Chemie) werden nicht<br />

mehr als Fächergruppe (eine Note), son<strong>der</strong>n als Einzelfächer (drei Noten) bewertet.<br />

– Der Unterrichtsanteil für die mathematisch­naturwissenschaftlichen Fächer wird<br />

auf 25–35% (heute 20–30%) erhöht.<br />

– Die unter «Geistes­ und Sozialwissenschaften» zusammengefassten Fächer Geschichte<br />

und Geografie werden einzeln aufgeführt und mit je einer eigenen Note<br />

ausgewiesen.<br />

– Die bisher ebenfalls in dieser Gruppe aufgeführte Einführung in Wirtschaft und<br />

Recht bleibt weiterhin obligatorisch.<br />

– Der Stellenwert <strong>der</strong> Maturaarbeit wird dadurch erhöht, dass <strong>der</strong>en Benotung künftig<br />

für das Bestehen <strong>der</strong> Matura zählt.<br />

1.7. Aufnahmebedingungen<br />

1.7.1. Vorbildung im Allgemeinen: Erfor<strong>der</strong>lich ist eine gute Arbeitshaltung, die sich äussert<br />

in Fleiss, Ausdauer, Aufmerksamkeit und aktiver Mitarbeit im Unterricht. Begabungsmässig<br />

setzt das humanistische Gymnasium eine überdurchschnittliche Fähigkeit im<br />

mündlichen und schriftlichen Ausdruck voraus. Unentbehrlich ist dem Schüler einer<br />

auf die Beherrschung mehrerer Fremdsprachen ausgerichteten Schule auch ein treues<br />

Gedächtnis für das Gehörte und Gelesene. Gute mathematische Fähigkeiten endlich sind<br />

die Grundlage für das Erfassen vertiefter logischer Zusammenhänge – eine <strong>der</strong> wesentlichsten<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen und ein zentrales Bildungsziel <strong>der</strong> oberen Gymnasialklassen.<br />

16 1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE


1.7.2. Die gesetzlichen Bestimmungen des Kantons regeln die Aufnahme von Schülern<br />

aus Schwyzer Abgeberschulen; die Aufnahme von Schülern aus ausserkantonalen Abgeber<br />

schulen liegt im Entscheidungsbereich <strong>der</strong> Schulleitung, ebenfalls jene für das<br />

Untergymnasium, wobei in <strong>der</strong> Regel eine Prüfung verlangt wird.<br />

1.7.2.1. Für Bewerber mit Wohnsitz im Kanton Schwyz, die nach <strong>der</strong> zweiten Klasse <strong>der</strong><br />

Sekundarschule in das Gymnasium übertreten wollen, gilt folgendes Aufnahmeverfahren<br />

(kantonale Regelung, SRSZ 624.111):<br />

– Beurteilung durch die Abgeberschule: die Leistungen in den Fächern Deutsch,<br />

Französisch/Englisch und Mathematik sowie eine Empfehlung des Klassenlehrers<br />

ergeben je eine Note; für die Zulassung sind mindestens 13.5 Punkte verlangt.<br />

Ausschlaggebend ist das neueste Zeugnis.<br />

– Aufnahmeprüfung an den Mittelschulen: je eine Note aus den schriftlichen Prüfungen<br />

in den Fächern Deutsch, Mathematik und Französisch/Englisch (eine<br />

Fremdsprache wird schriftlich, die an<strong>der</strong>e mündlich geprüft).<br />

– Die definitive Aufnahme erfolgt beim Erreichen von mindestens 27 Punkten bei<br />

einem Maximum von 36 möglichen Punkten.<br />

Die Prüfung findet an allen Maturitätsschulen zum gleichen Zeitpunkt statt; die Prüfungsaufgaben<br />

werden von einem kantonalen Prüfungsausschuss zur Verfügung gestellt.<br />

1.7.2.2. Für den Eintritt ins Untergymnasium und für ausserkantonale Bewerber, die nicht<br />

von an<strong>der</strong>en Mittelschulen kommen, wird in <strong>der</strong> Regel eine schriftliche Aufnahmeprüfung<br />

verlangt. Dabei werden die Noten <strong>der</strong> Abgeberschule in den Prüfungsfächern sowie die<br />

Prüfungsnoten je zur Hälfte mitverrechnet. Die Prüfungsfächer und die erfor<strong>der</strong>lichen<br />

Durchschnitte sind:<br />

– Für die 1. Klasse: Deutsch und Rechnen, Durchschnitt 4,75.<br />

– Für die 3. Klasse: Deutsch, Mathematik, Französisch/Englisch), Durchschnitt: 4,5.<br />

Latein ist nicht mehr vorausgesetzt, da in <strong>der</strong> 3. Klasse ein spezieller Anfängerkurs<br />

geführt wird.<br />

Der Eintritt in die 2. Klasse ist nur in Ausnahmefällen möglich, wobei die Aufnahme individuell<br />

geregelt wird.<br />

1.7.2.3. Schüler, die aus an<strong>der</strong>n Mittelschulen übertreten, werden prüfungsfrei aufgenommen,<br />

wenn sie bei gleichen Voraussetzungen in <strong>der</strong> Abgeberschule definitiv promoviert<br />

wurden.<br />

1.7.2.4. Probezeit: Für Schüler, welche prüfungsfrei aufgenommen werden, gilt normalerweise<br />

eine Probezeit von einem Semester. Schüler, welche das Aufnahmeverfahren erfolgreich<br />

bestanden haben, werden definitiv in die Klasse aufgenommen, hingegen müs­<br />

1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE 17


sen die Schüler am Ende <strong>der</strong> 1. Klasse definitiv promoviert sein; an<strong>der</strong>nfalls müssen sie die<br />

Schule wie<strong>der</strong> verlassen. Die 3. Klasse kann nicht wie<strong>der</strong>holt werden.<br />

1.7.2.5. Fremdsprachige Schüler sollten die deutsche Sprache so weit beherrschen, dass<br />

sie dem Unterricht schon zu Beginn ohne grosse Schwierigkeiten folgen können. Es werden<br />

üblicherweise nur solche fremdsprachige Schüler angenommen, die in <strong>der</strong> vorausgehenden<br />

Klasse an ihrem bisherigen Studienort die Durchschnittsnote 4,5 erreichen.<br />

Bei Wohnsitzwechsel o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Zwangslagen kann die Härteklausel <strong>der</strong> kantonalen<br />

Promotionsordnung angewendet werden (SRSZ 624.112, §9).<br />

1.7.3. Die Bedingungen <strong>der</strong> Schule für Aufnahme und Verbleib:<br />

1.7.3.0. Grundsatz: Die <strong>Stiftsschule</strong> hat das gesetzlich geschützte Recht, von allen Schülern,<br />

auch von den kantonalen, die Anerkennung <strong>der</strong> eigenen Schul­ und Hausordnung als<br />

Bedingung für die Aufnahme in die Schule und den Verbleib an ihr zu verlangen. Diese<br />

Anerkennung bildet einen integrierenden Bestandteil des Anmeldevertrages. Die Haus­<br />

und Schulordnung wird jedes Jahr in ihren Grundzügen im <strong>Jahresbericht</strong> veröffentlicht. Die<br />

Schule muss sich das Recht vorbehalten, je<strong>der</strong>zeit notwendige Än<strong>der</strong>ungen vorzunehmen.<br />

1.7.3.1. Religiöse Einstellung: Als Schule des Klosters <strong>Einsiedeln</strong> erwartet die <strong>Stiftsschule</strong><br />

eine grundsätzlich positive Einstellung in religiöser Hinsicht. Diese sollte sich in folgenden<br />

Bereichen äussern:<br />

– In <strong>der</strong> Bereitschaft, am Religionsunterricht teilzunehmen, wovon kein Schüler entbunden<br />

wird. Der Religionsunterricht findet in den unteren drei Klassen konfessionell<br />

getrennt statt; in den beiden obersten Klassen ist er im Fach Philosophie integriert.<br />

– In <strong>der</strong> Teilnahme an den wenigen schuloffiziellen Gottesdiensten (Eröffnungs­ und<br />

Schlussgottesdienst, beson<strong>der</strong>e Anlässe).<br />

– In <strong>der</strong> Enthaltung von aller Propaganda, die sich gegen die ideellen und religiösen<br />

Ziele <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> richtet.<br />

1.7.3.2. Leumund, Charakter, Benehmen: Nicht weniger wichtig als die geistige Leistungsfähigkeit<br />

ist die charakterliche Eignung des Schülers: Anstand und Lebensart,<br />

Kameradschaftlichkeit, Wahrhaftigkeit, sittliche Sauberkeit, gute Erziehung. Die <strong>Stiftsschule</strong><br />

erwartet infolgedessen von den Schülern, dass sie in ihrem Benehmen und<br />

Auftreten einigermassen <strong>der</strong> Erwartung entsprechen, welche die Öffentlichkeit gegenüber<br />

einer <strong>der</strong>artigen Schule hegt.<br />

1.7.3.3. Gesundheit: Es können nur seelisch und körperlich gesunde Schüler aufgenommen<br />

werden. Die <strong>Stiftsschule</strong> erwartet von den Eltern, über wichtige ihnen bekannte Umstände<br />

18 1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE


des Gesundheitszustandes eines Schülers unterrichtet zu werden, soweit sie eine beson<strong>der</strong>e<br />

Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten darstellen o<strong>der</strong> von Seiten <strong>der</strong> Schule eine beson<strong>der</strong>e<br />

Verhaltensweise o<strong>der</strong> Rücksichtnahme erfor<strong>der</strong>n. Die Schule lehnt jede Verantwortung<br />

für Schäden ab, die aus dem Verschweigen solcher Tatsachen entstehen.<br />

1.7.3.4. Disziplinäre Probezeit: Schüler, die in die höheren Klassen (4.– 6. Klasse) eintreten<br />

wollen, haben neben <strong>der</strong> schulischen auch eine disziplinäre Probezeit von einem<br />

Schulhalbjahr zu bestehen.<br />

1.7.4. Aufnahmebedingungen:<br />

– Allgemeine Voraussetzungen: Die Schülerinnen und Schüler müssen die allgemeinen<br />

Bedingungen erfüllen, was Anerkennung <strong>der</strong> Haus­ und Schulordnung, religiöse<br />

Einstellung, Leumund, Charakter und Benehmen sowie die Gesundheit betrifft.<br />

– Religionsbekenntnis: Unter Wahrung <strong>der</strong> obigen Voraussetzungen werden auch<br />

Schülerinnen und Schüler nicht­katholischer Konfession aufgenommen.<br />

– Wohnsitz <strong>der</strong> Schüler: Alle Schülerinnen und Schüler werden in <strong>der</strong> Regel nur unter<br />

<strong>der</strong> Voraussetzung aufgenommen, dass sie tatsächlich im elterlichen Haushalt unter<br />

<strong>der</strong> unmittelbaren Verantwortung <strong>der</strong> Eltern leben und wohnen. Abweichungen<br />

von dieser Regel werden vom Rektor nur in wirklichen Notfällen nach Rücksprache<br />

mit <strong>der</strong> Schulleiterkonferenz und unter genau umschriebenen Bedingungen zugestanden.<br />

1.7.5. Zusätzliches Angebot:<br />

Den Schülern stehen eigene Aufenthaltsräume und Gar<strong>der</strong>obenschränke zur Verfügung,<br />

die sorgfältig behandelt werden sollen. Sie können in <strong>der</strong> Mensa essen und in verschiedenen<br />

Räumen vor und nach <strong>der</strong> offiziellen Schulzeit sowie in Freistunden arbeiten.<br />

1.8. Anmeldung – Austritt – Entlassung<br />

1.8.0. Vorbemerkung: Bei mündigen Schülerinnen und Schülern sind die entsprechenden<br />

gesetzlichen Vorschriften zu berücksichtigen. Insbeson<strong>der</strong>e entfällt bei Disziplinarfällen<br />

<strong>der</strong> Einbezug <strong>der</strong> Eltern bzw. <strong>der</strong>en Benachrichtigung, sofern keine an<strong>der</strong>e Abmachung<br />

getroffen worden ist.<br />

1.8.1. Vorgehen bei <strong>der</strong> Anmeldung: Die Anmeldung eines Schülers ist zu richten an<br />

das Rektorat <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> <strong>Einsiedeln</strong>, von dem auf Verlangen Interessenten weitere<br />

Unterlagen zugestellt werden. Die Adresse lautet:<br />

<strong>Stiftsschule</strong> <strong>Einsiedeln</strong>, Rektorat, 8840 <strong>Einsiedeln</strong>, Telefon 055/418 63 35. Wenn die Vorfragen<br />

abgeklärt sind, stellt das Rektorat Anmeldevertrag und Personalblatt zur Verfügung.<br />

1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE 19


Die Anmeldung ist gültig, wenn das Rektorat den Eingang dieser Dokumente bestätigt. In<br />

<strong>der</strong> Bestätigung werden auch die näheren Bedingungen angeführt (Zeit, Klasse, allfällige<br />

Aufnahmeprüfung usw.). Unter Umständen muss ein Platzvorbehalt gemacht werden.<br />

1.8.2. Zeitpunkt <strong>der</strong> Anmeldung: Die ordentliche Anmeldefrist läuft Mitte Februar des<br />

Jahres ab, in dessen Herbst das betreffende <strong>Schuljahr</strong> beginnt.<br />

1.8.3. Rechtscharakter <strong>der</strong> Anmeldung: Die bestätigte Anmeldung ist ein privatrechtlicher<br />

Vertrag zwischen den Erziehungsberechtigten und <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong>. Wenn nicht ausdrücklich<br />

etwas an<strong>der</strong>es abgemacht wird, verpflichtet sich die <strong>Stiftsschule</strong>, den angenommenen<br />

Schüler im Rahmen <strong>der</strong> Schulgesetzgebung und unter Vorbehalt <strong>der</strong> eigenen Schul­<br />

und Hausordnung zur Matura nach dem neuen MAR zu führen.<br />

1.8.4. Kündbarkeit von Seiten <strong>der</strong> Erziehungsberechtigten: Der Anmeldevertrag kann von<br />

den Erziehungsberechtigten je<strong>der</strong>zeit aufgelöst werden. Der Rückzug einer Anmeldung<br />

soll in schriftlicher Form an das Rektorat gerichtet werden. Die Schulleitung ist für frühzeitige<br />

Benachrichtigung dankbar. Insbeson<strong>der</strong>e sollen Platzreservationen, die nicht benötigt<br />

werden, möglichst sofort zurückgezogen werden.<br />

1.8.5. Kündbarkeit von Seiten <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> (Entlassung eines Schülers): Der Anmeldevertrag<br />

kann auch von Seiten <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> aus schwerwiegenden Gründen aufgelöst<br />

werden.<br />

1.8.6. Schulische, vom Gesetz festgelegte Kündigungsgründe von Seiten <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> sind:<br />

1.8.6.1. Das Nichtbestehen einer Aufnahmeprüfung.<br />

1.8.6.2. Das Nichtbestehen <strong>der</strong> Probezeit bzw. das Nichterreichen <strong>der</strong> definitiven Pro motion<br />

am Ende des ersten <strong>Schuljahr</strong>es.<br />

1.8.6.3. Die Unmöglichkeit, eine Klasse zu wechseln, wenn eine Klasse schon wie<strong>der</strong>holt<br />

wurde o<strong>der</strong> eine Wie<strong>der</strong>holung sonst ausgeschlossen ist. Gegen diese Entscheide kann<br />

innert 20 Tagen nach Eröffnung beim Regierungsrat des Kantons Schwyz begründete<br />

Einsprache erhoben werden (1.6.5.).<br />

1.8.7. Disziplinäre Kündigungsgründe von Seiten <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong>:<br />

1.8.7.1. Schwerwiegende o<strong>der</strong> dauernde Verstösse gegen die Schul­ und Hausordnung,<br />

z.B: Störung des Unterrichtes, Verstösse gegen die Bestimmungen über Schulbesuch und<br />

Absenzen, Missachtung von Anordnungen <strong>der</strong> Schulleitung und <strong>der</strong> Lehrerschaft, vor­<br />

20 1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE


sätzliche Sachbeschädigung, Gefährdung <strong>der</strong> Sicherheit des Hauses und seiner Bewohner,<br />

Anstoss erregendes Benehmen auf dem Schulweg (Bahn, Strasse), dem Klosterplatz, dem<br />

Schulareal und im Schulgebäude, schliesslich unsoziales Verhalten und Tatbestände des<br />

allgemeinen Strafrechtes (z.B. Vermittlung und Konsum illegaler Drogen).<br />

1.8.7.2. Schwerwiegende o<strong>der</strong> dauernde Verstösse gegen die grundlegenden Ziele <strong>der</strong><br />

<strong>Stiftsschule</strong>: Die <strong>Stiftsschule</strong> muss sich das Recht vorbehalten, einen Schüler wegzuweisen,<br />

<strong>der</strong> grundsätzlich und propagandistisch gegen die ideellen und religiösen Ziele <strong>der</strong><br />

<strong>Stiftsschule</strong> auftritt und in diesem Sinne unter seinen Mitschülern wirken würde.<br />

1.8.8. Das Vorgehen in Disziplinarfällen ist folgen<strong>der</strong>massen geregelt:<br />

18.8.0. Zu den Disziplinarmassnahmen gehören einerseits die Stufen Verweis, Ver war nung<br />

und Entlassung, an<strong>der</strong>seits Strafen wie Arbeitseinsätze o<strong>der</strong> befristeter Schul ausschluss.<br />

1.8.8.1. Ein erster Schritt ist <strong>der</strong> Verweis. Er wird dem fehlbaren Schüler mündlich durch<br />

den Rektor erteilt. Im Wie<strong>der</strong>holungsfall muss <strong>der</strong> Schüler mit einer Verwarnung rechnen.<br />

Der Verweis verfällt nach einem halben Jahr (reine Schulzeit).<br />

1.8.8.2. Die Verwarnung mit schriftlicher Mitteilung an die Eltern wird vom Rektor nach<br />

Absprache mit <strong>der</strong> Schulleitungskonferenz ausgesprochen. Der Rektor lädt die Eltern<br />

zu einem Gespräch ein. Die Verwarnung weist darauf hin, dass bei weiteren Verstössen<br />

das Entlas sungs verfahren eingeleitet werden kann. Die Verwarnung verfällt nach einem<br />

halben Jahr (reine Schulzeit).<br />

1.8.8.3. Die verschiedenen Stufen <strong>der</strong> Disziplinarmassnahmen bedingen einan<strong>der</strong> nicht.<br />

In schwerwiegenden Fällen kann das Entlassungsverfahren (siehe 1.8.8.5) eingeleitet<br />

werden, ohne dass Verweis o<strong>der</strong> Verwarnung vorausgehen.<br />

1.8.8.4. An<strong>der</strong>e Strafmassnahmen können Verweis o<strong>der</strong> Verwarnung ersetzen o<strong>der</strong> begleiten.<br />

Als Massnahmen kommen je nach Schwere <strong>der</strong> Verstösse zum Beispiel Nachsitzen,<br />

Arbeits einsätze auch am Samstag o<strong>der</strong> in den Ferien o<strong>der</strong> befristete Schulausschlüsse in<br />

Betracht. Diese Massnahmen werden vom Rektor verhängt.<br />

1.8.8.5. Bei einem schweren Verstoss, <strong>der</strong> zur Einleitung des Entlassungsverfahrens führt,<br />

kann <strong>der</strong> Rektor die fristlose Suspendierung (den sofortigen, nicht befristeten Schul ausschluss)<br />

anordnen. Diese Massnahme gilt als vorläufige Verfügung. Sie kann von <strong>der</strong><br />

Instanz, die sie ausgesprochen hat, aufgehoben werden. Wird sie nicht aufgehoben, muss<br />

sie unter Wahrung des Rechtes auf Anhörung (1.8.9.3) möglichst bald, sicher aber innerhalb<br />

einer Frist von zehn Tagen <strong>der</strong> Schulleitungskonferenz zur Beurteilung vorgelegt werden.<br />

1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE 21


1.8.9. Die Entlassung eines Schülers ist eine Verfügung, die von <strong>der</strong> Schulleitungskonferenz<br />

erlassen wird.<br />

1.8.9.1. Das Entlassungsverfahren wird vom Rektor eingeleitet.<br />

1.8.9.2. Neben dem Rektor kann auch die Internatsleitung und jede Lehrerin / je<strong>der</strong> Lehrer<br />

den Antrag auf Entlassung eines Schülers / einer Schülerin stellen. Ein solcher Antrag erfolgt<br />

schriftlich und mit entsprechen<strong>der</strong> Begründung. Er wird dem Rektor eingereicht, <strong>der</strong><br />

ihn an die Schulleitungskonferenz weiterleitet.<br />

1.8.9.3. Recht auf Anhörung: Die Einleitung eines Entlassungsverfahrens muss unter Vorbehalt<br />

von 1.8.0. den Eltern (Erziehungsberechtigten) des Schülers / <strong>der</strong> Schülerin schriftlich<br />

mitgeteilt werden. Bevor die Schulleitungskonferenz zusammentritt, steht den Eltern<br />

(Erziehungsberechtigten) das Recht auf Anhörung zu. Der Rektor sorgt dafür, dass von<br />

diesem Recht Gebrauch gemacht werden kann.<br />

Auch <strong>der</strong> betroffene Schüler / die betroffene Schülerin hat das Recht auf Anhörung. Der<br />

Rektor führt mit dem Schüler vor dem Zusammentreten <strong>der</strong> Schulleitungskonferenz ein<br />

Gespräch; dabei wird <strong>der</strong> Schüler auf seine Rechte aufmerksam gemacht. Vorgängig<br />

<strong>der</strong> eigentlichen Verhandlung kann <strong>der</strong> Schüler / die Schülerin den eigenen Standpunkt<br />

<strong>der</strong> Schulleitungskonferenz darlegen und / o<strong>der</strong> durch einen o<strong>der</strong> zwei Vertreter (Vater,<br />

Mutter, Rechtsbeistand, Mitschüler…) darlegen lassen. Für eine solche Darlegung steht<br />

eine Zeit von höchstens einer halben Stunde zur Verfügung. Von <strong>der</strong> Verhandlung <strong>der</strong><br />

Schulleitungskonferenz ist <strong>der</strong> Schüler / die Schülerin (bzw. die Vertreter) ausgeschlossen.<br />

Der Schüler / die Schülerin hat jedoch das Recht, für die Verhandlung <strong>der</strong> Schulleitungs konferenz<br />

eine Lehrerin o<strong>der</strong> einen Lehrer seiner / ihrer Wahl als Fürsprecher zu bezeichnen.<br />

1.8.9.4. Die Schulleitungskonferenz berät und entscheidet darüber, ob <strong>der</strong> Schüler / die<br />

Schülerin entlassen werden soll. Sie kann sich auch für eine an<strong>der</strong>e Strafe entscheiden.<br />

Zu den Verhandlungen <strong>der</strong> Schulleitungskonferenz werden eingeladen:<br />

– alle ordentlichen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Schulleitungskonferenz.<br />

– <strong>der</strong> Klassenlehrer des Schülers / <strong>der</strong> Schülerin,<br />

– <strong>der</strong> / die vom Schüler / von <strong>der</strong> Schülerin als Fürsprech gewählte Lehrer / Lehrerin,<br />

– <strong>der</strong> / die die Entlassung beantragende Lehrer / Lehrerin,<br />

Alle Teilnehmer an <strong>der</strong> Sitzung <strong>der</strong> Kommission haben volles Stimmrecht.<br />

1.8.9.5. Die Entscheidung <strong>der</strong> Schulleitungskonferenz muss den Eltern (Erziehungsberechtig<br />

ten) bzw. bei Volljährigkeit dem Schüler / <strong>der</strong> Schülerin schriftlich mitgeteilt werden.<br />

Rekursinstanz ist <strong>der</strong> Abt des Klosters <strong>Einsiedeln</strong>. Er kann die Verfügung <strong>der</strong> Konferenz<br />

aufheben; er kann auch die Sache an die Konferenz zur Neubehandlung zurückweisen.<br />

Die Frist für die Einreichung eines Rekurses beträgt 20 Tage ab Erhalt des Bescheides.<br />

22 1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE


1.9. Jahreskosten<br />

Schulgeld<br />

Für Schülerinnen und Schüler mit Wohnsitz im Kanton Schwyz:<br />

1. und 2. Klasse (Untergymnasium) Fr. 19'000.– (inkl. Mittagessen obligatorisch)<br />

3. und 4. Klasse Fr. 2'500.– (inkl. Mittagessen obligatorisch)<br />

5. – 6. Klasse (wie an kantonalen Schulen) Fr. 500.–<br />

Für ausserkantonale Schülerinnen und Schüler:<br />

1. und 2. Klasse (Untergymnasium) Fr. 19'000.– (inkl. Mitagessen obligatorisch)<br />

3. und 4. Klasse Fr. 20'000.– (inkl. Mittagessen obligatorisch)<br />

5. und 6. Klasse Fr. 18'000.– / 15'000.– / 12'000.– / 9'000.–*<br />

* Je nach Finanzkraft <strong>der</strong> Eltern, die zu Beginn des Jahres selber entscheiden, welchen<br />

Tarif sie zu zahlen bereit und im Stande sind. Allfällige Bezirksbeiträge werden teilweise<br />

in Abzug gebracht. Die <strong>Stiftsschule</strong> behält sich je<strong>der</strong>zeit vor, die Schulgel<strong>der</strong> geän<strong>der</strong>ten<br />

Umständen anzupassen. Eltern, <strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong> aus finanziellen Gründen die <strong>Stiftsschule</strong><br />

nicht besuchen könnten, haben die Möglichkeit, einen Antrag auf Stipendien von <strong>der</strong><br />

Stiftung pro <strong>Stiftsschule</strong> zu stellen. Dazu ist mit <strong>der</strong> Schulleitung Kontakt aufzunehmen.<br />

Internatskosten<br />

Für alle Schülerinnen und Schüler Fr. 15'000.–<br />

Lehrmittel<br />

Je nach Klasse Fr. 250.– bis 400.–<br />

Versicherung<br />

Haftpflicht (für alle obligatorisch) Fr. 1.80<br />

Exkursionen, Son<strong>der</strong>veranstaltungen Fr. 400.– bis 500.–<br />

Freifächer, Instrumentalunterricht<br />

Je nach Fach und Instrument gemäss Angaben zu Beginn des Jahres.<br />

In Härtefällen sind wir gerne bereit, gemeinsam mit den Eltern nach einer tragbaren<br />

Lösung zu suchen, damit niemand aus finanziellen Gründen unserer Schule fern bleiben<br />

muss. Die Stiftung «Pro <strong>Stiftsschule</strong> <strong>Einsiedeln</strong>» stellt in begründeten Fällen<br />

Stipendien zur Verfügung. Nähere Auskunft erteilt das Rektorat.<br />

1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE 23


Rektorat Tel 055 418 63 35<br />

<strong>Stiftsschule</strong> <strong>Einsiedeln</strong> Fax 055 418 63 30<br />

Kloster E­Mail: rektorat@stiftsschule­einsiedeln.ch<br />

CH­8840 <strong>Einsiedeln</strong> Homepage: www.stiftsschule­einsiedeln.ch<br />

Das neue Musikhaus<br />

24 1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE


2. SCHUL­ UND HAUSPERSONAL<br />

Es bedeuten: – die arabischen Zahlen die Klassen<br />

– die Buchstaben a und b die Klassenabteilungen<br />

– die römischen Zahlen die Freifächerkurse<br />

– das Zeichen * die Freifächer<br />

2.1. Engere Schulleitung<br />

P. Markus Steiner, Dipl. math. ETH, Rektor. Mathematik 4a, 4b, Angewandte Mathematik<br />

6abc.<br />

Herr Peter Lüthi, Lic. phil I, Oberägeri, Co­Rektor. Deutsch 5a; Deutsch 3c.<br />

2.2. Sekretariat und Verwaltung<br />

Sekretariat: Frau Astrid Baumann, Ebnat­Kappel.<br />

Sekretariat: Frau Monika Kälin, <strong>Einsiedeln</strong>.<br />

Verwaltungspräfekt: P. Bernhard Wüest, Lic. theol.<br />

Betreuer <strong>der</strong> Informatikanlagen: Herr Dario Züger, <strong>Einsiedeln</strong>.<br />

2.3. Internatsleitung<br />

Herr Roland Burgener, Fachschullehrer Physiotherapie, Brig.<br />

Frau Nicole Nussbaumer, Dipl. Übersetzerin DOZ, <strong>Einsiedeln</strong>.<br />

Frau Yvonne Ribaux, Dipl. ZMA, Gross.<br />

2.4. Klostereigene Lehrer<br />

Abt Martin Werlen, Lic. psych., Son<strong>der</strong>kurs Philosophie/Ethik/Religion 6abc.<br />

P. Benedict Arpagaus, Lic. theol., Seelsorger <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong>, Verantwortlicher für die<br />

Ministranten, Religion 2ab.<br />

P. Lukas Helg, Dipl. mus., Stiftskapellmeister, Leiter des Schülerorchesters und des<br />

Plauschchores, Musiklehrer an <strong>der</strong> Theologischen Schule, Musikbibliothekar des Klosters.<br />

2. SCHUL- UND HAUSPERSONAL 25


P. Georg Liebich, Dipl. chem., Betreuer <strong>der</strong> Theaterräumlichkeiten, Klassenlehrer 6a,<br />

Chemie 5abc, 6abc.<br />

P. Dr. phil. Patrick Weisser, Lehrer und Studienpräfekt <strong>der</strong> Theologischen Schule.<br />

Philosophie 6abc, Son<strong>der</strong>kurs Philosophie / Ethik / Religion 5abc.<br />

P. Urban Fe<strong>der</strong>er, Dr. phil. I, Dekan des Klosters, Lehrer an <strong>der</strong> Theologischen Schule,<br />

Deutsch 6c, Religion 3c.<br />

P. Jean­Sébastien Charrière, Diplôme artistique. Religion 1ab.<br />

2.5. Angestellte Lehrkräfte<br />

Frau Brigitte Baumeler, lic. theol., Religion 3ab, 6ab (Ergänzungsfach).<br />

Herr Brunner Reto, Eidg. Dipl. Turnlehrer ETH, <strong>Einsiedeln</strong>, Sport 1b, 2b, 6b, Freizeitsport.<br />

Herr Florentin Bucher, Dipl. sc. nat., Dipl. Gymnasiallehrer, Kriens, Geographie 1ab, 2ab,<br />

3abc, 4abc.<br />

Herr Remo De Iaco, Dr. sc. nat., Stäfa, Mathematik 2ab, Physik und Anwendungen <strong>der</strong><br />

Mathematik 4ab, Physik 1ab.<br />

Herr Bernhard Diethelm, Lic. phil I., Zürich, Griechisch 3, 4, 5, 6, Latein 4, 6ab.<br />

Herr Beat Fischli­Lienert, Dipl. sc. nat., Dipl. Gymnasiallehrer, <strong>Einsiedeln</strong>, Mathematik 1ab,<br />

Geographie 5abc.<br />

Frau Margrith Fuchs, HA­HW­Lehrerin, <strong>Einsiedeln</strong>, Hauswirtschaft 2ab.<br />

Herr Martin Geiger, dipl. Gymnasiallehrer in Biologie und Chemie, Steinen, Chemie 4abc<br />

(Schwerpunkt), 4abc, 2ab, Biologie 1ab, 5abc.<br />

Frau Stephanie Gnekow, Lic. phil. I, Zürich, Klassenlehrerin 4a, Italienisch 4 (Schwerpunkt),<br />

6 (Schwerpunkt), 4ab (Zusatz), Geschichte 4ac.<br />

Frau Silvia Hesse, 1. und 2. Staatsexamen, Gymnasiallehramt, <strong>Einsiedeln</strong>, Klassenlehrerin<br />

6b, Mathematik 6abc, Angewandte Mathematik 5a, Turnen 3ab, 4c, 5c, 6c, 6<br />

(Ergänzungsfach).<br />

Frau Béatrice Hoby Jörin, Lic. phil. I, Gymnasiallehrerin, Zürich, Französisch 1ab, 2a.<br />

Herr Thomas Huber­Hayes, Lic. phil. I, Tuggen, Klassenlehrer 3b, Englisch 3a, 4a (Zusatz),<br />

3b, 4a, 5b, 6b (Schwerpunkt), Italienisch 3b (Zusatz).<br />

Herr Beat Hüppin, Lic. phil. I, Wangen SZ, Klassenlehrer 2a, Latein 1a, 2ab, 3, 5abc,<br />

Musikunterricht* (E­Gitarre und Bass).<br />

Herr Urs Jäger, Pfarrer, <strong>Einsiedeln</strong>, Evangelischer Religionsunterricht 1ab, 2ab, 3abc.<br />

Herr André Keiser­van Kerkove, Lic. phil I, Mitglied <strong>der</strong> kantonalen Maturitätskommission,<br />

Zug. Klassenlehrer 6c, Französisch 4a, 6abc, Italienisch 3, 5 (Schwerpunktfach).<br />

Frau Milena Keiser­van Kerkove, Zug, Italienisch 3a, 3c, 4b (Zusatzfach).<br />

Herr Werner Küttel­Probst, Eidg. dipl. Turnlehrer ETH, Einsie deln, Bildnerisches Gestalten<br />

1ab, Nichttextiles Werken 1ab, Sport 1ab, 2ab, 3b, 4abc, 5a, 5b, Freizeitsport.<br />

26 2. SCHUL- UND HAUSPERSONAL


Frau Christine Lobmaier, B.A. (honours), dipl. RSA, Wädenswil, Klassenlehrerin 1a, Englisch<br />

1ab, 3a, 5a, 6a, (Schwerpunktfach), 5ac (Zusatzfach). Vorbereitung auf Cambridge<br />

Sprachprüfungen*.<br />

Herr Matthias Lüthi, Lic. phil. I, Gymnasiallehrer, <strong>Einsiedeln</strong>, Klassenlehrer 4b, Philosophie<br />

5abc; Deutsch 4bc, 5b.<br />

Frau Claudia Müller, HA­HW­Lehrerin, Oberägeri, Hauswirtschaft 2ab.<br />

Frau Valerie Ochsner, Lic. phil I, Wollerau, Englisch 2ab, 3c, 4c (Schwerpunktfach), 4b<br />

(Zusatzfach).<br />

Herr Marcel Oswald, Dr. phil. I, Luzern, Klassenlehrer 5c, Deutsch 3ab, 4a, 5c, Spanisch I<br />

u. II*.<br />

Frau Dorothée Pottié, Licence, Maîtrise CII, <strong>Einsiedeln</strong>, Klassenlehrerin 3c, Französisch<br />

3ac, 4bc, 5abc.<br />

Frau Marite Saxer­Heller, Handarbeitslehrerin, Wollerau, Textiles Werken 1ab.<br />

Herr Friedrich Schmid­Furrer, Lic. phil. I, <strong>Einsiedeln</strong>, Bibliothekar <strong>der</strong> Studentenbibliothek.<br />

Arbeitstechnik 1ab, Deutsch 1ab, 2ab, 6ab.<br />

Herr Marcel Schuler­Petrig, Dipl. Klavierlehrer, <strong>Einsiedeln</strong>, Leiter <strong>der</strong> Big Band und <strong>der</strong><br />

Studentenmusik. Musikkunde 4a, 5a, 6 (Maturawahlfach), Klavierunterricht*.<br />

Frau Elena Stäger, Dipl. phys., Freienbach, Klassenlehrerin 5b, Physik 5abc, 6abc, PAM 5b,<br />

6b Russisch I*.<br />

Frau Rachel Stocker, Dipl. Zeichenlehrerin, Neuenkirch, Bildnerisches Gestalten 2ab, 3abc,<br />

4abc, 5abc, 6 (Maturawahlfach), 6 (Ergänzungsfach).<br />

Herr Fredi Trütsch, Eidg. Dipl. Turnlehrer ETH, <strong>Einsiedeln</strong>, Tastaturschreiben 1ab, Informatik<br />

2ab, Turnen 1a, 2a, 3ac, 4ab, 6a, 6 (Ergänzungsfach).<br />

Herr Johannes van <strong>der</strong> Weijden, Dipl. ing., Baar, Stundenplaner, Klassenlehrer 5a,<br />

Mathematik 3a, 4c, 5abc.<br />

Herr Oliver Verlage, 1. u. 2. Staatsexamen, Gymnasiallehramt, <strong>Einsiedeln</strong>, Latein 3ab, 4c,<br />

6c, Geschichte 2ab, 5a.<br />

Herr Andreas Widmer, Musiker MH, Diplom Schulmusik II, Zürich, Musik 1ab, 2ab, 3abc.<br />

Frau Marietta Zanolari, Klassenlehrer 4c, Gross, Biologie 3abc, 4abc, 6 (Ergänzungsfach),<br />

Mathematik 3bc.<br />

Frau Zupan Regula, dipl. Sekundarlehrerin, phil. I, Oberägeri, Französisch 2b, 3b.<br />

Herr Stephan Zurfluh, Dr. phil. I, Egg, Klassenlehrer 3a, Geschichte 3ab, 5bc, 6abc,<br />

Wirtschaft und Recht 4abc.<br />

Vertretung:<br />

Frau Valeria Hölzel, Zürich, Deutsch 3ab, 4a und 5c.<br />

Herr Hansruedi Gegenschatz, Unterägeri, Physik 5abc, 6abc.<br />

Herr Theodor Hess, Zürich, Geographie 1ab, 2ab, 3abc, 4abc.<br />

2. SCHUL- UND HAUSPERSONAL 27


2.6. Hausangestellte<br />

Herr Franz Amstutz, <strong>Einsiedeln</strong>, Hausangestellter<br />

Frau Slava Bekcic, <strong>Einsiedeln</strong>, Hausangestellte<br />

Frau Zorica Bekcic, <strong>Einsiedeln</strong>, Hausangestellte<br />

Herr Anton Gnanamuthu, <strong>Einsiedeln</strong>, Hausangestellter<br />

Frau Silvia Thomann, <strong>Einsiedeln</strong>, Hausangestellte<br />

Herr Alfred Zehn<strong>der</strong>, <strong>Einsiedeln</strong>, Hauswart<br />

28 2. SCHUL- UND HAUSPERSONAL


3. LEHRgEgENSTäNDE UND<br />

LEHRmITTEL<br />

3.1. Pflichtfächer<br />

3.1.1. Untergymnasium<br />

Erste Klasse, Abteilung a und b<br />

Arbeits­ und Lerntechnik, wöchentlich 0,5 Stunden (Herr Friedrich Schmid): Theorie und<br />

Übungen zu folgenden Themen: Lernräume, Lernutensilien, Lernklima, Zeiteinteilung,<br />

Rhythmisierung, Lerntricks, Motivation, Konzentration, Mitschrift, Überarbeitung, Zusammenfassung,<br />

Visualisierung, Systematisierung, Ideensammlung, Cluster, Mindmap,<br />

intensives und extensives Lesen, Vergessen und Repetieren, Prüfungsvorbereitung und<br />

Prüfungsangst, Vorbereitung Examen.<br />

Katholischer Religionsunterricht, wöchentlich 2 Stunden (P. Jean­Sébastien): Wer ist <strong>der</strong><br />

Mensch, was unterscheidet ihn vom Rest <strong>der</strong> Natur? Dies war die erste Frage, die wir uns<br />

am Anfang des <strong>Schuljahr</strong>es gestellt haben. Auf Grund <strong>der</strong> Antworten, die wir gefunden<br />

haben, sind wir auf die Möglichkeit <strong>der</strong> religiösen Sicht gekommen und haben drei<br />

Schöpfungsberichte angeschaut, und dadurch die biblische Antwort erarbeitet. Im<br />

Zusammenhang damit haben wir die Symbolsprache <strong>der</strong> Farben, Formen, Zahlen und<br />

Themen angeschaut. Parallel haben wir die Themen des 2. Semesters eingeführt: die<br />

Grundstruktur <strong>der</strong> Bibel mit Hauptakzent Altes Testament; und das Kirchenjahr. Beson<strong>der</strong>s<br />

haben wir die Geschichte von Jakob, die von seinem Sohn Josef und die von Moses und<br />

den Auszug studiert. Als Begleitmaterial haben wir die folgenden Filme gesehen: Genesis,<br />

Esther, Moses, Josef und als Abschluss des Jahres: Pilgern auf Französisch.<br />

Religion evangelisch­reformiert, wöchentlich 1 Stunde (Pfr. Urs Jäger): Das alte Testament,<br />

die jüdische Bibel – Überblick über Entstehung, Kultur, geschichtliche Hintergründe,<br />

Themen, Figuren und Inhalte; beson<strong>der</strong>er Schwerpunkt zur Vertiefung: 2. Buch Mose. (L:<br />

Bibel «Hoffnung für alle», Brunnen Verlag, 2002; eigene Arbeitsblätter, Filmmaterial:<br />

«Begegnung mit <strong>der</strong> Bibel», «Prinz von Ägypten»).<br />

Deutsche Sprache, wöchentlich 4 Stunden (Herr Friedrich Schmid): Arbeit im Rahmen des<br />

Lehrplans. Kleine Übersicht über grammatische Begriffe, Verwendung <strong>der</strong> Adjektive, starke,<br />

schwache und gemischte Deklination, Konjugation, Untergruppen <strong>der</strong> Wortarten.<br />

3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 29


Kommaregeln, Trennregeln. Umgang mit Wörterbüchern, beson<strong>der</strong>s Duden, Thema<br />

Zeitung, aktuelle Themen. Sprichwörter und Redewendungen. Wortschatz. Aufsätze,<br />

Zeitungsbericht. Kleinreferate, Phonetik, richtiges und sinnvolles Lesen. Spielerische<br />

Sprache. Gedichte, Versmass und Reim. Einführung in die Bibliothek. Klassenlektüre:<br />

Myron Levoy, Ein Schatten wie ein Leopard; Morton Rhue, Die Welle; Jean Giono, Der<br />

Mann mit den Bäumen.<br />

Mathematik, wöchentlich 5 Stunden, (Herr Beat Fischli): mathbu.ch 7 Lernumgebung und<br />

Arbeitsheft 7 + , ©schulverlag blmv AG, Bern, und Klett und Balmer AG Zug, 2006/08,<br />

Lernumgebungen 1, 2, 4, 5, 8, 9, 10, 11, 12, 14, 15, 16, 17, 18, 20, 21, 24, 25, 26, 28, 29,<br />

30, 34.<br />

Französische Sprache, wöchentlich 3 Stunden (Frau Béatrice Hoby): Grammaire (L: Envol 6,<br />

Lehrmittelverlag des Kantons Zürich, 4. Ausgabe 2007; Envol 7, Lehrmittelverlag des<br />

Kantons Zürich, 8. Ausgabe 2007, unités 1–4). Lecture: Modules d’Envol 7, La famille<br />

aujourd’hui; Vivent les vacances. Exercices et textes complémentaires composés par le<br />

professeur.<br />

Latein, wöchentlich 3 Stunden, Abteilung a (Herr Beat Hüppin): Elementargrammatik mit<br />

Lesetexten und Übungen; Sprachgeschichte (Weiterleben des Lateins; Wortetymologien,<br />

Prinzipien <strong>der</strong> Wortbildung und Lautgesetze); Schülerreferate zu Bauwerken des Forum<br />

Romanum. (L: Cursus Ausgabe A, C. C. Buchner / Oldenbourg, München 2005, L 1­13,<br />

sowie eigenes Manuskript). Abteilung b (Herr Christoph Henggeler): Elementargrammatik<br />

mit Lesetexten und Übungen. (L: Cursus Ausgabe A, Texte und Übungen mit Begleitgrammatik<br />

und Arbeitsheft, C.Buchner / Oldenbourg, München 2005, L 1­12; eigene<br />

Arbeitsmaterialien).<br />

Englische Sprache, wöchentlich 2 Stunden (Frau Christine Lobmaier): Inspiration 2,<br />

Macmillan, Oxford 2005. Reading: Jacobs, The Monkey’s Paw; Davies, City First.<br />

Geschichte, wöchentlich 2 Stunden (Herr Christoph Henggeler): Die Zeit <strong>der</strong> Entdeckungen,<br />

Die Zeit <strong>der</strong> Kirchenspaltung, Die Zeit des Absolutismus, Die Zeit <strong>der</strong> Aufklärung und <strong>der</strong><br />

Französischen Revolution. (L: Meyer, Schneebeli, Durch Geschichte zur Gegenwart, Bd. 1,<br />

Lehrmittelverlag des Kantons Zürich, Zürich 2008; eigene Arbeitsmaterialien).<br />

Physik, wöchentlich 2 Stunden (Herr Remo De Iaco): Kraft, Masse, Gewicht, Trägheit,<br />

Schwerpunkt, Gleichgewicht, Entstehung und Aufbau des Universums, Sonnen­ und<br />

Mondfinsternis, Aufbau <strong>der</strong> Atome, Schwarze Löcher, Geschwindigkeit, Beschleunigung,<br />

Stromkreis, Spannung, Strom, Messgeräte, Wi<strong>der</strong>stand, Temperaturmessung, Wärmeausdehnung,<br />

Aggregatzustände, Dichte, Auftrieb, Schwingungen, Wellen. (L: Vervielfältigte<br />

30 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL


Manuskripte; J.M. Frey, Physik, Experimente zu Umwelt und Technik, Lehrmittelverlag des<br />

Kantons Zürich, 2000).<br />

Biologie, wöchentlich 2 Stunden (Herr Martin Geiger): Zoologie: Ordnungen <strong>der</strong><br />

Säugetiere, einheimische Raub­ und Huftiere, Nutztiere. Anthropologie: Bewegungsapparat,<br />

Stoff transport und Atmung. (L: Natura, Grundlagen <strong>der</strong> Biologie für Schweizer<br />

Maturitätsschulen, Klett und Balmer Verlag, Zug).<br />

Geografie, wöchentlich 2 Stunden (Herr Florentin Bucher): Das Unterrichtsfach Geografie;<br />

Unsere sieben Kontinente; Der Schweizer Weltatlas als wichtige Informationsquelle; Das<br />

Gradnetz; Memory Rekorde <strong>der</strong> Erde; Die Erde im Überblick (Län<strong>der</strong>, Städte, Gebirge und<br />

Gewässer); Die Klima­ und Landschaftszonen <strong>der</strong> Erde; Beleuchtungsverhältnisse auf <strong>der</strong><br />

Erde und die daraus resultierenden Jahreszeiten. Zwischendurch wird eine Vortragsreihe<br />

zu den gegenwärtigen globalen Herausfor<strong>der</strong>ungen abgehalten.<br />

Es folgen die Themen Europa; Orts­ und Zonenzeit; Kartenprojektionen; Schweizer Landeskarten;<br />

Geografischer Überblick zu den Kantonen und Grossräumen <strong>der</strong> Schweiz.<br />

Tastaturschreiben, während eines Semsters wöchentlich 2 Stunden (Herr Fredi Trütsch): (L:<br />

W.P. Hoffmann, Rhythmisches Tastaturschreiben mit dem Computer).<br />

Bildnerisches Gestalten, wöchentlich 1 Stunde (Herr Werner Küttel): Einfache Farbenlehre.<br />

Wahrnehmung <strong>der</strong> Farben, Farbordnung und Farbkontraste. Anwendung verschiedener<br />

Techniken: Deckfarben, Aquarell, Farbstift, Holzkohle, Bleistift, Filzstift. Darstellungsarten<br />

und ­techniken: Natur­ und Stilstudien. Schattierung und Schraffur. Detail des menschlichen<br />

Körpers, einfache Landschaftsbil<strong>der</strong>, barockes Detail, Haustiere. Zeichnen und<br />

Malen nach Phantasie, Erinnerung und Beobachtung.<br />

Wettbewerbsarbeiten: «Unser neues Musikhaus», «Mein Lieblingstier», «Going Bananas»,<br />

Exkursion ins Seedamm Kulturzentrum in Pfäffikon: Ausstellung: Bananen.<br />

Nichttextiles Werken, wöchentlich 2 Stunden je ein Semester (Herr Werner Küttel):<br />

Werkzeug und Materialkunde. Herstellen von einfachen Gegenständen aus Holz. Verschiedene<br />

Holzverbindungen kennen lernen. Modellieren mit Ton. Abteilung a: Mitarbeit<br />

beim Projekt einer Maturaarbeit «Bau einer Panflöte». Fotorahmen, Briefstän<strong>der</strong>, Schlüssel<br />

anhänger, Panflöte, Kugelbahn. Abteilung b: Flaschenhalter, Schlüsselanhänger, Kartonage:<br />

Plan und Abwicklung von geometrischen Figuren. Technisches Zeichnen mit dem<br />

CAD Programm google SketchUp: «Mein Traumhaus». Mithilfe an sozialen Projekten <strong>der</strong><br />

<strong>Stiftsschule</strong>: Aufstellen <strong>der</strong> Eishockeybanden, Mithilfe am Bühnenbau des Stiftstheaters,<br />

Vorfensteraktion im Herbst und Frühling.<br />

3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 31


Textiles Werken, wöchentlich 2 Stunden, je ein Semester (Frau Marite Saxer): Ma schinennähen:<br />

verschiedene Techniken kennen lernen, üben und anwenden. Als gemeinsames<br />

Projekt wurde ein grosses Reisenecessaire genäht. Mit kleineren, selbständigen<br />

Arbeiten, wie z. B. Schlüsselanhänger, wurden Gestaltungsideen und Arbeitsplanung geför<strong>der</strong>t.<br />

Musikkunde, wöchentlich 2 Stunden, 1. Semester (Andreas Widmer): Musiktheorie (Vorzeichen,<br />

Notenschrift, Klaviertastatur, Solmisation, Durtonleitern, Molltonleitern, Pentatonik,<br />

Ganztontonleitern, Chromatische Tonleiter, Bluestonleitern, Quintenzirkel, Tempo­<br />

und Dynamikangaben), Rhythmik, Rap, Singen. (L: Musik Sekundarstufe 1 New Edition,<br />

Singbuchverlag, Wittenbach; Musiktheorie, Andreas Widmer).<br />

Turnen, wöchentlich 3 Stunden, Abteilungen a und b: Teamteaching koedukativ (Herr<br />

Reto Brunner, Herr Werner Küttel, Herr Fredi Trütsch): Bericht siehe 3.4. Schulturnen und<br />

Freizeitsport.<br />

zweite Klasse, Abteilung a und b<br />

Katholischer Religionsunterricht, Religion röm­kath, wöchentlich je 2 Stunden in den<br />

Klassen 2a und 2b (Pater Benedict Arpagaus): Gottesbil<strong>der</strong>, Psalmen, Begriffe (Bibel, AT,<br />

NT, Septuaginta, Vulgata), Besuch <strong>der</strong> Stiftsbibliothek mit Führung durch Pater Odo, Quiz<br />

«Aus <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong> Christen» und «Aus dem Leben Jesu», 1. Besuch <strong>der</strong> Klosterkirche<br />

(Schiff und Chor), sowie <strong>der</strong> Krypta (daselbst kurzes stilles Verweilen), <strong>der</strong><br />

Magdalenenkapelle und des Oratoriums, 2. Besuch <strong>der</strong> Klosterkirche (Gnadenkapelle,<br />

Kirchendach, Grosser Saal), Jesus als wahres Abbild Gottes und Bild des wahren Menschen<br />

(Christusikone), Film «Jesus» und anschliessende Filmbesprechung, Adventszeit im liturgischen<br />

Kalen<strong>der</strong>, Film «Wun<strong>der</strong> des Lebens – Ein Kind entsteht», Einführung in den<br />

Rosenkranz und in das Herzensgebet, Freudenreicher Rosenkranz, Angelus, Meditation in<br />

<strong>der</strong> Klasse, Weihnachtszeit im liturgischen Kalen<strong>der</strong>, Kirchlicher Jahreskreis, Lichtreicher<br />

Rosenkranz, Gemeinsames Lesen <strong>der</strong> Bergpredigt Jesu und Auseinan<strong>der</strong>setzung mit diesem<br />

Text, Lectio Divina (lectio, meditatio, oratio, contemplatio) als eine Möglichkeit <strong>der</strong><br />

Bibellektüre, Das Vater Unser, Die Evangelien und die Evangelisten, Österliche Buss­ und<br />

Fastenzeit im liturgischen Kalen<strong>der</strong>, Schmerzreicher Rosenkranz, Leid und Schmerz<br />

(Trauerphasen), Interview «Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Landstrasse», Solidarität (Vertreter von Christian<br />

Solidarity International referieren über ihre Tätigkeit), Vergebung und Vesöhnung (Film<br />

«Maria Magdalena», Osterfestkreis im liturgischen Kalen<strong>der</strong>, Glorreicher Rosenkranz,<br />

Glaubensbekenntnis, zum Abschluss Film «Klang des Herzens».<br />

Religion evangelisch­reformiert, wöchentlich 1 Stunde (Pfr. Urs Jäger): Das Neue Testament<br />

– Überblick über Entstehung, Kultur, geschichtliche Hintergründe, Themen, Figuren und<br />

32 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL


Inhalte; beson<strong>der</strong>er Schwerpunkt zur Vertiefung: Jesus von Nazareth. (L: Bibel «Hoffnung<br />

für alle», Brunnen Verlag, 2002; eigene Arbeitsblätter, Filmmaterial: Dokumentarfilm und<br />

Musical «Jesus Christ Superstar»).<br />

Deutsche Sprache, wöchentlich 4 Stunden (Herr Friedrich Schmid): Arbeit im Rahmen des<br />

Lehrplans. Untergruppen von Pronomen und Partikeln, sämtliche grammatische Zeiten,<br />

Bedeutung, Formen, auch Konjunktiv und Passiv; indirekte Rede, erlebte Rede; Satzglie<strong>der</strong>,<br />

Nebensatzarten, den gleichen Sachverhalt in verschiedenen Satzformen ausdrücken;<br />

Kommaregeln, Rechtschreibung, Stil. Schreibanlässe. Grosses Referat, rheto rische<br />

Übungen, Balladen rezitieren, richtige Betonung. Recherchieren und referieren (griechische<br />

Mythologie). Projekt: intensiv schreiben, Zeitung lesen o<strong>der</strong> recherchieren.<br />

Mundarten, Sprachatlas. Klassenlektüre: Agatha Christie, Das Eulenhaus; Reginald Rose,<br />

Die zwölf Geschworenen (mit Verfilmung); Jean Giono, Der Mann mit den Bäumen.<br />

Mathematik, wöchentlich 5 o<strong>der</strong> 6 (je nach Semester) Stunden (Herr Remo De Iaco):<br />

Lernumgebungen 2, 3, 4, 6, 8, 10, 13, 14, 15, 16, 19, 21, 22, 23, 24, 27, 28. (L: Vervielfältigte<br />

Manuskripte; mathbu.ch 8 Lernumgebung und Arbeitsheft 8+, schulverlag blmv AG, Bern,<br />

und Klett und Balmer Verlag, Zug, 2009).<br />

Französische Sprache, wöchentlich 4 Stunden, Abteilung a (Frau Béatrice Hoby): Grammaire<br />

(L: Envol 7, Lehrmittelverlag des Kantons Zürich, 8. Ausgabe 2007, unités 3–8; Envol<br />

8, Lehrmittelverlag des Kantons Zürich, 5. Ausgabe 2007, unités 9 et 10). Lecture: Modules<br />

d’Envol 7 et 8, Les sports; Bon appétit; Les loisirs; Atelier d’écriture; La mode. Exercices<br />

complémentaires composés par le professeur. Abteilung b (Frau R. Zupan): Envol 7,<br />

Lehrmittelverlag Zürich, Zürich 2004, unités 1–8, en vogue, Verlag SekZH, Zürich 2007.<br />

Exercices complémentaires composés par le professeur. Lectures: le secret de Lucas, Ernst<br />

Klett Verlag; Eric a disparu, Cideb Editrice. Présentations orales individuelles.<br />

Latein, wöchentlich 3 Stunden (Herr Beat Hüppin): Elementargrammatik mit Lesetexten<br />

und Übungen; Sprachgeschichte, Hintergrundwissen zur Welt <strong>der</strong> Antike; Schülerreferate<br />

zu Göttern und Heroen <strong>der</strong> griechisch­römischen Mythologie. (L: Cursus Ausgabe A, C. C.<br />

Buchner / Oldenbourg, München 2005, L 12–22 sowie eigenes Manuskript).<br />

Englische Sprache, wöchentlich 2 Stunden (Frau Valerie Ochsner): Inspiration 3, Macmillan<br />

Publishers, Basingstoke 2006, Units 1–4. Literature: William Jacobs, The Monkey’s Paw;<br />

Jack London, The Call of the Wild; Jennifer Bassett, Changing their Skies – Stories from<br />

Africa, Mark Twain, Huckleberry Finn, William Shakespeare, excerpts from Romeo & Juliet.<br />

Geschichte, wöchentlich 3 Stunden, während eines Semesters (Herr Oliver Verlage):<br />

Abteilung a: Französische Revolution (Forts.), Napoleonisches Zeitalter und Wiener<br />

3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 33


Kongress, Entstehung <strong>der</strong> Eidgenossenschaft, Schweiz unter Napoleon, Industrialisierung,<br />

Imperialismus. Abteilung b: Französische Revolution (Forts.), Napoleonisches Zeitalter und<br />

Wiener Kongress, Schweiz unter Napoleon, Industrialisierung. (L: Durch Geschichte zur<br />

Gegenwart, Bd. 2, Lehrmittelverlag des Kantons Zürich, Zürich 2009 9 ; eigene Arbeitsmaterialien).<br />

Geografie, wöchentlich 3 Stunden während eines Semesters (Herr Florentin Bucher):<br />

Das Thema USA wird ganzheitlich angegangen: Besiedlungsgeschichte; Klima; Land wirtschaft;<br />

Industrie; Gesellschaft. Es folgt das sehr anspruchsvolle Thema Meteorologie mit<br />

Fokus auf die Wetterlagen <strong>der</strong> Schweiz. Weitere Themen in <strong>der</strong> Wetterkunde sind:<br />

Luftfeuchtigkeit und Wolkenbildung; Nie<strong>der</strong>schlagsformen und Nie<strong>der</strong>schlagserfassung;<br />

Luftdruck und Winde sowie die Wetterprognose. Das 1. Semester endet passend zur<br />

Jahreszeit mit dem Thema Schnee und Lawinen. Der Fokus liegt in <strong>der</strong> Besprechung lawinenauslösen<strong>der</strong><br />

Faktoren. (L: Geografie: Wissen und verstehen, Hans­Rudolf Egli und<br />

Martin Hasler (Hrsg.), hep verlag ag, Bern, 2. Aufl. <strong>2010</strong>, überarbeitet und erweitert).<br />

Chemie, wöchentlich 2 Stunden (Herr Martin Geiger): Stoffe, Stoffgemische, Trenn methoden,<br />

Stoffumwandlungen, Oxidation, Redoxreaktion, Eisengewinnung, Atommodelle, Bindungen.<br />

Einfache Schülerexperimente (L: Schuphan, Kratz, Prestel, Chemiebuch, Westermann,<br />

Schroedel, Diesterweg, 2004).<br />

Bildnerisches Gestalten, wöchentlich 2 Stunde (Frau Rachel Stocker): Zweidimensionales<br />

Gestalten: Tonwertstudie: Plastizität eines Gegenstandes durch bestimmte Tonwertstufen<br />

darstellen (Bleistift). Naturstudium: Pflanzen fotografieren, Erscheinungsformen und Farben<br />

von Pflanzen beobachten und festhalten (Ölmalerei). Oberflächenstrukturen analysieren<br />

und festhalten (Farbstift). Grafisches Gestalten: Alphabet in eine Bil<strong>der</strong>sprache<br />

umsetzen (Gruppenarbeit). Bil<strong>der</strong>geschichten entwickeln und gestalten (Gruppenarbeit).<br />

Drei dimensionales Gestalten: Naturstudium, Erscheinungsformen von Pflanzen analysieren<br />

und mit Papier formen (Gruppenarbeit). Plastik mit Draht und div. Materialen kreieren<br />

und präsentieren (Gruppenarbeit). Theorie: Farbenlehre. Kunstgeschichte: Gotische Architektur,<br />

Michelangelo Buonarroti, Alexan<strong>der</strong> Cal<strong>der</strong>.<br />

Musikkunde, wöchentlich 2 Stunden (Andreas Widmer): Musiktheorie (Intervalle, Akkorde,<br />

Akkordchiffrierung, einfache Stimmführungsregeln, Vertiefung 1. Jahr), Instrumentenkunde,<br />

Musikgeschichte in <strong>der</strong> Übersicht (Frühgeschichte bis aktuelle Stilrichtungen), Latin<br />

(theoretisch und praktisch), Singen, Klingeltonproduktion (L: Musiktheorie, Andreas<br />

Widmer).<br />

34 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL


Hauswirtschaft, wöchentlich 4 Stunden während eines Semesters (Frau Margrit Fuchs /<br />

Frau Claudia Müller): Ernährungslehre, Klei<strong>der</strong>pflege, Menüplanung sowie die verschiedenen<br />

Kocharten praktisch ausführen.<br />

Informatik, wöchentlich 2 Stunden während eines Semesters (Herr Fredi Trütsch):<br />

Einführung in die Benutzeroberfläche von Windows und in Microsoft Office (Word, Excel,<br />

Powerpoint). Die Lernziele orientieren sich an den ECDL­Modulen* 2 bis 5.<br />

* European Computer Driving Licence: Standard in <strong>der</strong> Informatikausbildung.<br />

Turnen, wöchentlich 3 Stunden: Teamteaching koedukativ (Herr Reto Brunner, Herr<br />

Werner Küttel und Herr Fredi Trütsch): Bericht siehe 3.4. Schulturnen und Freizeitsport.<br />

3.1.2. Mittelgymnasium<br />

Dritte Klasse, Abteilung a, b und c<br />

Katholischer Religionsunterricht, wöchentlich 2 Stunden, Abteilung c (P. Urban Fe<strong>der</strong>er):<br />

Sakramente: Gott ist treu, auf ihn kannst du dich verlassen! Die Voraussetzung: Die<br />

Geschichten Adams, Evas, Josefs, Judiths und Susannas. Firmung und Verantwortung:<br />

Umgang mit <strong>der</strong> Schöpfung (Film «Home»), Umgang mit Essstörungen, Umgang mit<br />

Sexualität. Das Christentum und die Herzensbildung: Kanonisierung des Neuen<br />

Testamentes, die Entwicklung (Film: «Sakrileg»), Glaube und Suizid, Glaube und Heiligkeit<br />

(Film: «Karol»), das Sakrament <strong>der</strong> Eucharistie (das zweite Hochgebet; Film: «Matrix»).<br />

Religion evangelisch­reformiert, wöchentlich 1 Stunde (Pfr. Urs Jäger): Die Anfänge des<br />

Christentums – historische, kulturelle, religiöse Hintergründe, Entstehung <strong>der</strong> christlichen<br />

Glaubensinhalte und Sakramente vom Aufstand in Jerusalem bis zu den ersten Konzilien.<br />

Islam: Überblick über Geschichte und Glaubensleben; u.a. auch mit Beiträgen eines muslimischen<br />

Schülers (L: eigene Arbeitsblätter, Dokumentarfilmmaterialien).<br />

Deutsche Sprache, wöchentlich 4 Stunden, Abteilung a und b (Marcel Oswald): L: Welt<br />

<strong>der</strong> Wörter, Sprachbuch für das 9. <strong>Schuljahr</strong>, Band 3 <strong>der</strong> Arbeitsmaterialien, Lehrmittelzentrale<br />

Zürich, 2001, Kapitel Satzlehre (SL1 bis SL20, S. 86–103), Aktiv/Passiv,<br />

Konjunktiv (WL7­WL12, S. 70–76), Rechtschreibung und Zeichensetzung (RZ1­RZ11,<br />

S.106–116); vereinzelte Übungen zur Stilistik und zum Wortschatz. Lesebuch: L: LEO,<br />

Lesebuch für das 10. <strong>Schuljahr</strong>, Klett, Leipzig 2002. Daraus Texte zu Mensch und Technik,<br />

Kurzgeschichten, Gedichte und Balladen. Schwerpunktthemen Symbolik, epische Kleinformen;<br />

Klassenlek türe: F. Dürren matt, Die Physiker; A. Lechner, Parzival; K. Marti, Dorfgeschichten;<br />

B. Brecht, Kalen<strong>der</strong>geschichten; B. Lebert, Crazy; Oe.v. Horvath, Jugend<br />

ohne Gott; Baron F. de la Motte­Fouqué, Undine.<br />

3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 35


Deutsche Sprache, wöchentlich 4 Stunden, Abteilung c (Herr Peter Lüthi): Formulieren, Der<br />

Satz, Mundart und Hochdeutsch, Raum und Bewegung, Wortlehre. (L: Flückiger Walter u.<br />

Huwyler Max (Hrsg.); Welt <strong>der</strong> Wörter 3, sabe, Zürich 2007 5 ). Texte schreiben, umschreiben<br />

und gegenschreiben. Formen <strong>der</strong> Interpretation (eigenes Skript). Entwicklung <strong>der</strong><br />

deutschen Sprache (Haas Walter: Die deutschsprachige Schweiz, Benziger, Zürich 1982).<br />

Formen <strong>der</strong> Literatur unter dem Blickpunkt von Gewalt und Recht. Roman, Kriminalroman.<br />

Lyrik, Metrik, traditionelle und mo<strong>der</strong>ne Gedichte, Gedichtinterpretationen. Klassenlektüre:<br />

Teller Janne, NICHTS; Schiller Friedrich, die Räuber; Kleist Heinrich von, Michael Kohlhaas;<br />

Böll Heinrich, Die verlorene Ehre <strong>der</strong> Katharina Blum; Anouilh Jean, Antigone; Unbekannte<br />

Texte.<br />

Mathematik, wöchentlich 4 Stunden, Abteilung a (Herr Johannes van <strong>der</strong> Weijden):<br />

Algebra: Bruchrechnen, Faktorisieren, Polynomdivision (L. Holzherr, E., Ineichen, R.,<br />

Arithmetik und Algebra 3, 1. Auflage 1988, Nachdruck 1996). Lineare Gleichungen mit<br />

einer Unbekannten inkl. Bruchgleichungen (L. Holzherr, E., Ineichen, R., Arithmetik und<br />

Algebra 3, 1. Auflage 1988, Nachdruck 1996). Lineare Gleichungssysteme mit mehreren<br />

Unbekannten (L. selbstverfasstes Manuskript). Lineare Funktionen (L. selbstverfasstes<br />

Manuskript). Geometrie: Zentrische Streckung und Ähnlichkeit (L. selbstverfasstes Manuskript).<br />

Trigonometrie: trigonometrische Verhältnisse und Berechnungen im rechtwinkligen<br />

Dreiecke (L. selbstverfasstes Manuskript).<br />

Abteilung b und c (Frau Marietta Zanolari): Algebra: Bruchrechnen, Faktorisieren, Polynomdivision<br />

(L. Holzherr, E., Ineichen, R., Arithmetik und Algebra 3, 1. Auflage 1988,<br />

Nachdruck 1996). Lineare Gleichungen mit einer Unbekannten inkl. Bruchgleichungen<br />

(L. Holzherr, E., Ineichen, R., Arithmetik und Algebra 3, 1. Auflage 1988, Nachdruck 1996).<br />

Lineare Gleichungssysteme mit mehreren Unbekannten (L. Manuskript von H. v. d Weijden).<br />

Lineare Funktionen (L. Manuskript von H. v. d. Weijden). Quadratische Gleichungen<br />

(L. Manuskript von H. v. d. Weijden). Geometrie Trigonometrie: trigonometrische Verhältnisse<br />

und Berechnungen im rechtwinkligen Dreiecke (L. Manuskript von H. v. d.<br />

Weijden).<br />

Französische Sprache, wöchentlich 4 Stunden, Abteilung a (Frau Dorothée Pottié): Envol 8,<br />

Lehrmittelverlag Zürich, 2007, unités 9–16 Lehrbuch und Cahier d´activités; Exercices complémentaires<br />

composés par le professeur. Lectures: Drame au collège, Klett Verlag, Les<br />

petits enfants du siècle, Easy Rea<strong>der</strong>s, Le monstre du marais Poitevin, Klett Verlag.<br />

Zusatzstunde, Französische Sprache, monatlich 2 Stunden: Présentations orales indivi duelles;<br />

jeux de rôles; dialogues; mises en situation; débats. Film La Rafle, Thema: Judenverfolgung<br />

in Frankreich während des zweiten Weltkriegs.<br />

Abteilung b (Frau R. Zupan): Envol 8, Lehrmittelverlag Zürich, Zürich 2007, unités 9–16,<br />

Schülergrammatik, Schulverlag AG, Bern 2009, en vogue, Verlag SekZH, Zürich 2007.<br />

Exercices complémentaires composés par le professeur. Lectures: B. Gassmann, un tour du<br />

36 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL


monde francophone, zweisprachiges Lernen, Zürich 1997; J.­P. Jeunet/G. Laurant, le fabuleux<br />

destin d’Amélie Poulain, Ernst Klett Verlag. Présentations orales individuelles.<br />

Abteilung c (Frau Dorothée Pottié): Envol 8, Lehrmittelverlag Zürich, 2007, unités 9–16<br />

Lehrbuch und Cahier d´activités; Exercices complémentaires composés par le professeur.<br />

Dialogues, jeux de rôles, exercices oraux. Lectures: Drame au collège, Klett Verlag, Les<br />

petits enfants du siècle, Easy Rea<strong>der</strong>s, Le monstre du marais Poitevin, Klett Verlag.<br />

Lateinische Sprache, wöchentlich 4 Stunden, Langkurs Abteilungen a und b (Oliver<br />

Verlage): Elementargrammatik, Übungen, Textpragmatik: antike Kultur und Geschichte<br />

(L: CURSUS, Ausgabe A, Texte und Übungen mit Begleitgrammatik und Arbeitsheft,<br />

Oldenbourg / Buchner, München / Düsseldorf / Stuttgart 2005 u.ö., Lektionen 20–33;<br />

eigene Arbeitsmaterialien.<br />

Abteilung c (Herr Christoph Henggeler): Elementargrammatik mit Lesetexten und<br />

Übungen. (L: Cursus Ausgabe A, Texte und Übungen mit Begleitgrammatik und Arbeitsheft,<br />

C.C.Buchner / Oldenbourg, München 2005, L 21–31; eigene Arbeitsmaterialien).<br />

Kurzkurs Lateinische Sprache, wöchentlich 4 Stunden, Abteilung a und c (Herr Beat<br />

Hüppin): Elementargrammatik mit Lesetexten und Übungen, Sprachgeschichte,<br />

Hintergrundwissen zur Welt <strong>der</strong> Antike; Schülerreferate zu Göttern und Heroen <strong>der</strong> griechisch­römischen<br />

Mythologie. (L: Litora, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2008,<br />

L 1–14, sowie eigenes Manuskript).<br />

Griechische Sprache (Schwerpunktfach): wöchentlich 4 Stunden (Bernhard Diethelm):<br />

Kantharos, Griechisches Unterrichtswerk, Lese­ und Arbeitsbuch, Schülerarbeitsheft,<br />

Ernst Klett Verlag; Leipzig, neueste Ausgaben, Lektionen 1–16; eigene Unterlagen zu<br />

Grammatik und Kulturgeschichte; Themen <strong>der</strong> griechischen Mythologie im Vergleich: R.<br />

Tetzner, Der Troianische Krieg und die Heimkehr <strong>der</strong> Helden, Reclam Verlag, Stuttgart,<br />

2005, Troia (USA 2001, Regie: Wolfgang Petersen).<br />

Englische Sprache, (Schwerpunktfach) wöchentlich 4 Stunden, Abteilung a (Frau Christine<br />

Lobmaier): Grammar and Vocabulary: New Headway Pre­Intermediate, Oxford University<br />

Press, Oxford 2008; Pons Taschenwortschatz Englisch, Klett, Stuttgart 2001; Murphy,<br />

Essential Grammar in Use, Cambridge University Press, Cambridge 2007. Reading:<br />

Fleischer, Rain Man; Dickens, A Christmas Carol; Dahl, Taste and Other Tales.<br />

Abteilung b (Herr Thomas Huber): Coursebook: Murphy, Essential Grammar in Use,<br />

Cambridge University Press, Cambridge 1997 and English of Course 2, Sabe, Zürich 1994.<br />

Vocabulary: Pons Taschenwortschatz Englisch, Klett, Stuttgart 2001. Reading: Bor<strong>der</strong>,<br />

Lottery Winner; Hannam, The Death of Karen Silkwood; Hope, The Prisoner of Zenda;<br />

Dahl, Short Stories.<br />

3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 37


Abteilung c (Frau Valerie Ochsner): New Headway Pre­Intermediate, Oxford University<br />

Press, Oxford 2000, Units 1–14. Pons Taschenwortschatz Englisch, Klett Verlag, Stuttgart<br />

2007. Literature: Michael Duckworth, Vodoo Island; Charles Dickens, A Christmas Carol<br />

and A Tale of Two Cities; Jennifer Bassett, Changing their Skies – Stories from Africa;<br />

William Shakespeare, Romeo & Juliet (prologue); Roald Dahl, various short stories.<br />

Italienische Sprache (Schwerpunktfach), wöchentlich 4 Stunden (Herr André Keiser):<br />

Studio della grammatica e sintassi italiana (L: Corso Italia 1, Klett, Stuttgart 2006, lezioni<br />

1–14). Lettura: De Giuli e Naddeo, Dov’è Yukio?; De Giuli e Naddeo, Mafia, amore & polizia.<br />

Diversi esercizi di comprensione e di produzione scritta. L´italiano nelle canzoni.<br />

Englische Sprache (Zusatzfach), wöchentlich 2 Stunden, Abteilung a (Herr Thomas Huber):<br />

Coursebook: Murphy, Essential Grammar in Use, Cambridge University Press, Cambridge<br />

1997. Vocabulary: Pons Taschenwortschatz Englisch, Klett, Stuttgart 2001. Reading:<br />

Nesbit, Five Children and It; Vicary, Justice.<br />

Italienische Sprache (Zusatzfach), wöchentlich 2 Stunden, Abteilung a und c (Frau Milena<br />

Keiser): Corso elementare di lingua italiana (L: Corso Italia 1, Klett, Zug 2004, lezioni 1–7.<br />

Corso Italia 1, Arbeitsbuch, Klett Verlag, Zug 2004, lezioni 1–7). Lettura: Ducci, Giovanni,<br />

Il signor Rigoni, Max Hueber Verlag, Ismaning <strong>2010</strong>.<br />

Abteilung b (Herr Thomas Huber): Studio della grammatica e sintassi italiana: Corso Italia<br />

1, Klett, Zug 2002. Lettura: De Giuli, Dov’è Yukio?.<br />

Geschichte, wöchentlich 2 Stunden, Abteilung a und b (Herr Stephan Zurfluh): Einführung<br />

in die Geschichte: Was ist Geschichte? Wie wird Geschichte betrieben? Wozu dient<br />

Geschichte? Quellenkritik. Allgemeine Geschichte von <strong>der</strong> Urzeit bis zum Frankenreich:<br />

Altsteinzeit, Jungsteinzeit, Neolithische Revolution. Griechenland: Entstehung und Ausprägung<br />

<strong>der</strong> griechischen Welt, Wandlungsprozesse griechischer Gemeinwesen auf dem<br />

Weg zur Gestaltung des Politischen, die Entwicklung <strong>der</strong> Polis Athen zur Demokratie,<br />

Strukturen griechischer Gemeinwesen im 5. Jhdt. – das Beispiel Athen, Nie<strong>der</strong>gang <strong>der</strong><br />

griechischen Poliswelt. Römische Geschichte: die Republik: die Expansion Roms in Italien,<br />

die Machtausweitung Roms ausserhalb Italiens, die Verfassung <strong>der</strong> röm. Republik, die<br />

Herrschaft Roms, Krise und Reform von Staat und Gesellschaft. Der Prinzipat: die<br />

Verfassung, das Selbstverständnis <strong>der</strong> Römer, die Romanisierung. Der Dominat: die Krise<br />

des 3. Jahrhun<strong>der</strong>ts, die Verfassung, das Christentum, die Kultur Roms, warum keine<br />

Industrielle Revolution. Aktuelle Zeitprobleme. (L.: Manuskript, Arbeitsblätter; Texte, Karten;<br />

Geschichtsbuch: Geschichte Dauer und Wandel, Von <strong>der</strong> Antike bis zum Zeitalter des<br />

Absolutismus, Frankfurt am Main 1994).<br />

38 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL


Abteilung c (Herr Christoph Henggeler): Einführung in die Geschichte, Urgeschichte, Frühe<br />

Hochkulturen, Das frühe Griechenland, Griechenland – Die Welt <strong>der</strong> Polis, Hellenismus,<br />

Die römische Republik, Die römische Kaiserzeit, Der Islam, Das Judentum in <strong>der</strong> Antike. (L:<br />

Geschichtsbuch 1, Die Menschen und ihre Geschichte in Darstellungen und Dokumenten,<br />

Neue Ausgabe, Cornelsen, Berlin 2006; eigene Arbeitsmaterialien).<br />

Geografie, wöchentlich 2 Stunden (Herr Florentin Bucher): Aufbau <strong>der</strong> Erde, Plattentektonik,<br />

Erdbeben, Tsunami, Vulkanismus. Das nächste Grosse Thema widmet sich dem Aufbau<br />

und <strong>der</strong> Bedeutung von Mineralien und Gesteinen. Dazu erfolgt eine Exkursion über die<br />

vielfältige Verwendung von Gesteinen im Dorf <strong>Einsiedeln</strong> (3b). In <strong>der</strong> Seismologie schauen<br />

wir uns die Situation in Japan mit dem Tohoku­Erdbeben (Magnitude 9) und dem darauf<br />

folgenden Tsunami genauer an. Im 2. Semester beschäftigen wir uns mit <strong>der</strong> Entstehung<br />

<strong>der</strong> topografischen Räume <strong>der</strong> Schweiz (Jura, Mittelland, Voralpen und Alpen) und hören<br />

mit <strong>der</strong> vielfältigen Bedeutung <strong>der</strong> Gletscher auf. (L: Geografie: Wissen und verstehen,<br />

Hans­Rudolf Egli und Martin Hasler (Hrsg.), hep verlag ag, Bern, 2. Aufl. <strong>2010</strong>, überarbeitet<br />

und erweitert).<br />

Biologie, wöchentlich 2 Lektionen (Frau Marietta Zanolari): Einführung Zellbiologie,<br />

Ökologie, Systematik <strong>der</strong> Wirbellosen. (L: Natura, Grundlagen <strong>der</strong> Biologie für Schweizer<br />

Maturitätsschulen, Jaksic­Born und Mitarbeiter, Klett und Balmer Verlag Zug, 2005).<br />

Bildnerisches Gestalten, wöchentlich 1 Stunde (Frau Rachel Stocker): Zweidimensionales<br />

Gestalten: Verschiedene Zeichentechniken anwenden und vertiefen. Tonwertstudie,<br />

Plastizität eines Gegenstandes durch bestimmte Tonwertstufen darstellen, Farbstudie,<br />

Lokal­ sowie Erscheinungsfarben beobachten und festhalten, Zentral­ sowie Schrägperspektive<br />

analysieren und anwenden. Grafisches Gestalten: Bildmaterial analysieren;<br />

Bildelemente aus bestehendem Kontext lösen und zu neuen Bil<strong>der</strong>n mit neuen Aussagen<br />

zusammenfügen. Schwarz­Weiss­Fotografien in eine grafische Bildsprache umsetzen<br />

(Schab karton). Interdisziplinär: Wissenschaftliches Zeichnen (Insekten) in Zusam men arbeit<br />

mit Biologie. Kunstgeschichte: Albert Anker.<br />

Musikkunde, wöchentlich 1 Stunde (Andreas Widmer): Musiktheorie (Solmisation,<br />

Akkorde, Akkordchiffrierung, einfache Stimmführungsregeln), Filmmusik, Oper und<br />

Musical im Vergleich, Rhythmus, Popproduktionen, Singen (L: Musiktheorie, Andreas<br />

Widmer).<br />

Turnen, wöchentlich 3 Stunden: Abteilungen a und c: Teamteaching: Knaben (Herr Reto<br />

Brunner, Herr Werner Küttel), Mädchen (Frau Silvia Hesse). Abteilung b: koedukativ (Herr<br />

Fredi Trütsch). Bericht siehe 3.4. Schulturnen und Freizeitsport.<br />

3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 39


Vierte Klasse, Abteilung a, b und c<br />

Deutsche Sprache, wöchentlich 4 Stunden, Abteilung a (Marcel Oswald): L: Rainer Madsen,<br />

Geschichte <strong>der</strong> deutschen Literatur in Beispielen, Pa<strong>der</strong>born 2006. Von den Anfängen bis<br />

zum Barock. Grammatikwerkstatt (Syntax). Schwerpunktthemen: literarische Terminologie;<br />

Theorie des Kriminalromans; Das Dritte Reich. Fiktionalität vs Historizität. Klassenlektüre:<br />

H. Hesse, Unterm Rad; E. Hasler, Anna Göldi; W. Schorlau, Das dunkle Schweigen; B.<br />

Brecht, Leben des Galilei, Geschichten von Herrn Keuner; A. Gryphius, Herr Peter Squenz;<br />

L. Hartmann, Die Frau im Pelz.<br />

Abteilung b und c (Herr Matthias Lüthi): Grundlagen zur Lyrik (L: Texte, Themen und<br />

Strukturen, Cornelsen, 1999), Aufsätze schreiben, Vorträge mit Handout zur Epoche des<br />

Barock, Schriftliche Arbeit zu einem Gedicht verfassen (L: Richtlinien für die Maturaarbeit,<br />

<strong>Stiftsschule</strong>, 2009), Lektion über einen Lyriker halten. Literaturgeschichte: 16. Jahrhun<strong>der</strong>t,<br />

Barock, Zeitalter <strong>der</strong> Aufklärung, Sturm und Drang (L: Die Epochen <strong>der</strong> neueren deutschen<br />

Literatur von 1500 bis 1900 [Skript nach einer Vorlesung von Prof. Bin<strong>der</strong>] / Blickfeld<br />

Deutsch, Schöningh, 2008). Klassenlektüre: Sebastian Brant, Das Narrenschiff (Auszüge);<br />

Erasmus von Rotterdam, Klage des Friedens (Auszug) und Lob <strong>der</strong> Torheit (Auszug); Janne<br />

Teller, Nichts; Cal<strong>der</strong>ón de la Barca, Das grosse Welttheater (dazu Film: Thomas Hürlimann,<br />

Das Einsiedler Welttheater, 2000); Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen, Simplicissimus<br />

Teutsch (Auszüge); Sonette von Gryphius und Hofmannswaldau; Gotthold<br />

Ephraim Lessing, Nathan <strong>der</strong> Weise; Immanuel Kant, Was ist Aufklärung? (Auszug), Johann<br />

W. v. Goethe, Die Leiden des jungen Werthers. Interdisziplinäre Projekte: Ein Gedicht wird<br />

zum Bild (Literatur & BG – mit Ausstellung), Rhetorische Figuren in verschiedenen Sprachen<br />

(Deutsch & Englisch), Musik­ und Literaturgeschichte des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts im Vergleich<br />

(Deutsch & Musik).<br />

Mathematik, wöchentlich 4 Stunden, Abteilung a und b (P. Markus Steiner): Algebra:<br />

Exponential­ und Logarithmusfunktionen. Trigonometrie: die trigonometrischen Funktionen,<br />

Bogenmass, Anwendungen im rechtwinkligen Dreieck, Additionstheoreme, goniometrische<br />

Gleichungen, Sinus­ und Cosinussatz. (L: Müller, U., Schenker, A., Trigonometrie,<br />

Sauerlän<strong>der</strong>, Aarau 1996). Vektorgeometrie: Vektoren und die ele mentaren Operationen<br />

mit ihnen, Komponenten darstellung, Geraden, skalares und vektorielles Produkt. (L:<br />

Bachmann, H., Vektorgeometrie, Sauerlän<strong>der</strong> Oberentfelden 2006).<br />

Abteilung c (Herr Johannes van <strong>der</strong> Weijden): Folgen und Reihen: Arithmetische und<br />

Geometrische Folgen und Reihen, Zinseszins (L: selbstverfasstes Manuskript). Trigonometrie<br />

1: trigonometrische Verhältnisse und Berechnungen im rechtwinkligen Dreiecke<br />

(L. selbstverfasstes Manuskript). Trigonometrie 2: Sinus­ und Kosinussatz, Sinus­ und<br />

Kosinus funktion (L: selbstverfasstes Manuskript). Einführung Vektorgeometrie 1: (L:<br />

Lambacher Schweizer, Analytische Geometrie mit linearer Algebra. Klett). Quadratische<br />

Funktionen (L: selbstverfasstes Manuskript). Potenzfunktionen: Parabeln, Hyperbeln,<br />

Wurzelfunktionen (L: selbstverfasstes Manuskript).<br />

40 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL


Französische Sprache, wöchentlich 3 Stunden, Abteilung a (Herr A. Keiser): Grammaire (L:<br />

Envol lycée Schülerbuch, Lehrmittelverlag Zürich, Zürich 2008, Unités 1–6. Envol lycée<br />

Cahier d’activités, Lehrmittelverlag Zürich, Zürich 2008. Kessler, Gauthier, Walther,<br />

Schülergrammatik Französisch, Schulverlag blmv AG, Bern 2009. Thematischer Grund­<br />

und Aufbauwortschatz, Klett Verlag, Stuttgart <strong>2010</strong>. Divers exercices de grammaire composés<br />

par le professeur.) Lectures: Boulle, La planète des singes. Sempé­Goscinny, Le petit<br />

Nicolas (Un souvenir qu’on va chérir, Le football, Rex, Le chouette bouquet, Louisette, Le<br />

vélo). Brisou­Pellen, Un si terrible secret. Différentes activités de compréhension orale.<br />

Vidéo: La planète des singes.<br />

Abteilung b und c (Frau Dorothée Pottié): Envol Lycée, Lehrmittelverlag Zürich, 2006, unités<br />

1–8; Lehrbuch und Cahier d’activités. Grammatikwie<strong>der</strong>holungen, Exercices complémentaires<br />

composés par le professeur. Lectures (extraits): Le Petit Nicolas, Sempé/<br />

Goscinny, Folio Junior, Le Petit Nicolas a des ennuis, Sempé/Goscinny, Folio Junior, différents<br />

extraits de romans jeunesse. Discussions sur les lectures en classe.<br />

Lateinische Sprache, wöchentlich 3 Stunden, Abteilungen a und b (Herr Christoph<br />

Henggeler): Elementargrammatik mit Lesetexten und Übungen. (L: Cursus Ausgabe A,<br />

Texte und Übungen mit Begleitgrammatik, C.C.Buchner/Oldenbourg, München 2005,<br />

L 32–41; eigene Arbeitsmaterialien).<br />

Abteilung c (Oliver Verlage): Abschluss <strong>der</strong> Lehrbucharbeit: Grammatik, Übungen, Textpragmatik,<br />

Interpretation, antike Kultur und Geschichte (L: CURSUS, Ausgabe A, Texte<br />

und Übungen mit Begleitgrammatik und Arbeitsheft, Oldenbourg/Buchner, München/<br />

Düsseldorf/Stuttgart 2005 u.ö., Lektionen 30–43; eigene Arbeitsmaterialien).<br />

Kurzkurs Lateinische Sprache, wöchentlich 3 Stunden, Abteilung a und c (Bernhard<br />

Diethelm): Latinum Ausgabe B, Lektionen 14–22, Latinum Ausgabe B Übungsheft,<br />

Compendium Grammaticum, alle im Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, neueste<br />

Auflagen; eigene Unterlagen zu Grammatik und Kulturgeschichte; Schülerreferate zu<br />

ausgewählten Themen <strong>der</strong> römischen Antike.<br />

Englische Sprache (Schwerpunktfach), wöchentlich 4 Stunden, Abteilung a und b (Herr<br />

Thomas Huber): Coursebook: English of Course 2, Sabe, Zürich 1994. Vocabulary: Grund­<br />

und Aufbauwortschatz, Klett und Balmer, Zug 2000. Reading: Stevenson, Treasure Island;<br />

McBain, King’s Ransom; Dickens, Oiver Twist; Dahl, Short Stories.<br />

Englische Sprache (Schwerpunktfach), wöchentlich 4 Stunden, Abteilung b und c (Frau<br />

Valerie Ochsner): New Headway Intermediate, Oxford University Press, Oxford 2000, Units<br />

1–12. English Grammar in Use, Cambridge University Press, Cambridge 2004, various<br />

units. Grund und Aufbauwortschatz Englisch, 3. Aufl. Klett Verlag, Stuttgart 2009.<br />

Literature: Rowena Akinyemi, Nelson Mandela; William Shakespeare, Romeo & Juliet<br />

(prologue) and sonnets; John Briley, Cry Freedom; Charles Dickens, Oliver Twist, various<br />

short stories.<br />

3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 41


Italienische Sprache (Schwerpunktfach), wöchentlich 4 Stunden (Frau Stephanie Gnekow):<br />

Studio della grammatica e della sintassi italiana (L: buongiorno!, Klett und Balmer, Zug<br />

2007. Lezioni 12–17; buonasera a tutti!, Klett und Balmer, Zug 2007. Lezioni 1–4). Lettura:<br />

C. Cassola, La ragazza di Bube; N. Ammaniti, Io non ho paura. Testi di canzone ed altri<br />

brani scelti. Diversi esercizi di comprensione e produzione sia orale che scritta. Presentazioni.<br />

Griechische Sprache (Schwerpunktfach), wöchentlich 4 Stunden (Bernhard Diethelm):<br />

Kantharos, Griechisches Unterrichtswerk, Lese­ und Arbeitsbuch, Schülerarbeitsheft,<br />

Ernst Klett Verlag; Leipzig, neueste Ausgaben, Lektionen 16–31; Eduard Bornemann, Ernst<br />

Risch: Griechische Grammatik, Diesterweg, Frankfurt, neueste Ausgabe; eigene Unterlagen<br />

zu Grammatik und Kulturgeschichte; Euripides, Medea (in Übersetzung), mit Besuch<br />

einer Aufführung am Schauspielhaus Zürich im Februar <strong>2011</strong>.<br />

Physik und Anwendungen <strong>der</strong> Mathematik (Schwerpunktfach), wöchentlich 4 Stunden<br />

(Herr Remo De Iaco): Lineare Gleichungssysteme, Gauss´schen Lösungsalgorithmus auf<br />

dem Computer programmieren, Zahlensysteme und Umrechnungen, Rechnen mit komplexen<br />

Zahlen, Fraktale, Strom, Spannung, Stromkreis, Ohmsches Gesetz, Kirchhoffsche<br />

Regeln, Fehlertheorie, Lineare Regression, Serie­ und Parallelschaltung von Wi<strong>der</strong>ständen<br />

und Kondensatoren, Lade­ und Entladekurven von Kondensatoren, Elektromagnetismus,<br />

Elektromotor (Selbstbau), Seismologie und Seismik. (L: Vervielfältigte Manuskripte).<br />

Biologie und Chemie (Schwerpunktfach), wöchentlich 4 Stunden (Herr Martin Geiger):<br />

Vogelzug (Verhalten), Moorlandschaft (Ökologie), Grippen, AIDS, ELISA (Immunbiologie),<br />

Osmose (Zellbiologie), Photosynthese (Stoffwechsel), Analytische Experimente (Spektrophoto<br />

meter, Chromatographie). (L: Natura, Grundlagen <strong>der</strong> Biologie für Schweizer Maturi<br />

tätsschulen, Klett und Balmer Verlag, Zug).<br />

Englische Sprache (Zusatzfach), wöchentlich 2 Stunden, Abteilung a, b und c (Herr Thomas<br />

Huber): Coursebook: Murphy, Essential Grammar in Use, Cambridge University Press,<br />

Cambridge 1997. Vocabulary: Pons Taschenwortschatz Englisch, Klett, Stuttgart 2001.<br />

Reading: A collection of short stories; Dickens, Oliver Twist.<br />

Abteilung a, b und c (Frau Valerie Ochsner): New Headway Intermediate, Oxford Uni versity<br />

Press, Oxford 2000, Units 1–8. English Grammar in Use, Cambridge University Press,<br />

Cambridge 2004, various units. Grund und Aufbauwortschatz Englisch, 3. Aufl. Klett<br />

Verlag, Stuttgart 2009. Literature: Rowena Akinyemi, Nelson Mandela; William Shakespeare,<br />

Romeo & Juliet (prologue) and sonnets; John Briley, Cry Freedom; various short<br />

stories.<br />

Italienische Sprache (Zusatzfach), wöchentlich 2 Stunden, Abteilungen a und b (Frau<br />

Stephanie Gnekow): Studio della grammatica e della sintassi italiana (L: Corso Italia I, Klett,<br />

42 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL


Zug 2002. Lezioni 8–15). Lettura: A. De Giuli e C. M. Naddeo, Mafia, amore e polizia; C.<br />

Medaglia, La casa sulla scogliera.<br />

Abteilung b und c (Frau Milena Keiser): Portato a termine il corso elementare di lingua<br />

italiana. ( L: Corso Italia 1, Klett, Zug 2004, lezioni 9–15. Corso Italia 1, Arbeitsbuch, Klett,<br />

Zug 2004, lezioni 9–15). Lettura: Ducci, Giovanni, Il signor Rigoni, Max Hueber Verlag,<br />

Ismaning <strong>2010</strong>; Guareschi, Giovanni, Don Camillo, Klett Verlag, Stuttgart.<br />

Geschichte, wöchentlich 2 Stunden, Abteilungen a und c (Frau Stephanie Gnekow): 1. Allgemeine<br />

Geschichte von <strong>der</strong> Spätantike bis zum Dreissigjährigen Krieg: die Christen und<br />

<strong>der</strong> römische Staat; die Welt <strong>der</strong> Germanen und die Völkerwan<strong>der</strong>ung; <strong>der</strong> Untergang des<br />

weströmischen Reiches; <strong>der</strong> Begriff Mittelalter; Grundherrschaft und Feudalismus, die<br />

mittelalterliche Stadt; Königreiche im mittelalterlichen Europa, geistliche Herrschaft<br />

(Investiturstreit, Kreuzzüge); Geschichte und Wesen des Islams; Krisen im Spätmittelalter;<br />

<strong>der</strong> Staat zwischen Mittelalter und Neuzeit, Renaissance und Humanismus; Reformation<br />

und Glaubenskämpfe in Europa; 2. Schweizer Geschichte: die Entstehung <strong>der</strong> Eidgenossenschaft<br />

(1291–1500); 3. Thematisierung von weltpolitischen Brennpunkten und eidgenössischen<br />

Volksabstimmungen (Von <strong>der</strong> Lehrperson zusammengestelltes Skript).<br />

Abteilung b (Herr Christoph Henggeler): Europa im Mittelalter, Bauern und Adlige im<br />

Mittelalter, Hinter den Stadtmauern – Eine neue Welt?, Königreiche im mittelalterlichen<br />

Europa, Das Christentum durchdringt die Gesellschaft, Das Christentum und die an<strong>der</strong>en,<br />

Europa um 1500: Krise und Neubeginn, Reformation und Glaubenskriege, Europa und die<br />

Welt: Entdeckungen, Eroberungen, Kolonialherrschaft, Staaten und Gesellschaften im 17.<br />

und 18. Jahrhun<strong>der</strong>t (Absolutismus), Die Schweiz vor <strong>der</strong> Französischen Revolution. Ein<br />

buntes Geflecht von Städten und Län<strong>der</strong>n. (L: Geschichtsbuch 2, Die Menschen und ihre<br />

Geschichte in Darstellungen und Dokumenten, Neue Ausgabe, Cornelsen, Berlin <strong>2010</strong>;<br />

eigene Arbeitsmaterialien; ausgewählte Kapitel aus Geschichtsbuch 3 und Geschichtsbuch,<br />

Die Geschichte <strong>der</strong> Schweiz, Cornelsen, Berlin 2000/2002).<br />

Geografie, wöchentlich 2 Stunden (Herr Florentin Bucher): Aufgeweckt durch die Nachrichten<br />

über die Ölpest im Golf von Mexiko beschäftigen wir uns rund um das Schwarze<br />

Gold mit vielen Fragen aus den Bereichen <strong>der</strong> Geologie, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.<br />

Es folgt anschliessend das Studium <strong>der</strong> übrigen fossilen Energieträger (Erdgas und Kohle).<br />

Als Konsequenz <strong>der</strong> Nutzung fossiler Brenn­ und Treibstoffe resultiert das Thema Globale<br />

Erwärmung: Treibhausmodell, Rückkoppelungsprozess am Beispiel <strong>der</strong> Eis­Albedo und<br />

den Methanhydraten, von lokalen und globalen Folgen <strong>der</strong> Globalen Erwärmung bis hin<br />

zu den Projektionen (Szenarien) des 4. IPCC­Berichtes. Atomstrom als Heilbringer beim<br />

Klimaschutz? Mit <strong>der</strong> Nuklearkatastrophe von Fukushima folgen spannende Vorträge und<br />

kontroverse Diskussionen über die Kernenergie in <strong>der</strong> Schweiz.<br />

Mit dem Thema Indien bringen wir zusätzlich Farbe und Leben ins 4. <strong>Schuljahr</strong>: Hinduismus,<br />

das Kastenwesen, die gesellschaftliche Stellung <strong>der</strong> Frau, <strong>der</strong> Monsun, die ITC, die grüne<br />

Revolution, Kin<strong>der</strong>arbeit und Hightech und zum Schluss kulturelle Aspekte.<br />

3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 43


Das <strong>Schuljahr</strong>, das ganz im Zeichen unserer Energieträger stand, beenden wir mit einer<br />

Übersicht zu den Erneuerbaren Energieträgern. Es werden alle herkömmlichen Kraftwerkstypen<br />

bis zum avantgardistischen Osmosekraftwerk sowie <strong>der</strong> Plan des intelligenten<br />

Stromnetzes (Smart Grid) vorgestellt. Freuen wir uns auf die Energiewende! (L:<br />

Klimaän<strong>der</strong>ung und die Schweiz 2050. Erwartete Auswirkungen auf Umwelt, Gesellschaft<br />

und Wirtschaft, OoCC / ProClim, März 2007).<br />

Wirtschaft und Recht, wöchentlich 2 Stunden, (Herr Stephan Zurfluh): Saxer, Tobler,<br />

Rüfenacht, Basiswissen Wirtschaft und Recht, Bd. 1, Betriebswirtschaft, Zürich 2007, Kap.<br />

1–4; Basiswissen Wirtschaft und Recht, Bd. 2, Volkswirtschaft, Zürich 2007, Kap. 1–4.<br />

Chemie, wöchentlich 2 Stunden (Herr Martin Geiger): Trennverfahren, chemische<br />

Reaktion, quantitative Beziehungen, Periodensystem und Atombau (Orbitalmodell),<br />

Radioaktivität (Havarie in Fukushima), Moleküle und molekulare Stoffe. (L: Elemente,<br />

Grundlagen <strong>der</strong> Chemie für Schweizer Maturitätsschulen, Klett und Balmer Verlag, Zug).<br />

Biologie, wöchentlich 2 Lektionen (Frau Marietta Zanolari): Vertiefte Zellbiologie, Grundlagen<br />

Humanbiologie, Blut und Kreislauf, Immunologie, Nervensystem, Hormonsystem.<br />

(L: Natura, Grundlagen <strong>der</strong> Biologie für Schweizer Maturitätsschulen, Jaksic­Born und<br />

Mitarbeiter, Klett und Balmer Verlag Zug, 2005, Humanbiologie 2, Bütikofer und Mitarbeiter,<br />

Compendio Bildungsmedien, 2005).<br />

Bildnerisches Gestalten (Wahlmaturafach), wöchentlich 2 Stunden (Frau Rachel Stocker):<br />

Zweidimensionales Gestalten: Naturstudium, räumliches Zeichnen, Plastizität durch Licht<br />

und Schatten bestimmen (Bleistift, Farbstift), Farbstudie, Plastizität eines Gegenstandes<br />

durch Lokal­ und Erscheinungsfarben aufzeigen (Eitempera, Pastellkreide). Figürliches<br />

Zeichnen, <strong>der</strong> Mensch und seine Proportionen, Körper­ sowie Bewegungsstudien. Dreidimensionales<br />

Gestalten: Der Mensch und sein Körper (Tonarbeit), Popart: Abfall wird zu<br />

Kunstobjekten (Tonarbeit), Auseinan<strong>der</strong>setzung mit Architektur (Teamarbeit).<br />

Interdisziplinär: «Gedichte werden zu Bil<strong>der</strong>» in Zusammenarbeit mit dem Fach Deutsch.<br />

Kunstgeschichte: Architektur, Stadtplanung Berlin.<br />

Musikkunde (Wahlmaturafach), wöchentlich 2 Stunden (Herr Marcel Schuler): Musikgeschichte<br />

im Überblick (Mittelalter, Renaissance, Barock, Klassik). Musiktheorie: Repetition<br />

elementare Musiklehre, Tonsysteme (Kirchentonarten), Akkorde, Symbolschrift,<br />

Taktsprache, musikalische Formen des Barock und <strong>der</strong> Klassik, elementare Harmonielehre.<br />

Komponieren von Kanons. Musikpraxis (Gehörbildung: Tonales Hören, Dreiklänge, Intervalle,<br />

Rhythmusübungen; chorisches Singen im Klassenverband, Stimmbildung). (L: Manuskript).<br />

44 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL


Turnen, wöchentlich 3 Stunden: Abteilungen a und c, Teamteaching: Knaben (Herr Reto<br />

Brunner), Mädchen (Frau Silvia Hesse, Herr Werner Küttel): Abteilungen b: koedukativ<br />

(Herr Fredi Trütsch). Bericht siehe 3.4. Schulturnen und Freizeitsport.<br />

Lyzeum<br />

Fünfte Klasse a, b und b (Erster philosophischer Kurs)<br />

Philosophie / Ethik / Religion, wöchentlich 3 Stunden, Abteilungen a, b und c (Herr Matthias<br />

Lüthi): Allgemeine Einführung: Was ist Philosophie?, Vom Mythos zur griechischen<br />

Philosophie, Argumentieren in <strong>der</strong> Philosophie. Philosophiegeschichte: Vorsokratik und<br />

Sophistik (Vertretung: P. Patrick Weisser), Sokrates, Platon, Aristoteles, Descartes, Locke,<br />

Kant (L: Reiner Ruffing: Einführung in die Geschichte <strong>der</strong> Philosophie, Fink, 2005).<br />

Klassenlektüre: Jostein Gaar<strong>der</strong>, Sophies Welt (Auszüge); Jay F. Rosenberg, Philosophieren<br />

(Auszüge); Rafael Ferber, Philosophische Grundbegriffe (Auszug); Christoph Helferich,<br />

Geschichte <strong>der</strong> Philosophie (Auszüge); Platon, (Auszüge aus:) Theaitetos, Phaidros,<br />

Menon, Politeia; Aristoteles, (Auszüge aus:) Nikomachische Ethik, Über die Seele, Politik,<br />

Die Kategorien; René Descartes, Meditationes de prima philosophia; John Locke, Versuch<br />

über den menschlichen Verstand (Auszug); Immanuel Kant, Grundlegung zur Metaphysik<br />

<strong>der</strong> Sitten (Auszug). Blockkurs Religion, 14.3.–20.4.11 (P. Patrick Weisser): Das Span nungsfeld<br />

von Philosophie und Religion.<br />

Son<strong>der</strong>kurs Philosophie / Ethik / Religion (P. Patrick Weisser): Systematische Überle gungen<br />

zum Verhältnis zwischen Vernunft und Glauben bzw. Philosophie und Religion. Zum<br />

Wesen <strong>der</strong> Religion. Gemeinsames und zentraler Unterschied zwischen Religion und<br />

Philosophie. Überblick über mögliche Verhältnisse zwischen Philosophie und Religion, erläutert<br />

anhand von Beispielen aus <strong>der</strong> Philosophie­ und Religionsgeschichte. Zur psychologischen<br />

Entwicklung und Problematik <strong>der</strong> Gottesbil<strong>der</strong>. Glaubensüberzeugungen in <strong>der</strong><br />

heutigen westlichen Gesellschaft.<br />

Deutsche Sprache, wöchentlich 3 Stunden, Abteilung a (Herr Peter Lüthi): Literaturgeschichte<br />

von <strong>der</strong> Aufklärung bis Realismus (Eigenes Skript). Formen <strong>der</strong> Literatur: Drama,<br />

Roman, Kleinformen. Gedichtinterpretationen (Gegenüberstellung von klassischen und<br />

mo<strong>der</strong>nen Gedichtformen). Literarisches Gespräch (Einführung). Klassenlektüre mit dem<br />

Hauptthema von «Identität – wer bin ich?» Teller Janne, NICHTS; Kafka Franz, Ein Bericht für<br />

eine Akademie; Chamisso Adalbert von, Peter Schlemihls wun<strong>der</strong>bare Geschichte; Johnson<br />

Uwe, Mutmassungen über Jakob; Sternheim Carl, Der Snob. Schwerpunkt Erzählsituationen<br />

in klassischen und mo<strong>der</strong>nen Texten. Texte schreiben zu aktuellen Problemen <strong>der</strong> Zeit.<br />

Abteilung b (Herr Matthias Lüthi): Aufsätze schreiben; Vorträge mit Handout zur Epoche<br />

<strong>der</strong> Klassik; Auszug aus erstem Maturawerk filmisch umsetzen (mit Ausstellung); Wahl des<br />

3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 45


zweiten Maturawerks. Literaturgeschichte: Sturm und Drang, Klassik, Romantik, Realismus<br />

(L: Die Epochen <strong>der</strong> neueren deutschen Literatur von 1500 bis 1900 (Skript nach einer<br />

Vorlesung von Prof. Bin<strong>der</strong>) / Blickfeld Deutsch, Schöningh, 2008). Klassenlektüre: Johann<br />

Wolfgang von Goethe, Die Leiden des jungen Werthers / Prometheus; Friedrich Schiller,<br />

Wilhelm Tell / Das verschleierte Bild zu Sais; Max Frisch, Wilhelm Tell für die Schule; Heinrich<br />

von Kleist, Erdbeben in Chili / Über das Marionettentheater (Auszüge) / Brief an Wilhelmine<br />

von Zenge vom 22.3.1801; Novalis, Heinrich von Ofterdingen / Die Geschichte von<br />

Hyazinth und Rosenblütchen / ausgewählte Aphorismen; Friedrich de la Motte Fouqué,<br />

Undine; E.T.A. Hoffmann, Der Sandmann; Gedichte von Joseph von Eichendorff und<br />

Heinrich Heine; Jeremias Gotthelf, Wie Joggeli eine Frau sucht; Gottfried Keller, Der<br />

Landvogt von Greifensee.<br />

Abteilung c (Marcel Oswald): L: Rainer Madsen, Geschichte <strong>der</strong> deutschen Literatur in<br />

Beispielen, Pa<strong>der</strong>born 2006. Aufklärung bis Klassik. Themenschwerpunkte: die drei typischen<br />

Erzählsituationen (Stanzl); interpretierendes Lesen; Naturlyrik (Brockes, Goethe). Klassenlektüre:<br />

G.E. Lessing, Emilia Galotti; H. v. Kleist, Die Marquise von O.; F. Schiller, Kabale und<br />

Liebe; F. Kafka, Die Verwandlung; M. Frisch, Homo Faber; L. Hartmann, Die Mohrin.<br />

Mathematik, wöchentlich 3 Stunden (Herr Johannes van <strong>der</strong> Weijden): Logarithmen:<br />

Funktionen und Gleichungen (L: selbstverfasstes Manuskript). Exponentialfunktionen<br />

(L: selbstverfasstes Manuskript). Differentialrechnung: Grundbegriffe, Ableitungsregeln,<br />

Kurvendiskussion von ganzrationalen und gebrochenrationalen Funktionen (L: selbstverfasstes<br />

Manuskript). Integralrechnung: Grundbegriffe, Flächenintegrale (L: selbstverfasstes<br />

Manuskript). Trigonometrie 3: Tangensfunktion, trigonometrische Gleichungen (L:<br />

selbstverfasstes Manuskript).<br />

Französische Sprache, wöchentlich 3 Stunden (Frau Dorothée Pottié): Schülergrammatik,<br />

Schulverlag AG, Bern 2009. Übungen zu Schülergrammatik Französisch, Schulverlag AG,<br />

Bern 2009, Grammatikwie<strong>der</strong>holungen: alle Themen von <strong>der</strong> ersten bis zur vierten Klasse<br />

wie z. B. Adjektiv, Adverb, Pronomen, Relativ­ und Nebensätze, komplette Konjugation…<br />

Exercices complémentaires composés par le professeur. Entraînements: compréhensions<br />

de textes, rédactions, exercices de vocabulaire. Histoire de la littérature: XXème et XIXème<br />

siècles: scripts et théories des différents mouvements littéraires. Lectures: Et si c’était vrai,<br />

Marc Lévy, Livre de poche; Huis clos, Jean­Paul Sartre, Folio.<br />

Zusatzstunde, Abteilungen a, b, monatlich 2 Stunden. Présentations orales individuelles;<br />

jeux de rôles; dialogues; mises en situation; débats; conférences de presse, chansons. Film<br />

La Rafle, Thema: Judenverfolgung in Frankreich während dem zweiten Weltkrieg, Script et<br />

analyse historiques du film.<br />

46 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL


Latein, wöchentlich 3 Stunden, Abteilung a und b (Herr Beat Hüppin): Lektüre und<br />

Interpretation von antiken Originaltexten, römische Literaturgeschichte, literaturwissenschaftliche<br />

Grundbegriffe; systematische Arbeit am Vokabular; Einführung in die Metrik<br />

(Hendecasyllabus, Hinkiambus, daktylische Versmasse). Schülerreferate zum historischen<br />

und kulturellen Umfeld bei allen behandelten Autoren (L: eigenes Manuskript für<br />

Vokabular, Literaturgeschichte und Metrik). Literatur in Auswahl: Plautus, Mostellaria;<br />

Caesar, De bello Gallico; Catull, Carmina (viele Gedichte auch in individ. Schülerpräsentationen<br />

besprochen).<br />

Kurzkurs Lateinische Sprache, wöchentlich 3 Stunden, Abteilung c (Herr Beat Hüppin):<br />

grundsätzlich dasselbe Programm wie im Langkurs 5ab, unter Berücksichtigung <strong>der</strong> speziellen<br />

Gegebenheiten des Kurzkurses.<br />

Physik und Anwendungen <strong>der</strong> Mathematik, wöchentlich 4 Stunden (Frau Silvia Hesse, Frau<br />

Elena Stäger): Mathematik (Silvia Hesse): Kurven in Parameterform (Arbeit mit Geogebra ® ),<br />

Rechnen und Arbeiten mit Matrizen, Beweisverfahren und numerische Verfahren<br />

(Newton­Verfahren), Vorträge zu algebraischen Flächen.<br />

Physik (Frau Elena Stäger): Strahlenoptik, Wellenoptik (J. Grehn, J. Krause, Metzler Physik,<br />

Schroedel, Braunschweig, 2008)<br />

Griechische Sprache (Schwerpunktfach), wöchentlich 3 Stunden (Bernhard Diethelm):<br />

Abschluss des Sprachunterrichts (Kantharos, Griechisches Unterrichtswerk, Lese­ und<br />

Arbeits buch, Ernst Klett Verlag; Leipzig 2005, Lektionen 33–45 in Auswahl; Eduard<br />

Bornemann, Ernst Risch: Griechische Grammatik, Diesterweg, Frankfurt, neueste Ausgabe;<br />

Autorenlektüre: Lukian, Wahre Geschichten, Neues Testament, Archilochos; in Übersetzung:<br />

Euripides, Medea, mit Besuch einer Aufführung am Schauspielhaus Zürich im<br />

Februar <strong>2011</strong>.<br />

Englische Sprache (Schwerpunktfach), wöchentlich 3 Stunden, Abteilung a und c (Frau<br />

Christine Lobmaier): Grammar and Vocabulary: West, Recycling Your English, Fourth<br />

Edition, Georgian Press <strong>2010</strong>; Thematischer Grund­ und Aufbauwortschatz Englisch,<br />

Klett, Stuttgart 2009; material compiled by teacher. Literature: Steinbeck, Of Mice and<br />

Men; Miller, Death of a Salesman; MacLaverty, Cal; Golding, Lord of the Flies.<br />

Abteilung b und c (Herr Thomas Huber): Revision of grammar: Murphy, English Grammar<br />

in Use, Cambridge University Press, Cambridge 2004. Vocabulary: Grund­ und Aufbauwortschatz,<br />

Klett und Balmer, Zug 2000. Reading: Miller, Death of a Salesman; Moore,<br />

Lies of Silence; Steinbeck, Of Mice and Men; Rattigan, The Winslow Boy.<br />

Italienische Sprache (Schwerpunktfach), wöchentlich 3 Stunden (Herr André Keiser):<br />

Studio della grammatica e sintassi italiana (L: PONS, Im Griff Praxis­Grammatik Italienisch,<br />

Klett Verlag, Stuttgart 2005. Azzurro più, Klett Verlag, Stuttgart <strong>2010</strong>. Thematischer<br />

3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 47


Grund­ und Aufbauwortschatz, Klett Verlag, Stuttgart <strong>2010</strong>. Diversi esercizi di ripetizione<br />

provenienti da diverse fonti). Letteratura: Il Settecento (Goldoni, La locandiera. Il teatro del<br />

Settecento). Il primo Ottocento (Manzoni, I promessi sposi (estratti). Il Novecento: (Chiara,<br />

I giovedì della signora Giulia. De Carlo, Uccelli da gabbia e da voliera. Racconti: Benni, Il<br />

marziano innamorato. Bontempelli, Il ladro Luca.). Presentazione del «mondo italiano»<br />

tramite diversi articoli di riviste o giornali. L‘italiano nelle canzoni. Video: La Famiglia. I<br />

Promessi Sposi. Lavori individuali sulle regioni italiane.<br />

Geschichte, wöchentlich 3 Stunden, Abteilung a (Oliver Verlage): Absolutismus, Aufklärung,<br />

Französische Revolution, Entstehung <strong>der</strong> Eidgenossenschaft, Der Nationalstaat<br />

im 19. Jhdt.: Deutschland/Schweiz, Industrialisierung und Soziale Frage (L: GESCHICHTS­<br />

BUCH 3, Neue Ausg. Die Menschen und ihre Geschichte in Darstellungen und Dokumenten,<br />

Cornelsen, Berlin 1995; eigene Arbeitsmaterialien).<br />

Abteilung b und c (Herr Stephan Zurfluh): Allgemeine Geschichte von 1650–1850: Die<br />

Anfänge des mo<strong>der</strong>nen Staates, <strong>der</strong> Absolutismus, die Aufklärung, die Amerikanische<br />

Revolution, die Französische Revolution, <strong>der</strong> Charakter einer Revolution, Sinn und Unsinn<br />

<strong>der</strong> Geschichte, 1815 bis 1848 (vom Wiener Kongress zum Revolutionsjahr 1848), Südamerikas<br />

Befreiungskrieg, die Schweiz von 1650 bis 1900, die Industrielle Revolution. Der<br />

Nationalismus. Aktuelle Zeitprobleme. (L: Manuskript, Arbeitsblätter; Texte, Karten;<br />

Geschichtsbuch: Joseph Boesch, Rudolf Schläpfer, Weltgeschichte, Vom Wiener Kongress<br />

bis zur Gegenwart, Bd. 2, Zürich 2007 17 ).<br />

Geographie, wöchentlich 2 Stunden (Herr Beat Fischli): Ein Globus – eine Welt?: Globalisierung;<br />

Arme Welt – Reiche Welt; Globale Probleme und Bedrohungen; Internationale<br />

Gemein schaftsaufgabe: Ausgleich und Nachhaltigkeit; Ein Globus – verschiedene<br />

Welten; Noch mehr Welten in den «verschiedenen» Welten. Einführung in die statistische<br />

Interpretation. Beispiele von Entwicklungslän<strong>der</strong>n (EL): Analyse verschiedener EL<br />

(Gruppen arbeit: Schriftlicher Bericht und Vortrag). Ursachen von Armut in den Entwicklungslän<strong>der</strong>n:<br />

Mögliche Ursachen von Armut; Lage <strong>der</strong> EL, Geozone Tropen und<br />

Subtropen: Klima, Böden, Vegetation und ökologische Bewertung <strong>der</strong> Landnutzungsformen;<br />

Geodeter ministische o<strong>der</strong> ökologische Theorie; unterschiedlicher Ablauf <strong>der</strong><br />

Kultur revolutionen; Geschichte <strong>der</strong> Nord­Süd­Beziehungen; Kriege und Konflikte; die<br />

Rolle <strong>der</strong> Globalisierung; weitere Theorien zur Entstehung von Armut. Folgen von Armut<br />

in den Entwicklungs län<strong>der</strong>n: Demographie: Wie man die Bevölkerung misst; Bevölkerungs<br />

struktur; Gesetzmässigkeiten des Bevölkerungswachstums; Demographischer<br />

Über gang; Prognose <strong>der</strong> Weltbevölkerungs entwicklung; Gründe für viele Kin<strong>der</strong> in<br />

EL; Be völkerungspolitik; Bevölkerungsverteilung. Migration. Verstädterung und Urbanisierung.<br />

Er nährung <strong>der</strong> Weltbevölkerung: Begriffe und Ernährungssituation; Ursachen<br />

des Hungers. Entwicklungs anstrengungen o<strong>der</strong> Wege aus <strong>der</strong> Armut: Entwicklungspolitik<br />

48 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL


im Wandel; Internationale Entwicklungszusammenarbeit <strong>der</strong> Schweiz (DEZA und NGO’s)<br />

mit Bei spielen; Tourismus und Entwicklung.<br />

Exkurs: Raum­ und Umweltplanung.<br />

(L: Manuskript des Lehrers; Bundesamt für Statistik BFS: «Taschenstatistik <strong>der</strong> Schweiz<br />

<strong>2010</strong>»; Pro Natura: «Fakten zur Raumnutzung in <strong>der</strong> Schweiz», 2009; Direktion für<br />

Entwicklung und Zusammenarbeit: «Die Schweiz handelt engagiert und trägt Verantwortung»,<br />

<strong>2010</strong>; Spiess, E., Schweizer Weltatlas, Konferenz <strong>der</strong> kantonalen Erziehungsdirektoren,<br />

Zürich, Ausgabe 2008).<br />

Physik, wöchentlich 3 Stunden (Frau Elena Stäger): Kinematik: geradlinige gleichförmige<br />

und beschleunigte Bewegungen, die Kreisbewegung, die Fallbewegung. Dynamik:<br />

Trägheit, Masse und Kraft, die Grundgesetze <strong>der</strong> Mechanik, <strong>der</strong> Energiesatz, <strong>der</strong><br />

Impulssatz, das Newtonsche Gravitationsgesetz, die Gesetze <strong>der</strong> Planetenbewegung,<br />

mechanische Energie, die mechanische Arbeit und Leistung. Mechanische Schwingungen:<br />

Die harmonische Schwingung, das Fadenpendel. Überlagerung von Schwingungen,<br />

Erzwungene Schwingungen, Resonanz, die harmonischen Wellen, Entstehung und Ausbreitung,<br />

<strong>der</strong> Doppler­Effekt, Wellenlehre (L: vervielfältigtes Manuskript. J. Grehn, J.<br />

Krause, Metzler Physik, Schroedel, Braunschweig, 2008).<br />

Chemie, wöchentlich 2 Stunden (P. Georg Liebich): Chemische Energetik – Spontaneität<br />

chemischer Reaktionen, Aggregatzustände, Teilchenbewegung, Energieverteilung, Einfluss<br />

<strong>der</strong> Temperatur und Katalyse auf Reaktionsgeschwindigkeiten. Aggregat zustandsän<strong>der</strong>ungen<br />

und Phasengleichgewichte. Quantitative Erfassung <strong>der</strong> Teilchen. Kolligative<br />

Eigenschaften. Gasgesetze. Formelsprache.<br />

Biologie, wöchentlich 2 Stunden (Herr Martin Geiger): Zellbiologie, Klassische Genetik,<br />

Humangenetik, Molekularbiologie, Gentechnik. (L: Natura 3, Biologie für die gymnasiale<br />

Oberstufe, Klett und Balmer Verlag, Zug, 2005).<br />

Bildnerisches Gestalten (Wahlmaturafach), wöchentlich 2 Stunden (Frau Rachel Stocker):<br />

Naturstudium: Herbstblatt analysieren und in den richtigen Lokal­ wie Erscheinungsfarben<br />

wie<strong>der</strong>geben (Gouachetechnik). Grafisches Gestalten: Objekt fotografieren und mit<br />

Pastellkreide malerisch umsetzen, Schwerpunkt Oberflächenstruktur (Petflasche). Tonwertstudie:<br />

Plastizität mehrerer Gegenstände durch bestimmte Tonwertstufen (hell­dunkel)<br />

erkenntlich machen. Dreidimensionales Gestalten: Tonarbeit nach Naturstudium.<br />

Semesterarbeit (Grundlagenfachabschluss): Lineare Arbeit, Tonwertstudie, Farbstudie,<br />

Plastische Arbeit, experimentelle Arbeit. Kunstgeschichte: Besuch des Kunsthaus Zürich,<br />

Künstlerportrait: Gerhard Richter.<br />

3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 49


Musikkunde (Wahlmaturafach), wöchentlich 2 Stunden (Herr Marcel Schuler): Musikgeschichte<br />

im Überblick (Romantik, 20. Jahrhun<strong>der</strong>t). Stilkunde. Musiktheorie: Melodien<br />

harmonisieren, elementare Harmonielehre. Schreiben eines Popsongs. Musikpraxis<br />

(Gehörbildung: Tonales Hören, Dreiklänge, Intervalle, Rhythmusübungen; Liedbegleitung;<br />

chorisches Singen im Klassenverband, Stimmbildung). (L: Manuskript).<br />

Turnen, wöchentlich 3 Stunden: Abteilungen a und c Herren: (Herr Werner Küttel),<br />

Abteilungen a und c Damen (Frau Silvia Hesse). Abteilung b: koedukativ (Herr Werner<br />

Küttel). Bericht siehe 3.4. Schulturnen und Freizeitsport.<br />

MATURAARBEITEN<br />

Gemäss MAR hatten alle Schülerinnen und Schüler im Verlauf des Jahres allein o<strong>der</strong> zu<br />

zweit eine Maturaarbeit zu verfassen und am Schluss des Jahres mündlich zu präsentieren.<br />

Folgende Themen wurden gewählt:<br />

– Produktionsstandort Schweiz VS «Billiglohnland». Am Beispiel <strong>der</strong> Firma Elektrolux<br />

Schweiz<br />

– Woodstock und Greenfield im Vergleich. Ist es heute noch dasselbe wie vor<br />

40 Jahren? Was bewegt die Menschen dazu, an solchen Riesenveranstaltungen<br />

teilzunehmen?<br />

– Mehrsprachige Schülerinnen und Schüler an <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> – Chancen und Probleme<br />

– Der Börsencrash 1929. Entstehung, Verlauf, Folgen<br />

– Die Kultur <strong>der</strong> Baila. Ein Vergleich von Aufzeichnungen über eine Volksgemeinschaft<br />

in Afrika<br />

– Myopathie – und jetzt? Leben mit einer Behin<strong>der</strong>ung<br />

– Bodypainting – Gefühle nach aussen gestülpt<br />

– Kin<strong>der</strong>arbeit während <strong>der</strong> Industrialisierung am Beispiel <strong>der</strong> Spinnereien Ägeri<br />

(1834 – 1923)<br />

– Geschichte und Bau einer Panflöte – Projekt mit Schülern<br />

– Der Tod und das ewige Leben im alten Ägypten und mo<strong>der</strong>nen Europa<br />

– Der 100­Meter­Lauf: Eine geschenkte Gabe o<strong>der</strong> zu erlernende Kunst<br />

– Taschen – 3 Modelle<br />

– Karate – Im Blickfeld <strong>der</strong> Gewalt<br />

– PET o<strong>der</strong> Glas? Eine Gegenüberstellung von Kundenmeinungen und Ökobilanzen<br />

von Getränkeverpackungen<br />

– Die Entwicklung <strong>der</strong> alpinen Rettung in <strong>der</strong> Schweiz. Rega unter beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> Region <strong>Einsiedeln</strong><br />

50 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL


– Westliche Schönheitsideale <strong>der</strong> Frau von gestern, heute und morgen – Was macht<br />

uns attraktiv?<br />

– Grossbritannien und das Deutsche Reich – Hin<strong>der</strong>nisse und Chancen für ein Bündnis<br />

vor dem Ersten Weltkrieg<br />

– Twitter – Und wie kommunizierst Du? Auswirkungen sozialer Netzwerke am Beispiel<br />

von Twitter<br />

– Schweizerisch – Eine auf Dialekt basierende Sprache. Entwurf einer schweizerdeutschen<br />

Einheitssprache nach Vorbild des Nynorsk<br />

– Jazz Dance. Die «Bewegung» des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts. Ein Einblick in die Geschichte<br />

des Jazz Dance und die Umsetzung einer darauf aufbauenden Choreographie<br />

– Die verfassungsmässigen Rechte <strong>der</strong> britischen Monarchie in Bezug zu ihrer Stellung<br />

in <strong>der</strong> britischen Politik, in <strong>der</strong> Gegenwart und Zukunft<br />

– Gründe für die wachsende Beliebtheit von Fast Food<br />

– Dokumentation zur Entstehung des Ratgebers «Ich schaffe das!» – mit Mentaltraining<br />

durch den Schulalltag<br />

– Der Traum vom Fussballprofi<br />

– Musiktherapie als Behandlungsmethode bei autistischen Kin<strong>der</strong>n mit Asperger­<br />

Syndrom<br />

– Facebook – Wessen Daten sind das? Die Verwendung von Userdaten<br />

– Zweisprachiges Aufwachsen: Von grossem Vorteil o<strong>der</strong> masslose Überfor<strong>der</strong>ung?<br />

– «Kuhschweizer und Sauschwaben». Das gespaltene Verhältnis zwischen Schweizern<br />

und Deutschen<br />

– Plan and design of a solar water heating system<br />

– Belastungsvergleich Volleyball & Tennis<br />

– Der Volleyball – Wie einer von ihnen zum offiziellen Matchball wird<br />

– Der Tod. Was ist danach?<br />

– Folgen <strong>der</strong> Klimaverän<strong>der</strong>ung für China<br />

– Digitale Metamorphose – Wie eine künstlerische Arbeit entsteht<br />

– Frau im Islam anhand von Beispielen<br />

– THE BIG APPLE. Die Anziehungskraft New Yorks auf die unterschiedlichsten Bevölkerungsgruppen<br />

– Peter Pan – skate to Neverland – Ein Schaulaufen auf dem Eis<br />

– The Turn of the Tide – Komposition für Big Band<br />

– «Gen<strong>der</strong>spezifischer Leistungsunterschied im Sport»<br />

– Deutsche in <strong>der</strong> Schweiz – Eine kritische Betrachtung<br />

– Der Einfluss <strong>der</strong> Körpergrösse im Männervolleyball. Kompensationsmöglichkeiten<br />

körperlicher Voraussetzungen<br />

– Wegweiser <strong>der</strong> richtige Weg in die Zukunft – Informationen von und über ehemalige<br />

Stiftsschüler<br />

3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 51


– Der Nutzen des Bienenvolkes und die heilende Wirkung ihrer Produkte<br />

– Die Ajin. Ein Romananfang<br />

– Zeichentrickfilm. Vom Nashorn und dem Nashorn nach einer Geschichte von Max<br />

Huwyler<br />

– Heilpädagogisches Reiten. Eine an<strong>der</strong>e Art zu therapieren?<br />

– Doping im Amateur­Kraftsport – Warum nehmen auch Jugendliche immer mehr<br />

Anabolika?<br />

– Gartenarchitektur: Planerische und botanische Gestaltung eines Päonienschaugartens<br />

– La Historia de las Fuerzas – Armadas Revolucionarias de Colombia. Desde los ideales<br />

hasta la realidad<br />

– Kalligrafie – Schrift o<strong>der</strong>/und Zierde<br />

– Bau und Konstruktion meines Skisprungskis<br />

– Fashion Recycling. Entwurf und Herstellung einer Kollektion aus Recycling­Klei<strong>der</strong>n<br />

– Die Emanzipation <strong>der</strong> Frau im Vergleich zweier Kulturen. Hat die japanische Frau<br />

dieselbe Emanzipation erlebt wie die Schweizer Frau?<br />

– Schizophrenie. Was bedeutet das? Übersicht des Krankheitsbildes und Darstellung<br />

<strong>der</strong> Krankheitsverläufe anhand Interviews mit Betoffenen<br />

– Meinungsbildung Jugendlicher: Sind sie beeinflussbar? Wie stark sind sie beeinflussbar?<br />

– Eckballtraining bei Junioren: Erfolgreich o<strong>der</strong> Erfolglos?<br />

Sechste Klasse a, b und c<br />

Philosophie (P. Patrick Weisser): 1. Welt: Zur Entwicklung des wissenschaftlichen Weltbildes.<br />

Theistische und atheistische Theorien <strong>der</strong> Weltentstehung. Unterscheidung zwischen<br />

empirischen und nicht­empirischen Aussagen und die Gefahr <strong>der</strong> Grenzüberschreitung.<br />

Wissenschaftstheorie. 2. Mensch: Der Mensch zwischen Sehnsucht und Grenzen. Philosophische<br />

und psychologische Aspekte <strong>der</strong> Sinnfrage. Das Problem <strong>der</strong> Selbstannahme<br />

und seine Konsequenzen für zwischenmenschliche Beziehungen. Zeitlichkeit. Zum Verhältnis<br />

von Körper und Geist. 3. SchülerInnenvorträge zu ausgewählten Philosophen aus<br />

<strong>der</strong> Philosophiegeschichte.<br />

Deutsche Sprache, wöchentlich 4 Stunden, Abteilung a und b (Herr Friedrich Schmid):<br />

Literaturgeschichte vom Naturalismus bis zur Gegenwart. Schreibunterricht, Aufsatz,<br />

Stilistik mit Wolf Schnei<strong>der</strong>, Deutsch fürs Leben. Bildsprache, Kommunikationsmodelle.<br />

Klassenlektüre: Roman Graf, Herr Blanc; Sophokles, Antigone; Kurt Tucholsky, Schloss<br />

Gripsholm; Wolfgang Hildesheimer, Ich trage eine Eule nach Athen, Am Ufer <strong>der</strong> Plotinitza;<br />

Marlen Haushofer, Die Wand; Wolfgang Borchert, Nachts schlafen die Ratten doch, Die<br />

Katze war im Schnee erfroren; Luise Rinser, Die rote Katze; Paul Celan, Todesfuge;<br />

52 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL


Referenzgedichte des Fin de Siècle; Gedichtreihe von Arno Holz, Georg Heym, Gottfried<br />

Benn und Georg Trakl. Alle haben zwei Maturabücher selbständig erarbeitet: Eine<br />

Neuerscheinung wurde in einer schriftlichen Arbeit, ein Text aus dem literarischen Kanon<br />

in einem Referat vorgestellt.<br />

Abteilung c (P. Urban Fe<strong>der</strong>er): Literaturgeschichte: Klassik, Romantik, Bie<strong>der</strong>meier, Junges<br />

Deutschland und Vormärz, Poetischer Realismus, Naturalismus, Literatur <strong>der</strong> Jahrhun<strong>der</strong>twende,<br />

Expressionismus und Dada, Exilliteratur. Klassenlektüre: Alfred An<strong>der</strong>sch, Sansibar<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> letzte Grund; Georg Büchner, Woyzeck; Wilhelm Busch, Max und Moritz; Johann<br />

Wolfgang Goethe, Faust I; Franz Kafka, Die Verwandlung; Gottfried Keller, Das Fähnlein<br />

<strong>der</strong> sieben Aufrechten und ausgewählte Erzählungen aus: Die Leute aus Seldwyla;<br />

Charlotte Kerner, Blueprint. Lyrik: Gedichte von Eichendorff, Heine, Herwegh, Holz, Rilke,<br />

Benn und Ball. Video: Sansibar, Regie: Rainer Wolffhardt (1961). Schwerpunkte: Repetition<br />

<strong>der</strong> Epochen von <strong>der</strong> Aufklärung bis zur Mo<strong>der</strong>ne. Vorbereitung des Maturaaufsatzes.<br />

Zusätzlich haben alle zwei literarische Werke erarbeitet: Über das erste wurde eine schriftliche<br />

Arbeit verfasst, das zweite musste in einem Referat vorgestellt werden.<br />

Mathematik, wöchentlich 4 Stunden (Frau Silvia Hesse): SII Elemente <strong>der</strong> Mathematik –<br />

Gesamtband Mathematik mit neuen Technologien, Schroedel Verlag, Braunschweig<br />

2007, (Optimierung und Kurvenanpassung, Weiterführung Integralrechnung, Wachstums<br />

modelle – Exponential – und Logarithmusfunktionen, Einführung in die Stochastik,<br />

Bedingte Wahrscheinlichkeit, Bernoulli­Ketten und Binomialverteilung, Beurteilende Statis<br />

tik), Vorbereitung zur schriftlichen und mündlichen Matura.<br />

Französische Sprache, wöchentlich 4 Stunden (Herr André Keiser): Grammaire (L: Kessler,<br />

Gauthier, Walther, Schülergrammatik Französisch, Schulverlag blmv AG, Bern 2005.<br />

Groef lin, Kessler, Gauthier, Schülergrammatik Französisch – Übungen, Schulverlag blmv<br />

AG, Bern, 2004. Thematischer Grund­ und Aufbauwortschatz, Klett und Balmer Verlag,<br />

Zug 2004. Divers exercices de grammaire composés par le professeur). Littérature: le XVIIe<br />

siècle: (La Fontaine, Fables Comparaison avec Boileau et Escope, Le théâtre au XVIIe siècle).<br />

Le XVIIIe siècle: les Lumière (Di<strong>der</strong>ot, Autorité politique. Montesquieu, La dénonciation<br />

de l’escla vage: La séparation des pouvoirs. Voltaire, Traité sur la tolérance. Rousseau,<br />

Discours sur l’origine de l’inégalité parmi les hommes – extrait). Le XIXe siècle: le romantisme<br />

(Lamartine, La Marseillaise de la paix, Hugo, Poésies. Les misérables – extrait); le<br />

réalisme (Balzac, le père Goriot – extraits); le naturalisme: (E. et J. de Goncourt, Préface<br />

de Germinie Lacerteux. E. Zola, Le roman expérimental). Le XXe siècle: Modiano, Une<br />

jeunesse. Ionesco, Rhinocéros. Sartre, Huis clos. Camus, L’étranger. Ecoute de plusieurs<br />

histoires pour améliorer la compréhension. Analyse et écoute de chansons. Présentation<br />

de travaux individuels en classe. Vidéo: Cocteau, Orphée. Les misérables (extraits).<br />

3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 53


Lateinische Sprache, wöchentlich 3 Stunden, Abteilung a und b (Bernhard Diethelm):<br />

Repetition ausgewählter Grammatikkapitel mit eigenen Unterlagen, Autorenlektüre in<br />

Auswahl unter Einbezug von Literaturgeschichte und Stilkunde: Cicero, oratio Philippica<br />

quarta, Ovid, Metamorphosen, Cicero, de officiis, Seneca, epistulae morales ad Lucilium.<br />

Kurzkurs Lateinische Sprache, Abteilung c (Oliver Verlage): Lektüre und Interpretation von<br />

Originaltexten, Grammatikwie<strong>der</strong>holung, Wortschatzarbeit, Literaturgeschichte. Literatur:<br />

Jacobus de Voragine, Legende von St. Georg; Martial/Catull, Epigramme; Nepos, Vita<br />

Hannibalis; Ovid, Apoll und Daphne, Pygmalion, Narcissus und Echo (ausgew. Textabschnitte);<br />

Plinius, Epist. VI 16 (L: STOWASSER. Lat.­Dt. Schulwörterbuch, Oldenbourg,<br />

München 1994; ADEO­NORM. Lat. Basisvokabular mit Lernhilfen, Buchner, Bamberg<br />

2001; eigene Arbeitsmaterialien).<br />

Englische Sprache (Schwerpunktfach), wöchentlich 4 Stunden, Abteilung a und c (Frau<br />

Christine Lobmaier): Grammar and Vocabulary: West, Recycling Your English, Third<br />

Edition, Georgian Press 2006; material compiled by teacher. Literature: Miller, Death of a<br />

Salesman; Hansberry, A Raisin in the Sun; Shakespeare, Romeo and Juliet. Private reading<br />

of two further books by each student.<br />

Abteilung b und c (Herr Thomas Huber): Revision of grammar: Murphy, English Grammar in<br />

Use, Cambridge University Press, Cambridge 2004. Vocabulary: Grund­ und Aufbauwortschatz,<br />

Klett und Balmer, Zug 2000. Reading: Greene, Dr Fischer of Geneva; Miller,<br />

Death of a Salesman; Swift, Gulliver’s Travels; private reading of two further books by each<br />

student.<br />

Italienische Sprache (Schwerpunktfach), wöchentlich 4 Stunden (Frau Stephanie Gnekow):<br />

Studio della grammatica e della sintassi italiana (L: PONS, Im Griff Praxis­Grammatik<br />

Italienisch, Klett Stuttgart 2005). Vocabolario: Studio sistematico del vocabolario basico (L:<br />

Thematischer Grund­ und Aufbauwortschatz, Klett, Zug 2001). Diversi esercizi di ripetizione<br />

provenienti da diverse fonti. Letture: A. Tabucchi, Sostiene Pereira; C. Lucarelli, Almost<br />

blue; A. Manzoni, I promessi sposi (scelta); G. Verga, Rosso Malpelo; C. Goldoni, La locandiera;<br />

Dante, La divina commedia, canti dell’inferno (scelta). Vari articoli tratti da giornali o<br />

riviste ed esercizi di comprensione. Cinema: Mamma Roma (Pier Paolo Pasolini).<br />

Physik und Anwendungen <strong>der</strong> Mathematik (Schwerpunktfach), wöchentlich 6 Stunden<br />

(Frau Elena Stäger, P. Markus Steiner): Mathematik: Folgen und Reihen: Grenzwerttheorie,<br />

Anwendungen in <strong>der</strong> Finanzmathematik: Zinseszinsrechnung, Sparpläne und Ratenzahlungen<br />

(Skript von Johannes van <strong>der</strong> Weijden). Vektorgeometrie: Normalenform <strong>der</strong><br />

Koordinatengleichungen von Gerade und Ebene, Hessesche Normalform. Beweisverfahren:<br />

Direkte und indirekte Beweise, vollständige Induktion. Differentialgleichungen: Arten<br />

von Differentialgleichungen, allgemeine und spezielle Lösungen, Separation <strong>der</strong> Variab­<br />

54 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL


len, homogene und inhomogene lineare Differentialgleichungen 1. Ordnung. Repetition<br />

des Maturastoffes zu Kegelschnitten, Statik von Fachwerken, numerische Methoden,<br />

komplexe Zahlen.<br />

Physik: Rastertunnelmikroskop, Relativitätstheorie (spezielle und allgemeine), Antimaterie,<br />

Holographie, Dunkle Materie und Dunkle Energie, Welleneigenschaften <strong>der</strong> Materie,<br />

Radioaktivität, Wellenoptik, Einführung in die Quantenphysik. Praktikum. (J. Grehn, J.<br />

Krause, Metzler Physik, Schroedel, Braunschweig, 2008).<br />

Geschichte, wöchentlich 2 Stunden, Abteilung a, b und c (Herr Stephan Zurfluh):<br />

Allgemeine Geschichte von 1850 bis heute: Der Nationalismus, <strong>der</strong> Imperialismus, die<br />

Bildung <strong>der</strong> Weltkriegsfronten, <strong>der</strong> Erste Weltkrieg, die Russische Revolution, Lenin, Stalin,<br />

die Weimarer Republik, die Weltwirtschaftskrise, die Ideologien des Liberalismus, Sozialismus<br />

und Kommunismus, <strong>der</strong> Faschismus, <strong>der</strong> Nationalsozialismus, Hitler, <strong>der</strong> Zweite<br />

Weltkrieg, Links – Rechts, <strong>der</strong> Kalte Krieg, Europa nach dem Zweiten Weltkrieg, die<br />

Entkolonialisierung. Aktuelle Zeitprobleme. (L: Manuskript, Arbeitsblätter; Texte, Karten;<br />

Joseph Boesch, Rudolf Schläpfer, Weltgeschichte, Vom Wiener Kongress bis zur<br />

Gegenwart, Bd. 2, Zürich 2007 17 ).<br />

Physik, wöchentlich 3 Stunden (Frau Elena Stäger): Elektrischer Strom: Gesetze des<br />

Gleichstromkreises. Leitungsvorgänge in Metallen, Halbleitern, Gasen, Vakuum und<br />

Flüssigkeiten, Wirkungen des elektrischen Stroms. Magnetismus: Das Magnetfeld, die<br />

Lorentzkraft, magnetischer Fluss, Magnetismus in Materie, elektromagnetische Induktion,<br />

die Selbstinduktion, Generatoren und Elektromotoren. Wechselstromkreis: Wechse lspannung,<br />

Wechselstrom, Wechselstromkreis mit Kondensator und Spule Transformator.<br />

Elektromagnetische Schwingungen und Wellen: Die Entstehung und Ausbreitung, Anwendung.<br />

Das Spektrum elektromagnetischer Strahlung. Optik: Reflexion und Brechung<br />

des Lichts, Die Lichtwelle. (L: Vervielfältigtes Manuskript. J. Grehn, J. Krause, Metzler<br />

Physik, Schroedel, Braunschweig, 2008).<br />

Chemie, wöchentlich 2 Stunden (P. Georg Liebich): Formelsprache, Organische Verbindungs<br />

klasen. Stöchiometrische Rechnungen. Das Bohrmodell. Das Orbitalmodell. Das<br />

Periodensystem. Chemie von Hauptgruppenelementen: Wasserstoff, Wasser, Redox­<br />

Reak tionen, Säure­Base­Reaktio nen.<br />

Turnen, wöchentlich 3 Stunden, Abteilungen a und c Damen (Frau Silvia Hesse), Abteilungen<br />

a und b Herren (Herr Reto Brunner und Herr Fredi Trütsch), Abteilung b: koedukativ<br />

(Herr Reto Brunner): Bericht siehe 3.4. Schulturnen und Freizeitsport.<br />

3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 55


Ergänzungsfach, wöchentlich 3 Stunden<br />

Geschichte, 7 Schülerinnen und Schüler (Herr Stephan Zurfluh): Thema: Eric Hobsbawm,<br />

Das Zeitalter <strong>der</strong> Extreme, Weltgeschichte des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts, München 2000 4 , Kap.<br />

1–19.<br />

Religionslehre, 8 Schülerinnen und Schüler (Frau Brigitte Blöchlinger­Baumeler): 1. Semester:<br />

Entstehung des Alten Testaments, Auseinan<strong>der</strong>setzung mit alttestamentlichen Geschichten<br />

(Buch Ester, Buch Tobit), Theodizee­Frage anhand des Buches Hiob. 2. Semester:<br />

Islam (Leben Mohammeds, Koran, Gottesbild, 5 Säulen, Rolle <strong>der</strong> Frau, Islamismus). Zudem<br />

hielt jede Schülerin/je<strong>der</strong> Schüler einen Vortrag zu einem selbst gewählten Thema (etwa<br />

Initiationsriten; Juden in <strong>der</strong> Schweiz; Schamanismus; Kloster Fahr).<br />

Bildnerisches Gestalten, 15 Schülerinnen und Schüler (Frau Rachel Stocker / Praktikant<br />

Roger Lienert, Student <strong>der</strong> ETH Zürich, Fakultät Architektur): Zweidimensionales Gestalten<br />

(Schwerpunkt Architektur): Zeichen­ und Maltechniken vertiefen. Bildnerische Mittel und<br />

Verfahren vertiefen und auf eigene Inhalte übertragen. Dreidimensionales Gestalten<br />

(Thema Raum / Architektur): Modellbau planen und umsetzen. Grafisches Gestalten:<br />

Fotografie (analog und digital): Fotografische Gestaltungsmittel erkennen und anwenden,<br />

im Fotolabor div. Effekte sowie Entwicklungsabläufe erproben u. anwenden, digitale<br />

Fotografien am Computer bearbeiten. Tiefdruck sowie Ätzradierung (Kupferdruck) erlernen<br />

und anwenden. Ausstellungsbesuche: Kunsthaus Zürich, Sammlung.<br />

Musik, 5 Schülerinnen und Schüler (Herr Marcel Schuler): Analyse und Besprechen diverser<br />

ausgewählter Werke. Stilkunde. Musik und Gehör. Kompositionsversuche (Erfinden eigener<br />

Motive, Themen und Kanons). The Beatles und The Rolling Stones und ihre Musik.<br />

Instrumentale Improvisationsübungen. Elementares Dirigieren. Die verschiedenen Tonträger<br />

und <strong>der</strong>en Geschichte (anhand von Vorträgen). Kennenlernen <strong>der</strong> Software Samplitude<br />

Music. Geschichte <strong>der</strong> musikalischen Notation. Chorisches Singen im Klassenverband,<br />

Stimmbildung. (L: Manuskript).<br />

Biologie, 5 Schülerinnen und Schüler (Frau Marietta Zanolari): Einführung Biochemie,<br />

Verhaltensbiologie, Verhaltensökologie. (L: Kurzlehrbuch Biochemie, Kreutzig, Urban &<br />

Fischer bei Elsevier, 2004, Lin<strong>der</strong> Biologie Gesamtband, Bayrhuber und Kull, Schroedelverlag,<br />

2005)<br />

Sport, 9 Schülerinnen und Schüler (Frau Silvia Hesse, Herr Fredi Trütsch): Sport intensiver<br />

und an<strong>der</strong>s erleben. Das ist ein Aspekt, <strong>der</strong> im Ergänzungsfach betont wird. Im praktischen<br />

Teil standen Ausdauerprüfungen wie Mythenlauf, Bikemarathon und Langlauf auf<br />

dem Programm. Im Geräteturnen und Volleyball war dann Individualtechnik gefragt.<br />

Parallel dazu gab es theoretische Prü fungen in Leistungsphysiologie, Tou renplanung,<br />

56 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL


Wassersicherheit, Anato mie und Lawinenkunde. Während des ganzen Jahres mussten die<br />

EF­Teil nehmer an jeweils zwei Bewegungs aufgaben arbeiten. Fahren auf einem Einrad,<br />

Balancieren auf einem Seil, o<strong>der</strong> Jonglieren mit Bällen. Wenn es auch keine Zirkusartisten<br />

gegeben hat, über die Trainingsarbeit waren wir uns weitgehend einig: Mit dem<br />

Balancieren auf dem Seil verhält es sich wie mit vielem auf dieser Welt. Wer dran bleibt,<br />

bleibt gut drauf.<br />

3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 57


3.2. Kurs- und Freifächer<br />

Spanische Sprache<br />

Wöchentlich 2 Stunden (Marcel Oswald): Puente nuevo 1, Diesterweg, Frankfurt a. Main,<br />

2002, unidades 1–6; Puente nuevo 1, Cua<strong>der</strong>no de actividades, Diesterweg, Frankfurt<br />

2003, unidades 1–6. Gina Garcia 1a, Laura Gysel 1b, Patrick Harms Sole 2a, Julia Merz 3b,<br />

Stefanie Schwyter 3b, Viviane Tinner 3b, Viviana Pedrazzini 4a.<br />

Französische Sprache<br />

Wöchentlich 1 Stunde (Frau Béatrice Hoby): Prononciation et lecture : Sempé /Goscinny,<br />

Le petit Nicolas; Delaigue, La fugue de Claudine.<br />

Teilnehmende: Luca Curiger 2b, Dana Krentscher 2a, Stefanie Schwyter 3b, Moritz Laim<br />

2a (nur 1. Semester).<br />

Wöchentlich 1 Stunde (Frau Dorothée Pottié): Préparation à l’examen Delf B1, Delf Junior<br />

Scolaire B1, CLE International. Exercices écrits et oraux. Simulations d’examens.<br />

Teilnehmende: Borner Oliver 5a, Egli Denise 6a, Moser Natascha 6a, Trütsch Vera 6a,<br />

Weber Jeanne­Françoise 6a, Huber Sabina 6b.<br />

Englische Sprache<br />

Wöchentlich 1 Stunde (Frau Christine Lobmaier): English for first and second year pupils<br />

who are either native speakers of have lived in an English­speaking country, but who are<br />

too young to take the Cambridge First Certificate examination.<br />

Teilnehmende: Bettkober Cédric 1a, Garcia Gina 1a, Gattiker Thomas 1a, Locher Luise 1a,<br />

Michel Lena 1a, Roth Eliane 1a, Schreiber Sanjay 1a, Von Freyberg Lodovica 1a, Gross<br />

Alyson 1b, Seige Lena 1b, Zürrer Naoko 1b.<br />

Wöchentlich 2 Stunden (Frau Christine Lobmaier): Preparation for Cambridge First Certificate<br />

Examination.<br />

Teilnehmende: Locher Benedikt 3a, Stebler Viviane 4b, Barandun Joël 5a, Heinzer Lisa 5a,<br />

Kälin Bettina 5a, Kälin Chantal 5a, Langhart Vanessa 5a, Oberholzer Daniel 5a, Schönbächler<br />

Ruedi 5a, Von Mentlen Timon 5a, Zehn<strong>der</strong> Laura 5a, Zurbuchen Yves 5a, Caspar<br />

Tino 5b und Schibli Dominik 5b.<br />

Wöchentlich 1 Stunde ( Frau Christine Lobmaier): Preparation for the Cambridge Certificate<br />

in Advanced English.<br />

Teilnehmende: Schönbächler Aaron 4a, Marty Jessica 5a, Castellani Pascale 5b, Franco<br />

Ximena 5c, Güntensberger Isabelle 5c, Hübscher Nathalie 5c, Schibli Susanne 6a, Trütsch<br />

Vera 6a, Weber Jeanne­Francoise 6a und Huber Sabina 6b.<br />

58 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL


Cambridge Examinations<br />

Die Cambridge Examinations gehören zwar nicht zum offiziellen Freifächerangebot unserer<br />

Schule. Die betreffenden Prüfungen müssen denn auch auswärts und auf eigene<br />

Kosten abgelegt werden. Wir helfen jedoch gerne bei den notwendigen Vorbereitungen.<br />

The Cambridge First Certificate in English (FCE) is an upper­intermediate examination for<br />

learners of English. At this level, learners can expect to be able to work or study in an<br />

English speaking environment and cope easily as a tourist in an English speaking country,<br />

although they might have some difficulty coping with unfamiliar situations and technical<br />

language. Many employers around the world recognise FCE as proof of the hol<strong>der</strong>’s ability<br />

to work in a variety of jobs that involve using English, including secretarial, clerical or<br />

managerial positions and jobs that involve public contact in banking, catering, etc.<br />

The Certificate of Advanced Examination (CAE) is an advanced level examination for learners<br />

of English. At this level learners can be expected to cope confidently in most situations<br />

that would arise in an English speaking country – socially, professionally and in higher education.<br />

CAE is accepted by almost all universities and colleges in Britain and many others<br />

throughout the world, as proof that an individual has reached a level of English suitable for<br />

entry to courses of higher education.<br />

The Certificate of Proficiency in English represents a very high level of competence and is<br />

recognised as fulfilling entrance requirements in English language by British universities<br />

and many universities in other English­speaking countries.*<br />

*quoted from the official UCLES Information Brochures 2000.<br />

Russische Sprache<br />

Russisch 1, wöchentlich 2 Stunden (Frau Elena Stäger): Poechali, S. Tschernyschow,<br />

Zlatoust, St.Petersburg, 2007, Lektion 1–5.<br />

Teilnehmende: Bär Tallulah 4a, Franko Ximena 5c, Jacovic Natalija 1b, Küchler Joel 1a,<br />

Steinauer Joel 2a, Weber Michel 1a.<br />

Russisch 2, wöchentlich 2 Stunden (Frau Elena Stäger): Poechali, S. Tschernyschow,<br />

Zlatoust, St.Petersburg, 2007, Lektion 7–12.<br />

Teilnehmende: Jäggi Michael 1b, Sojer­Verbic Beatrice 2a, Steffen Jonathan 3a, Wolley<br />

Christoph 3a.<br />

Chemisches Praktikum, (6 Schüler), wöchentlich 2 Stunden. (P. Georg Liebich): Das Ziel des<br />

Chemieprak tikums ist, die Schüler anhand von Experimenten aus <strong>der</strong> allgemeinen und<br />

analytischen Chemie zum sachgemässen Umgang mit Laborge räten und Chemikalien<br />

3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 59


anzuleiten, sie in chemi sche Arbeits methoden einzuführen und im Unterricht erwor bene<br />

Kenntnisse durch Labor praxis zu erweitern und zu ver tiefen. Dazu wurden unter an<strong>der</strong>en<br />

Versuche zu folgenden Themen durchgeführt: Trennung von Gemischen durch Umkristallisa<br />

tion, Extraktion, Destillation, Dünnschicht­Chromatographie; Gewinnung Zitronen<br />

säure; schichtweiser Abbau von CDs; Kolorimetrische Bestimmung des Mangangehaltes<br />

in Stahl, Titrimetrische Methoden; Herstellung von Estern. Herstellung von Seife; Eloxieren<br />

und Einfärben von Kugelschreiberhülsen. Die Schüler verfassen zu den einzelnen Laboreinheiten<br />

Rapporte mit einem Textverarbeitungsprogramm.<br />

Teilnehmende: Feusi Stefan 6b, Müller Johannes 6b, Schibli Michael 6a, Schönbächler<br />

Lukas 6a, Schuler Christian 6b, Stebler Désirée 6a (nur 1. Sem.), Steiner Aaron 6b.<br />

Nähatelier, wöchentlich 1 Stunde (Frau Marite Saxer): Ziel: Klei<strong>der</strong>, Accessoires und an<strong>der</strong>e<br />

textile Gegenstände nach eigenen Ideen und Wünschen herstellen.<br />

Teilnehmende: Goebel Clara 2b, Lange Nadine 2b, Mächler Nathalie 2a, Michel Lena 1a,<br />

Ruhstaller Stephanie 1b, Schwan<strong>der</strong> Martina 1a, Styger Melina 3a.<br />

Fotografie, alle zwei Wochen 2 Stunden (Frau Rachel Stocker): Schwarz­Weiss­Fotografie<br />

und Labortechnik: Eintauchen in das Geheimnis <strong>der</strong> Fotografie mit <strong>der</strong> analogen Spiegelreflexkamera.<br />

Arbeit im Labor: Negativverarbeitung, Filme entwickeln, Positivverarbeitung,<br />

Negative auf Fotopapier vergrössern und bearbeiten.<br />

Teilnehmende: Ribaux Anna 3a, Meier Sarah 3a, Tinner Viviane 3b, Marty Evelyne 3c,<br />

Petrig Ramona 3c, Péus Jana 4a, Temperli Jacqueline 4a.<br />

Ölmalerei, alle zwei Wochen 2 Stunden (Frau Rachel Stocker): von <strong>der</strong> Leinwand bis zum<br />

kleinen Kunstwerk. Erstellen von Bildträgern; Leinwand auf Keilrahmen aufziehen und mit<br />

Kreidengrund grundieren, Holztafeln präparieren sowie mit verschiedenem Material experimentieren.<br />

Die Ölfarben in verschiedenen Techniken anwenden lernen.<br />

Teilnehmende: Dietz Samuel 3a, Steffen Jonathan 3a, Kubr Daniel 3c, Zurbuchen Severin<br />

3c, Hiestand Michèle 4a, Huber Jan 4a, O<strong>der</strong>matt Madeleina 4a, Baur Anina 4c, Birchler<br />

Tanja 4c, Bösiger Michèle 4c, Goebel Thekla 4c, Michel Marius 4c, Pohly Marcel 4c.<br />

Picasso & Co. Die Kunst des 20. Jhs. verstehen, wöchentlich 1 Stunde (Frau Detta Kälin):<br />

Gombrich, Ernst. H., Die Geschichte <strong>der</strong> Kunst, Zürich 1986; Bocola, Sandro, Die Erfahrung<br />

des Ungewissen in <strong>der</strong> Kunst <strong>der</strong> Gegenwart, Zürich1987 (je Auszüge). 4 Std. Theorie und<br />

Übersicht <strong>der</strong>Kunstgeschichte Europas, restliche Stunden in den Kunstmuseen Basel und<br />

Zürich mit Studium <strong>der</strong> Kunst von den Impressionisten bis zum abstrakten Expressionismus.<br />

Teilnehmende: Wasem Janine 6a, Albisser Ariane, Muffler Carmen 6b.<br />

60 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL


Theater und Körperschulung, wöchentlich 1 Stunde (Herr Oscar Bingisser): In diesem<br />

Freifach können die Schüler erste Erfahrungen mit Improvisationen, Körperschulung,<br />

Atemtechnik, Sprechtechnik und Auftreten vor Publikum sammeln. Ziel des Kurses ist es,<br />

den Kursteilnehmern ein Gefühl für die eigene Präsenz auf <strong>der</strong> Bühne und vor Publikum<br />

zu geben. Dabei lernen die Schüler auf ihre eigenen Erfahrungen und Möglichkeiten zu<br />

bauen, um so selbstsicher und authentisch wie möglich vor Zuhörern aufzutreten. Diese<br />

Fähigkeit sollte die Schüler auch bei öffentlichen und schulischen Auftritten und Vorträgen<br />

unterstützen und ihr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten stärken.<br />

Teilnehmende: Berchtold Thea 1a, Cerkini Edita 1a, Elsener Simon 1a, Jnglin Heidi 1a,<br />

Kessler Janika 1a, Meyer Alessia 1a, Roth Eliane 1a, Suter Stefanie 1a, van Duijn Nynke 1a,<br />

Jacovic Natalija 1b, Müller Johanne 1b, Züger Deborah 1b, Zürrer Naoko 1b, De Wit Jeroen<br />

2a, Harms Sole Patrick 2a, Laim Moritz 2a, Neukomm Alexan<strong>der</strong> 2a, Maier Carolin 2b, von<br />

<strong>der</strong> Lage Alice 2b, Meier Sarah 3a, Burlet Aurelia 3c, Oberlin Stefanie 4c.<br />

Sounddesign, wöchentlich 1 Stunde (Andreas Widmer): Sounddesign zu Videospur mittels<br />

Samplitude Musicstudio 16 und Video Pro X2 von Magix.<br />

Teilnehmende: Müller Sven 3b, Pellegrini Lukas 3c, Schätti Simon 3a, Uhl Michael 4a,<br />

Blumenthal Joshua 4b.<br />

3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 61


Kochen mit Lust, alle 14 Tage, 3 ½ Stunden (Frau Milena Keiser):<br />

Teilnehmende 1. Semester: Gerber Simon 1b, Laim Moritz 2a, Niraganathas Praveen 1a,<br />

Stürmli Vera 3c.<br />

Teilnehmende 2. Semester: Fuchs Alexandra 3a, Knechtle Deborah 3a, Ribaux Anna 3a,<br />

Weisbauer Valerie 3a.<br />

Staatskunde, wöchentlich 1 Stunde (Herr Stephan Zurfluh): Schweizer Staatskunde, Zürich<br />

2002 4 , Kap. 1–11.<br />

Teilnehmende: Uhl Michael 4a, Casas Miguel, Inglin Julia, Kälin Michaela 4b, Ferstera<br />

Adrian 4c.<br />

Recht, wöchentlich 1 Stunde (Herr Stephan Zurfluh): Basiswissen Wirtschaft und Recht,<br />

Bd. 3, Recht, Zürich 2008 2 , Kap. 1–4, Bundesverfassung, Schweizerisches Zivilgesetzbuch,<br />

Obligationenrecht, Strafrecht.<br />

Teilnehmende: Weber Jeanne­Françoise 6a, Aaron Steiner, Lukas Bisig 6b, Philipp Kalt,<br />

Vital Anken 6c.<br />

Schach, wöchentlich 1 Stunde (Oliver Verlage): Anfangsgründe des Schachspiels: Spielregeln,<br />

Phasen <strong>der</strong> Schachpartie, Übungen zu Taktik und Strategie des Schachspiels;<br />

diverse Arbeitsmaterialien. Teilnehmende: Thomas Böni 2a, Eric Fuchs 2a, Samuel Kälin<br />

2b, Moritz Laim 2a, Mario Rada 3c, Tim Rohner 3c.<br />

Fussball, wöchentlich 1 Stunde (Herr Matthias Lüthi): Technische Übungen und Wettkämpfe,<br />

Kraft­ und Ausdauertrainings, Torschusstrainings, Regelunterricht (Offside), taktischer<br />

Anschauungsunterricht, verschiedene Spielvarianten.<br />

Teilnehmende Gruppe Montag: 1a Blumenthal Noah, Gattiker Thomas, Houde Candra,<br />

Kälin Joel, Küchler Joel; 1b Cassese Carmine, Hopf Giacomo, Stäuble David, Steiner Justin,<br />

Zibell Jan; 2a Breitenmoser Manuel, Fuchs Eric, Gross Colin (nur 1. Semester); 2b Böni<br />

Jonathan, Ebner Luca, Gasser Philipp, Schöb Raphael.<br />

Teilnehmende Gruppe Donnerstag: 3a Dietz Samuel, Föhn Luca, Kleb Thomas, Nauer<br />

Natascha, Schätti Simon; 3b Müller Sven, Müller Yannick, Wolf Frédéric; 3c Glogg Philipp,<br />

Holdener Sarah; 4b Gubler Raphael; 4c Iten Simon, Von Freiberg Michael, Weigert<br />

Andreas.<br />

Schwimmen, 2.5 Stunden/14tägig (Frau Marietta Zanolari, Frau Silvia Hesse): Spiele im<br />

Wasser, Erlernen <strong>der</strong> Grundschwimmarten, verschiedene Trainingsformen kennen lernen,<br />

Videoanalyse, Schwimmen mit Hilfsmitteln (Flossen, Brett, usw.), einfache Rettungsschwimm<br />

techniken.<br />

Teilnehmende: Spillmann Max 2b, Kohli Adrian 3a, Guillet Laura 3c, Kälin Alexandra 4a,<br />

Birchler Tanja 4c, Trütsch Lorena 4c, Stephanie Ruhstaller 1b.<br />

62 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL


Tanzen, 1 Stunde/Woche (Frau Silvia Hesse): Erlernen und Festigen <strong>der</strong> Grundschritte<br />

in Standardtänzen: (langs. und Wiener) Walzer, Tango, Cha­cha­cha, Disco­Fox, Salsa (in<br />

verschiedenen Varianten), Rumba, Quickstep, Rock’n Roll, Jive. Teilnehmer/innen: Mae<strong>der</strong><br />

Svea 1b, Glur Lisa 1b, Gross Alyson 1b, Albisser Arlette 3b, Arslan Kerem 3b, Andina Mario<br />

4b, Caporusso Simone 4b, Forster Aaron 4b, Kälin Céline 4b, Kälin Michaela 4b, Kälin<br />

Sandra 4b, Reich Julia 4b, Schönbächler Stefan 4b, von Sachsen Clemens 4c.<br />

Badminton, wöchentlich 1 Stunde (Herr Florentin Bucher): Übungen zur Verbesserung <strong>der</strong><br />

Reaktion, Konzentration, Schnelligkeit und Kraft, Einzel­ und Doppelspiel sowie Turniere<br />

in <strong>der</strong> Gruppe.<br />

Teilnehmende: Adank Nathanael 4c, Barbaric Martina 1b, Birchler Tobias 1a, Böni Thomas<br />

2a, de Leur San<strong>der</strong> 4a, Kälin Colin 3c, Lüönd Tatjana 4c, Niedhart Lukas 3c, Pellegrini Lukas<br />

3c, Petrig Chiara 3b, Portmann Corina 3a, Rada Mario 3c, Reich Laura 3b, Saner Julia 3b,<br />

Schönbächler Melanie 3a, Schwyter Stefanie 3b, Seige Nora 3c, Winet Tobias 2a und<br />

während einem Semester: Stübi Alexan<strong>der</strong> 4c und Kälin Joel 1a.<br />

Volleyball, 1 Stunde/Woche (Herr Reto Brunner): Technische Elemente des Volleyballs<br />

(Annahme, Pass und Angriff), spezielle Regeln im Beachvolleyball (Poke­Shot, Beachannahme),<br />

ruppentaktische Element, 6:6 mit Aufstellung 3:2:1, Passeur rechts, Pass auf<br />

Position 1. Diverse Spielformen.<br />

3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 63


Teilnehmende: Knechtle Deborah 3a, Page Thilo 3a, Schätti Simon 3a, Schmidt Felix 3a,<br />

Spillmann Max 3a, We<strong>der</strong> Michèle 3a, Alexakis Gil 3b, Küttel Céline 3b, Adler Alaia 4a,<br />

Adler Lisa 4a, Barbaric Kristina 4a, Kälin Daria 4a, Kälin Alexandra 4a, Trütsch David 4a,<br />

Uhl Michael 4a, Zampatti Norina 4a, Hensler Viviana 4b, Inglin Julia 4b, Schitter­Lenoir<br />

Olivia 4b, Knechtle Nathalie 6b, Reding Sabrina 6b, Assistent: Schädler Stefan.<br />

Unihockey, wöchentlich 1 Stunde (Herr Fredi Trütsch): Das Techniktraining für das Ballannehmen,<br />

Ballführen und Ballpassen war Pflicht aus <strong>der</strong> Sicht des Kursleiters. Spielpraxis<br />

war <strong>der</strong> jeweils gefor<strong>der</strong>te Teil aus <strong>der</strong> Perspektive <strong>der</strong> Schüler. So gab es viele intensive<br />

und interessante Begegnungen. Zum ersten Mal nahmen wir an <strong>der</strong> kantonalen Meisterschaft<br />

teil und durften nach dem vierten Platz erfreut feststellen, dass sich die Spielpraxis<br />

und das Fairplay <strong>der</strong> Stiftsschüler mit den Besten vergleichen lässt.<br />

Teilnehmende: Leimbacher Alexan<strong>der</strong> 1a, Cassese Carmine 1b, Inglin Joël 3a, Woolley<br />

Christoph 3a, Eberle Gidon 3c, Fischer Björn 3c, Kälin Samuel 3c, Kläui Philipp 3c, Niedhart<br />

Lukas 3c, Widler Oliver 3c, Bisig Marcel 4a, Bürgi Patrick 4a, Petrig Manuel 4a, Schönbächler<br />

Aaron 4a, Blumenthal Joshua 4b, Gorgiadis Nicolas 4b.<br />

64 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL


Trendsport. 1 Stunde/Woche (Herr Reto Brunner): Diverse Exkursionen. Bekannte Sportspiele<br />

einmal an<strong>der</strong>s: Fussball mit einem Langlaufski, Basketball auf dem Eisfeld. Unbekannte<br />

Sportspiele: Intercrosse, Kin­Ball, Eisstockschiessen. Tanzen: Rock n’Roll. Exkursionen:<br />

Seilpark Mythen, Indoorklettern Pfäffikon, Outdoorklettern Chli Schijen.<br />

Teilnehmende: Bingisser Anna 2a, Birchler Rebecca 2b, Kälin Laura 2b, Müller Annina 2b,<br />

Rohner Gina 2b, Zuellig Sarah 2b, Locher Benedikt 3a, Page Thilo 3a, Spillmann Max 3a,<br />

Alexakis Gil 3b, Kohli Adrian 3b, Müller Yanick 3b, Rohner Tim 3c.<br />

Tischtennis, 1 Stunde/Woche (Herr Reto Brunner): Regelkunde im Tischtennis. Diverse<br />

Drillübungen zum Erwerben und Festigen <strong>der</strong> Grundschläge, Service, Top­Spin, Back­Spin.<br />

Einzel­, Doppel­ und Rundlaufspiele.<br />

Teilnehmende: Blumenthal Noah 1a, Barbaric Martina 1b, Birchler Noëmi 1b, De Col<br />

Leonardo 1b, Glur Lisa 1b, Götzer Sascha 1b, Schaad Alex 1b, Züger Deborah 1b, Bingisser<br />

Anna 2a, Bucher Nora 2a, Fuchs Eric 2a, Tschirky Lynn 2a, Ebner Luca 2b, Gasser Philipp<br />

2b, Jiang Shijie 2b, Kälin Laura 2b, Lange Nadine 2b, Schöb Raphael 2b, Anken Olivier 3a,<br />

Fischer Björn 3c.<br />

3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 65


3.3. Musikalisches Leben<br />

INSTRUmENTALmUSIK/SOLOgESANg<br />

(In <strong>der</strong> folgenden Zusammenstellung sind nur jene Schülerinnen und Schüler erfasst,<br />

welche den Instrumental­ o<strong>der</strong> Gesangsunterricht bei uns im Haus besuchen. Von jenen,<br />

welche den Unterricht auswärts besuchen, sind zusätzlich jene Schülerinnen und Schüler<br />

<strong>der</strong> 4. und 5. Klasse aufgeführt, welche Musik als Maturawahlfach belegt haben. Der<br />

Stern * bedeutet das für das Maturawahlfach gewählte Instrument. Die Listen sind alphabetisch.)<br />

Sologesang<br />

Albisser Ariane 6b<br />

Bär Tallulah 4a<br />

Beutler Mareen 5b*<br />

Bösiger Michèle 4c<br />

Caspar Mia 4a<br />

Hauser Saida 4c*<br />

Gloor Christelle 5b*<br />

Gross Alyson 1b<br />

Knechtle Deborah 3a<br />

Kubr Daniel 3c<br />

Küttel Céline 2a<br />

Locher Luise 1a<br />

Majer Irene 5c<br />

Müller Johannes 6b<br />

Oberlin Stefanie 4c<br />

Ochsner Tanja 3b<br />

Ott Sonja 5b<br />

Patrignani Simona 3a<br />

Schwan<strong>der</strong> Martina 1a<br />

Wiesbauer Valerie 3a<br />

Züger Deborah 1b<br />

Klavier und Orgel<br />

Bekcic Sladjana 4c<br />

Bürgermeister Jonatan 5b*<br />

Curiger Luca 2b<br />

Deisenroth Jacqueline 4b*<br />

Elsener Simon 1a<br />

Etter Sarah 2a<br />

Feusi Stefan 6b<br />

Horg Gabriela 4c<br />

Hubli Michael 1b<br />

Hübscher Nathalie 5c<br />

Kälin Colin 3c<br />

Kälin Laura 2b<br />

Kistler Nadia 1a<br />

Koller Anja 3c<br />

Kubr Daniel 3c<br />

Lacher Laura 4c<br />

Leimbacher Aurelia 4b<br />

Locher Luise 1a<br />

Lüönd Tatjana 4c<br />

Mae<strong>der</strong> Svea 1b<br />

Maier Carolin 2b<br />

Messmer Salome 5b<br />

Michel Lena 1a<br />

Müller Johannes 6b<br />

Nauer Natascha 3a<br />

Patrignani Simona 3a<br />

Pohly Marcel 4c<br />

Reichmuth Fabienne 5c*<br />

Schilliger Linda 4c*<br />

Schönbächler Chantal 6c<br />

Schreiber Maxine 2a<br />

Steinmetz Céline 3c<br />

Stürmlin Vera 3c<br />

Szabó Peter 5a*<br />

66 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL<br />

von Freyberg Lodovica 1a<br />

von Känel Nora 5a*<br />

Vogel Emanuel 5b*<br />

Weber Jeanne­Françoise 6a<br />

Weigert Andreas 4c<br />

Ziegler Oriana 4a*<br />

Zurbuchen Yves 5a*<br />

Violine<br />

Barbaric Kristina 4a*<br />

Böni Jonathan 2b<br />

Eberle Klara 6b<br />

Hensler Viviana 4b<br />

Nauer Naemi 4a<br />

Notter Stephanie 1b<br />

Pellegrini Felizia 2a<br />

Syz Melanie 4b<br />

Van Veen Dorien 2a<br />

Violoncello<br />

Küchler Joël 1a<br />

Locher Benedikt 3a<br />

Mamié Noah 1a<br />

Meyer Alessia 1a<br />

Wiesbauer Valerie 3a<br />

Kontrabass<br />

Küchler Joël 1a


Querflöte<br />

Camilo Inês 4a*<br />

Georgiadis Chiara 1b<br />

Kälin Céline 4b*<br />

Küttel Céline 2a<br />

Züllig Sarah 2b<br />

Panflöte<br />

Kryenbühl Angela 5a*<br />

Klarinette<br />

Birchler Nadja 5a*<br />

Inglin Julia 4b*<br />

Kälin Bettina 5a*<br />

Krentscher Christiane 4b*<br />

Laim Moritz 2a<br />

Saner Laura 5b*<br />

Weber Samantha 5b*<br />

Altsaxophon<br />

Koch Mike 5a*<br />

STIFTSCHOR<br />

Merz Julia 3b<br />

Weigert Andreas 4c*<br />

Trompete<br />

Burkard Andreas 3c<br />

Dittli Jonas 4a*<br />

Iten Simon 4c*<br />

Küchler Joël 1a<br />

Stübi Alexan<strong>der</strong> 4c*<br />

Waldhorn<br />

Steinauer Joël 2a<br />

Tenorhorn<br />

Schönbächler Stefan 4b*<br />

Basstuba<br />

Zingg Renato 5c*<br />

gitarren<br />

Adank Nathanael 4c<br />

Arslan Kerem 3b<br />

Böni Thomas 2a<br />

de Leur San<strong>der</strong> 4a*<br />

Fässler Sybille 3c<br />

Fischer Björn 3c<br />

Glogg Philipp 3c<br />

Gross Colin 2a<br />

Jiang Shijie 2b<br />

Müller Sven 3b<br />

Page Thilo 3a<br />

Ribaux Anna 3a<br />

Schibli Michael 6a<br />

Spillmann Max 3a<br />

Schlagzeug<br />

Blumenthal Joshua 4b*<br />

Forster Aaron 4b*<br />

Halter Patrick 5b*<br />

Schaad Philipp 4b*<br />

Stiftschor und klösterlicher männerchor<br />

Der Stiftschor ist <strong>der</strong> Kirchenchor des Klosters und ist natürlich im Schosse <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong><br />

entstanden, auch wenn heute die <strong>Stiftsschule</strong> im Stiftschor nur noch durch Lehrer und<br />

Ehemalige vertreten ist. Im Laufe <strong>der</strong> 90er Jahre des letzten Jahrhun<strong>der</strong>ts habe ich in<br />

Ermangelung von Stiftsschülerinnen und Stiftsschülern den Chor für erwachsene Damen<br />

und Herren von auswärts geöffnet. Das hat zur erfreulichen Situation von heute geführt.<br />

An die Stelle einer jährlich wechselnden Zusammensetzung ist eine Konstanz getreten,<br />

welche die Erfüllung unserer Aufgaben erleichtert. Gleichzeitig sei aber nicht verschwiegen,<br />

dass <strong>der</strong> Stiftschor von <strong>der</strong> jetzigen <strong>Stiftsschule</strong> kaum noch wahrgenommen wird.<br />

Eine bedauerliche Situation, wenn ich an meine eigene Studentenzeit mit den wun<strong>der</strong>baren<br />

kirchenmusikalischen Aufführungen zurückdenke, die man damals als Stiftsschüler<br />

erleben konnte.<br />

3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 67


Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>n Seite darf ich aber dankbar konstatieren, dass <strong>der</strong> Stiftschor dank <strong>der</strong><br />

Konstanz und <strong>der</strong> Grösse ein Klangkörper geworden ist, welcher den Klostergottesdiensten<br />

an den höchsten Festen des Kirchenjahres ein kirchenmusikalisches Gewand von erfreulicher<br />

Qualität zu geben vermag. Eine Qualität jedenfalls, die ich in meiner langen<br />

Amtszeit als Kapellmeister (seit 1976!) bisher nie erreicht hatte. Im vergangenen <strong>Schuljahr</strong><br />

sang <strong>der</strong> Stiftschor bei circa 25 Gottesdiensten in <strong>der</strong> Klosterkirche (Eucharistiefeiern,<br />

Vespern, Prozessionen). Unter <strong>der</strong> Rubrik Neueinstudierungen sind vor allem Die Missa<br />

Jubilate von Wolfram Menschick und die Missa Jubilaei von Licinio Refice zu nennen.<br />

Erstmals haben wir die Komplet an Engelweihe mit mehrstimmigem Hymnus und<br />

Canticum festlicher gestaltet. Zu den beiden Orchestermessen von Mozart KV 192 und<br />

194 lernten wir in diesem Jahr die Spatzenmesse KV 220 und das Graduale Sancta Maria<br />

KV 273 neu. Der Festgottesdienst an Ostern mit Spatzenmesse und Terra tremuit von<br />

Eberlin bildete den Schlusspunkt hinter eine aus kirchenmusikalischer Sicht phantas ­<br />

tische Karwoche mit nicht weniger als acht Einsätzen für den Chor. Nach Ostern kamen<br />

wir neben den jährlichen Einsätzen an Christi Himmelfahrt, Pfingsten und Fronleichnam zu<br />

zwei zusätzlichen Einsätzen. Am 29. Mai durfte P. Berno Blom sein 50­jähriges<br />

Priesterjubiläum feiern. Über Jahrzehnte stand P. Berno neben seinen Aufgaben als Präfekt<br />

und Lehrer Sonntag für Sonntag als Sänger und Geiger im Dienst <strong>der</strong> klösterlichen<br />

Kirchenmusik. So war es mehr als angebracht, an seinem Festtag den Gottesdienst mit<br />

Mozarts F Dur Messe KV 192 und dem Regina caeli von Gregor Aichinger zu verschönern<br />

und ihm auf diese Weise herzlich zu danken. Am 2. Juli gestalteten wir zusammen mit einer<br />

wun<strong>der</strong>baren Gruppe aus dem Einsiedler Orchesterverein und einigen Zuzüglern, die<br />

immer bereit sind, wenn sie gerufen werden, den Festgottesdienst beim grossen<br />

Alteinsiedlertag.<br />

Der klösterliche männerchor hat im vergangenen <strong>Schuljahr</strong> in über 40 Gottesdiensten<br />

gesungen, immer dann, wenn <strong>der</strong> Stiftschor nicht da war o<strong>der</strong> wenn ein Choralamt angesagt<br />

war. Dass dieser Chor immer noch mit eigenen Kräften auskommt, grenzt langsam<br />

an ein Wun<strong>der</strong>. Der Männerchor ist kleiner, aber auch feiner geworden. Wir haben in den<br />

letzten Jahren ein Repertoire von 14 Männerchor­Messen und knapp 20 Motetten erarbeitet<br />

und immer wie<strong>der</strong> darauf zurückgreifen können. Die Bevorzugung von a capella<br />

Messen hängt damit zusammen, dass unser sicherster Tenor (P. Theo) von <strong>der</strong> Orgel oft<br />

zum Chor abkommandiert wird. Lei<strong>der</strong> musste im Laufe dieses Jahres P. Ambros das<br />

Begleiten von Orgelmessen aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Für Vor­ und<br />

Nachspiele sowie für das Begleiten des Chorals und <strong>der</strong> kanonischen Gebetszeiten steht<br />

er aber glücklicherweise weiterhin zur Verfügung. Der Männerchor sang natürlich auch<br />

bei den Beerdigungen unserer vier verstorbenen Mitbrü<strong>der</strong> P. Norbert Ziswiler, P.<br />

Romuald Läber, P. Damian Rutishauser und P. Chrysostomus Zürcher. P. Damian war während<br />

langer Zeit ein aktiver und sicherer Sänger im zweiten Tenor und Bratschenspieler im<br />

Orchester. Eine feierliche Liturgie mit festlicher Kirchenmusik war ihm ein Her zensanliegen.<br />

68 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL


Mit ihm ist eine weitere markante Persönlichkeit aus <strong>der</strong> Musikszene unseres Klosters abberufen<br />

worden. P. Damians sonore Stimme, seine Freude an <strong>der</strong> Liturgie wie auch seine<br />

Kochkunst behalten wir in lebendiger Erinnerung. Nicht zu vergessen all die feierlichen<br />

Vespern während des ganzen Jahres mit einigen mehrstimmigen Hymnen und einem<br />

Vorrat von 38 Magnificat­Vertonungen. Fern von aller Überheblichkeit darf wohl die Frage<br />

gestellt werden, wo es heute kirchliche Männerchöre mit einem so grossen Jahresprogramm<br />

noch gibt. Ich betrachte es als Geschenk, dass wir immer noch mit eigenen Leuten mehrstimmig<br />

singen können. Ich will mich auch in Zukunft mit aller Kraft dafür einsetzen, dass<br />

es auch weiterhin möglich bleibt.<br />

*Abegg Br. Anton<br />

*Arpagaus P. Benedict<br />

Betschart Elisabeth<br />

Bin<strong>der</strong> Suse Maria<br />

Bosshard Jürg<br />

*Breu Franz<br />

*Charrrière P. Jean­Sébastien<br />

Chicherio Frieda<br />

De Leur­Smeijer Gien<br />

Engeler Hans­Jörg<br />

Enz Margrth<br />

Enz Ruedi<br />

Erny Sonja<br />

Fässler Ingrid<br />

*Fässler Fr. Thomas<br />

*Fe<strong>der</strong>er P. Urban<br />

*Flury P. Theo<br />

Fraefel Josef<br />

Germann Anita<br />

Gorski Hanne<br />

Gorski Sonja<br />

Gräzer Liliane<br />

Gyr Cornelia<br />

Haeffner Torsten<br />

Heinzer­Kälin Monika<br />

Husemann Dirk<br />

Iten Marie­Theres<br />

Kälin Cornelia<br />

Kälin Giuliana<br />

Kälin Lisbeth<br />

Kälin Miriam<br />

Käppeli Priska<br />

Kaufmann­Kälin Marlis<br />

Keehnen­Imbach Brigitta<br />

Keehnen Paul<br />

*Kleeb P. Gabriel<br />

*Lacher P. Remigius<br />

Liebi Erich<br />

*Liebich P. Georg<br />

Lorenzetti Rico<br />

Lüönd Marie­Theres<br />

Mä<strong>der</strong> Ida<br />

Meienberg Ruth<br />

Meile Joseph Anton<br />

Merz Erwin<br />

Michel Sr. Franca­Maria<br />

*Moser P. Lorenz<br />

Nie<strong>der</strong>hauser Kathrin<br />

Ochsner Andrea<br />

Oechslin Trudi<br />

Oggenfuss Gertrud<br />

Planzer Josef<br />

P. Lukas Helg<br />

Rimann Beatrice<br />

*Schlachter Br. Alexan<strong>der</strong><br />

Schönenberger Albert<br />

*Simonet P. Luzius<br />

Sollberger Julitta<br />

Sokol Bronia<br />

Sokol Vladimir<br />

Spycher Ingrid<br />

*Steiner Fr. Philipp<br />

Theiler Rita<br />

Vogel Elisabeth<br />

Vollenwei<strong>der</strong> Irmi<br />

Zehn<strong>der</strong> Tanja<br />

Zihlmann Beata<br />

* Stiftschor und Männerchor<br />

(alphabetisch geordnet)<br />

3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 69


SCHüLERORCHESTER<br />

Das Schülerorchester bestand aus dreizehn Streichern und zwei Querflöten. An die Stelle<br />

<strong>der</strong> sechs Abgänge traten erfreulicherweise drei Mädchen und ein Knabe aus <strong>der</strong> ersten<br />

Klasse. Einen ersten Auftritt gab es kurz nach Beginn des neuen <strong>Schuljahr</strong>es bei <strong>der</strong><br />

Einweihung des neuen Musikhauses am 20. September. Da <strong>der</strong> letztjährige Solist Luca<br />

Mondada unsere Schule lei<strong>der</strong> verlassen hatte, sprang Steffi Notter aus <strong>der</strong> ersten Klasse<br />

kurzfristig ein und spielte das a­moll Violinkonzert von Vivaldi mit Bravour. A propos<br />

Vivaldi: In diesem <strong>Schuljahr</strong> kam ich mir wirklich wie <strong>der</strong> rothaarige Priester Vivaldi vor, <strong>der</strong><br />

in Venedig ein tolles Orchester aus lauter Mädchen eines Waisenhauses leitete. Ausser Joel<br />

Küchler am Kontrabass waren wir heuer ein Schülerorchester aus lauter Mädchen, zwar<br />

sicher nicht so gut wie jene, aber dafür keine Waisenkin<strong>der</strong>! Im Herbst schlossen sich das<br />

Schülerorchester <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> (lei<strong>der</strong> nicht vollzählig!) und das Jugendorchester<br />

<strong>Einsiedeln</strong> erstmals zu einem Gemeinschaftsprojekt zusammen. Meinrad und Helen<br />

Küchler erarbeiteten mit <strong>der</strong> grossen Gruppe unter Beizug einiger erwachsener Musiker<br />

den Karneval <strong>der</strong> Tiere von Camille Saint­Saëns. Den beiden tollen Aufführungen im<br />

Theatersaal am 4. und 5. Dezember war ein grosser Erfolg beschieden. Die Zusammenarbeit<br />

wird auf jeden Fall weitergeführt. Es lohnt sich. Nach Weihnachten bereiteten wir uns<br />

auf unser eigenes Konzert vor, das am Pfingstmontag im Grossen Saal stattfand. Das<br />

Programm bestand aus Werken von Franz Schubert, Händel (Alexan<strong>der</strong>fest), Respighi<br />

(Antiche Danze ed Arie), Vivaldi (Konzert für vier Violinen und Konzert für zwei Celli) sowie<br />

Gerhard Deutschmann (Funny School Boogie mit P. Theo Flury als phaenomenalem<br />

Improvisator am Flügel!). Insgesamt neun junge Musikerinnen erhielten die Gelegenheit,<br />

solistisch aufzutreten. Beim Concerto grosso von Händel waren es Denise Egli, Junia<br />

Landtwing und Jessica Marty. Bei Vivaldi waren die vier Geigerinnen Kristina Barbaric,<br />

Viviana Hensler, Steffi Notter und Naemi Nauer und die zwei Cellistinnen Valerie Wiesbauer<br />

und Alessia Meyer solistisch im Einsatz. Es zeigt sich immer wie<strong>der</strong>, dass solche solistische<br />

Auftritte für das persönliche Musizieren ein grosser Ansporn sind. Denise Egli verabschiedete<br />

sich mit zwei Einlagen von Bach (begleitet von Jessica Marty) auf sehr sympathische<br />

Weise. Rektor Peter Lüthi stellte sie in seiner kurzen Rede zu Recht als grosses Vorbild vor.<br />

In einem Dankesbrief schrieb mir Denise einen Satz, den ich hier zitieren möchte, damit ihn<br />

hoffentlich viele Stiftlerinnen und Stiftler lesen: «Die Aktivitäten über den Mittag<br />

(Plauschchor, Orchester, Studentenmusik) haben immer schön meinen Kopf durchlüftet<br />

und das Schulleben um einiges interessanter und angenehmer gemacht. Ich werde diese<br />

Abwechslungen vermissen!» Das Umgekehrte stimmt ebenso: ich werde Denise und mit<br />

ihr all die an<strong>der</strong>n musikalisch engagierten jungen Menschen vermissen, die im Herbst nicht<br />

mehr an <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> sind. Möge ihr Vorbild ansteckend wirken!<br />

70 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL<br />

P. Lukas Helg


Die mitglie<strong>der</strong> des Schülerorchesters<br />

(alphabetisch geordnet)<br />

Kristina Barbaric 4a Violine<br />

Denise Egli 6a Querflöte<br />

Anne­Sophie Haferl 3a Violine<br />

Viviana Hensler 4b Violine<br />

Nadia Kistler 1a Violine<br />

Joel Küchler 1a Kontrabass<br />

Junia Landtwing 2b Querflöte<br />

Jessica Marty 5a Violoncello<br />

Alessia Meyer 1a Violoncello<br />

Naemi Nauer 4a Violine<br />

Stephanie Notter 1b Violine<br />

Felicia Pellegrini 2a Violine<br />

Melanie Syz 4b Violine<br />

Dorien van Veen 2a Violine<br />

Valerie Wiesbauer 3b Violoncello<br />

3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 71


STUDENTENmUSIK<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>der</strong> Studentenmusik<br />

Wie jedes Jahr gab es für die FM über die Sommerferien eine lange Probepause. Doch<br />

kaum sind die Ferien vorbei, steht auch das Musizieren wie<strong>der</strong> auf dem Wochenplan.<br />

Nachdem uns im Juni fünf Maturandinnen und Maturanden verlassen hatten, konnten wir<br />

nur wenige neue Mitspielerinnen und Mitspieler begrüssen. Es fehlten uns noch immer vor<br />

allem die Blechblasinstrumente, wie zum Beispiel Posaunen. Auch in diesem Jahr konnte<br />

dieses «Loch» nicht gefüllt werden.<br />

Doch trotzdem waren wir überzeugt, dass die FM auch in diesem <strong>Schuljahr</strong> wie<strong>der</strong> ein interessantes<br />

Programm auf die Beine stellen wird. Dafür begannen wir sofort, fleissig zu proben.<br />

Für die Lagerung <strong>der</strong> Instrumente, Noten und sonstigem Zubehör war die Container­Zeit<br />

des vergangenen Jahres vorbei. Die FM durfte gleich zu Beginn des <strong>Schuljahr</strong>es ihren<br />

Raum im Musikhaus beziehen, auch wenn <strong>der</strong> gestalterisch einiges zu wünschen übrig<br />

liess. Schon bald nach Beginn des neuen <strong>Schuljahr</strong>es stand unser erster Auftritt auf dem<br />

Programm. Am 20. September wurde nämlich das neue, lang ersehnte Musikhaus eingeweiht.<br />

Und an diesem Tag durfte die Blasmusik <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> auf keinen Fall fehlen. Die<br />

Zeit, um neue Stücke einzuüben, hätte aber noch lange nicht gereicht, darum wurden<br />

bereits bekannte Stücke aufgefrischt und an diesem Ereignis zum Besten gegeben. Es war<br />

ein sehr gelungener Nachmittag mit vielen verschiedenen Musikdarbietungen, darunter<br />

die FM.<br />

Wie jedes Jahr gewöhnten sich irgendwann auch die letzten Schülerinnen und Schüler<br />

wie<strong>der</strong> an den Schulalltag und die anstehenden Proben. Nach und nach fanden neue, interessante<br />

Stücke den Weg in den Notenordner, die manchmal anspruchsvoller und<br />

manchmal leichter zu bewältigen waren und so verging die Zeit bis Weihnachten schnell.<br />

Eine Woche nach den Weihnachtsferien stand <strong>der</strong> nächste Auftritt auf unserem<br />

Jahresprogramm. Wie schon die Jahre zuvor durften wir den Informationstag für die zukünftigen<br />

Erstklässler musikalisch eröffnen. Wie<strong>der</strong>um war auch <strong>der</strong> Ansturm gross, und<br />

kurz nach unserem Auftritt waren auch unsere Plätze in Beschlag genommen. Doch es<br />

gab noch eine Erweiterung im Gegensatz zu vergangenen Jahren. Herr Schuler bekam<br />

während einigen Minuten die Möglichkeit, die FM den Eltern und zukünftigen<br />

Gymnasiasten vorzustellen. Durch Werbung wollten wir die FM ein bisschen schmackhafter<br />

gegenüber den an<strong>der</strong>en zahlreichen Angeboten machen. Ob es sich gelohnt hat,<br />

werden wir im nächsten <strong>Schuljahr</strong> erfahren.<br />

Der nächste Programmpunkt des diesjährigen <strong>Schuljahr</strong>es war bereits das Laetarekonzert<br />

am 9. April, einer <strong>der</strong> Höhepunkte des ganzen Jahres. In <strong>der</strong> intensiven Probezeit konnten<br />

wir wie<strong>der</strong> einmal ein interessantes und abwechslungsreiches Programm auf die Beine<br />

stellen. Darunter waren auch mehrere Formationen sowie Solisten­Stücke vertreten. Wir<br />

72 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL


hoffen, Sie hatten sich selbst überzeugt und wir konnten Ihnen einen unterhaltsamen<br />

Abend bieten. Danke fürs Zuhören und den grossen Applaus!<br />

Alle Jahre wie<strong>der</strong> in den Frühlingsferien: die langersehnte Studentenmusikreise! Schon<br />

lange freuten wir uns darauf und am Montag, 2. Mai ging es endlich los. Ljubljana –<br />

Hauptstadt Sloweniens – wir kommen!!!<br />

Dieses Jahr durften wir unsere Reise vom 2. – 6. Mai wie<strong>der</strong> als Konzertreise benennen,<br />

nicht wie im letzten Jahr, als wir eine Probewoche in Holland hielten. Beim eingespielten<br />

Leiterteam mit Marcel Schuler (Dirigent), Marcell Schuler (Busfahrer), Irmgard Fuchs<br />

(Assistentin) und Elena Stäger (Betreuerin) gab es lei<strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ungen. Aus gesundheit lichen<br />

Gründen konnte unsere langjährige Begleiterin und Betreuerin Elena Stäger nicht teilnehmen.<br />

Um diesen Platz aufzufüllen, opferte Andrea Kälin, die im letzten Jahr bereits als<br />

Registerleiterin im Einsatz war, eine Ferienwoche, um das Leiterteam zu unterstützen. Nach<br />

Zeitplan trafen wir montagabends nach einer langen Carfahrt im Hotel Park ein, wo wir bis<br />

am Freitag logierten. Das Hotel lag relativ nahe bei <strong>der</strong> Innenstadt, die zu Fuss in wenigen<br />

Minuten erreicht werden konnte und am ersten Abend bereits intensiv inspiziert wurde.<br />

Am Dienstag verbrachten wir den grössten Teil des Tages in Piran, einem kleinen Fischerstädtchen<br />

an <strong>der</strong> adriatischen Küste. Wir genossen das wun<strong>der</strong>schöne Wetter, die angenehme<br />

Meerbrise und das gute Essen. Am Abend fand bereits das erste Konzert in einem<br />

Kinosaal für die Gemeinde Pivka statt.<br />

Am Mittwoch gaben wir unser Konzertprogramm zum zweiten Mal in Slowenien zum<br />

Besten. Am Gymnasium von Šentvid spielten wir vor den Schülerinnen und Schülern während<br />

ca. einer Stunde in einem Innenhof. Zurück in Ljubljana konnte je<strong>der</strong> das restliche<br />

Tagesprogramm frei gestalten, was ziemlich unterschiedlich ausfiel.<br />

Der Donnerstag – und somit bereits <strong>der</strong> letzte volle Tag in Slowenien, den wir mehr o<strong>der</strong><br />

weniger in Postojna verbrachten – war gekommen. Mit einer Big Band von Postojna, wo<br />

übrigens weltberühmte Tropfsteingrotten liegen, spielten wir abwechslungsweise auf<br />

einem öffentlichen Platz. Anschliessend vor den Grotten zeigten nochmals beide Formationen<br />

ihr Können von <strong>der</strong> besten Seite. Die Auftritte endeten mit einem Zusammenschluss<br />

<strong>der</strong> beiden Formationen während zwei FM­Stücken. Später durften wir, wie die meisten<br />

Touristen in Postojna, die sehr interessanten und eindrücklichen Tropfsteinhöhlen besichtigen.<br />

Freitag – die Reise war fast schon wie<strong>der</strong> vorbei. Die Carfahrt nach Hause verlief noch ruhiger<br />

als die Hinfahrt. Aufgrund Schlafmangels während den vergangenen Tagen hatten<br />

die meisten noch einiges an Schlaf nachzuholen, schliesslich will man ja zuhause auch bald<br />

wie<strong>der</strong> fit sein. Fast nach Plan trafen wir abends wie<strong>der</strong> in <strong>Einsiedeln</strong> ein. In kurzer Zeit war<br />

3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 73


alles ausgeräumt, verstaut und die FM­Mitglie<strong>der</strong> in unterschiedliche Richtungen verstreut.<br />

Wie<strong>der</strong> einmal war es eine wun<strong>der</strong>schöne und gelungene Reise und wie<strong>der</strong>um war<br />

sie viel zu schnell vorbei. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an das<br />

Leiterteam; an Marcell Schuler, <strong>der</strong> die FM mit seinem Bus immer sicher ans Ziel brachte,<br />

an Irmgard Fuchs, die Herrn Schuler assistierte, an Andrea Kälin, die uns als Betreuerin zur<br />

Seite stand und insbeson<strong>der</strong>e natürlich an unseren Dirigenten Marcel Schuler, <strong>der</strong> diese<br />

mit viel Zeit­ und Arbeitsaufwand verbundenen Reisen jedes Jahr aufs Neue auf die Beine<br />

stellt und mit uns immer so viel Geduld bewahrt.<br />

Am 20. Juni durften wir nochmals einen kleinen Auftritt verzeichnen. Gleichzeitig mit dem<br />

Ständchen für die Maturaklasse 1971 fand die Einweihung für den sanierten und neu gestalteten<br />

Abteihof statt, bei <strong>der</strong> wir musikalisch mitwirken durften.<br />

Ende Juni war also auch wie<strong>der</strong> die Zeit für die diesjährigen Maturandinnen und<br />

Maturanden unter uns gekommen. Beim Valete verabschiedeten sich Kapellmeister,<br />

Materialverwalter und Klarinettist Marco Kronauer, Uniformenverantwortliche und<br />

Flötistin Denise Egli, die Saxophonistinnen Susanna Croce und Sabina Huber, Klarinettist<br />

Stefan Feusi, Trompeter Michael Schibli, Hornist Johannes Müller, Bassist Lukas Bisig,<br />

Schlagzeuger Dominik Süss und Aktuarin und Klarinettistin Désirée Stebler.<br />

Sie alle haben die Jahre in <strong>der</strong> Studentenmusik hoffentlich genossen und werden die<br />

nächsten Jahre im Publikum sitzen, um die FM mit ihrem Applaus zu unterstützen. Es war<br />

eine wun<strong>der</strong>schöne Zeit! Vielen Dank für alles!<br />

74 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL<br />

Die Aktuarin: Désirée Stebler


Leitung<br />

Marcel Schuler<br />

Komitee<br />

Kronauer Marco 6.,<br />

Kapellmeister und<br />

Materialverwalter<br />

Kälin Bettina 5.,<br />

Vizekapellmeisterin<br />

Stebler Désirée 6.,<br />

Aktuarin<br />

Egli Denise 6.,<br />

Uniformen<br />

Schönbächler Ruedi 5.,<br />

Technik<br />

Süss Dominik 6.,<br />

weiteres<br />

Komiteemitglied<br />

Iten Simon 4.,<br />

weiteres<br />

Komiteemitglied<br />

Slowenien­Reise­Team<br />

Frau Irmgard Fuchs,<br />

Assistentin und<br />

Betreuerin<br />

Frau Andrea Kälin,<br />

Assistentin und<br />

Betreuerin<br />

Herr Marcell Schuler,<br />

Chauffeur<br />

Flöte<br />

Egli Denise 5.<br />

Kälin Céline 4.<br />

Camilo Inês 4.<br />

Landtwing Junia 2.<br />

Ritzer Anna­Sophia<br />

Georgiadis Chiara 1.<br />

Klarinette<br />

Stebler Désirée 6.<br />

Kronauer Marco 6.<br />

Feusi Stefan 6.<br />

Birchler Nadja 5.<br />

Kälin Bettina 5.<br />

Weber Samantha 5.<br />

Krentscher Christiane 4.<br />

Deuber Fabienne 3.<br />

Laim Moritz 2.<br />

Altsaxophon<br />

Croce Susanna 6.<br />

Huber Sabina 6.<br />

Lacher Laura 4.<br />

Reich Julia 4.<br />

Koch Mike 5.<br />

Stebler Viviane 4.<br />

Schreiber Sanjay 1.<br />

Tenorsaxophon<br />

Schilliger Linda 4.<br />

Saner Julia 3.<br />

Merz Julia 3.<br />

Trompete<br />

Schibli Michael 6.<br />

Ott Sonja 5.<br />

Iten Simon 4.<br />

Dittli Jonas 4.<br />

Burkard Andreas 3.<br />

Küchler Joël 1.<br />

Waldhorn<br />

Müller Johannes 6.<br />

Steinauer Joël 2.<br />

Tenorhorn<br />

Schönbächler Stefan 4.<br />

Posaune<br />

­<br />

Bass<br />

Bisig Lukas 6.<br />

Bass­gitarre<br />

­<br />

gitarre<br />

­<br />

Drums<br />

Süss Dominik 6.<br />

Schaad Philipp 4.<br />

Forster Aaron 4.<br />

Technik<br />

Schönbächler Ruedi 5.<br />

3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 75


gABRIELIBLäSER<br />

In diesem <strong>Schuljahr</strong> hatten die Gabrielibläser einen gewaltigen A<strong>der</strong>lass zu verkraften.<br />

Patrizia Lienert (Waldhorn) und Nadine Schibli (Bariton­Saxophon) verliessen das Ensemble,<br />

da sie ihre Schülerkarriere am Stift im Sommer <strong>2010</strong> erfolgreich abgeschlossen hatten.<br />

Glücklicherweise durften die Gabrielibläser Joël Steinauer (Waldhorn) als neues Mitglied<br />

willkommen heissen. Somit konnten wir das neue <strong>Schuljahr</strong> in Trio­Besetzung starten<br />

und haben im ersten halben Jahr neue Werke – v.a. originale Brasstrioliteratur – einstudiert.<br />

Im zweiten Halbjahr folgte ein Auftritt am traditionellen Latereakonzert im Theatersaal.<br />

Weitere Konzerte konnten durch die Unterbesetzung lei<strong>der</strong> nicht wahrgenommen<br />

werden. Auf die weitere Zusammenarbeit mit Andreas Burkard, Simon Iten und Joël<br />

Steinauer freue ich mich. Sie werden eine grosse Stütze für die mit Spannung erwarteten<br />

neuen Bläser sein.<br />

Sandro Pfister<br />

76 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL


PLAUSCH­CHOR<br />

Das Singen im Plauschchor war auch in diesem Jahr vor allem unter den Schülerinnen<br />

beliebt. Bei den Schülern dürfte die Zahl <strong>der</strong> Sänger grösser sein. Neben einigen<br />

Neueintritten aus verschiedenen Klassen (lei<strong>der</strong> niemand aus <strong>der</strong> ersten Klasse!) stiess<br />

dieses Jahr mit Frau Beatrice Hoby eine weitere Lehrerin zu uns. Die Probezeit in <strong>der</strong><br />

Mittagspause vom Donnerstag hat sich etabliert, wenn auch immer wie<strong>der</strong> von <strong>der</strong><br />

Lehrerschaft Nachprüfungen, Besprechungen, Fussballspiele o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Son<strong>der</strong>anlässe<br />

angesetzt werden. Steht am Nachmittag eine grosse Prüfung an, dann sind es vor allem<br />

Sängerinnen und Sänger <strong>der</strong> untern Klassen, die so wehmütig um Probendispens bitten,<br />

dass ich nachgebe. Strenge und Härte waren nie meine beson<strong>der</strong>en Stärken. Trotzdem<br />

haben wir auch in diesem <strong>Schuljahr</strong> in vielen Auftritten den Menschen Freude bringen<br />

können. Ein erster zweimaliger Einsatz fand am 20. September bei <strong>der</strong> Einweihung des<br />

neuen Musikhauses statt. In <strong>der</strong> Vorweihnachtszeit sangen wir in beiden Einsiedler<br />

Altersheimen und bei <strong>der</strong> Lyons­Club­Weihnachtsfeier. Höhepunkt <strong>der</strong> ersten Jahreshälfte<br />

war das Adventskonzert im stimmungsvollen Grossen Saal am letzten Sonntag vor<br />

Weihnachten. Erstmals waren die Gabrieli­Bläser nicht mehr dabei. Schade! Drei hervorragende<br />

Instrumentalisten aus dem Chor, Denise Egli (Querflöte), Stefan Feusi (Klarinette)<br />

und Jessica Marty (Violoncello) boten mit drei Werken von Mozart einen wun<strong>der</strong>baren<br />

Ersatz. Der Chor sang beim Schnuppertag für die neuen Erstklässler im Januar und bei <strong>der</strong><br />

Maturafeier Ende Juni. Das weltliche Konzert ging am 5. Juni im Grossen Saal über die<br />

Bühne. Wie<strong>der</strong>um konnten wir Frau Adeline Marty aus Feusisberg als professionelle<br />

Pianistin engagieren. Auf dem Programm stand auch ein von ihr komponierter Gospel­<br />

Song. Da ihre Tochter Jessica heiser war, sang sie zusätzlich auch noch die Solostimme.<br />

Zwischen den vier Gesangsblöcken spielte – wie schon beim Weihnachtskonzert – das<br />

Instrumentaltrio, bestehend aus Denise Egli, Stefan Feusi und Jessica Marty. Das<br />

Sommerkonzert bedeutet immer auch Abschied. Ende Juni verlassen dreizehn junge<br />

Damen und drei junge Herren den Chor. Mit einem selbst arrangierten und inszenierten<br />

Medley verabschiedete sich diese tolle Gruppe auf sehr sympathische Weise. Sie bildete<br />

quantitativ einen Drittel des ganzen Chores, qualitativ weit mehr. Beim Alteinsiedlertag<br />

am 2. Juli gab es noch einen letzten Auftritt mit dieser tollen Besetzung. Im Herbst steht<br />

dann ein schwieriger Neustart bevor.<br />

P. Lukas Helg<br />

3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 77


Sängerinnen und Sänger<br />

vom Plausch­Chor<br />

(alphabetisch geordnet)<br />

Adler Alaia 4a<br />

Adler Lisa 4a<br />

Albisser Ariane 6b<br />

Beutler Mareen 5b<br />

Byers Sébastien 5c<br />

De Leur San<strong>der</strong> 4a<br />

Eberle Klara 6b<br />

Egli Denise 6a<br />

Feusi Stefan 6b<br />

Füchslin Chantal 6b<br />

Goebel Clara 2b<br />

Haferl Anne­Sophie 3a<br />

Hauser Saida 4c<br />

THE RAVENS<br />

Heinzer Lisa 5a<br />

Hoby Beatrice<br />

Kalt Philipp 6c<br />

Knechtle Deborah 3a<br />

Knechtle Nathalie 6b<br />

Koller Anja 3c<br />

Küttel Céline 3b<br />

Mae<strong>der</strong> Viviane 2b<br />

Maier Caroline 2b<br />

Marty Jessica 5b<br />

Moser Natascha 6a<br />

Müller Johannes 6b<br />

O<strong>der</strong>matt Madleina 4a<br />

Ott Sonja 5b<br />

Patrignani Simona 3a<br />

Platteeuw Irene 5a<br />

Reding Sabrina 6b<br />

Das Vokalquartett The Ravens trat in diesem <strong>Schuljahr</strong> zweimal auf. Am 27. November<br />

umrahmten wir musikalisch einen Event <strong>der</strong> Alumni im neuen Musiksaal, die Vorstellung<br />

<strong>der</strong> prämierten Maturaarbeiten und ein Referat von Architekt Ruedi Birchler über das neue<br />

Musikhaus. Am 20. Mai hatten wir die Ehre, bei <strong>der</strong> doppelten Buchvernissage im Grossen<br />

Saal einen bekömmlichen Kontrapunkt zur schwer verdaulichen Materie <strong>der</strong> beiden<br />

Bücher zu setzen (Katalog <strong>der</strong> Inkunabeln von P. Gebhard Müller und die Dissertation von<br />

P. Urban Fe<strong>der</strong>er: Mystische Erfahrung im literarischen Dialog. Die Briefe Heinrichs von<br />

Nördlingen an Margarethe Ebner). Nach einem kurzen Auftritt beim Alteinsiedlertag laden<br />

die Ravens am kommenden 30. Oktober zu einem Benefizkonzert für unsere afrikanische<br />

Partnerschule in Namwala in den Grossen Saal des Klosters ein. Die weitere Zukunft<br />

steht in den Sternen, da Angela Steinauer anschliessend studienhalber in die Vereinigten<br />

Staaten verreisen wird.<br />

P. Lukas Helg<br />

The Ravens<br />

Rahel Fröbel M 07<br />

Angela Steinauer M 07<br />

P. Urban Fe<strong>der</strong>er M 88<br />

P. Lukas Helg M 65<br />

78 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL<br />

Ribaux Anna 3a<br />

Rösch Jennifer 6a<br />

Schibli Susanne 6a<br />

Schönbächler Chantal 6c<br />

Stebler Désirée 6a<br />

Steimen Franziska 3c<br />

Trütsch Vera 6a<br />

van <strong>der</strong> Weijden Johannes<br />

Van Veen Dorien 2a<br />

Von <strong>der</strong> Lage Alice 2b<br />

Von Känel Nora 5a<br />

Von Sachsen Clemens 4c<br />

Weber Jeanne­Françoise 6a<br />

Zanolari Marietta<br />

Zehn<strong>der</strong> Laura 5a


3.4. Schulturnen und Freizeitsport<br />

Schulsport<br />

Wir haben eine sehr bewegte Schule. Die Schulzimmer <strong>der</strong> einzelnen Klassen <strong>der</strong><br />

<strong>Stiftsschule</strong> sind in den langen Gängen auf drei Stockwerke verteilt. Vom Eingang des<br />

Gymnasiums an <strong>der</strong> Frontseite bis zu den Turnhallen sind es mehr als 250 Meter. Fast bei<br />

je<strong>der</strong> Lektion wechseln die 350 Schülerinnen und Schüler das Schulzimmer und haben<br />

fünf Minuten Zeit bis zum neuen Lektionsbeginn. Ganze Klassen verschieben sich laufend,<br />

springend und diskutierend die Treppe rauf und runter und verschwinden schweigend in<br />

den Zimmern.<br />

Seit einigen Jahren sind wir eine Tagesschule. Von Montag bis Freitag von morgens bis<br />

abends bewegen sich die Schüler. Aufstehen, die Stellung än<strong>der</strong>n und sich Fortbewegen<br />

nach je<strong>der</strong> Stunde, sind die beste Medizin gegen das Sitzen auf harten Stühlen und gegen<br />

die Bewegungsarmut mit den bekannten Folgen unserer Gesellschaft.<br />

Dazu kommen die drei obligatorischen Turnstunden im Klassenverband o<strong>der</strong> im Teamteaching<br />

zwei Klassen gemeinsam. Die Turn­ und Sportlehrer Werner Küttel und Fredi<br />

Trütsch als dienstälteste Turnlehrer werden von Frau Silvia Hesse unterstützt, die vorwiegend<br />

das «Mädchenturnen» leitet. Nachdem uns Christian Kryenbühl verlassen hat,<br />

ist dieses <strong>Schuljahr</strong> neu Reto Brunner in die Fachschaft Sport eingetreten. Alle ziehen am<br />

gleichen Strick und wollen vor allem das eine: Mit den vorhandenen Mitteln das Bewusstsein<br />

<strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler für den eigenen Körper för<strong>der</strong>n, Haltungsdefizite<br />

ausgleichen, Konditionsfaktoren verbessern und Freude und Begeisterung für die Bewegung<br />

vermitteln.<br />

Unsere Schule hat zwei eigene Turnhallen und einen Kraftraum. Darin bewegen wir uns<br />

vor allem in den Übergangszeiten und bei schlechten äusseren Bedingungen. Sport in <strong>der</strong><br />

Halle heisst meistens Einführung in neue Disziplinen und Sportspiele, methodische<br />

Übungslektionen in Geräteturnen, Fitness und Tanz. Stufenangepasstes Krafttraining im<br />

Kraftraum und wechselnde Gymnastikprogramme gleichen Defizite aus und schaffen<br />

Grundlagen für gutes Spielen. Die standardisierten Sporttests wie Seilspringen, Ru<strong>der</strong>n<br />

sowie <strong>der</strong> «Birchlilauf» sind jedes Jahr auf dem Programm.<br />

Unser Motto heisst: Soviel wie möglich an die frische Luft, auf die gepflegten Sportanlagen<br />

<strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong>. Die grosse Spielwiese hinter den Klostermauern ist eine spezielle<br />

Sportarena für Bewegungshungrige wie auch eine Oase für Ruhe Suchende beim<br />

Schachspiel und Meditation. Anspannung – Entspannung. Sobald <strong>der</strong> Schnee geschmolzen<br />

ist, wollen die Schüler auf <strong>der</strong> Wiese wie<strong>der</strong> Fussball spielen.<br />

3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 79


Die grosse Spielwiese eignet sich auch für neue Sportarten nach amerikanischem Vorbild<br />

wie Baseball, Ultimate Fresbee, und Lacrosse. Sogar eine eigene Golfanlage Pitch and Putt<br />

mit 6 Löchern ist spielbereit. – Dort wo im Winter das Eisfeld steht, kann auf dem Hartplatz<br />

auf zwei Fel<strong>der</strong>n Basketball geübt und gespielt werden. Auf vier Minitennis­Fel<strong>der</strong>n können<br />

die Grundschläge geübt werden. Das Beachvolleyballfeld wird im Schulturnen und in<br />

<strong>der</strong> Freizeit oft benutzt. Die Leichtathletikanlagen sind nicht mehr auf dem neuesten<br />

Stand. Trotzdem kann man auf <strong>der</strong> legendären «Aschenbahn» mit rotem Sand noch<br />

schnelle Zeiten erzielen, o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Weitsprunganlage persönliche Rekorde feiern. Für<br />

die Wurfdisziplinen muss die Spielwiese herhalten und das Kugelstossen wird auf dem<br />

Kiesplatz ausgetragen.<br />

In den Wintermonaten bieten wir den Schülerinnen und Schülern während drei bis vier<br />

Monaten Schneesport im Multipack an. Die Fachschaft Sport unterhält ein eigenes Eisfeld.<br />

Nachdem wir während des Baus des Musikhauses keinen Eishockeybetrieb anbieten konnten,<br />

ist dieses Jahr wie geschenkt: Während drei Monaten hatten wir gutes Eis, wir durften<br />

neue Banden anschaffen und konnten für den Betrieb neue Schlittschuhe, Helme und<br />

Handschuhe den Schülern ausleihen (<strong>der</strong> Stiftung Pro <strong>Stiftsschule</strong> sei Dank). Mit einer<br />

eigenen Langlaufloipe im Klosterhof, gespurt mit <strong>der</strong> Spurmaschine des Schwedentritt,<br />

versuchen wir mit guten Skating­Ausrüstungen den Schülern die beson<strong>der</strong>en Eigenschaften<br />

dieser Ausdauersportart näher zu bringen. Gleich hinter dem Kloster ist die<br />

beste Schlittelbahn von <strong>Einsiedeln</strong>. Zum Hinuntersausen muss man zuerst einmal den<br />

Fryherrenberg hochlaufen.<br />

Fast jedes Jahr ein neues Projekt: Letztes <strong>Schuljahr</strong> gewannen wir mit dem «Fit­Zelt»<br />

5000 Franken Preisgeld als Sieger des Sanitas Challenge. Das Preisgeld wurde dieses Jahr<br />

in das neue Projekt «Finnenbahn» investiert. Seit dem Frühjahr hat die Fachschaft Sport<br />

zusammen mit den Schülerinnen und Schülern eine Finnenbahn um die Spielwiese gebaut.<br />

Sie misst genau 500 Meter und wird schon fleissig benützt. Auch hier durften wir<br />

auf die grosszügige Unterstützung <strong>der</strong> Schulleitung und <strong>der</strong> Stiftung «Pro <strong>Stiftsschule</strong>»<br />

zählen.<br />

Freifächer mit sportlichem Hintergrund<br />

Die Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> Tagesschule dürfen (müssen) zwei Freifächer auswählen.<br />

Zwei Drittel <strong>der</strong> Schüler haben Sportangebote gewählt. Wöchentlich werden von<br />

LehrerInnen <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> Fussball, Unihockey, Volleyball, Badminton, Tanz, Tischtennis,<br />

Schwimmen und Polysport angeboten. Hier treffen sich «Anfänger und Profis» in<br />

ihrer geliebten Sportart. Ein ganzes Jahr lang jede Woche eine Stunde wird im Freifach<br />

trainiert und gespielt, geför<strong>der</strong>t und gefor<strong>der</strong>t. Die Fortschritte sind bei jedem Schüler<br />

sicht­ und messbar.<br />

80 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL


Freizeitsport, Turniere<br />

Unsere Schüler können in ihrer Freizeit aus einer grossen Palette auswählen. Grosse Spielkisten<br />

mit allerlei Spielgeräten stehen den Schülern je<strong>der</strong>zeit zur Verfügung. Wer durch die<br />

langen Gänge <strong>der</strong> Schule läuft, dem fällt auf, dass sich in letzter Zeit viele Schüler im Freien<br />

ihre Sportart selbst aussuchen. Das Zauberwort für «bewegte Schule» heisst: Die Anlagen<br />

und die Sportgeräte müssen je<strong>der</strong>zeit geöffnet und greifbar sein. Die Schüler organisieren<br />

sich selber zum Spiel. Da spielen einige schon Minitennis bevor die Schule beginnt, in einer<br />

Zwischenstunde wird Fussball o<strong>der</strong> Beachvolley gespielt und über die Mittagszeit sind<br />

viele freiwillig sportlich engagiert an <strong>der</strong> frischen Luft o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Turnhalle.<br />

Noch nicht alle Schülerinnen und Schüler haben gelernt, nach Gebrauch das Material<br />

wie<strong>der</strong> in die Sportkisten zurückzulegen. Das ist ein Erziehungsauftrag, daran arbeiten<br />

wir gemeinsam. Viele Internatsschüler haben die Vorteile des Kraftraums entdeckt und<br />

lassen dort nach gründlicher Einführung ihre Muskeln spielen.<br />

Die Fachschaft Sport bietet jeden Monat ein Spielturnier an. Die Turniere finden über<br />

die Mittagszeit o<strong>der</strong> auch als gesellschaftlicher Event am Abend statt. Hier werden die<br />

Stiftsmeister in den verschiedenen Sportarten ausgezeichnet.<br />

September: Volleyball outdoor / Oktober: Tennis Stifts Open / November: Badminton /<br />

Dezember: Hallen Fussball / Januar: Volleyball indoor / Februar: Handball, Basketball /<br />

April: Unihockey.<br />

An kantonalen Sportanlässen nahmen Mädchen­ und Knaben­Teams an Spielturnieren<br />

und Leichtathletik teil. In den vier Disziplinen Volleyball, Fussball, Leichtathletik und in <strong>der</strong><br />

polysportiven Stafette wurden die kantonalen Ausscheidungen gewonnen und die<br />

Stiftsmannschaften durften den Kanton Schwyz an den Schweizer Schulmeisterschaften<br />

vertreten. Dieses Jahr gab es keine Medaillen, aber die Leistungen im Mittelfeld dürfen<br />

sich sehen lassen.<br />

Die Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> 5. Klasse organisierten zusammen mit <strong>der</strong> Fachschaft<br />

Sport für die Primarschüler <strong>der</strong> 4.–6. Klasse in <strong>Einsiedeln</strong> das grösste Schülerturnier des<br />

Kantons Schwyz mit über tausend begeisterten Fussballern.<br />

Bei <strong>der</strong> Einweihung des Musikhauses haben Schülerinnen ein wun<strong>der</strong>schönes kunstvolles<br />

Tanzprojekt vorgetragen.<br />

Der Skitag, <strong>der</strong> nun «Schneesporttag» heisst, wurde bei super Verhältnissen und Sonnenschein<br />

wie jedes Jahr auf dem Hoch Ybrig durchgeführt. Der Wan<strong>der</strong>tag führte uns<br />

vom Brunni über die Haggenegg zum Engelstock. Beim Mittagslunch die ganze Schüler­<br />

3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 81


und Lehrerschaft friedlich vereint: ein schönes Bild! Die Wan<strong>der</strong>ung endete in Rothenthurm.<br />

Unser Rektor Pater Markus ist bei beiden Grossanlässen (Schneesporttag und<br />

Wan<strong>der</strong>tag) für das Wetter verantwortlich. Er hat an beiden Tagen richtig getippt! An<br />

dieser Stelle ein Dankeschön auch an Fredi Trütsch. Er ist für die Organisation und die<br />

Logistik bei<strong>der</strong> Anlässe zuständig.<br />

Der letzte sportliche Höhepunkt im <strong>Schuljahr</strong> und im Leben eines Maturaschülers ist und<br />

bleibt <strong>der</strong> Lehrer – Schüler Fussballmatch. Am LSD durfte die Maturaklasse nach langer<br />

Durststrecke einen Sieg feiern. Marc Willhaus erzielte auf Pass von Raphael Petrig in <strong>der</strong><br />

letzten Spielminute den siegbringenden Treffer zum 0 : 1. Herzliche Gratulation.<br />

82 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL<br />

Fachschaft Sport


3.5. Fächerzuteilung<br />

Fächer 1. Kl. 2. Kl. 3. Kl. 4. Kl. 5. Kl. 6. Kl. Total<br />

Arbeits­ und Lerntechnik 0.5 0.5<br />

Religionslehre 2 2 2 6<br />

Philosophie/Ethik/Religion 3 3 6<br />

Deutsch 4 4 4 4 3 4 23.5<br />

Latein 3 3 4 3 3 3 19<br />

Französisch 3 4 4 3 3 4 21.5<br />

Griechisch (Schwerpunktfach) 4* 4* 3* 4* 15<br />

Englisch (Schwerpunktfach) 2 2 4* 4* 3* 4* 18<br />

Italienisch (Schwerpunktfach) 4* 4* 3* 4* 15<br />

PAM Physik und angewandte<br />

Mathematik (Schwerpunktfach)<br />

4* 4* 6* 14<br />

BioC Bio und Chemie<br />

(Schwerpunktfach)<br />

4* 4* 6* 14<br />

Mathematik 5 5.5 4 4 3 4 25.5<br />

Physik 2 3 3 8<br />

Chemie 2 2 2 2 8<br />

Biologie 2 2 2 2 8<br />

Geschichte 2 1.5 2 2 2 2 11.5<br />

Geographie 2 1.5 2 2 2 9.5<br />

Wirtschaft und Recht 2 2<br />

Bildnerisches Gestalten 3 2 1 2* 2* 10<br />

Musikkunde 2 2 1 2* 2* 9<br />

Englisch/Italienisch Zusatzfach 2 2 4<br />

Ergänzungsfach 3 3<br />

Maturaarbeit 1 1<br />

Tastaturschreiben 1 1<br />

Informatik 1 1<br />

Hauswirtschaft 2 2<br />

Sport 3 3 3 3 3 3 18<br />

Total pro Klasse 36.5 35.5 35 35 35(36) 35(37)<br />

* Wahl zwischen Griechisch/Englisch/Italienisch/PAM /BC bzw. Zeichnen/Musik<br />

Als Schwerpunktfächer werden ab <strong>der</strong> 3. Klasse Griechisch, Englisch und Italienisch und ab<br />

<strong>der</strong> 4. Klasse Physik und angewandte Mathematik (PAM) sowie Bio und Chemie angeboten.<br />

Das Angebot für das Ergänzungsfach än<strong>der</strong>t von Jahr zu Jahr und richtet sich jeweils nach<br />

den Interessen <strong>der</strong> Schüler und den Möglichkeiten <strong>der</strong> Schule.<br />

In <strong>der</strong> 3. und 4. Klasse werden Englisch und Italienisch als Zusatzfach angeboten.<br />

3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 83


4. SCHüLERVERzEICHNIS FüR<br />

DAS SCHULJAHR <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong><br />

4.1. Nach Klassen geordnet mit Bürger- und Wohnort<br />

¹ trat während des <strong>Schuljahr</strong>es ein<br />

² trat während des <strong>Schuljahr</strong>es aus<br />

Schwerpunktfach (ab 3. Klasse):<br />

G Griechisch<br />

E Englisch<br />

I Italienisch<br />

P Physik und angewandte Mathematik<br />

BC Biologie und Chemie<br />

Untergymnasium<br />

1. Klasse Abteilung a<br />

Namen <strong>der</strong> Schüler Bürgerort Wohnort<br />

Berchtold Thea Schlossrued AG Altendorf SZ<br />

Bettkober Cedric Feusisberg SZ Feusisberg SZ<br />

Birchler Tobias <strong>Einsiedeln</strong> SZ Edlibach ZG<br />

Blumenthal Noah Degen GR Finstersee ZG<br />

Cerkini Edita Bosnien <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Elsener Simon Menzingen ZG <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Fischer Noëlle Bischofszell TG <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Garcia Gina Andiast GR Bäch SZ<br />

Gattiker Thomas Küsnacht ZH Freienbach SZ<br />

Houde Candra Meilen ZH Feldmeilen ZH<br />

Jnglin Heidi Rothenthurm SZ Gross SZ<br />

Kälin Joel <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Kessler Janika Wädenswil ZH Freienbach SZ<br />

Kistler Nadia Reichenburg SZ Buttikon SZ<br />

4. SCHÜLERVERZEICHNISSE FÜR DAS SCHULJAHR <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> 85


Küchler Joël Alpnach Dorf OW <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Leimbacher Alexan<strong>der</strong> Winterthur ZH <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Locher Luise Bern BE Bern BE<br />

Mamié Noah 2 Liesberg BL Freienbach SZ<br />

Meyer Alessia Kriens LU <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Michel Lena Glarus GL Lachen SZ<br />

Niraganathas Praveen <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Roth Eliane Reigoldswil BL Altendorf SZ<br />

Schreiber Sanjay Unterbäch VS <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Schwan<strong>der</strong> Martina Galgenen SZ Lachen SZ<br />

Suter Stefanie 2 Schwyz SZ Jona SG<br />

van Duijn Nynke Kloten ZH Gross SZ<br />

von Freyberg Lodovica Deutschland Catania I<br />

Weber Michel Maur ZH Altendorf SZ<br />

1. Klasse Abteilung b<br />

Barbaric Martina Kroatien <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Birchler Noëmi <strong>Einsiedeln</strong> SZ Euthal SZ<br />

Cassese Carmine Bern BE <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

De Col Leonardo Illnau­Effretikon ZH Wilen b. Wollerau SZ<br />

Georgiadis Chiara Embrach ZH Schindellegi SZ<br />

Gerber Simon Langnau i. E. BE Schindellegi SZ<br />

Glur Lisa Roggwil BE <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Götzer Sascha Rodels GR Schindellegi SZ<br />

Gross Alyson Ebnat­Kappel SG Pfäffikon SZ<br />

Gysel Laura Wilchingen SH Wollerau SZ<br />

Hopf Giacomo Spanien E Kilchberg ZH<br />

Hubli Michael Oberiberg SZ Altendorf SZ<br />

Jacovic Natalija Wollerau SZ Wollerau SZ<br />

Jaggi Michael Lenk im Simmental BE Wollerau SZ<br />

Kälin Judith 2 <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Mae<strong>der</strong> Svea Florence Lurtigen FR <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Müller Johanne Deutschland Pfäffikon SZ<br />

Notter Stephanie Boswil AG <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Ruhstaller Stephanie <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Schaad Alex Oberbipp BE Richterswil ZH<br />

Schmidhuber Sophie Deutschland Wollerau SZ<br />

Seige Lena Norwegen Wilen b. Wollerau SZ<br />

Stäuble David Sulz AG <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Steiner Justin Liesberg BL Wollerau SZ<br />

86 4. SCHÜLERVERZEICHNISSE FÜR DAS SCHULJAHR <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong>


Zehn<strong>der</strong> Ramon <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Zibell Jan Deutschland Wilen b. Wollerau SZ<br />

2. Klasse Abteilung a<br />

Bingisser Anna Egg SZ Freienbach SZ<br />

Böni Thomas Amden SG Winterthur ZH<br />

Breitenmoser Manuel Appenzell AI Richterswil ZH<br />

Bucher Nora Gurbrü BE Feusisberg SZ<br />

De Wit Jeroen Belgien B Schönenberg ZH<br />

Etter Sarah Zürich ZH Richterswil ZH<br />

Fuchs Eric Appenzell AI Pfäffikon SZ<br />

Gross Colin Ebnat­Kappel SG Pfäffikon SZ<br />

Harms Sole Patrick Deutschland Gross SZ<br />

Krentscher Dana Li Baar ZG <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Küttel Céline Gersau SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Laim Moritz Alvaneu Dorf GR Schlieren ZH<br />

Mächler Nathalie Altendorf SZ Lachen SZ<br />

Neukomm Alexan<strong>der</strong> Langenthal BE Bäch SZ<br />

Pellegrini Felizia Ponte Tresa TI <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Römer Jonas Zürich ZH Freienbach SZ<br />

Schreiber Maxine Unterbäch VS <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Sojer­Verbič Beatrice Slovenien Freienbach SZ<br />

Steinauer Joël <strong>Einsiedeln</strong> SZ Bennau SZ<br />

Tschirky Lynn Mels SG Bäch SZ<br />

van Veen Dorien <strong>Einsiedeln</strong> SZ Wangen SZ<br />

Winet Tobias Altendorf SZ Altendorf SZ<br />

2. Klasse Abteilung b<br />

Birchler Rebecca <strong>Einsiedeln</strong> SZ Schindellegi SZ<br />

Böni Jonathan Amden SG Wilen b. Wollerau SZ<br />

Curiger Luca <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Ebner Luca Grüningen ZH Wilen b. Wollerau SZ<br />

Gasser Philipp Belp BE <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Gloor Nicolas 2 Mézières VD Wollerau SZ<br />

Goebel Clara Deutschland <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Jiang Shijie China Wollerau SZ<br />

Kälin Laura <strong>Einsiedeln</strong> SZ Trachslau SZ<br />

Kälin Samuel <strong>Einsiedeln</strong> SZ Jona SG<br />

Landtwing Junia Zug ZG <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Lange Nadine Kanada Freienbach SZ<br />

4. SCHÜLERVERZEICHNISSE FÜR DAS SCHULJAHR <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> 87


Mae<strong>der</strong> Viviane Lurtigen FR <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Maier Carolin Jona SG Jona SG<br />

Müller Annina Melchnau BE Jona SG<br />

Rohner Gina Zürich ZH Bennau SZ<br />

Schöb Raphael Gams SG Wilen b. Wollerau SZ<br />

Spillmann Max Nie<strong>der</strong>hasli ZH Bäch SZ<br />

von <strong>der</strong> Lage Alice Meggen LU Wollerau SZ<br />

Zuellig Sarah Romanshorn TG Schindellegi SZ<br />

Mittelgymnasium<br />

3. Klasse Abteilung a<br />

Deuber Fabienne I Galgenen SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Dietz Samuel BC Deutschland Gross SZ<br />

Föhn Luca BC Steinen SZ Unteriberg SZ<br />

Fuchs Alexandra BC Unteriberg SZ Euthal SZ<br />

Haferl Anne­Sophie G Zürich ZH Wollerau SZ<br />

Inglin Joël I Sattel SZ Schindellegi SZ<br />

Kälin Céline 2 I <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Kleb Thomas BC Feusisberg SZ Wilen b. Wollerau SZ<br />

Knechtle Deborah BC Appenzell AI <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Kohli Adrian I Gsteig b. Gstaad BE Wollerau SZ<br />

Locher Benedikt G Zürich ZH Bern BE<br />

Meier Sarah BC Fischbach­Göslik AG <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Nauer Natascha BC Oberiberg SZ Oberiberg SZ<br />

Page Thilo BC Siviriez FR Schindellegi SZ<br />

Patrignani Simona I Engelberg OW Wilen b. Wollerau SZ<br />

Platteeuw Carmen 1 BC Nie<strong>der</strong>lande Bennau SZ<br />

Portmann Corina BC Hasle LU Wilen b. Wollerau SZ<br />

Ribaux Anna I <strong>Einsiedeln</strong> SZ Gross SZ<br />

Schätti Simon BC Galgenen SZ Freienbach SZ<br />

Schmidt Felix G Deutschland Pfäffikon SZ<br />

Schönbächler Melanie I <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Steffen Jonathan BC Deutschland Altendorf SZ<br />

Styger Melina G Steinerberg SZ Steinerberg SZ<br />

We<strong>der</strong> Michèle I Diepoldsau SG Wollerau SZ<br />

Wiesbauer Valerie BC Cham ZG Cham ZG<br />

Woolley Christoph BC Moosleerau AG Wollerau SZ<br />

Deuber Fabienne I Galgenen SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

88 4. SCHÜLERVERZEICHNISSE FÜR DAS SCHULJAHR <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong>


Dietz Samuel BC Deutschland Gross SZ<br />

Föhn Luca BC Steinen SZ Unteriberg SZ<br />

Fuchs Alexandra BC Unteriberg SZ Euthal SZ<br />

3. Klasse Abteilung b<br />

Albisser Arlette E Werthenstein LU Schübelbach SZ<br />

Alexakis Gil E Brusio GR Wollerau SZ<br />

Arslan Kerem E Wädenswil ZH Au ZH<br />

Küttel Céline E Gersau SZ Wollerau SZ<br />

Merz Julia E Unterägeri ZG <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Müller Sven E Höfen b. Thun BE Oberlunkhofen AG<br />

Müller Yannick E Siblingen SH Freienbach SZ<br />

Ochsner Tanja E <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Pacher­Theinburg Gustav E Genève GE Cham ZG<br />

Petrig Chiara E <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Reich Laura E Lachen SZ Schindellegi SZ<br />

Saner Julia E Breitenbach SO <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Schwyter Stefanie E Galgenen SZ Buttikon SZ<br />

Tinner Viviane E Sennwald SG <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Wolf Frédéric E Deutschland Lachen SZ<br />

3. Klasse Abteilung c<br />

Anken Olivier P Höfen b. Thun BE Romanel­sur­Morges VD<br />

Burkard Andreas P Willisau LU Gross SZ<br />

Burlet Aurelia E Greifensee ZH Hurden SZ<br />

Eberle Gidon P <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Fässler Sybille P Unteriberg SZ Oberiberg SZ<br />

Fischer Björn E Wolfenschiessen NW Oberrickenbach NW<br />

Glogg Philipp E Meilen ZH Willerzell SZ<br />

Guillet Laura E Treyvaux FR <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Holdener Sarah E Unteriberg SZ Unteriberg SZ<br />

Kälin Colin P <strong>Einsiedeln</strong> SZ Wilen b. Wollerau SZ<br />

Kälin Samuel P <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Kläui Philipp P Winterthur ZH Trachslau SZ<br />

Koller Anja P Appenzell AI Buttikon SZ<br />

Krämer Silas 2 E Oberbüren SG Wilen b. Wollerau<br />

Kubr Daniel P Bolligen Dorf BE Oberägeri ZG<br />

Marty Evelyne E Unteriberg SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Niedhart Lukas P Unterseen BE Kan<strong>der</strong>steg BE<br />

Pellegrini Lukas P Ponte Tresa TI <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

4. SCHÜLERVERZEICHNISSE FÜR DAS SCHULJAHR <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> 89


Petrig Ramona E <strong>Einsiedeln</strong> SZ Trachslau SZ<br />

Rada Mario P Poschiavo GR Wilen b. Wollerau SZ<br />

Rohner Tim P Zürich ZH Bennau SZ<br />

Seige Nora E Norwegen Wilen b. Wollerau SZ<br />

Steimen Franziska P Waltenschwil AG Wollerau SZ<br />

Steinmetz Céline E Freienbach SZ Freienbach SZ<br />

Stürmlin Vera E Willisau LU Wilen b. Wollerau SZ<br />

Widler Oliver P Jonen AG Freienbach SZ<br />

Zurbuchen Severin P Habkern BE <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

4. Klasse Abteilung a<br />

Adler Alaia E Bichelsee TG Wilen b. Wollerau SZ<br />

Adler Lisa E Bichelsee TG Wilen b. Wollerau SZ<br />

Bär Tallulah E Wildberg ZH Schindellegi SZ<br />

Barbaric Kristina E Kroatien <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Bisig Marcel 2 E <strong>Einsiedeln</strong> Bennau<br />

Bürgi Patrick 2 I Feusisberg SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Camilo Inês I Portugal <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Caspar Mia E Riom GR Wollerau SZ<br />

de Leur San<strong>der</strong> E Nie<strong>der</strong>lande <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Dittli Jonas E Gurtnellen UR Buttikon SZ<br />

Hiestand Michèle BC Freienbach SZ Wollerau SZ<br />

Huber Jan P Emmen LU Siebnen SZ<br />

Kälin Alexandra I <strong>Einsiedeln</strong> SZ Reichenburg SZ<br />

Kälin Daria E <strong>Einsiedeln</strong> SZ Egg SZ<br />

Kälin Raphael P <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Krummenacher Valentin P Escholzmatt LU Schübelbach SZ<br />

Nauer Naemi BC Unteriberg SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

O<strong>der</strong>matt Madleina BC Dallenwil NW <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Pedrazzini Viviana E Wiesendangen ZH Bäch SZ<br />

Petrig Celia E <strong>Einsiedeln</strong> SZ Trachslau SZ<br />

Petrig Manuel I <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Péus Jana BC Bussnang TG <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Schönbächler Aaron E <strong>Einsiedeln</strong> SZ Willerzell SZ<br />

Temperli Jacqueline BC Hirzel ZH Wilen b. Wollerau SZ<br />

Trütsch David P Oberiberg SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Uhl Michael P St. Gallen SG Siebnen SZ<br />

Zampatti Norina E Brusio GR Wollerau SZ<br />

Ziegler Oriana BC Horriwil SO Feusisberg SZ<br />

90 4. SCHÜLERVERZEICHNISSE FÜR DAS SCHULJAHR <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong>


4. Klasse Abteilung b<br />

Andina Mario BC Croglio TI Schönenberg ZH<br />

Blumenthal Joshua BC Degen GR Finstersee ZG<br />

Caporusso Simone G Italien Wollerau SZ<br />

Casas Miguel BC Vaz/Obervaz GR Bäch SZ<br />

Deisenroth Jacqueline P Deutschland Bennau SZ<br />

Forster Aaron E Birwinken TG <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Georgiadis Nicolas G Embrach ZH Schindellegi SZ<br />

Gubler Raphael E Zürich ZH <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Hensler Viviana BC <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Inglin Julia BC Sattel SZ Schindellegi SZ<br />

Kälin Céline BC <strong>Einsiedeln</strong> SZ Gross SZ<br />

Kälin Michaela BC <strong>Einsiedeln</strong> SZ Gross SZ<br />

Kälin Sandra I <strong>Einsiedeln</strong> SZ Gross SZ<br />

Krentscher Christiane G Baar ZG <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Leimbacher Aurelia G Winterthur ZH <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Lüönd Sabrina G Steinen SZ Gross SZ<br />

Ochsner Tatjana G <strong>Einsiedeln</strong> SZ Gross SZ<br />

Reich Julia E Deutschland Schindellegi SZ<br />

Schaad Philipp E Oberbipp BE Richterswil ZH<br />

Schitter­Lenoir Olivia BC Oesterreich Richterswil ZH<br />

Schönbächler Stefan BC <strong>Einsiedeln</strong> SZ Willerzell SZ<br />

Stebler Viviane P Nunningen SO <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Syz Melanie E Zürich ZH Au ZH<br />

4. Klasse Abteilung c<br />

Adank Nathanael E Küsnacht ZH Küsnacht ZH<br />

Baur Anina E Luzern LU Pfäffikon SZ<br />

Bekcic Sladjana E Serbien (Jugoslawien) <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Birchler Tanja E <strong>Einsiedeln</strong> SZ Studen SZ<br />

Blagojevic Bojana E Bosnien <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Bösiger Michèle E Untersteckholz BE <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Ferstera Adrian P Deutschland Erlenbach ZH<br />

Goebel Thekla E Deutschland <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Hauser Saida E Wädenswil ZH Studen SZ<br />

Horg Gabriela G <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Iten Simon E Unterägeri ZG Unterägeri ZG<br />

Lacher Laura E <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Lüönd Tatjana E Sattel SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

4. SCHÜLERVERZEICHNISSE FÜR DAS SCHULJAHR <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> 91


Michel Marius E Glarus GL Lachen SZ<br />

Oberlin Stefanie P Tuggen SZ Siebnen SZ<br />

Pohly Marcel E Deutschland <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Schilliger Linda E Weggis LU <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Stübi Alexan<strong>der</strong> E Wattenwil BE Winkel b. Bülach ZH<br />

Trütsch Lorena E Unteriberg SZ Studen SZ<br />

von Freyberg Michael I Deutschland Catania I<br />

von Sachsen Clemens E Deutschland Dresden D<br />

Weigert Andreas G Deutschland Stetten SH<br />

Weissen Melanie E Unterbäch VS <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Lyzeum<br />

5. Klasse Abteilung a<br />

Barandun Joël P Feldis/Veulden GR <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Baumann Fabienne E Flawil SG Wollerau SZ<br />

Birchler Nadja I <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Borner Oliver E Hägendorf SO <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Heinzer Anna­Lisa G Illgau SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Kälin Bettina I <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Kälin Chantal I <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Koch Mike I Appenzell AI <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Kryenbühl Angela I Unteriberg SZ Unteriberg SZ<br />

Langhart Vanessa I Oberstammheim ZH <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Lienert Andreas E <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Majic Robert E <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Manganas Sofia E Freienbach SZ Wilen b. Wollerau SZ<br />

Marty Jessica I Unteriberg SZ Feusisberg SZ<br />

Oberholzer Daniel G Goldingen SG <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Platteeuw Irene P Nie<strong>der</strong>lande Bennau SZ<br />

Saner David 2 G Birrwil AG Schindellegi SZ<br />

Schönbächler Ruedi I <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Selimani Belinda 2 E Mazedonien <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Steiner Dominique E Meggen LU <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Steiner Katja E Oberiberg SZ Wilen b. Wollerau SZ<br />

Stokmaier Michelle 2 I Langwies GR <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Szabó Peter E Bolligen BE Wollerau SZ<br />

Von Känel Nora E Reichenbach i. K. BE Wilen b. Wollerau SZ<br />

von Mentlen Timon I Seedorf UR Wollerau SZ<br />

92 4. SCHÜLERVERZEICHNISSE FÜR DAS SCHULJAHR <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong>


Zehn<strong>der</strong> Laura I <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Zurbuchen Yves P Habkern BE <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

5. Klasse Abteilung b<br />

Bachmann Eva I Pfungen ZH Samstagern ZH<br />

Beutler Mareen E Zürich ZH Schindellegi SZ<br />

Bucher Nicola E Altstätten SG Wilen b. Wollerau SZ<br />

Bürgermeister Jonatan G Deutschland Jona SG<br />

Caspar Tino P Riom GR Wollerau SZ<br />

Castellani Pascale E Caneggio TI Pfäffikon SZ<br />

Gildehaus Tamara I <strong>Einsiedeln</strong> SZ Willerzell SZ<br />

Gloor Christelle P Mézières VD Wollerau SZ<br />

Gmür Stefano I Amden SG <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Halter Patrick E Rebstein SG <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Heinrich Luca E Oberägeri ZG Trachslau SZ<br />

Helbling Toni G Jona SG Jona SG<br />

Kälin Mischa P <strong>Einsiedeln</strong> SZ Willerzell SZ<br />

Mamuti Arjana E Mazedonien <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Meister Laura E Matzendorf SO Schindellegi SZ<br />

Messmer Salome I Urnäsch AR Wollerau SZ<br />

Ott Sonja I Schwyz SZ Jona SG<br />

Rauchenstein Nadine I Altendorf SZ Lachen SZ<br />

Saner Laura E Breitenbach SO Schindellegi SZ<br />

Schädler Stefan E <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Schibli Dominik I Starrkirch­Wil SO <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Schuler Nicole I Schwyz SZ Willerzell SZ<br />

Vogel Emanuel I Engelberg OW <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Weber Samantha G Zürich ZH Samstagern ZH<br />

5. Klasse Abteilung c<br />

Bachmann Pia P Buchholterberg BE Unteriberg SZ<br />

Byers Sébastien E Eriswil BE Küsnacht ZH<br />

Fawer Sven P Münchenwiler BE Les Diablerets VD<br />

Franco Ximena E Muttenz BL Pfäffikon SZ<br />

Güntensperger Isabelle I Eschenbach SG Altendorf SZ<br />

Hübscher Nathalie 2 E Zürich ZH Wilen b. Wollerau<br />

Kälin Pascal P <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Kleyn Megan 1 E Südafrika <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Koch Jennifer I Appenzell AI <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Majer Irene E Kloten ZH Kloten ZH<br />

4. SCHÜLERVERZEICHNISSE FÜR DAS SCHULJAHR <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> 93


Mettler Hanna E Ebnat­Kappel SG Pfäffikon SZ<br />

O<strong>der</strong>matt Erika P Dallenwil NW <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Reichmuth Fabienne E Unteriberg SZ Unteriberg SZ<br />

Skierka Benedikt E Deutschland Wollerau SZ<br />

Zingg Renato E Bussnang TG Schindellegi SZ<br />

6. Klasse Abteilung a<br />

Burkard Raphael P Willisau LU Gross SZ<br />

Egli Denise E Alt St. Johann SG Trachslau SZ<br />

Engeler Janick E Aadorf TG <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Gagliardi Marco E Oesterreich Samstagern ZH<br />

Kronauer Marco P Wädenswil ZH Wädenswil ZH<br />

Mächler Jeremias E Feusisberg SZ Feusisberg SZ<br />

Malär Delio I Trimmis GR Samstagern ZH<br />

Moser Natascha E Rothenthurm SZ Rothenthurm SZ<br />

Rösch Jennifer E Wädenswil ZH Gross SZ<br />

Schibli Michael I Starrkirch­Wil SO <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Schibli Susanne I Olten SO Willerzell SZ<br />

Schönbächler Linus E <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Schönbächler Lukas P <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Stebler Désirée I Nunningen SO <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Süss Dominik E Luzern LU <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Trütsch Vera E Unteriberg SZ Studen SZ<br />

Wasem Janine I Zürich ZH <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Weber Jeanne­Françoise E Reigoldswil BL <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

6. Klasse Abteilung b<br />

Albisser Ariane G Werthenstein LU Schübelbach SZ<br />

Bisig Lukas E <strong>Einsiedeln</strong> SZ Wilen b. Wollerau SZ<br />

Croce Susanna E Richterswil ZH Richterswil ZH<br />

Eberle Klara I <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Feusi Stefan P Freienbach SZ Pfäffikon SZ<br />

Fuchs Fintan E <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Fuchs Sabrina E Unteriberg SZ Wollerau SZ<br />

Füchslin Chantal E <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Hensler Alena I <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Huber Sabina E Luthern Dorf LU <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Knechtle Nathalie I Appenzell AI <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Mamuti Shqipe E Mazedonien <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Muffler Carmen G Dübendorf ZH Pfäffikon SZ<br />

94 4. SCHÜLERVERZEICHNISSE FÜR DAS SCHULJAHR <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong>


Müller Johannes G Zürich ZH <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Petrig Raphael E <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Reding Sabrina I Arth SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Schmid Felicitas P Oberehrendingen AG Wollerau SZ<br />

Schuler Christian I Sattel SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Steiner Aaron P Freienbach SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />

Willhaus Marc E Deutschland Wilen b. Wollerau SZ<br />

Zehn<strong>der</strong> Leandra I <strong>Einsiedeln</strong> SZ Bennau SZ<br />

6. Klasse Abteilung c<br />

Anken Vital P Höfen b. Thun BE Romanel­sur­Morges VD<br />

Egloff Pascal P Grabs SG Grabs SG<br />

Fässler Isabel I Unteriberg SZ Studen SZ<br />

Füllemann Tanja E Felben­Wellhausen TG Rothenthurm SZ<br />

Grigoli Marco P Eriswil BE St. Moritz GR<br />

Kalt Philipp G Zug ZG Zug ZG<br />

Petrig Artimus E <strong>Einsiedeln</strong> SZ Trachslau SZ<br />

Schönbächler Chantal E <strong>Einsiedeln</strong> SZ Willerzell SZ<br />

Schweizer Tanja E Zürich ZH Wollerau SZ<br />

Skierka Constantin E Deutschland Wollerau SZ<br />

4.2. Alphabetisch geordnet<br />

¹ trat während des <strong>Schuljahr</strong>es ein<br />

² trat während des <strong>Schuljahr</strong>es aus<br />

Adank Nathanael 4c<br />

Adler Alaia 4a<br />

Adler Lisa 4a<br />

Albisser Ariane 6b<br />

Albisser Arlette 3b<br />

Alexakis Gil 3b<br />

Andina Mario 4b<br />

Anken Olivier 3c<br />

Anken Vital 6c<br />

Arslan Kerem 3b<br />

Bachmann Eva 5b<br />

Bachmann Pia 5c<br />

Bär Tallulah 4a<br />

Barandun Joël 5a<br />

Barbaric Kristina 4a<br />

Barbaric Martina 1b<br />

Baumann Fabienne 5a<br />

Baur Anina 4c<br />

Bekcic Sladjana 4c<br />

Berchtold Thea 1a<br />

Bettkober Cedric 1a<br />

Beutler Mareen 5b<br />

Bingisser Anna 2a<br />

Birchler Nadja 5a<br />

Birchler Noëmi 1b<br />

Birchler Rebecca 2b<br />

Birchler Tanja 4c<br />

Birchler Tobias 1a<br />

Bisig Lukas 6b<br />

Bisig Marcel 2 4a<br />

4. SCHÜLERVERZEICHNISSE FÜR DAS SCHULJAHR <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> 95


Blagojevic Bojana 4c<br />

Blumenthal Joshua 4b<br />

Blumenthal Noah 1a<br />

Böni Jonathan 2b<br />

Böni Thomas 2a<br />

Borner Oliver 5a<br />

Bösiger Michèle 4c<br />

Breitenmoser Manuel 2a<br />

Bucher Nicola 5b<br />

Bucher Nora 2a<br />

Bürgermeister Jonatan 5b<br />

Bürgi Patrick 2 4a<br />

Burkard Andreas 3c<br />

Burkard Raphael 6a<br />

Burlet Aurelia 3c<br />

Byers Sébastien 5c<br />

Camilo Inês 4a<br />

Caporusso Simone 4b<br />

Casas Miguel 4b<br />

Caspar Mia 4a<br />

Caspar Tino 5b<br />

Cassese Carmine 1b<br />

Castellani Pascale 5b<br />

Cerkini Edita 1a<br />

Croce Susanna 6b<br />

Curiger Luca 2b<br />

De Col Leonardo 1b<br />

de Leur San<strong>der</strong> 4a<br />

De Wit Jeroen 2a<br />

Deisenroth Jacqueline 4b<br />

Deuber Fabienne 3a<br />

Dietz Samuel 3a<br />

Dittli Jonas 4a<br />

Eberle Gidon 3c<br />

Eberle Klara 6b<br />

Ebner Luca 2b<br />

Egli Denise 6a<br />

Egloff Pascal 6c<br />

Elsener Simon 1a<br />

Engeler Janick 6a<br />

Etter Sarah 2a<br />

Fässler Isabel 6c<br />

Fässler Sybille 3c<br />

Fawer Sven 5c<br />

Ferstera Adrian 4c<br />

Feusi Stefan 6b<br />

Fischer Björn 3c<br />

Fischer Noëlle 1a<br />

Föhn Luca 3a<br />

Forster Aaron 4b<br />

Franco Ximena 5c<br />

Fuchs Alexandra 3a<br />

Fuchs Eric 2a<br />

Fuchs Fintan 6b<br />

Fuchs Sabrina 6b<br />

Füchslin Chantal 6b<br />

Füllemann Tanja 6c<br />

Gagliardi Marco 6a<br />

Garcia Gina 1a<br />

Gasser Philipp 2b<br />

Gattiker Thomas 1a<br />

Georgiadis Chiara 1b<br />

Georgiadis Nicolas 4b<br />

Gerber Simon 1b<br />

Gildehaus Tamara 5b<br />

Glogg Philipp 3c<br />

Gloor Christelle 5b<br />

Gloor Nicolas 2 2b<br />

Glur Lisa 1b<br />

Gmür Stefano 5b<br />

Goebel Clara 2b<br />

Goebel Thekla 4c<br />

Götzer Sascha 1b<br />

Grigoli Marco 6c<br />

Gross Alyson 1b<br />

Gross Colin 2a<br />

Gubler Raphael 4b<br />

Guillet Laura 3c<br />

Güntensperger Isabelle 5c<br />

Gysel Laura 1b<br />

Haferl Anne­Sophie 3a<br />

Halter Patrick 5b<br />

Harms Sole Patrick 2a<br />

Hauser Saida 4c<br />

Heinrich Luca 5b<br />

Heinzer Anna­Lisa 5a<br />

Helbling Toni 5b<br />

Hensler Alena 6b<br />

Hensler Viviana 4b<br />

Hiestand Michèle 4a<br />

Holdener Sarah 3c<br />

Hopf Giacomo 1b<br />

Horg Gabriela 4c<br />

Houde Candra 1a<br />

Huber Jan 4a<br />

Huber Sabina 6b<br />

Hubli Michael 1b<br />

Hübscher Nathalie 2 5c<br />

Inglin Joël 3a<br />

Inglin Julia 4b<br />

Iten Simon 4c<br />

Jacovic Natalija 1b<br />

Jaggi Michael 1b<br />

Jiang Shijie 2b<br />

Jnglin Heidi 1a<br />

Kälin Alexandra 4a<br />

Kälin Bettina 5a<br />

Kälin Céline 4b<br />

Kälin Céline 2 3a<br />

Kälin Chantal 5a<br />

Kälin Colin 3c<br />

Kälin Daria 4a<br />

Kälin Joel 1a<br />

Kälin Judith 2 1b<br />

Kälin Laura 2b<br />

Kälin Michaela 4b<br />

Kälin Mischa 5b<br />

Kälin Pascal 5c<br />

Kälin Raphael 4a<br />

Kälin Samuel 2b<br />

96 4. SCHÜLERVERZEICHNISSE FÜR DAS SCHULJAHR <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong>


Kälin Samuel 3c<br />

Kälin Sandra 4b<br />

Kalt Philipp 6c<br />

Kessler Janika 1a<br />

Kistler Nadia 1a<br />

Kläui Philipp 3c<br />

Kleb Thomas 3a<br />

Kleyn Megan 1 5c<br />

Knechtle Deborah 3a<br />

Knechtle Nathalie 6b<br />

Koch Jennifer 5c<br />

Koch Mike 5a<br />

Kohli Adrian 3a<br />

Koller Anja 3c<br />

Krämer Silas 2 3c<br />

Krentscher Christiane 4b<br />

Krentscher Dana Li 2a<br />

Kronauer Marco 6a<br />

Krummenacher Valentin 4a<br />

Kryenbühl Angela 5a<br />

Kubr Daniel 3c<br />

Küchler Joël 1a<br />

Küttel Céline 2a<br />

Küttel Céline 3b<br />

Lacher Laura 4c<br />

Laim Moritz 2a<br />

Landtwing Junia 2b<br />

Lange Nadine 2b<br />

Langhart Vanessa 5a<br />

Leimbacher Alexan<strong>der</strong> 1a<br />

Leimbacher Aurelia 4b<br />

Lienert Andreas 5a<br />

Locher Benedikt 3a<br />

Locher Luise 1a<br />

Lüönd Sabrina 4b<br />

Lüönd Tatjana 4c<br />

Mächler Jeremias 6a<br />

Mächler Nathalie 2a<br />

Mae<strong>der</strong> Svea Florence 1b<br />

Mae<strong>der</strong> Viviane 2b<br />

Maier Carolin 2b<br />

Majer Irene 5c<br />

Majic Robert 5a<br />

Malär Delio 6a<br />

Mamié Noah 2 1a<br />

Mamuti Arjana 5b<br />

Mamuti Shqipe 6b<br />

Manganas Sofia 5a<br />

Marty Evelyne 3c<br />

Marty Jessica 5a<br />

Meier Sarah 3a<br />

Meister Laura 5b<br />

Merz Julia 3b<br />

Messmer Salome 5b<br />

Mettler Hanna 5c<br />

Meyer Alessia 1a<br />

Michel Lena 1a<br />

Michel Marius 4c<br />

Moser Natascha 6a<br />

Muffler Carmen 6b<br />

Müller Annina 2b<br />

Müller Johanne 1b<br />

Müller Johannes 6b<br />

Müller Sven 3b<br />

Müller Yannick 3b<br />

Nauer Naemi 4a<br />

Nauer Natascha 3a<br />

Neukomm Alexan<strong>der</strong> 2a<br />

Niedhart Lukas 3c<br />

Niraganathas Praveen 1a<br />

Notter Stephanie 1b<br />

Oberholzer Daniel 5a<br />

Oberlin Stefanie 4c<br />

Ochsner Tanja 3b<br />

Ochsner Tatjana 4b<br />

O<strong>der</strong>matt Erika 5c<br />

O<strong>der</strong>matt Madleina 4a<br />

Ott Sonja 5b<br />

Pacher­Theinburg Gustav 3b<br />

Page Thilo 3a<br />

Patrignani Simona 3a<br />

Pedrazzini Viviana 4a<br />

Pellegrini Felizia 2a<br />

Pellegrini Lukas 3c<br />

Petrig Artimus 6c<br />

Petrig Celia 4a<br />

Petrig Chiara 3b<br />

Petrig Manuel 4a<br />

Petrig Ramona 3c<br />

Petrig Raphael 6b<br />

Péus Jana 4a<br />

Platteeuw Carmen 1 3a<br />

Platteeuw Irene 5a<br />

Pohly Marcel 4c<br />

Portmann Corina 3a<br />

Rada Mario 3c<br />

Rauchenstein Nadine 5b<br />

Reding Sabrina 6b<br />

Reich Julia 4b<br />

Reich Laura 3b<br />

Reichmuth Fabienne 5c<br />

Ribaux Anna 3a<br />

Rohner Gina 2b<br />

Rohner Tim 3c<br />

Römer Jonas 2a<br />

Rösch Jennifer 6a<br />

Roth Eliane 1a<br />

Ruhstaller Stephanie 1b<br />

Saner David 2 5a<br />

Saner Julia 3b<br />

Saner Laura 5b<br />

Schaad Alex 1b<br />

Schaad Philipp 4b<br />

Schädler Stefan 5b<br />

Schätti Simon 3a<br />

Schibli Dominik 5b<br />

Schibli Michael 6a<br />

Schibli Susanne 6a<br />

Schilliger Linda 4c<br />

Schitter­Lenoir Olivia 4b<br />

4. SCHÜLERVERZEICHNISSE FÜR DAS SCHULJAHR <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> 97


Schmid Felicitas 6b<br />

Schmidhuber Sophie 1b<br />

Schmidt Felix 3a<br />

Schöb Raphael 2b<br />

Schönbächler Aaron 4a<br />

Schönbächler Chantal 6c<br />

Schönbächler Linus 6a<br />

Schönbächler Lukas 6a<br />

Schönbächler Melanie 3a<br />

Schönbächler Ruedi 5a<br />

Schönbächler Stefan 4b<br />

Schreiber Maxine 2a<br />

Schreiber Sanjay 1a<br />

Schuler Christian 6b<br />

Schuler Nicole 5b<br />

Schwan<strong>der</strong> Martina 1a<br />

Schweizer Tanja 6c<br />

Schwyter Stefanie 3b<br />

Seige Lena 1b<br />

Seige Nora 3c<br />

Selimani Belinda 2 5a<br />

Skierka Benedikt 5c<br />

Skierka Constantin 6c<br />

Sojer­Verbič Beatrice 2a<br />

Spillmann Max 2b<br />

Stäuble David 1b<br />

Stebler Désirée 6a<br />

Stebler Viviane 4b<br />

Steffen Jonathan 3a<br />

Steimen Franziska 3c<br />

Steinauer Joël 2a<br />

Steiner Aaron 6b<br />

Steiner Dominique 5a<br />

Steiner Justin 1b<br />

Steiner Katja 5a<br />

Steinmetz Céline 3c<br />

Stokmaier Michelle 2 5a<br />

Stübi Alexan<strong>der</strong> 4c<br />

Styger Melina 3a<br />

Süss Dominik 6a<br />

Suter Stefanie 2 1a<br />

Syz Melanie 4b<br />

Szabó Peter 5a<br />

Temperli Jacqueline 4a<br />

Tinner Viviane 3b<br />

Trütsch David 4a<br />

Trütsch Lorena 4c<br />

Trütsch Vera 6a<br />

Tschirky Lynn 2a<br />

Uhl Michael 4a<br />

van Duijn Nynke 1a<br />

van Veen Dorien 2a<br />

Vogel Emanuel 5b<br />

von <strong>der</strong> Lage Alice 2b<br />

von Freyberg Lodovica 1a<br />

von Freyberg Michael 4c<br />

Von Känel Nora 5a<br />

von Mentlen Timon 5a<br />

von Sachsen Clemens 4c<br />

Wasem Janine 6a<br />

Weber Jeanne­Françoise 6a<br />

Weber Michel 1a<br />

Weber Samantha 5b<br />

We<strong>der</strong> Michèle 3a<br />

Weigert Andreas 4c<br />

Weissen Melanie 4c<br />

Widler Oliver 3c<br />

Wiesbauer Valerie 3a<br />

Willhaus Marc 6b<br />

Winet Tobias 2a<br />

Wolf Frédéric 3b<br />

Woolley Christoph 3a<br />

Zampatti Norina 4a<br />

Zehn<strong>der</strong> Laura 5a<br />

Zehn<strong>der</strong> Leandra 6b<br />

Zehn<strong>der</strong> Ramon 1b<br />

Zibell Jan 1b<br />

Ziegler Oriana 4a<br />

Zingg Renato 5c<br />

Zuellig Sarah 2b<br />

Züger Deborah 1b<br />

Zurbuchen Severin 3c<br />

Zurbuchen Yves 5a<br />

Zürrer Naoko 1b<br />

98 4. SCHÜLERVERZEICHNISSE FÜR DAS SCHULJAHR <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong>


5. SCHULNACHRICHTEN<br />

5.1. Der äussere Rahmen des Jahres:<br />

Beginn, Schluss, Ferien<br />

Beginn: Mittwoch, 01. September <strong>2010</strong> mit <strong>der</strong> Eucharistiefeier um 08.15 Uhr in <strong>der</strong><br />

Stiftskirche<br />

Schluss: Donnerstag, 07. Juli <strong>2011</strong>, 11.15 Uhr Schulschlussfeier im Theatersaal. P. Benedict<br />

gestaltete eine würdige Feier.<br />

Ferien: Herbstferien 01.10. – 17.10.<strong>2010</strong>;<br />

Weihnachtsferien 23.12.<strong>2010</strong>., mittags – 09.01.<strong>2011</strong>;<br />

Sportferien 02.03 . – 13.03.<strong>2011</strong>;<br />

Frühlingsferien 29.04. – 15.05.<strong>2011</strong>;<br />

Sommerferien 07.07., abends – 30.08.<strong>2011</strong><br />

5.2. Der Lehrkörper<br />

Eine Schule lebt. Deshalb gibt es auch immer wie<strong>der</strong> Wechsel im Lehrerkollegium. Aus<br />

ganz unterschiedlichen Gründen haben uns einige Lehrkräfte verlassen. An ihre Stelle<br />

traten neue Lehrerinnen und Lehrer, die hier kurz vorgestellt werden.<br />

Herr martin geiger<br />

In Appenzell, am Fusse des Alpsteins, hat Herr Geiger seine Kindheits­<br />

und Jugendjahre verbracht. Bei den Kapuzinern schloss er 1986 seine<br />

Mittelschulzeit am dortigen Gymnasium St. Antonius mit <strong>der</strong> Matura<br />

Typus B ab. In Freiburg i. Ü. widmete er sich anschliessend den Studien<br />

in Biologie und Biochemie, welche er 1992 mit dem Diplom<br />

abschloss. Ein halbes Jahr später konnte er auch das Diplom für das<br />

Höhere Lehramt entgegennehmen. Seine ersten Unterrichts erfahrungen<br />

sammelte er im St. Galler Rheintal in Salez, bevor er 1994 in<br />

die Innerschweiz ans Institut Dr. Pfister nach Oberägeri wechselte.<br />

Dort unterrichtete er während 16 Jahren Biologie, Chemie und Physik.<br />

Seit dem <strong>Schuljahr</strong> <strong>2010</strong> / 11 arbeitet er nun mit viel Freude an <strong>der</strong><br />

<strong>Stiftsschule</strong> <strong>Einsiedeln</strong> und versucht, seine Schülerinnen und Schüler<br />

für das Schwerpunktfach Biologie und Chemie zu begeistern.<br />

5. SCHULNACHRICHTEN 99


100 5. SCHULNACHRICHTEN<br />

Herr Geiger ist verheiratet, wohnt in Steinen und ist Vater von drei<br />

Töchtern und einem Sohn. In seiner Freizeit arbeitet er gerne im<br />

Garten, am Computer o<strong>der</strong> treibt Sport (Ski, Wan<strong>der</strong>n, Bike, Fussball).<br />

Als begeisterter StVer und als Mitglied <strong>der</strong> AKV Alemannia versucht<br />

er, die GV Corvina zu unterstützen und mindestens ihre hochoffiziellen<br />

Anlässe zu besuchen. Zudem leistet er als Oberstleutnant regelmässig<br />

Dienst im Stab <strong>der</strong> Infanteriebrigade 7, wo er als Chef<br />

Telematik für die Konzepte <strong>der</strong> Führungsunterstützung verantwortlich<br />

ist.<br />

Herr Dr. Christoph Henggeler<br />

Seine Wiege stand im Bettenbühl von Oberägeri. Die Ausbildung<br />

führte ihn über Engelberg nach Oberägeri zurück, wo er 1974 die<br />

Matura Typus B bestand. An <strong>der</strong> Universität Zürich studierte Herr<br />

Henggeler Geschichte und klassische Altertumswissenschaft. Nach<br />

dem Lizentiat doktorierte er mit «Der dritte Morgartenkrieg» im<br />

Jahre 1990. Dazwischen und bis anhin unterrichtete er am Institut<br />

Dr. Pfister, Oberägeri, wie jetzt an <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> Latein und Geschichte.<br />

Er war ein geschätzter Internatsmitarbeiter und Schülerbegleiter.<br />

Herr Henggeler ist volkskundlich interessiert und spielte<br />

lange Zeit auch als Akkordspieler bei <strong>der</strong> Mundharmonika­Formation<br />

«Stiefelgässler» mit.<br />

Herr Henggeler ist verheiratet mit Ursi Marti und zusammen wohnen<br />

sie mit den drei Söhnen weiterhin in Oberägeri.<br />

Herr Reto Brunner<br />

Reto Brunner hatte schon im <strong>Schuljahr</strong> 09/10 einige Wochen als<br />

Aushilfe an <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> Sportlektionen erteilt. Seine gute Arbeit<br />

führte zu einem Engagement in etwas grösserem Ausmass. Herr<br />

Brunner bringt sehr gute Voraussetzungen mit, das gute Team <strong>der</strong><br />

Fachschaft Sport ideal zu ergänzen. So bringt Herr Brunner Praxis aus<br />

dem Finanzsektor mit, dann als Bauingenieur und nun auch noch als<br />

Sportredaktor beim SF. Sportlich brillierte er als Fussballer u.a. beim<br />

FC Baden (Nat. B), FC Tuggen, FC Red Star, FC Zug, FC Freienbach<br />

(alle 1. Liga) und neu auch als fast fanatischer Triathlet. So gehören<br />

Bike, Langlauf­Skis und Rennrad zu seinen beliebtesten Sportgeräten.<br />

Herr Brunner ist immer bestrebt, den jungen Menschen aufzuzeigen,<br />

dass Sport eine wertvolle Lebensschule sein kann. Damit entspricht<br />

er klar den Vorgaben eines humanistischen Gymnasiums. Herr Brunner<br />

lebt den Sport vorbildlich vor.


Die Ausbildung zum Sportlehrer Diplom II schloss er 1999 an <strong>der</strong> ETH Zürich ab. Wenn<br />

man alle diese Qualitäten zusammen bündelt, ergibt sich ein positives Bild eines vorzüglichen<br />

Allroun<strong>der</strong>s ­ o<strong>der</strong> eines mo<strong>der</strong>nen Humanisten.<br />

5.3. Unsere Verstorbenen<br />

P. Damian Rutishauser<br />

18. November 1931 – 11. Mai <strong>2011</strong><br />

P. Damian war nie in <strong>der</strong> Schulleitung, er war auch bei den Lehrerkonferenzen<br />

nicht bei den tonangebenden Leuten. Dennoch hat er<br />

die <strong>Stiftsschule</strong> stark beeinflusst. Vor allem war er für viele Schüler<br />

eine wichtige Bezugsperson. Nicht wenige davon haben den Weg ins<br />

Kloster gefunden.<br />

P. Damian kam 18. November 1931 in Amriswil TG zur Welt und wurde auf den Namen<br />

Alfons getauft. Die Primarschule und die erste Klasse <strong>der</strong> Sekundarschule besuchte er in<br />

Amriswil. Dann wechselte er an die <strong>Stiftsschule</strong>, die er 1952 mit <strong>der</strong> Matura abschloss.<br />

Zusammen mit den späteren Patres Angelo Zanini, Remigius Lacher und Thomas Locher<br />

trat er ins Kloster ein und erhielt bei <strong>der</strong> einfachen Profess 1953 den Ordensnamen Petrus<br />

Damiani.<br />

Nach den theologischen Studien und <strong>der</strong> Priesterweihe wurde er an <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> eingesetzt.<br />

Wie das damals üblich war, begann er als Klassenlehrer <strong>der</strong> Klasse 2b mit den<br />

Fächern Latein, Deutsch, Religion, Zeichnen und Kalligraphie. Ab Herbst 1960 besuchte er<br />

die Kunstgewerbeschule Luzern. 1964 erwarb er dort mit einer sehr guten Note das<br />

Diplom.<br />

P. Damian gab dem arg verstaubten und festgefahrenen Unterricht im Zeichnen – so hiess<br />

das Fach damals noch – frische Impulse. Er führte neue Techniken und Materialien ein.<br />

Nicht nur reines Abzeichnen wurde geübt, auch freieres Gestalten wurde möglich. Er richtete<br />

ein Fotolabor ein, wo auch Schüler mitarbeiteten. Es war sicher auch eine An er kennung<br />

seiner fachlichen Qualitäten, dass ihm während vieler Jahre das Präsidium <strong>der</strong> Zeichnungslehrer<br />

innerhalb des Vereins Schweizerischer Gymnasiallehrer übertragen wurde.<br />

Im Stiftschor sang er Tenor, im Orchester spielte er Bratsche. Beide Formationen wurden<br />

damals von Patres und Schülern gebildet.<br />

Beson<strong>der</strong>s erfolgreich waren P. Damians eigene Initiativen. Ab 1964 organisierte er Baulager<br />

mit Schülern in St. Gerold, wo sie bei <strong>der</strong> Renovation <strong>der</strong> Antoninskapelle, den Ausgrabungen<br />

<strong>der</strong> Krypta und überhaupt dem Wie<strong>der</strong>aufbau von St. Gerold unter P. Nathanael<br />

mithalfen. Auch die Gemütlichkeit kam nicht zu kurz, und schon hier erwies sich P. Damian<br />

als ein Koch mit Können und Grosszügigkeit. Für Jahrzehnte wurde dann die Alte Mühle<br />

sein Reich, sosehr dass man ihn in einer Maturabroschüre als «Müli­Geist» bezeichnete.<br />

5. SCHULNACHRICHTEN 101


Begonnen hatte alles mit <strong>der</strong> Tonbildschau, die er zunächst in den Räumen <strong>der</strong> Schule<br />

zeigte, für die er aber eine besser zugängliche Vorführungsstätte suchte. Nach und nach<br />

baute er die Alte Mühle aus, den Vortragssaal, die Konferenzräume, nicht zuletzt die<br />

Küche. Hier entstand auch <strong>der</strong> erste Klosterladen. Dies geschah ohne Budget und überhaupt<br />

in grosser Selbständigkeit. Hier konnte er seine legendär gewordene Gastfreundschaft<br />

ausleben. Bei all diesen Aktivitäten standen ihm immer Schüler zur Seite, bis wenige<br />

Jahre vor seinem Tod. Die Alte Mühle hatte auch eine Kapelle. P. Damian war ein wirklich<br />

religiöser Mann, und auch daran durften die Schüler teilhaben.<br />

1998 erlitt er einen Schlaganfall, und er hat sich von den Folgen nie mehr ganz erholt.<br />

Trotz <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ungen wirkte er noch weiter, vor allem im Klosterladen. Immer mehr<br />

musste er aber seine Tätigkeit einschränken, schliesslich ein Zimmer in <strong>der</strong> Pflegeabteilung<br />

beziehen. Am letzten Tag seines Lebens konnte er mit Br. Suso noch einen Ausflug unternehmen.<br />

Die beiden kehrten in bester Laune heim. P. Damian legte sich aufs Bett und<br />

starb.<br />

Wir sind ihm dankbar für sein Leben als Mönch, für sein Wirken für das Kloster, für die<br />

<strong>Stiftsschule</strong> und für viele einzelne, die er ein Stück auf ihrem Weg begleitete.<br />

P. Markus<br />

5.4. Schulkonferenzen<br />

Die Neudefinierung <strong>der</strong> Trägerschaft <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> hat dazu geführt, dass die Kompetenzen<br />

<strong>der</strong> Lehrerkonferenz geän<strong>der</strong>t und die Rektoratskommission durch die Schulleitungskonferenz<br />

ersetzt wurde (cf. 1.1.3.3). Die zwei Arten <strong>der</strong> Schulkonferenzen (um<br />

17.15 Uhr in einfacher Form, um 18.00 Uhr mit anschliessen<strong>der</strong> Konsumation), die ungefähr<br />

alle drei Wochen stattfinden, dienen dem Informationsaustausch und <strong>der</strong> Meinungsbildung.<br />

Neues Gewicht sollen diese Konferenzen dadurch bekommen, dass hier<br />

Informationen über einzelne Schüler ausgetauscht werden, die oft erst an den Notenkonferenzen<br />

bekannt werden; auf diese Weise könnte die Betreuung von gefährdeten<br />

o<strong>der</strong> verhaltensschwierigen Schülern besser gewährleistet werden.<br />

In <strong>der</strong> Schulleitungskonferenz nehmen gleich viele Lehrpersonen wie Schulleitungsmitglie<strong>der</strong><br />

teil. Diese Konferenz ist neu – vorbehalten die Kompetenzen <strong>der</strong> Trägerschaft –<br />

oberste Instanz <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> (cf. 1.1.3.2).<br />

102 5. SCHULNACHRICHTEN


5.5. Anschaffungen und Geschenke<br />

Die <strong>Stiftsschule</strong> hat während des letzten <strong>Schuljahr</strong>es wie<strong>der</strong>um profitiert vom gewaltigen<br />

Einsatz <strong>der</strong> «Stiftung pro <strong>Stiftsschule</strong>». So übernahm die Stiftung die Kosten für einige<br />

wichtige Anschaffungen:<br />

• Anteil von Sfr. 5000.– für die neu erstellte Finnenbahn. Die Sportlehrerin und<br />

Sportlehrer haben hier selbst Hand angelegt und eine wun<strong>der</strong>bare Bahn um den<br />

Stiftsrasen gelegt.<br />

• Hockeymaterial für Sfr. 6000.– .<br />

• Einen Beamer im Turnlehrerbereich bezahlt.<br />

• Bistromobiliar im Wert von Sfr. 10‘000.– im neuen Reksaal zur Verfügung gestellt.<br />

• Eine Kostenbeteiligung an <strong>der</strong> Qualitätssicherung <strong>der</strong> Schule in <strong>der</strong> Höhe von<br />

Sfr. 4500.– gesprochen.<br />

• Vier neue Klaviere im Wert von Sfr. 52‘200.– für das neue Musikhaus geschenkt.<br />

Davon hat alleine die Dr. Kurt Strebel Stiftung zwei Klaviere übernommen.<br />

• Sponsoring für den Alteinsiedlertag in Form eines gespendeten Desserts für alle<br />

Teilnehmer (fast 850 Personen).<br />

• Sponsoring von Sfr. 3000.– für die Fotoausstellung «Zebraritt und Birewegge» im<br />

untersten Gang <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong>, gestaltet vom Archiv des Klosters.<br />

• Stipendien in <strong>der</strong> Gesamthöhe von Sfr. 94‘675.– an wenig begüterte Familien vor<br />

allem aus <strong>der</strong> Region.<br />

Ohne die «Stiftung pro <strong>Stiftsschule</strong>» wäre <strong>der</strong> Betrieb unserer Schule zwar nicht gefährdet,<br />

aber hätte doch einige grosse Einbussen zu verzeichnen. Es ist ein Engagement, das<br />

eine gewisse Vorbildwirkung auf alle Menschen im Umfeld <strong>der</strong> Schule hat. Die Stipendien<br />

sichern uns auch einen Schulplatz für Mädchen und Knaben aus <strong>der</strong> Region und vor allem<br />

auch die soziale Durchmischung an <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong>. Wir schätzen das ungemein und<br />

danken den Mitglie<strong>der</strong>n und Gönnern dieser Stiftung ganz herzlich.<br />

Im Sportbereich durften wir auch kleinere und grössere Spenden entgegennehmen. So<br />

wurden uns Miet­Langlaufskis zu sehr günstigen Konditionen vom Langlaufzentrum<br />

Studen, Herrn Schaad, überlassen. Ebenso fünf Top­Langlauf­Ausrüstungen von Frau<br />

Silvia Balmer, Steinhausen.<br />

Eine grosse Baustelle stellen momentan die Reksäle dar. Das Kloster schenkt uns hier diese<br />

Renovation mit neuen Einrichtungen. Wir richten die Säle als Bistro, Spiel­ und Unterhaltungsraum,<br />

aber auch als Ruheraum für das Studium ein. Wir freuen uns alle darauf,<br />

macht man so den Wandel doch auch nach aussen sichtbar.<br />

5. SCHULNACHRICHTEN 103


5.6. Unsere Schüler im Spiegel <strong>der</strong> Statistik<br />

Die Frequenz <strong>der</strong> Schule<br />

Klassenbestände im Verlauf des <strong>Schuljahr</strong>es und Wahl <strong>der</strong> Schwerpunktfächer<br />

Klasse<br />

Zu Beginn des<br />

<strong>Schuljahr</strong>es<br />

Intern<br />

Extern<br />

Total<br />

Während des<br />

<strong>Schuljahr</strong>es<br />

NeueintretendeKlassenwechsel<br />

104 5. SCHULNACHRICHTEN<br />

Austretende<br />

Am Ende des<br />

<strong>Schuljahr</strong>es<br />

Intern<br />

Extern<br />

Total<br />

Griechisch<br />

Schwerpunktfach *<br />

Englisch<br />

Italienisch<br />

Physik und<br />

Mathematik<br />

Biologie und<br />

Chemie<br />

1a 5 23 28 2 5 21 26<br />

1b 27 27 1 1 27 27<br />

2a 2 20 22 2 20 22<br />

2b 20 20 1 2 19 19<br />

3a 4 24 28 4 4 20 24 4 7 13<br />

3b 2 13 15 2 13 15 15<br />

3c 2 24 26 1 2 2 23 25 9 16<br />

4a 27 27 1 2 26 26 12 3 5 6<br />

4b 23 23 23 23 6 5 1 2 9<br />

4c 7 16 23 7 16 23 2 18 1 2<br />

5a 27 27 3 1 23 24 2 9 10 3<br />

5b 25 25 1 24 24 3 9 9 3<br />

5c 4 10 14 +1 1 4 10 14 8 2 4<br />

6a 18 18 18 18 10 5 3<br />

6b 21 21 21 21 3 9 6 3<br />

6c 4 6 10 4 6 10 1 5 1 3<br />

Total 30 324 35 1 4 18 31 310 341 21 109 45 44 28<br />

% 8.47 91.53 4 1 4 18 9.1 90.9 8.5 44.13 18.22 17.81 11.34<br />

* Zahlen am Ende des <strong>Schuljahr</strong>es


geographische Herkunft<br />

In dieser und den folgenden Darstellungen werden alle Schülerinnen und Schüler einbezogen,<br />

die im abgelaufenen <strong>Schuljahr</strong> die <strong>Stiftsschule</strong> besucht haben. Grundsätzlich wird<br />

<strong>der</strong> Stand am Ende des <strong>Schuljahr</strong>es berücksichtigt, für die im Lauf des Jahres ausgetretenen<br />

Schüler aber <strong>der</strong> Stand bei ihrem Austritt.<br />

W: Wohnkanton (o<strong>der</strong> ­land); H: Heimatkanton (o<strong>der</strong> ­land); ( ) Eingeklammerte Zahlen:<br />

zweites Bürgerrecht.<br />

W H<br />

Schwyz 303 114 (4)<br />

Aargau 1 9 (2)<br />

Appenzell I. 7<br />

Appenzell A. 1<br />

Basel Land 5<br />

Bern 3 27<br />

Fribourg 4<br />

Genf 1<br />

Glarus 2 (2)<br />

Graubünden 1 14 (1)<br />

Luzern 15<br />

Nidwalden 1 3<br />

Obwalden 3<br />

Solothurn 10<br />

St. Gallen 8 21 (2)<br />

Schaffhausen 1 2<br />

Thurgau 9 (1)<br />

Tessin 4<br />

Uri 2 (1)<br />

Wallis 3<br />

Waadt 3 2<br />

Zug 8 9<br />

Zürich 24 86 (12)<br />

Schweiz 353 309 (25)<br />

W H<br />

Belgien 1<br />

Bosnien 2<br />

China 1<br />

Deutschland 1 22 (4)<br />

Frankreich (1)<br />

Griechenland (1)<br />

Herzegowina (2)<br />

Italien 2 1 (2)<br />

Kanada 1<br />

Kroatien 2 (1)<br />

Mazedonien 3<br />

Nie<strong>der</strong>lande 3<br />

Norwegen 2<br />

Oesterreich 2 (1)<br />

Portugal 1<br />

Serbien 1<br />

Slovenien 1<br />

Spanien 1<br />

Südafrika 1 1<br />

Ungarn (1)<br />

USA (1)<br />

Ausland 4 45 (14)<br />

5. SCHULNACHRICHTEN 105


Alter <strong>der</strong> Schüler<br />

Am 1. Juli <strong>2011</strong> hatten das 12., 13., 14., ...Lebensjahr erfüllt:<br />

Alter 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. Total Durch­ D<br />

Klasse schnitt 08 / 09<br />

1. Kl. 5 34 13 1 53 13.19 13.09<br />

2. Kl. 9 19 13 41 14.09 14.13<br />

3. Kl. 8 37 17 2 64 15.2 15.27<br />

4. Kl. 1 7 40 19 4 1 72 16.29 16.6<br />

5. Kl. 1 1 30 22 7 1 62 17.6 17.46<br />

6. Kl. 3 25 19 2 49 18.39 18.68<br />

Schülerentwicklung in den letzten Jahren<br />

Verschiebungen in <strong>der</strong> Herkunft (Wohnort)<br />

03 / 04 04 / 05 05 / 06 06 / 07 07 / 08 08 / 09 09 / 10 10 / 11<br />

Schwyz 230 246 249 262 285 283 278 303<br />

Zürich 24 21 23 22 33 31 26 24<br />

St. Gallen 2 3 3 6 8 10 11 8<br />

Zug 1 1 0 0 4 5 6 8<br />

Ganze Schweiz 259 271 275 290 339 341 343 350<br />

Ausland 1 0 0 0 0 1 3 4<br />

gesamtzahl und Anteil <strong>der</strong> mädchen und <strong>der</strong> Schwyzer<br />

02 / 03 03 / 04 04 / 05 05 / 06 06 / 07 07 / 08 08 / 09 09 / 10 10 / 11<br />

Total 257 260 271 275 290 339 342 346 354<br />

in % 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />

Interne 22 36 30 30<br />

in % 6.5 10.52 8.67 8.47<br />

Mädchen 131 135 142 151 164 185 186 189 196<br />

in % 51 51.9 52.4 54.9 56.9 54.6 54.38 54.62 55.37<br />

Schwyzer 226 230 246 249 262 285 283 278 293<br />

in % 87.9 88.5 90.8 90.5 90.3 84.1 82.75 80.34 82.77<br />

106 5. SCHULNACHRICHTEN


5.7. Internat<br />

Insgesamt durften wir eher ein ruhiges Jahr erleben, ohne Un­ und grössere Zwischenfälle,<br />

was nicht selbstverständlich ist. Nicole Nussbaumer durfte sich sukzessiv in ihre neue<br />

Aufgabe einarbeiten und hat inzwischen ihren Platz gefunden. Mit ihr zusammen wurde<br />

intensiv <strong>der</strong> Schwerpunkt auf individuelle Lernbetreuung gelegt. Die Erstklässler wurden<br />

wöchentlich in Lernorganisation instruiert und kontrolliert. Dank dem schulinternen elektronischen<br />

Notensystem sind wir stets über den aktuellen Leistungsstand <strong>der</strong> Schüler informiert.<br />

Entsprechend wurde bei schwächelnden Leistungen das Gespräch gesucht und<br />

Massnahmen ergriffen. Zeitweise wurden bis zu zehn Schüler / innen zur persönlichen<br />

Lernbegleitung aufgeboten. Dabei wurde auch konkrete Nachhilfe in Englisch und Deutsch<br />

(Fr. Nussbaumer) und Französisch (Hr. Burgener) angeboten. Bei Schwächen in Ein zelfächern<br />

wurde eine interne Schülernachhilfe eingerichtet, welche sich teilweise hervorragend<br />

bewährt hat.<br />

Erfolgreiches Lernen im Internat<br />

Die Internatsstrukturen werden so gelegt, dass interne Schüler und Schülerinnen optimale<br />

Bedingungen erhalten, um das <strong>Schuljahr</strong> erfolgreich zu bestehen. Die effiziente Gestaltung<br />

<strong>der</strong> Studienzeiten bildet den zentralen Pfeiler <strong>der</strong> Lernbetreuung im Internat.<br />

Erfolgreiches Lernen soll ermöglicht werden durch:<br />

a) tägliche fixe Studienzeiten<br />

b) beaufsichtigtes Einzelstudium<br />

c) Austausch in Lerngruppen<br />

5. SCHULNACHRICHTEN 107


Neu eintretende Schüler und Schülerinnen erhalten in den ersten Monaten praktische<br />

Hilfen zum Thema Lernorganisation. Die Internatsleitung erfasst via Intranet den aktuellen<br />

Stand Leistungen (Noten). Werden Leistungsschwächen erkennbar, ist in einem persönlichen<br />

Gespräch Problematik und Motivation abzuklären.<br />

Als weiterführende Massnahmen stehen zur Verfügung:<br />

d) Persönliche Lernbegleitung 1 – 2 x wöchentlich durch die Internatsbetreuer<br />

e) Verbindliche Nachhilfe durch Interne aus höheren Klassen<br />

f) Organisierte Nachhilfe durch Schüler, Präfekten o<strong>der</strong> Lehrer<br />

Die Präfektur unterstützt soweit wie möglich individuelle Anpassungen. Diese sollten<br />

nicht auf Kosten <strong>der</strong> primären Studienzeiten (a – c) geschehen. Es besteht kein Anspruch<br />

auf Einzelbetreuung.<br />

Die Zahl <strong>der</strong> Internen mit 25 Schülern und 7 Schülerinnen konnte gehalten, nicht aber wie<br />

gewünscht gesteigert werden. Entsprechend musste <strong>der</strong> geplante Weiterausbau des<br />

Oberstufentraktes zurückgestellt werden. Manch eine Anfrage blieb an den hohen Eintrittsanfor<strong>der</strong>ungen<br />

o<strong>der</strong> am Lateinobligatorium hängen. Erfreulich und spannend war <strong>der</strong><br />

Eintritt von 3 neuen Erstklässlerinnen (siehe Foto), welche mit Anna, unserer Jüngsten, ein<br />

quirliges und oft heimwehgeplagtes Kükenteam bildeten. Im Vergleich zum Vorjahr gab es<br />

während des laufenden <strong>Schuljahr</strong>es eine einzige Neuzuzügerin und keinerlei Abgänge.<br />

Highlights<br />

31. August Vorabend des Schulbeginns, «Einrücken» <strong>der</strong> Internen, davon sieben<br />

Neue<br />

07. September Maria Geburt: Nach dem Gottesdienst Besuch des Seilparks Alpthal<br />

14. September Engelweihe: Volleyballturnier, Klosterführung für die Neuen, am<br />

Abend Prozession<br />

21. Oktober Besuch des TV­Oberwallis im Internat: Wir bauen die gelungenen<br />

Aufnahmen in unsere Homepage ein.<br />

06. Dezember Unerwarteter Besuch vom Nikolaus im Internat<br />

07. Dezember Spaghetti und Film (Avatar) in <strong>der</strong> Alten Mühle mit P. Benedict<br />

08. Dezember Besuch des Kulturamas in Zürich<br />

27. Januar Das Internat nimmt als ganzes am Langlauf­Stiftssprint teil.<br />

09. Februar «Take­Off» mit P. Hieronymus zum Thema 40 Jahre Wan<strong>der</strong>lager<br />

01. März Abend <strong>der</strong> «offenen Türen»: Gegenseitige Besuchsmöglichkeit von<br />

Mädchen und Knaben auf den Trakten<br />

15. März Gemeinsamer Besuch <strong>der</strong> Hauptprobe des Stiftsschultheaters (Romeo<br />

& Julia)<br />

108 5. SCHULNACHRICHTEN


29. März Die jährliche Präfektenkonferenz <strong>der</strong> Katholischen Internate <strong>der</strong><br />

Deutsch schweiz findet dieses Jahr an <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> statt.<br />

23. Juni Grillabend<br />

24. Juni Fronleichnam: Messe und Besuch des Fram­Museums: «Zauberwahn<br />

und Wun<strong>der</strong>glaube»<br />

01. Juli Schanztag und Mithilfe an <strong>der</strong> Vorbereitung des Alteinsiedlertages<br />

Internatsschüler <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong><br />

Ritzer Anna­Sophia Primarschule D­Schliengen<br />

Berchtold Thea 1a Altendorf<br />

Birchler Tobias 1a Edlibach<br />

Houde Candra 1a Feldmeilen<br />

Locher Luise 1a Bern<br />

Von Freyberg Lodovica 1a I­Catania<br />

Böni Thomas 2a Winterthur<br />

Laim Moritz 2a Schlieren<br />

Locher Benedikt 3a Bern<br />

Schmidt Felix 3a Pfäffikon<br />

Wiesbauer Valerie 3a Cham<br />

Müller Sven 3b Oberlunkhofen<br />

Pacher Gustav 3b Cham<br />

Anken Olivier 3c Romanel­sur­Morges<br />

Fischer Björn 3c Oberrickenbach<br />

Niedhart Lukas 3c Kan<strong>der</strong>steg<br />

Adank Nathanael 4c Küsnacht<br />

Ferstera Adrian 4c Erlenbach<br />

Iten Simon 4c Unterägeri<br />

Stübi Alexan<strong>der</strong> 4c Winkel b. Bülach<br />

Von Freyberg Michael 4c I­Catania<br />

Von Sachsen Clemens 4c D­Dresden<br />

Weigert Andreas 4c Stetten<br />

Platteeuw Irene 5a <strong>Einsiedeln</strong><br />

Byers Sébastien 5c Küsnacht<br />

Fawer Sven 5c Les Diablerets<br />

Majer Irene 5c Kloten<br />

Anken Vital 6c Romanel­sur­Morges<br />

Egloff Pascal 6c Grabs<br />

Grigoli Marco 6c St. Moritz<br />

Kalt Philipp 6c Zug<br />

Rüegg Manuel Lehrling Ricken<br />

5. SCHULNACHRICHTEN 109


5.8. Schülergruppen und Schülervereine<br />

Theater<br />

Romeos und Julias «ewigi Liebi»<br />

Zum dritten Mal innert weniger Jahre brachte das Stiftstheater in <strong>der</strong> abgelaufenen<br />

Spielzeit ein Stück von William Shakespeare auf die Bühne. Nach «Der Wi<strong>der</strong>spenstigen<br />

Zähmung» (2005) und dem «Sommernachtstraum» (2008) stand diesmal das wohl berühmteste<br />

Stück des englischen Dramatikers auf dem Programm: «Romeo und Julia». Und<br />

einmal mehr bewies das Ensemble unter <strong>der</strong> Regie von Oscar Sales Bingisser, wie lebendig<br />

es den Klassiker aus dem 16. Jahrhun<strong>der</strong>t zu spielen versteht.<br />

Wenn von <strong>der</strong> unglücklichen Liebesgeschichte zwischen den beiden Kin<strong>der</strong>n aus verfeindeten<br />

Familien die Rede ist, denken nicht mehr ganz taufrische Semester bald einmal<br />

auch an das Musical von Leonard Bernstein, <strong>der</strong> die Handlung in <strong>der</strong> «West Side Story» in<br />

das New York <strong>der</strong> fünfziger Jahre verlegte, wo sich Angehörige rivalisieren<strong>der</strong> Strassengangs<br />

gegenüberstehen. Ein jüngeres Kinopublikum entdeckte die Geschichte und die<br />

originale Sprache Shakespeares neu in <strong>der</strong> Verfilmung von Baz Luhrmann aus den neunziger<br />

Jahren mit Leonardo di Caprio als Romeo. Ganz zwanglos und auf überzeugende<br />

Weise bediente sich die Einsiedler Aufführung im Fundus dieser Aufführungstradition, um<br />

daraus etwas Eigenes zu machen.<br />

110 5. SCHULNACHRICHTEN


Spektakuläres Bühnenbild<br />

Dreh­ und Angelpunkt <strong>der</strong> Handlung, – die Bühnenbauer unter Fredi Trütsch zaubern<br />

jedes Jahr neue Überraschungen aus dem Hut, – ist ein trister (Park­)Platz einer Vorstadt,<br />

wo sich in einem Campingwagen eine heruntergekommene Imbissbude mit dem sinnigen<br />

Namen «Veronas Inn» eingerichtet hat. Die Bühne wird überspannt von einem viaduktartigen<br />

Mauerbogen, dessen Gelän<strong>der</strong> sich als zweite Ebene je nach Bedarf als Obergeschoss,<br />

Balkon o<strong>der</strong> als Schauplatz für die spektakulären Kampfszenen nutzen lässt und<br />

<strong>der</strong> sich im letzten Akt wie von Zauberhand auf das Publikum hin verschiebt, um die<br />

Mauern <strong>der</strong> Gruft anzudeuten, in <strong>der</strong> das Stück sein tragisches Ende findet. In diesen<br />

Kulissen entwickelt sich zu Beginn gleich eine handfeste Schlägerei zwischen den verfeindeten<br />

Parteien, die das Publikum sofort in den Bann zieht, wie überhaupt die sorgfältig<br />

choreografierten Massenszenen zu den Höhepunkten <strong>der</strong> Aufführung gehören. Mit vollem<br />

Körpereinsatz gehen die halbstarken Capulets und Montagues in Jeans und Le<strong>der</strong>jacken<br />

und mit gegelten Haaren aufeinan<strong>der</strong> los und lassen sich nach geschlagener<br />

Schlacht von ihren Mädchen verarzten, die dem Ambiente <strong>der</strong> fünfziger Jahre entsprechend<br />

in Petticoat­Klei<strong>der</strong>n auftreten, so, wie später Julia und die Gräfin Capulet. Ein<br />

hübsches Ausstattungsdetail sind auch die imposanten Schmetterlingsbrillen beson<strong>der</strong>s<br />

<strong>der</strong> weiblichen Darstellerinnen.<br />

gekonnte Inszenierung und starke schauspielerische Leistungen<br />

Damit ist <strong>der</strong> Boden bereitet für die unvergängliche Geschichte von den zwei verliebten<br />

Adelskin<strong>der</strong>n, die sich <strong>der</strong> Handlung gemäss bis zur Pause mit viel Tempo, Temperament<br />

und durchaus mit Witz entwickelt und in <strong>der</strong> es auch Platz für Sprachspielereien,<br />

Slapstickeinlagen und gewollte Stilbrüche mit Dialekteinsprengseln gibt. Der Auftritt des<br />

Bergungstrupps in Feuerwehruniformen wirkt sogar wie ein verstecktes Selbstzitat des<br />

Regisseurs aus seinem Sommernachtstraum. Die Inszenierung von Oscar Sales Bingisser<br />

verrät wie immer ein sicheres Gespür für das Ausnützen des Theaterraums und hält erstaunliche<br />

schauspielerische Leistungen bereit, sowohl von gestandenen Grössen des Ensembles<br />

als auch von neuen Gesichtern. Mia Caspar als reizende Julia und Kerem Arslan<br />

als jugendlich enthusiastischer Romeo sind ein so junges Liebespaar, wie es im Stück gedacht<br />

ist. Julias Familie hingegen bietet ein Bild, das einer Erzählung amerikanischer<br />

Autoren über das trostlose Leben des Mittelstands in den Vorstädten <strong>der</strong> fünfziger Jahre<br />

entsprungen sein könnte: Christelle Gloor als leicht gelangweilte und etwas herablassende<br />

Gattin und Toni Helbling als neurotischer Patriarch, <strong>der</strong> sich in einem Ausbruch den<br />

Frust über die Schwierigkeit, seine Tochter standesgemäss zu verheiraten, vom Leibe und<br />

ins Publikum schreit. Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite gibt es die komödiantischen Kabinettstücke,<br />

allen voran Delio Malaer als Romeos Freund Mercutio; schade, dass man das Talent des<br />

Maturanden nicht für einmal noch in einer tragischen Rolle erleben kann. Im weiblichen<br />

Ensemble bleibt ihm Mareen Beutler als Julias Amme nichts schuldig. Zur Erheiterung des<br />

Publikums kosten beide lustvoll und anschaulich die frivolen Untertöne ihrer Rollen aus,<br />

5. SCHULNACHRICHTEN 111


die durchaus im Original schon vorhanden sind. Auch die Nebenrollen sind treffend besetzt,<br />

etwa <strong>der</strong> überraschende Emanuel Vogel als schrullig­energischer Pater Lorenzo o<strong>der</strong><br />

Jonatan Bürgermeister als Julias herausgeputzter Bräutigam mit dem sprechenden Namen<br />

Paris. Ein schöner Einfall ist es auch, dass das jüngste Mitglied des Ensembles, Clara Goebel<br />

als Prinz Escalus von Verona, das Schlusswort an die Familien spricht, die sich erschüttert<br />

nach dem Tod von Romeo und Julia die Hand zur Versöhnung reichen: «For never was a<br />

story of more woe / Than this of Juliet and her Romeo.» («Denn niemals gab es ein so<br />

herbes Los als Julias und ihres Romeos.» – Übersetzung von Schlegel).<br />

Ein bemerkenswerter Theaterabend<br />

Aber natürlich verdienen alle, auch die hier nicht namentlich genannten Mitwirkenden auf<br />

und hinter <strong>der</strong> Bühne ein riesiges Lob. Denn auch wenn im zweiten, ruhigeren Teil <strong>der</strong><br />

Aufführung, gerade nach dem Feuerwerk vor <strong>der</strong> Pause, die tragischen Seiten des Dramas<br />

beson<strong>der</strong>s für jugendliche Akteure umso höhere Herausfor<strong>der</strong>ungen darstellten, wo die<br />

emotionalen Extreme erfüllter Liebe und verzehren<strong>der</strong> Sehnsucht, schliesslich von Verzweiflung<br />

und Todeswunsch zum Ausdruck kommen, hielt dieser Theaterabend bis zum<br />

Schluss die Spannung durch. Nicht zuletzt trugen auch die eingespielten Musikstücke zu<br />

<strong>der</strong> stimmigen Atmosphäre bei, die mit Blues­ und Rock­and­Roll­Klängen und Songs von<br />

Sinatra wie die Kostüme auf die Zeit <strong>der</strong> fünfziger Jahre irgendwo zwischen amerikanischen<br />

Südstaaten und Grossstadtmilieu anspielten. Und als am Schluss noch einmal die<br />

Stimme von Billie Holiday zu hören war, bekamen die Worte des Klassikers von Nat King<br />

Cole für die Titelfiguren des Stücks eine tiefere Bedeutung: «When I fall in love, it will be<br />

forever.»<br />

Bernhard Diethelm<br />

112 5. SCHULNACHRICHTEN


ministrantengruppe<br />

Zu <strong>Schuljahr</strong>esbeginn <strong>2010</strong>/11 zählt die Ministrantengruppe 27 Mitglie<strong>der</strong>, wobei im Laufe<br />

des Jahres zwei neue Schülerinnen hinzukommen. Zu <strong>Schuljahr</strong>esende zählt die Gruppe<br />

29 Mitglie<strong>der</strong>. Aufgrund des Maturabschlusses verlassen uns zwei Ministranten, ein Ministrant<br />

verlässt die Schar, weil er in eine an<strong>der</strong>e Schule hinüberwechselt. Zu Beginn des<br />

nächsten <strong>Schuljahr</strong>es <strong>2011</strong>/12 haben wir noch 26 Ministranten und Ministrantinnen. Im<br />

Sommer <strong>2011</strong> fand die Ministrantenreise nach München / Benediktbeuern statt, wobei wir<br />

im Raum Benediktbeuern eine Bergwan<strong>der</strong>ung unternahmen, die Stadt München und die<br />

Stadt Regensburg besuchten sowie die Gedenkstätte des ehemaligen KZ’s in Dachau,<br />

dann folgten im September ein gemütlicher Ausklang nach <strong>der</strong> Engelweihfeier, im De zember<br />

ein Adventsabend, im Januar die Etzelwallfahrt und ein gemütliches Beisammensein<br />

nach <strong>der</strong> Osternachtsfeier sowie das Glacéessen nach <strong>der</strong> Fronleichnamsfeier. Allen Ministrantinnen<br />

und Ministranten ein herzliches Vergelt’s Gott!<br />

P. Benedict<br />

Schulseelsorge<br />

In diesen Bereich fallen die Sprechstunden, die von Schülern und Schülerinnen, von<br />

Lehrpersonen und Angestellten unserer Schule zur Aussprache und Beratung genutzt<br />

werden. Hinzu kommt die Gestaltung <strong>der</strong> Gottesdienste (Eröffnungsgottesdienst in <strong>der</strong><br />

Klosterkirche zu Beginn des <strong>Schuljahr</strong>es unter <strong>der</strong> Leitung von Pater Markus / Rektor,<br />

Rorategottesdienst des Internats im Oratorium, Weihnachtsfeier <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> in <strong>der</strong><br />

Klosterkirche unter Mitwirkung <strong>der</strong> Klassen 1a / 1b, einer Maturandin und des Plauschchors<br />

/ Pater Lukas, Abschlussgottesdienst im Theatersaal am Ende des <strong>Schuljahr</strong>es unter<br />

Mitwirkung <strong>der</strong> Sängerin Dechen Shak­Dagsay, des Musikers Helge van Dyk sowie mit<br />

einer Schlusseinlage <strong>der</strong> Klasse 3a unter <strong>der</strong> Leitung von Andreas Widmer. Allen Mithelfenden<br />

ein herzliches Dankeschön!<br />

Corvina<br />

Es ist kein Bericht eingegangen.<br />

P. Benedict<br />

5. SCHULNACHRICHTEN 113


Alumni Scholae Einsidlensis<br />

Zwei grosse Alumni­Events sowie zwei Veranstaltungen, die von <strong>der</strong> Alumni­Vereinigung<br />

unterstützt und mit einem Apéro umrahmt wurden, gingen im <strong>Schuljahr</strong> <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> über<br />

die Bühne.<br />

Am 27. November <strong>2010</strong> fand nicht nur <strong>der</strong> erste grosse Alumni­Event des <strong>Schuljahr</strong>es<br />

statt, son<strong>der</strong>n – was von weitaus grösserer Bedeutung war – trafen sich die Alumni und<br />

Alumnae erstmals im brandneuen Musikhaus. Nach rund eineinhalbjähriger Abbruch­ und<br />

Neubauphase des Musikhauses konnte <strong>der</strong> allererste Anlass in diesem Trakt <strong>der</strong> Schule<br />

stattfinden.<br />

Nach dem Empfang in <strong>der</strong> Gartenhalle begab man sich in den darüberliegenden Musiksaal.<br />

Ruedi Birchler (M80), ehemaliger Stiftsschüler und begleiten<strong>der</strong> Architekt des Baus, klärte<br />

dort in einer spannenden Präsentation über historische Aspekte des Musikhauses auf.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>tealte Bil<strong>der</strong> illustrierten die Entstehung des ursprünglichen Bauwerks und<br />

machten gleichzeitig die Notwendigkeit eines Umbaus deutlich. Im Frühling 2009 sei es<br />

dann so weit gewesen: das Musikhaus wurde abgerissen und wie<strong>der</strong> ganz neu errichtet.<br />

Über die Tatsache, dass das Projekt gelungen ist, war man sich am Alumni­Anlass einig.<br />

Der Marmorboden und die verglasten Fronten des Gartensaals, <strong>der</strong> akustisch hervorragend<br />

realisierte Musiksaal, <strong>der</strong> Aufzug, <strong>der</strong> diesen Teil des Klosters rollstuhlgängig macht,<br />

und auch die Unterkellerung mit enormem Stauraum stiessen auf grosses Interesse und<br />

fanden durchwegs Gefallen.<br />

Im zweiten Teil des Events wurden die besten Maturaarbeiten prämiert. Wie bereits in den<br />

vergangenen Jahren hatte eine vierköpfige Jury die Qual <strong>der</strong> Wahl gehabt, aus sämtlichen<br />

eingereichten Arbeiten die Eindrücklichsten und Überzeugendsten herauszupicken. Auf<br />

dem dritten Platz landete Jessica Marty mit ihrem musikalischen Werk «Lyceus», welches<br />

im April <strong>2010</strong> uraufgeführt worden war. Den zweiten Rang belegte Michael Schibli mit<br />

seiner Arbeit über Pilger in <strong>Einsiedeln</strong> – früher und heute. Aaron Steiner hatte es geschafft,<br />

die Jury vollends von seinem Thema zu überzeugen und beeindruckte mit seinen Ausführungen<br />

zu Kryptographie und Primzahlen auch gleich alle Anwesenden im Musiksaal.<br />

Umrahmt wurde <strong>der</strong> gesamte Anlass von heiteren Gesangseinlagen <strong>der</strong> «Ravens», Orgelstücken<br />

von Pater Lukas Helg und natürlich einem grosszügigen Apéro Riche.<br />

Der zweite grosse Alumni­Event des <strong>Schuljahr</strong>es <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> fand für einmal nicht in <strong>Einsiedeln</strong>,<br />

son<strong>der</strong>n im Kloster Fahr statt. Als hätte sich das Kloster riesig auf den Besuch <strong>der</strong><br />

Alumni Scholae Einsidlensis gefreut, präsentierte es sich am Abend des 16. April bei<br />

wun<strong>der</strong>schönem Frühlingswetter von seiner allerbesten Seite. Inmitten dieser idyllischen<br />

Kulisse sollte die diesjährige Mitglie<strong>der</strong>versammlung stattfinden. Im Saal des Restaurants<br />

«Zu den Zwei Raben» begrüsste Vizepräsident Stephan Zurfluh die rund 40 Teilnehmer. Er<br />

blickte auf die vielfältigen Events des Jahres <strong>2010</strong> zurück und berichtete, dass <strong>der</strong> Verein<br />

114 5. SCHULNACHRICHTEN


einen erfreulichen Zuwachs an Mitglie<strong>der</strong>n zu verzeichnen hatte. Sein <strong>Jahresbericht</strong> wurde<br />

einstimmig genehmigt – genau wie das Budget <strong>2011</strong>, das Finanzverantwortliche Yvonne<br />

Beereuter vorstellte.<br />

Nach <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung machte man sich auf zur Hofpforte, wo Priorin Irene<br />

Gassmann bereits wartete. Sie machte mit den Besuchern eine Entdeckungstour durch die<br />

Räumlichkeiten des Klosters Fahr und berichtete Spannendes über die Geschichte <strong>der</strong><br />

Benediktinerinnengemeinschaft. Zum Abschluss besichtigte man den Gästetrakt und die<br />

Abtei, und durfte gar einen Blick auf eine grosse Auswahl an farbenprächtigen Paramenten<br />

– Textilien für Liturgische Feiern – werfen, die im Kloster Fahr handgewoben werden.Bei<br />

einem Apéro und schmackhaftem Abendessen auf dem Klostergelände hielt die gute<br />

Stimmung schliesslich bis in den späten Abend hinein an.<br />

Neben diesen zwei grösseren Events unterstützte die Alumni zudem das Konzert <strong>der</strong> bekannten<br />

Jodlerin und ehemaligen Stiftsschülerin Nadja Räss, die auf ihrer Tour im Herbst<br />

Halt im Kloster machte. Vereinsmitglie<strong>der</strong> profitierten von einem vergünstigten Ein trittspreis<br />

und durften sich über einen vorgängigen Apéro freuen. Ebenso wurden an <strong>der</strong><br />

Premiere des Stiftstheaters «Romeo und Julia» im März <strong>2011</strong> Getränke und Häppchen für<br />

die Alumni und Alumnae aufgetischt.<br />

Geendet hat das <strong>Schuljahr</strong> <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> schliesslich nicht wie gewohnt nur mit schweisstreibenden<br />

Examen und <strong>der</strong> Zeugnisvergabe, son<strong>der</strong>n mit einem riesigen Fest. Am 2. Juli<br />

fand nämlich im Kloster <strong>der</strong> 10. grosse Alteinsiedlertag statt, <strong>der</strong> bereits Ende des 18.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ts in einer etwas an<strong>der</strong>en Form zum ersten Mal über die Bühne gegangen war.<br />

Ein Teil des Alumni­Vorstandes hat bei <strong>der</strong> Organisation dieser Veranstaltung tatkräftig<br />

mitgewirkt. Generationen von ehemaligen Stiftsschülerinnen und Stiftsschülern erhielten<br />

an diesem Gross­Event die Gelegenheit zusammen zu feiern, musizieren, schlemmen,<br />

plau<strong>der</strong>n, in Erinnerungen zu schwelgen und sowohl Ausstellungen als auch einen<br />

Gottesdienst zu besuchen.<br />

Partnerschaftsprojekt mit <strong>der</strong> Namwala High School in Sambia<br />

Dank einiger glücklicher Fügungen konnten dieses Jahr verschiedene wichtige Projekte in<br />

Angriff genommen werden.<br />

Vorab ist die Verbesserung <strong>der</strong> Elektrizitätsversorgung mit <strong>der</strong> Installation des s.g. Power<br />

Backup System im Juli und August <strong>2010</strong> zu erwähnen. Mit Hilfe von Batterien wird elektrische<br />

Energie gespeichert, wenn das Netz Strom liefert. Wird dann <strong>der</strong> Strom durch das<br />

Elektrizitätswerk abgeschaltet, was in letzter Zeit fast jeden Abend <strong>der</strong> Fall ist, steht die<br />

gespeicherte Energie zur Verfügung, um die Klassenräume zu beleuchten. So können die<br />

Schülerinnen und Schüler ihre Hausaufgaben ungestört in ihren Klassenzimmern erledigen,<br />

anstatt mit 1000 Personen im Esssaal. Dank einiger grösserer Spenden kam dieses<br />

Projekt früher zustande als wir hofften. Zudem traf <strong>der</strong> Glücksfall ein, dass <strong>der</strong> Vater einer<br />

5. SCHULNACHRICHTEN 115


ehemaligen Schülerin, Beat Oetiker, zwei Monaten in Namwala verbrachte, um dieses<br />

Projekt vor Ort zu begleiten. Zusammen mit dem Schulabwart installierte er überall Stromsparlampen,<br />

erneuerte Kabel und Schalter und konnte so den zeitintensivsten Teil des<br />

Projektes realisieren.<br />

Insgesamt wurden 40 Klassenzimmer mit den Power Backup Systemen und Sparlampen<br />

ausgerüstet. Im März <strong>2011</strong> wurden die Batterien durch die Firma Suntec aus Lusaka an die<br />

Solarzellen angeschlossen. Die Metallrahmen dazu wurden vom Werklehrer Christopher<br />

Mukuwa und seinen Schülerinnen und Schülern gemacht. Jetzt ist die Schule, was die<br />

Elektrizitätsversorgung <strong>der</strong> Klassenzimmer anbelangt, autark.<br />

Im März wurden ein Transformator und ein Verteiler auf dem Schulareal installiert. Jetzt ist<br />

es möglich, den Elektrizitätsverbrauch <strong>der</strong> Schule und <strong>der</strong> Angestelltenhäuser separat<br />

abzurechnen. So wird die Schulrechnung wesentlich entlastet.<br />

Im Juli <strong>2010</strong> konnten wir mit einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern den Fortschritt<br />

<strong>der</strong> Arbeiten selber in Augenschein nehmen und auch noch ein wenig Hand anlegen. Bei<br />

diesem Besuch konnten wir auch einige Obstbäume in den recht jungen Obstgarten <strong>der</strong><br />

Schule pflanzen. Sie wurden von Mrs. Maonde, <strong>der</strong> Ehefrau des ersten Rektors von Namwala,<br />

aufgezogen. Der Obstgarten ist jetzt eine halbe Hektare gross und besteht vor allem<br />

aus Orangen­, Zitronen­ und Mandarinenbäumen. Geplant ist insgesamt eine Hektare mit<br />

Bananen­, Guaven­ und Papayabäumen. Wir hoffen, in zwei Jahren die ersten Früchte<br />

pflücken zu können. Während unseres Besuchs im letzten Sommer durften wir auch die<br />

Fortschritte bei den Umgebungsarbeiten sehen: die Fusswege waren repariert, Abfalleimer<br />

auf dem Areal platziert und die alten Bäume entfernt, weil <strong>der</strong>en Wurzeln die Wege,<br />

<strong>der</strong>en Äste die Dächer zerstörten.<br />

Werklehrer Christopher Mukuwa hat jetzt das Schulmöbelprojekt abgeschlossen: alle<br />

Schülerinnen und Schüler verfügen nun über ein Pult und einen Stuhl. Inzwischen haben<br />

an<strong>der</strong>e Schulen sich bei ihm gemeldet und gefragt, ob er auch für sie Möbel fertigen kann.<br />

Diese Aufträge hat er angenommen. Er hat jedoch noch weitere Pläne: er erzählte von<br />

seinem Traum, mit Schülern Ochsenwagen für die lokalen Bauern zu bauen. Ein Drittel des<br />

Ertrags würde in die Schule fliessen und mit dem Rest würde er Material für neue<br />

Ochsenwagen kaufen. Er hatte schon fünf Bestellungen auf sicher. Zusammen mit dem<br />

Rektor haben wir beschlossen, ihm mit einer Summe von Fr. 3400.– die Produktion von<br />

zehn Ochsenwagen zu finanzieren. Dies verbessert nicht nur die finanzielle Situation <strong>der</strong><br />

Schule, son<strong>der</strong>n bietet den Schülerinnen und Schülern gleichzeitig die Möglichkeit, handwerkliche<br />

Fähigkeiten zu entwickeln. Inzwischen wurden 8 Ochsenwagen abgeliefert und<br />

die letzten zwei Wagen sind in <strong>der</strong> Fertigung.<br />

116 5. SCHULNACHRICHTEN


Sehr erfreulich ist, dass zwei Schülerinnen im Zusammenhang mit dem Namwala Projekt<br />

eine Maturaarbeit in Angriff genommen haben. Christelle Gloor untersuchte die Warmwasseraufbereitung<br />

mit Sonnenenergie für die Schulküche und Lisa Heinzer schrieb eine<br />

Arbeit über die Geschichte <strong>der</strong> Namwalagegend.<br />

Die Unterstützung von Namwalaschülerinnen und ­schülern ist lei<strong>der</strong> ins Stocken geraten,<br />

da die Lehrerin, welche die Schülerinnen und Schüler in Namwala betreut, gesundheitliche<br />

Probleme hat. Wir hoffen, dass sie bald wie<strong>der</strong> einsteigen kann.<br />

Die Arbeit an <strong>der</strong> Schule ist noch lange nicht abgeschlossen. Höchste Priorität hat die<br />

Reparatur <strong>der</strong> Kühlräume für die Schulküche. Dann wird die Elektrizitätsversorgung <strong>der</strong><br />

Schlafsäle, Waschräume, Küche, Esssaal und Aula auf Solarenergie umgestellt und das<br />

warme Wasser für die Küche soll mit Sonnenkollektoren aufgeheizt werden.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter www.namwala.stift.ch. Auch dieses Jahr erwähne<br />

ich gerne wie<strong>der</strong> Dario Züger und das Stift.ch–Team, die diese Website so gut betreuen.<br />

Nun bleibt mir noch allen an<strong>der</strong>en zu danken, die das Partnerschaftsprojekt finanziell und<br />

ideell unterstützt haben. Auch in Zukunft hoffe ich auf weitere Mithilfe.<br />

Johannes van <strong>der</strong> Weijden, Schwyzer Kantonalbank, 6431 Schwyz, zugunsten von<br />

CH70 0077 7005 6097 9005 6, Konto 60­1­5 Zahlungszweck Namwala High School.<br />

5. SCHULNACHRICHTEN 117


5.9. Kleine Hauschronik<br />

September<br />

1. 08.15 Gottesdienst zur Eröffnung des <strong>Schuljahr</strong>es. Im Theater informieren die<br />

beiden Rektoren über das <strong>Schuljahr</strong> und die neuen Lehrkräfte werden vorgestellt.<br />

Um 18.00 beginnt die 1. Lehrerkonferenz des <strong>Schuljahr</strong>es.<br />

9. Eine Gruppe <strong>der</strong> 6. Klasse besucht den Informationstag an <strong>der</strong> Uni / ETH Zürich.<br />

13. Am Abend findet das Outdoor Volley Ball Turnier statt.<br />

14. Die Internatsschüler besuchten am Feiertag Engelweihe den Seilpark in<br />

Alpthal.<br />

15. – 17. 6. Klasse Kulturbegegnungstage Thema «Begegnung mit fremden Kul tu ren in<br />

<strong>der</strong> Schweiz und im Ausland»<br />

20. Einweihung des neuen Musikhauses am Nachmittag mit den Schülerinnen<br />

und Schülern, am Abend mit den Eltern unserer Schüler sowie <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

vom Bezirk <strong>Einsiedeln</strong>. Die Studentenmusik tritt bei <strong>der</strong> Einweihung des neuen<br />

Musik hauses auf.<br />

22. Bei schönstem Herbstwetter fand <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>tag für alle Klassen statt. Die<br />

Ziele waren:<br />

1a / 1b: Sattel – Aegeri – Halsegg – Wildspitz – Arth­Goldau (mit Ch. Lobmaier<br />

und F. Bucher)<br />

2a: Mettmen – Leglerhütte – Ängiseen – Mettmen (mit B. Hüppin und F.<br />

Schmid)<br />

2b: Kloster <strong>Einsiedeln</strong> – Chazestrick – Dritte Altmatt – St. Jost – Bahnhof Biberbrugg<br />

(mit V. Ochsner und O. Verlage)<br />

3a / 3b: Willerzell – Stöcklichrüz – Sattelegg – Euthal (mit T. und C. Huber)<br />

3c: Sattel – Morgartenberg – St. Jost – Bibersteg – Chatzenstrick – <strong>Einsiedeln</strong><br />

(mit Ch. Henggeler, P. Benedict und R. Zupan)<br />

4a / 4c: Studen – Sihlseeli – Studen (mit M. Zanolari und St. Gnekow)<br />

4b: Sattel – Mostelberg – Haggenegg – Zwüschet Mythen – Brunni (mit M.<br />

Lüthi und W. Küttel)<br />

5b: Mollis – Filzbach – Obstalden – Mühlehorn (mit E. Stäger und M. Schuler)<br />

5c: Sattelegg – Stöcklichrüz – Etzel – <strong>Einsiedeln</strong> (mit M. Geiger und H. v.d.<br />

Weijden)<br />

6a: Kronberg – Scheidegg – Wartegg – Ahorn – Weissbad – Appenzell (mit<br />

P. Georg, P. Markus und A. Baumann)<br />

6b: Schächentaler Höhenweg (mit S. Hesse und B. Diethelm)<br />

6c: Rothenthur – Tännli – Grindel – Oberägeri – Unterägeri – Zimmel – Hünggi –<br />

Zugerberg Zug (mit A. und M. Keiser)<br />

24. Lehrerkonferenz und Weiterbildung Qualitätssicherung<br />

118 5. SCHULNACHRICHTEN


29. Je ein Team von Schülerinnen und Schülern nehmen am kantonalen Schulsporttag<br />

in Leichtathletik teil. Die Knaben erkämpften sich den 1. Rang und<br />

werden den Kanton Schwyz beim Schweizerischen Schulsporttag in Leichtathletik<br />

vertreten.<br />

Oktober<br />

1. Am Abend beginnen die Herbstferien<br />

1. Der KTV Excelsior Stift <strong>Einsiedeln</strong> hat beim Wettbewerb mit dem Fit­Zelt in <strong>der</strong><br />

Zentralschweiz den ersten Platz belegt.<br />

18. Beginn <strong>der</strong> Schule<br />

26. Suchtpräventionstag <strong>der</strong> 4. Klasse<br />

26. Lehrerkonferenz mit Schülervertretung<br />

26. – 29. Jeweils über Mittag findet das Tennis Open Turnier statt.<br />

November<br />

4. Findet während einer Schulstunde die Werbeveranstaltung <strong>der</strong> FM in <strong>der</strong><br />

1. Klasse statt.<br />

13. Die Klasse 5a wan<strong>der</strong>t von St. Ursanne dem Doubs entlang nach Goumois.<br />

18. Workshop Studienwahlparcours 5. Klasse<br />

18. Lehrerkonfererenz<br />

19. Am Abend findet das Badminton Turnier statt.<br />

22. Informationsabend für SchülerInnen, die nächstes Jahr von <strong>der</strong> Oberstufe in<br />

die 3. Klasse (Kurzzeitgymnasium) wechseln möchten<br />

26. Stichtag für das Orientierungszeugnis <strong>der</strong> 1. – 3. Klasse<br />

30. Abgabe <strong>der</strong> Orientierungsnoten 1. – 6. Klasse<br />

Dezember<br />

1. Adventsfeier im Internat mit P. Urban<br />

1. / 2. / 3. Ab 17.00 Uhr finden die Notenkonferenzen für das Zwischenzeugnis <strong>der</strong> 1. – 3.<br />

Klasse statt.<br />

7. Am Abend findet das Hallenfussballturnier statt.<br />

8. Das Internat besucht das Kulturama in Zürich.<br />

9. Abends für Schüler und Eltern <strong>der</strong> 2. Klasse Information über das MAR und die<br />

Schwerpunktfächer<br />

17. Weihnachtsball <strong>der</strong> Maturaklasse<br />

18. Die Big Band umrahmt die Diplomfeier <strong>der</strong> Hotelfachschule Belvoirpark Zürich<br />

im Kongresshaussaal.<br />

19. Adventskonzert von Plauschchor und Gabrieli Bläser im Grossen Saal<br />

23. Weihnachtsfeier für alle Klassen<br />

23. Abends Beginn <strong>der</strong> Weihnachtsferien<br />

5. SCHULNACHRICHTEN 119


Januar<br />

8. Neujahrsempfang <strong>der</strong> Lehrerinnen und Lehrer<br />

10. Beginn <strong>der</strong> Schule<br />

12. Lehrerkonferenz<br />

15. Im Theatersaal findet <strong>der</strong> Informationsvormittag für Interessenten <strong>der</strong> zukünftigen<br />

1. Klasse an <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> statt. Dabei tritt auch die Studentenmusik<br />

auf.<br />

26. Am Abend findet die Etzelwallfahrt <strong>der</strong> Ministranten statt.<br />

25. Musikmaturavorspiel 4. Klasse<br />

27. Am Abend findet <strong>der</strong> Langlaufstiftssprint statt.<br />

27. Musikmaturavorspiel 5. Klasse<br />

28 Stichtag Semesterzeugnis<br />

29. Zum fünften Mal wird das «Rock for Namwala» zu Gunsten unserer Partnerschule<br />

Namwala durchgeführt.<br />

31. Sologesangkonzert im Musiksaal<br />

Ministranten unterwegs<br />

120 5. SCHULNACHRICHTEN


Februar<br />

1. / 2. / 3. Notenkonferenzen <strong>der</strong> 1. – 6. Klasse<br />

4. Sologesangkonzert im Musiksaal<br />

5. Die Schüler und Schülerinnen des Kursfaches Trendsport klettern in <strong>der</strong><br />

Indoor­Anlage <strong>der</strong> Turnhalle Weid in Pfäffikon<br />

6. Die Stiftsschüler erreichen im Hallenfussballturnier <strong>der</strong> Mittelschulen den<br />

3. Rang.<br />

10. Bei schönstem Wetter findet <strong>der</strong> Skitag im Hoch Ybrig statt.<br />

11. Elternbesuchstag Klasse 1a<br />

15. / 16. Schulärztliche Kontrolle <strong>der</strong> Klassen 2a und 2b<br />

17. Lehrerkonferenz mit Schülervertretung<br />

18. Elternbesuchstag Klasse 1b<br />

märz<br />

2. Beginn <strong>der</strong> Sportferien<br />

14. Beginn <strong>der</strong> Schule<br />

16. / 17. Aufnahmeprüfung in die 3. Klasse<br />

18. Elternbesuchstag Klasse 3a<br />

18. – 20. Theateraufführung «Romeo und Julia»<br />

23. Lehrerkonferenz<br />

25. Elternbesuchstag 3b<br />

25. + 26. Theateraufführung «Romeo und Julia»<br />

28. / 29. Schweiz. Mittelschulmeisterschaft Volleyball<br />

29. «Schanztagnachmittag» Klasse 5a<br />

29. «Schanztag» 6. Klasse<br />

30. Osterexamen Klasse 5a<br />

30. Osterexamen 6. Klasse<br />

30. «Schanznachmittag» Klasse 5b<br />

31. Osterexamen Klasse 5b<br />

31. «Schanznachmittag» Klasse 5c<br />

April<br />

1. Osterexamen Klasse 5c<br />

1. Elternbesuchstag Klasse 3c<br />

5. / 6. Aufnahmeprüfung in die 1. Klasse<br />

7. Am Abend findet das Unihockeyturnier in Turnhallen statt.<br />

8. Abgabe <strong>der</strong> Maturaarbeiten<br />

8. Stichtag für das Orientierungszeugnis 1. – 6. Klasse<br />

9. Laetarekonzert <strong>der</strong> Studentenmusik im Theatersaal<br />

11. Abgabe <strong>der</strong> Noten 1. – 6. Klasse<br />

5. SCHULNACHRICHTEN 121


12. Koordinationssitzung <strong>der</strong> Maturaarbeiten<br />

13. / 14. Fussball Turnier über Mittag alle Klassen<br />

18. – 20. Schanztage <strong>der</strong> Maturaklasse für die schriftlichen Maturaprüfungen<br />

20. Workshop Sexualität 2. Klasse<br />

21. Schriftliche Matura<br />

27. Kantonaler Schulsporttag 1. – 3. Klasse<br />

26. – 29. Schriftliche Matura<br />

29. Beginn <strong>der</strong> Ferien<br />

mai<br />

2. – 6. Die Studentenmusik reist nach Slowenien, um bereits zum dritten Mal am<br />

Bischöflichen Gymnasium von Šentvid aufzutreten. Weitere Konzerte finden in<br />

Pivka und Postojna statt.<br />

16. Beginn <strong>der</strong> Schule<br />

16. – 18. 1. Klasse Besinnungstage mit P. Benedict, Ch. Lobmaier, Florentin Bucher,<br />

sowie 4 SchülerInnen <strong>der</strong> 6. Klasse) in Engelberg<br />

16. – 20. 2a Klassenlager mit Beat Hüppin und Rahel Schmidig in Dangio Bleniotal TI<br />

2b Klassenlager mit Valerie Ochsner und Martin Geiger in Tenero TI<br />

16. – 18. 3. Klasse nach Wahl: Klostergüter mit dem Velo an den Bodensee mit Werner<br />

Küttel und Yvonne Ribaux; Auf den Spuren des russischen Feldmarschalls<br />

General Suworow mit Fredi Trütsch und Christoph Henggeler; Fotographieren<br />

mit Marcel Oswald, Biken im Tessin mit Silvia Hesse und Reto Brunner, Homer<br />

im Kino mit Bernhard Diethelm und Oliver Verlage, Projekte in <strong>der</strong> Physik mit<br />

Remo De Iaco, Namwala mit Johannes van <strong>der</strong> Weijden, Zeichnen im Zoo mit<br />

Rachel Stocker<br />

16. – 20. 4a Klassenlager mit Stephanie Gnekow und Thomas Huber in Basel BS<br />

4b Klassenlager mit Mathias und Diana Lüthi, P. Alois Kurmann in Fiesch VS<br />

4c Klassenlager mit Marietta Zanolari und Stephan Zurfluh in Marin­Epagnier NE<br />

16. – 20. 5. Klasse Wirtschaftswoche<br />

23. Schülerberatungs­Information für die 1. Klasse<br />

23. – 25. Maifahrt <strong>der</strong> Maturaklasse 6a nach München<br />

23. – 25. Maifahrt <strong>der</strong> Maturaklasse 6b nach Salzburg<br />

23. – 25. Maifahrt <strong>der</strong> Maturaklasse 6c nach Paris<br />

25. Der CS Cup <strong>der</strong> Primarschulen, 4. – 6. Klasse findet an <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> statt.<br />

28. Der Probeschulvormittag für die zukünftigen 1. Klassen<br />

30. Schülerberatungs­Information für die neuen Schüler <strong>der</strong> 3. Klasse<br />

122 5. SCHULNACHRICHTEN


Juni<br />

1. Ausgewählte Schülerinnen und Schüler nehmen am CS Cup <strong>der</strong> Oberstufe teil.<br />

5. Sommerkonzert des Plauschchors<br />

10. Wan<strong>der</strong>tag <strong>der</strong> ganzen Schule: Brunni – Holzegg – Haggenegg – Rothenthurm<br />

13. Konzert des Schülerorchesters<br />

14 Letzter Schultag <strong>der</strong> Maturaklasse mit Abschiedsveranstaltung (LSD)<br />

14. Traditioneller Fussballmatch zwischen den Lehrern und <strong>der</strong> Abschlussklasse,<br />

wobei die Schüler gewonnen haben.<br />

14. Musikmaturavorspiel 4. Klasse<br />

15. – 21. «Schanztage» <strong>der</strong> Maturaklasse<br />

16. Musikmaturavorspiel 5. Klasse<br />

16. Lehrerkonferenz<br />

20. Bei <strong>der</strong> Einweihung des neu gestalteten Abteihofes tritt auch die Stu den tenmusik<br />

auf.<br />

22. Mündliche Matura<br />

24. Mündliche Matura<br />

27. / 28. Mündliche Matura<br />

30. Schulschlussfeier im Theatersaal<br />

30. Maturafeier am Nachmittag im Theatersaal<br />

Juli<br />

1. 1. öffentliche Maturaarbeitspräsentation <strong>der</strong> 5. Klasse<br />

1. – 4. Schanztage <strong>der</strong> 1. – 4. Klasse<br />

2. Alteinsiedlertag, alle Schülerinnen und Schüler helfen dabei mit<br />

4. Schanztag <strong>der</strong> 5. Klasse<br />

5. – 7. Sommerexamen <strong>der</strong> 1. – 4. Klasse<br />

6. + 7. Sommerexamen 5. Klasse<br />

8. Beginn <strong>der</strong> Sommerferien<br />

8. Notenkonferenz mit anschliessendem Mittagessen<br />

Die diesjährige Schulchronik endet mit <strong>der</strong> Verabschiedung von Andreas Widmer,<br />

Musiklehrer.<br />

5. SCHULNACHRICHTEN 123


5.10. Elterntage<br />

Die Elterntage <strong>der</strong> 1. und 3. Klassen wurden dieses Jahr erstmals für alle Klassen am<br />

Freitag den ganzen Tag durchgeführt. Die Eltern konnten alle Lektionen besuchen, waren<br />

dann zur Aussprache mit den Schülerinnen und Schülern und anschliessend zum kleinen<br />

Imbiss in <strong>der</strong> Mensa eingeladen.<br />

Am 9. Dezember <strong>2010</strong> fand für die Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> 2. Klasse sowie <strong>der</strong>en<br />

Eltern ein gemeinsamer Informationsabend im Theatersaal statt. Hauptthema des Abends<br />

war die Wahl des Schwerpunktfaches, die auf die dritte Klasse hin fällig wird.<br />

Die Elterntage fanden an folgenden Daten statt: 1a: 11.02.11; 1b: 18.02.11, 3a: 18.03.11;<br />

3b: 25.03.11; 3c: 01.04.<strong>2011</strong>.<br />

5.11. Berufsberatung<br />

Die Berufs­ und Studienberatung des Kantons Schwyz stand auch unseren Schülerinnen<br />

und Schülern unentgeltlich zur Verfügung. Für die individuellen Beratungen in den oberen<br />

Klassen war Frau Sandra Thüring regelmässig in <strong>Einsiedeln</strong>. Sie informierte anlässlich des<br />

Berufsberatungs­Workshops anfangs <strong>Schuljahr</strong> die 5. Klasse über die angebotenen Dienste.<br />

Ratsuchende, vor allem <strong>der</strong> unteren und mittleren Klassen, konnten sich je<strong>der</strong>zeit für eine<br />

Beratung bei <strong>der</strong> Regionalstelle <strong>Einsiedeln</strong> o<strong>der</strong> in Pfäffikon melden.<br />

Die sehr wertvollen Informationsmappen über die verschiedensten akademischen Berufsausbildungen<br />

stehen unserer Schule als Präsenzmappen zur Verfügung; damit haben<br />

unsere Schülerinnen und Schüler je<strong>der</strong>zeit die Möglichkeit, in diesen Mappen zu schnuppern,<br />

ohne sie eigens von auswärts kommen zu lassen.<br />

Neben <strong>der</strong> individuellen Beratung wurden den Schülerinnen und Schülern auswärts verschiedenste<br />

Informationsveranstaltungen an den Universitäten und Fachhochschulen<br />

angeboten. Es gibt bald keine Ausbildungsinstitution mehr, die nicht in irgendeiner Form<br />

zu einem Informationsanlass einlädt (von Abendveranstaltungen bis zu mehrtägigen<br />

Schnupperangeboten). Dies ist wohl eine Folge <strong>der</strong> Liberalisierung im Bildungsmarkt,<br />

entspricht aber ganz sicher auch einem grossen Bedürfnis <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler,<br />

für die es heute alles an<strong>der</strong>e als leicht ist, den für sie passendsten und besten Ausbildungsweg<br />

zu finden. Interessanterweise genügt hier das Internet nicht. Für den geordneten<br />

Schulbetrieb wurde allerdings eine verantwortbare Beschränkung von drei ganzen<br />

Tagen für die letzten beiden <strong>Schuljahr</strong>e vor <strong>der</strong> Matura eingeführt.<br />

124 5. SCHULNACHRICHTEN


5.12. Stiftung Pro <strong>Stiftsschule</strong><br />

Wie<strong>der</strong>um hat die Stiftung Pro <strong>Stiftsschule</strong> einen sehr bedeutenden Beitrag an die Finanzierung<br />

<strong>der</strong> Schule geleistet. Fr. 94‘675.– wurden als Stipendien ausbezahlt. Dazu kamen<br />

Fr. 21‘000.–, die direkt an die Schule für Projekte gegeben wurden: an die Finnenbahn,<br />

Hockeymaterial, Bistromobiliar für den neuen Reksaal sowie einen Beamer im Turnlehrerbereich.<br />

Hinter diesen Leistungen steckt viel Arbeit: durch den Stiftungsrat mit dem<br />

Präsidenten Fredi Lienert an <strong>der</strong> Spitze, durch den Geschäftsleiter Leo Blunschi und auch<br />

durch unser Schulsekretariat. Ihnen allen ein ganz herzliches Vergelt’s Gott!<br />

5.13. Maturitätsprüfungen<br />

47 Schülerinnen und Schüler traten zu den Maturitätsprüfungen an: 25 Damen und 21<br />

Herren. Ein Maturand hat dieses Jahr die Prüfung nicht bestanden. Die besten Maturaprüfungen<br />

mit <strong>der</strong> Note 5.3 haben Eberle Klara und Egli Denis gemacht. Das Schwerpunktfach<br />

Italienisch hatten 12 Schüler gewählt, 23 Schüler wählten Englisch, 4 Schüler<br />

wählten Griechisch und 7 Schüler haben PAM (Physik und Anwendung <strong>der</strong> Mathematik)<br />

gewählt. Die Maturafeier fand am 30. Juni im Theatersaal statt. P. Urban Fe<strong>der</strong>er gestaltete<br />

die Maturarede. Der anschliessende Aperitif, <strong>der</strong> Gottesdienst im Oratorium für die<br />

Maturi und Maturae und <strong>der</strong>en Angehörige und das Nachtessen am Hof mit dem<br />

Ständchen <strong>der</strong> Feldmusik und dem anschliessenden Valete vereinte zum letzten Mal die<br />

6. Klasse und ihre Lehrer. Von den 46 Personen, die die Matura gemacht haben, begin nen<br />

34 im Herbst o<strong>der</strong> im nächsten Jahr ein Hochschulstudium, zwei Personen beginnen eine<br />

Lehre, 10 schalten ein Zwischenjahr ein, da die Studienwahl noch unbestimmt ist. Die gewählten<br />

Studienrichtungen sind Agrarwissenschaft (1) Architektur (2) Bauingenieur (1)<br />

Biologie (1) Graphik­Design (1) Hotelfachschule (1) Informatik (1) Kommunikations wissenschaften<br />

(1) Kunst (1) Maschinenbau (2) Pädagogische Hochschule (4) Physik (1) Psychologie<br />

(1) Rechtswissenschaften (4) Schauspielakademie (1) Sozialpädagogik (1) Swiss Aviation<br />

Training (1) Theologie (ref.) (1) Tourismus (2) Volkswirtschaft (1) Wirtschaft (5) .<br />

Maturarede von P. Urban Fe<strong>der</strong>er<br />

matura <strong>2011</strong> – Der Apfel ist gefallen<br />

Seit dem 14. Juni <strong>2011</strong> wissen es alle: Das Lieblingsgetränk <strong>der</strong> diesjährigen Maturaklasse<br />

ist – nicht <strong>der</strong> Apfelsaft. Dabei wäre <strong>der</strong> gute Süssmost genau richtig für Leute, die sich so<br />

heimatverbunden geben – mit Strohballen, Kuhglocken, Älpleroutfit und vielem mehr.<br />

Auch wäre <strong>der</strong> Süssmost am LSD mehr als angebracht gewesen, da uns die jetzt frisch<br />

5. SCHULNACHRICHTEN 125


maturierten Damen und Herren selbst schon früher via Maturabroschüre mitgeteilt haben,<br />

welches ihre Lieblingsfrucht ist: <strong>der</strong> Apfel (lassen wir das kleine Detail, dass dieses apple­<br />

Symbol bei Euch eigentlich eine Birne ist). Und da bekanntlich schon in <strong>der</strong> Geschichte von<br />

Adam und Eva <strong>der</strong> Apfel nicht vorkommt – das müssten alle wissen, die bei mir in <strong>der</strong><br />

3. Klasse Religionsunterricht hatten –, möchte ich meinen folgenden Gedanken einen<br />

Apfel von ähnlich geringer Bedeutung wie in <strong>der</strong> Bibel zugrunde legen.<br />

Rechtzeitig auf das 500­Jahr­Jubiläum im nächsten Jahr sei er in Altdorf wie<strong>der</strong> aufgetaucht.<br />

Mumifiziert zwar, aber eindeutig identifizierbar: die berühmteste Frucht <strong>der</strong><br />

Schweiz – Tells Apfel. Seit bald 500 Jahren wird nämlich dort gespielt, was die ehemaligen<br />

Klassen 6a und 6b noch in den letzten Tagen erzittern liess: das Drama «Wilhelm Tell» von<br />

Friedrich Schiller. Der ehemaligen Klasse 6c muss ich dazu zum letzten Mal Wesentliches<br />

<strong>der</strong> Deutschen Literatur beibringen, hatten sie doch nicht das Glück, den berühmten<br />

Apfelschuss vorgeführt zu bekommen. Das heisst: Das hatten die an<strong>der</strong>en auch nicht,<br />

denn eigentlich kommt <strong>der</strong> Apfelschuss im Drama gar nicht vor. Auf dem dramatischen<br />

Höhepunkt ruft Stauffacher (natürlich im dritten von fünf Aufzügen, wo denn sonst): Der<br />

Apfel ist gefallen. Als Zuschauerin und als Zuschauer bekommt Ihr Tells Wun<strong>der</strong>leistung<br />

nicht mit – was das Inszenieren des Dramas übrigens deutlich vereinfacht. Schiller richtet<br />

Eure Aufmerksamkeit nämlich auf ein hinreissendes Bekenntnis Ulrichs von Rudenz auf die<br />

Freiheit: Frei bin ich wie Ihr geboren, ruft er Gessler zu. Nicht <strong>der</strong> Apfel, son<strong>der</strong>n die<br />

Freiheit steht hier im Mittelpunkt. Wilhelm Tell traut man eher en passant zu, dass er auch<br />

wirklich fähig ist, seinem Knaben einen Apfel vom Haupt zu schiessen.<br />

Frei, liebe Maturae und Maturi, seid Ihr jetzt auch. Vom Stift her werden Euch keine weiteren<br />

Prüfungen auferlegt. Ihr könnt Eure Wege selber gehen. Zusammen mit <strong>der</strong> Freiheit<br />

wird Euch mehr Verantwortung für Euer Leben übergeben: Es ist an Euch, Eure Lebenswege<br />

auch wirklich zu gehen und Eure Freiheit zu nutzen. Würdet Ihr für Eure Freiheit Eure<br />

Fähigkeiten ebenso wagemutig einsetzen wie Wilhelm Tell? Vermutlich ist die Figur des<br />

Tell für uns zu weit weg und den Tellenschuss müssen wir ja, wie gesagt, nicht wirklich<br />

ernst nehmen. Näher liegen uns da Grössen <strong>der</strong> Sportwelt. Ja, es gibt heute Sportler, die<br />

ihr Handwerk ebenso gut wie Tell verstehen. Schauen wir uns einmal einen mo<strong>der</strong>nen Tell<br />

an. [Hier folgt ein Film, in dem Roger Fe<strong>der</strong>er einem Mann mit einem Aufschlag eine<br />

Büchse vom Kopf schiesst.]<br />

Ob Roger Fe<strong>der</strong>er das wirklich fertigbringt, möchte ich einmal dahingestellt lassen. Viel<br />

wichtiger ist mir: Wir sind nicht sicher, ob diese Szenen gestellt sind o<strong>der</strong> nicht, weil man<br />

es ihm zutraut! Der Mann hat ein Können und eine Konstanz, die einen solchen Schuss<br />

möglich machen. Zudem ist er bei allem sportlichen Erfolg und Weltruhm irgendwie<br />

natürlich und sympathisch geblieben, was ebenfalls das Vertrauen in ihn stärkt.<br />

Liebe Maturae und Maturi, <strong>der</strong> Ball Fe<strong>der</strong>ers und <strong>der</strong> Apfelschuss Tells: Vielleicht hat es sie<br />

nicht gegeben, aber klar ist auch: Beide hätten ins Auge gehen können. Talente alleine<br />

machen uns nicht gut, das Wissen <strong>der</strong> Matura alleine bringt uns nicht weiter; wir können<br />

unsere Fähigkeiten auch falsch einsetzen, danebenschiessen. Darum mein Wunsch an<br />

126 5. SCHULNACHRICHTEN


Euch: Macht etwas aus Euren erworbenen Fähigkeiten! Das Maturazeugnis ist so etwas<br />

wie <strong>der</strong> Ausruf von Rudenz: Der Apfel ist gefallen. Der Apfel ist reif, vielleicht sogar schon<br />

überreif, um etwas an<strong>der</strong>es zu machen. Das Zeugnis ist dabei ein Startschuss zur Freiheit,<br />

die es immer neu zu wählen gilt. Das Maturazeugnis ist die Bestätigung unserer Schule: Ja<br />

diese Frau, dieser Mann kann was, sonst wäre sie o<strong>der</strong> er nicht so weit gekommen! Und<br />

nun sollt Ihr gehen! Und damit Ihr nach dieser Feier wirklich aufsteht und geht, würde ich<br />

Euch jetzt am liebsten die Stühle, auf denen Ihr sitzt, verstecken…<br />

Was kann Euch da <strong>der</strong> Freiheitsschuss eines Wilhelm Tell mitgeben? Es sind jene Tugenden,<br />

die ich für Roger Fe<strong>der</strong>er herausgestrichen habe: Wir wünschen Euch, dass Ihr Euer<br />

Können weiterentwickelt, es nun erst wirklich einsetzt und es fruchtbar macht und:<br />

Behaltet und entwickelt eine Neugierde für das Leben, stellt Euren Verstand nicht ab. Es<br />

gilt aber auch: Es geht nicht ohne tägliches Training, was bei Fe<strong>der</strong>er am Bildschirm nicht<br />

zu sehen, aber eine Grundvoraussetzung ist.<br />

Dann sollt Ihr jene Konstanz erbringen, die den eigentlichen Profi ausmacht. Ohne es<br />

vielleicht bewusst gemerkt zu haben, habt Ihr über Jahre hinweg an einem Ort gelebt, <strong>der</strong><br />

von <strong>der</strong> Konstanz lebt: Seit 1077 Jahren schon steht nun dieses Kloster. Der Hl. Benedikt<br />

gibt seinen Mönchen die Stabilitas als Gelübde mit, die Beständigkeit. Ein Mitbru<strong>der</strong> von<br />

mir hat das so ausgedrückt: Im Kloster leben keine Sprinter, die für die nächsten Meter<br />

schauen müssen. Sie sind eher mit Marathonläufern zu vergleichen, die einen langen Atem<br />

brauchen, ein ganzes Leben lang.<br />

Wenn dann zum Können und zur Konstanz noch eine natürliche Bescheidenheit dem<br />

Leben gegenüber dazukommt, die Euch hilft, nicht abzuheben, son<strong>der</strong>n immer weiter zu<br />

suchen, Euer Können zu entwickeln, Euren Weg zu gehen, dann ist das <strong>der</strong> beste<br />

Nährboden für das Vertrauen, das Eure Umwelt in Euch setzen kann. Dafür müsst Ihr nicht<br />

Tell heissen – und auch nicht unbedingt Fe<strong>der</strong>er. Von <strong>der</strong> natürlichen Bescheidenheit<br />

spricht übrigens auch jene Geschichte, in <strong>der</strong> <strong>der</strong> Apfel eben nicht vorkommt: Der Glaube<br />

an Gott erinnert uns daran, dass wir vieles tun dürfen und müssen, aber nicht alles. Dass<br />

wir eine Ver antwortung haben, aber auch das Vertrauen, dass wir das Wesentliche des<br />

Lebens von Gott erwarten dürfen.<br />

Meine Damen und Herren, ich komme zum Schluss – das sage ich immer, bevor ich zur<br />

letzten halben Stunde ansetze – als Zürcher darf man das. Der Apfel ist gefallen. Wir<br />

müssen deswegen nachher beim Apéro keinen Süssmost servieren – wie gesagt, das hat<br />

bei <strong>der</strong> Maturaklasse keinen Sinn. Meine Rede ist dafür wie Tells Apfelschuss: Sie hätte<br />

gar nicht sein müssen, hätte ich von Beginn weg nur das Wesentliche zitiert. Dieses<br />

Wesentliche gibt die Maturaklasse selbst auf dem Cover ihrer Maturabroschüre an. Ich<br />

wünsche Euch, meine Lieben, die Ihr jetzt in die Freiheit entlassen werdet, Eure<br />

Kurzzusammenfassung meiner Rede: Möge alles, was Ihr nun beginnt, unter dem Motto<br />

stehen: Toto corde, tota anima, tota virtute. Alles Gute!<br />

P. Urban Fe<strong>der</strong>er<br />

5. SCHULNACHRICHTEN 127


Klasse 6a<br />

von links nach rechts, erste Reihe: Süss Dominik, Mächler Jeremias, Gagliardi Marco, Malär<br />

Delio, Weber Jeanne­Françoise, Moser Natascha, zweite Reihe; Klassenlehrer P. Georg<br />

Liebich, Schibli Susanne, Egli Denise, Wasem Janine, Stebler Désirée, Trütsch Vera, dritte<br />

Reihe; Kronauer Marco, Engeler Janick, Rösch Jennifer, vierte Reihe; Burkard Raphael,<br />

Schibli Michale.<br />

128 5. SCHULNACHRICHTEN


Klasse 6b<br />

von links nach rechts, erste Reihe: Croce Susanne, Mamuti Shqipe, Alibisser Arlette,<br />

Muffler Carmen, Eberle Klara, Hensler Alena, zweite Reihe; Zehn<strong>der</strong> Leandra, Fuchs<br />

Sabrina, Füchslin Chantal, Reding Sabrina, dritte Reihe; Fuchs Fintan, Petrig Raphael, vierte<br />

Reihe, Steiner Aaron, Knechtle Nathalie, Bisig Lukas, Huber Sabina, fünte Reihe; Müller<br />

Johannes, Feusi Stefan; sechste Reihe; Schmid Felicitas, Klassenlehrerin Silvia Hesse,<br />

Schuler Christian, Willhaus.Marc.<br />

5. SCHULNACHRICHTEN 129


Klasse 6c<br />

Von links nach rechts: erste Reihe; Schweizer Tanja, Schönbächler Chantal, Kalt Philipp,<br />

Füllemann Tanja, zweite Reihe; Egloff Pascal, Fässler Isabel, Petrig Artimus, dritte Reihe;<br />

Klassenlehrer André Keiser, Anken Vital, Grigoli Marco, Skierka Constantin.<br />

130 5. SCHULNACHRICHTEN


5.14. Beginn und Ferientermine des <strong>Schuljahr</strong>es<br />

<strong>2011</strong> / 2012 und des <strong>Schuljahr</strong>es 2012 / 2013<br />

bis Neujahr 2013<br />

Beginn des <strong>Schuljahr</strong>es <strong>2011</strong> /2012<br />

Das neue <strong>Schuljahr</strong> wird am Mittwoch, 31. August <strong>2011</strong>, um 08.15 Uhr mit einem gemeinsamen<br />

Gottesdienst des Lehrkörpers und <strong>der</strong> Schülerschaft in <strong>der</strong> Stiftskirche eröffnet.<br />

Die Ferientermine des <strong>Schuljahr</strong>es <strong>2011</strong> / 2012<br />

1. Herbstferien: Freitagabend, 30. September bis Sonntagabend, 16. Oktober <strong>2011</strong>.<br />

2. Weihnachtsferien: Freitagmittag, 23. Dezember <strong>2011</strong>, bis Sonntagabend,<br />

8. Januar 2012.<br />

3. Fastnachtstage Mittwochabend, 15. Februar bis Dienstagabend, 21. Februar 2012.<br />

4. Sportferien Freitagabend, 24. Februar bis Sonntagabend, 4. März 2012.<br />

5. Osterwochenende: Donnerstagmittag, 5. April 2012 bis Montagabend,<br />

9. April 2012.<br />

6. Frühlingsferien: Freitagabend, 27. April 2012 bis Sonntagabend, 13. Mai 2012.<br />

7. Schluss des <strong>Schuljahr</strong>es: Donnerstagabend, 5. Juli 2012.<br />

<strong>Schuljahr</strong> 2012 / 2013 bis und mit Weihnachten<br />

1. Beginn: Mittwoch, 30. August 2012.<br />

2. Herbstferien: Freitagabend, 28. September bis Sonntagabend, 14. Oktober <strong>2011</strong>.<br />

3. Weihnachtsferien: Freitagabend 21. Dezember 2012, bis Sonntagabend, 6. Januar 2013.<br />

Wichtige Bemerkung: Die Schulleitung ersucht nachdrücklich, diese Termine rechtzeitig<br />

zu beachten. Ausnahmen werden nur aus wirklich wichtigen gründen zugestanden.<br />

5. SCHULNACHRICHTEN 131


132

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