172. Jahresbericht der Stiftsschule Einsiedeln Schuljahr 2010/2011
172. Jahresbericht der Stiftsschule Einsiedeln Schuljahr 2010/2011
172. Jahresbericht der Stiftsschule Einsiedeln Schuljahr 2010/2011
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<strong>172.</strong> JAHRESBERICHT<br />
DER STIFTSSCHULE EINSIEDELN<br />
SCHULJAHR <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong><br />
EINSIEDELN, AUGUST <strong>2011</strong><br />
1
4<br />
<strong>Stiftsschule</strong> <strong>Einsiedeln</strong> | CH-8840 <strong>Einsiedeln</strong><br />
Tel. 055 418 63 35 | Fax 055 418 63 30<br />
E-Mail: rektorat@stiftsschule-einsiedeln.ch<br />
Homepage: www.stiftsschule-einsiedeln.ch
1. Organisation und Bildungsziel <strong>der</strong> Schule ........................................................... 7<br />
1.0. Vorbemerkung ................................................................................................. 7<br />
1.1. Grundsätzliches ................................................................................................. 7<br />
1.2. Aufbau <strong>der</strong> Schule ........................................................................................... 11<br />
1.3. Das Erziehungs- und Bildungsziel ..................................................................... 11<br />
1.4. Der Lehrplan .................................................................................................... 12<br />
1.5. Schulbeginn, Schulschluss, Ferien..................................................................... 13<br />
1.6. Zeugnisse und Maturität .................................................................................. 14<br />
1.7. Aufnahmebedingungen .................................................................................. 16<br />
1.8. Anmeldung – Austritt – Entlassung ................................................................ 19<br />
1.9. Jahreskosten ................................................................................................... 23<br />
2. Schul- und Hauspersonal ................................................................................. 25<br />
2.1. Engere Schulleitung ......................................................................................... 25<br />
2.2. Sekretariat und Verwaltung ............................................................................. 25<br />
2.3. Internatsleitung ............................................................................................... 25<br />
2.4. Klostereigene Lehrer ........................................................................................ 25<br />
2.5. Angestellte Lehrkräfte ..................................................................................... 26<br />
2.6. Hausangestellte ............................................................................................... 28<br />
3. Lehrgegenstände und Lehrmittel...................................................................... 29<br />
3.1. Pflichtfächer .................................................................................................... 29<br />
3.2. Kurs- und Freifächer ........................................................................................ 58<br />
3.3. Musikalisches Leben ........................................................................................ 66<br />
3.4. Schulturnen und Freizeitsport .......................................................................... 79<br />
3.5. Fächerzuteilung ............................................................................................... 83<br />
4. Schülerverzeichnis für das <strong>Schuljahr</strong> <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> ............................................... 85<br />
4.1. Nach Klassen geordnet mit Bürger- und Wohnort ............................................. 85<br />
4.2. Alphabetisch geordnet .................................................................................... 95<br />
5. Schulnachrichten ............................................................................................. 99<br />
5.1. Der äussere Rahmen des Jahres: Beginn, Schluss, Ferien ................................... 99<br />
5.2. Der Lehrkörper ................................................................................................ 99<br />
5.3. Unsere Verstorbenen ..................................................................................... 101<br />
5.4. Schulkonferenzen .......................................................................................... 102<br />
5.5. Anschaffungen und Geschenke ..................................................................... 103<br />
5.6. Unsere Schüler im Spiegel <strong>der</strong> Statistik ........................................................... 104<br />
5.7. Internat ......................................................................................................... 107<br />
5.8. Schülergruppen und Schülervereine ............................................................... 110<br />
INHALT<br />
5
5.9. Kleine Hauschronik ........................................................................................ 118<br />
5.10. Elterntage ..................................................................................................... 124<br />
5.11. Berufsberatung ............................................................................................. 124<br />
5.12. Stiftung Pro <strong>Stiftsschule</strong> ................................................................................. 125<br />
5.13. Maturitätsprüfungen ..................................................................................... 125<br />
5.14. Beginn und Ferientermine des <strong>Schuljahr</strong>es <strong>2011</strong> / 2012 ................................... 131<br />
und des <strong>Schuljahr</strong>es 2012 / 2013 bis Neujahr 2013<br />
6 INHALT
1. ORgANISATION UND<br />
BILDUNgSzIEL DER SCHULE<br />
1.0. Vorbemerkung<br />
Da sich die Verhältnisse heute in verschiedener Hinsicht rasch än<strong>der</strong>n, erfüllt <strong>der</strong> <strong>Jahresbericht</strong><br />
auch die Rolle eines Prospektes. Infolgedessen ist <strong>der</strong> Abschnitt über die Organisation<br />
und das Bildungsziel etwas ausführlicher gehalten, so dass sich Interessenten ein möglichst<br />
umfassendes Bild machen können. Jede Anmeldung eines Schülers setzt die Einsicht<br />
in die folgenden Ausführungen voraus.<br />
Der Einfachheit halber wird auf die Verwendung <strong>der</strong> weiblichen Begriffsbezeichnungen<br />
weitgehend verzichtet; selbstverständlich sind die Schülerinnen immer auch mitgemeint.<br />
1.1. Grundsätzliches<br />
1.1.1. Schultyp: Die <strong>Stiftsschule</strong> <strong>Einsiedeln</strong> ist eine kantonal und eidgenössisch anerkannte<br />
Maturitätsschule (Lang und Kurzzeitgymnasium) privaten Charakters. Eingebunden in<br />
das Mittelschulwesen des Kantons Schwyz bietet sie die Matura gemäss dem neuen<br />
Maturitätsanerkennungsreglement (MAR) an. Durch das Angebot <strong>der</strong> Schwerpunktfächer<br />
Griechisch, Englisch, Italienisch, Biologie und Chemie, Physik und Anwendungen <strong>der</strong><br />
Mathematik sowie durch Latein als obligatorisches Grundlagenfach behält sie das bisherige<br />
klassischhumanistische Profil mit naturwissenschaftlichen Erweiterungen bei.<br />
1.1.2. Rechtslage: Die Rechtslage ist unter ausdrücklicher Wahrung des privaten Charakters<br />
festgelegt durch die Mittelschulgesetzgebung des Kantons Schwyz. Dabei müssen die öffentlichrechtlichen<br />
Aufgaben und <strong>der</strong> private Charakter genau auseinan<strong>der</strong>gehalten werden.<br />
1.1.2.1. Öffentliches Recht: Soweit die <strong>Stiftsschule</strong> öffentlichrechtliche Aufgaben erfüllt,<br />
untersteht sie dem kantonalen Recht und den diesbezüglichen Verfügungen <strong>der</strong> Verwaltungsgerichtsbarkeit.<br />
Es sind dies:<br />
– Schuldauer,<br />
– Lehrpläne, die nicht unterschritten werden dürfen,<br />
– Prüfungsreglemente (Maturitätsprüfungen),<br />
– Aufnahmeprüfungen und leistungsbedingte Zulassung,<br />
– Promotionsordnung (Notengebung, leistungsbedingte Entlassung).<br />
1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE 7
1.1.2.2. Privates Recht: Trotz <strong>der</strong> Betrauung mit öffentlichrechtlichen Aufgaben sind<br />
privat rechtlicher Natur:<br />
– die Trägerschaft (die Benediktinerabtei <strong>Einsiedeln</strong>),<br />
– die Schul und Hausordnung, <strong>der</strong>en privater Charakter gesetzlich gewährleistet ist,<br />
d.h., dass die Schule in letzter Instanz diese Ordnung festsetzt,<br />
– <strong>der</strong> Anmeldevertrag, <strong>der</strong> die Anerkennung <strong>der</strong> Schul und Hausordnung durch die<br />
Erziehungsberechtigten und den Schüler voraussetzt (vgl. 1.8.7.).<br />
1.1.2.3. Die wichtigsten Gesetze, Verordnungen, Weisungen und Beschlüsse des öffentlichen<br />
Rechtes sind folgende:<br />
– Gesetz über die Mittelschulen im Kanton Schwyz vom 23. März 1972 (SRSZ<br />
623.100). In diesem Gesetz wird bestimmt, dass <strong>der</strong> Kanton an die bestehenden<br />
privaten Mittelschulen Beiträge ausrichtet, die sich nach den Aufwendungen <strong>der</strong><br />
betreffenden Schule für die Schüler aus dem Kanton Schwyz richten.<br />
– Verordnung über die Mittelschulen vom 9. Mai 1973 mit Än<strong>der</strong>ungen vom 30. Novem<br />
ber 1983, 25. April 1985, 27. Januar 1993, 17. März 1999 und 20. Mai 2009<br />
(SRSZ 623.110). In dieser Verordnung wird das Verhältnis des Kantons zu seinen<br />
eigenen und den privaten Mittelschulen geregelt.<br />
– Regierungsratsbeschluss über den Vollzug <strong>der</strong> Gesetzgebung über die Mittelschulen<br />
(Mittelschulstatut) vom 1. Oktober 1973 § 1, soweit die privaten Mittelschulen<br />
ausdrücklich erwähnt sind o<strong>der</strong> von allen Mittelschulen gesprochen wird<br />
(SRSZ 623.111). In diesem Beschluss ist <strong>der</strong> Zuständigkeitsbereich <strong>der</strong> Behörde festgelegt,<br />
vor allem des Erziehungsrates.<br />
– Weisungen über die Aufnahme in die Maturitäts und Handelsmittelschulen vom<br />
24. September 1997, Än<strong>der</strong>ungen vom 12. September 2009 (624.111).<br />
– Weisungen über die Notengebung und die Promotion an den Maturitätsschulen<br />
im Kanton Schwyz vom 24. September 1997 (SRSZ 624.112) mit Än<strong>der</strong>ungen vom<br />
14. Februar 2008.<br />
– Reglement über die Maturitätsprüfungen vom 29. Oktober 1998 (SRSZ 624.113)<br />
mit Än<strong>der</strong>ungen vom 14. Februar 2008.<br />
– Weisungen zur Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung an den kantonalen<br />
und privaten Mittelschulen vom 26. November 2009 (623.113).<br />
1.1.3. Trägerschaft und Leitungsorgane<br />
1.1.3.1. Trägerschaft: Die Trägerschaft <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> ist das Kloster <strong>Einsiedeln</strong>. Die<br />
Benediktinerabtei <strong>Einsiedeln</strong> regelt und verantwortet die grundsätzliche strategische<br />
Ausrichtung <strong>der</strong> Schule.<br />
Die Trägerschaft verfügt über folgende Aufgaben und Kompetenzen:<br />
– Strategische Ausrichtung <strong>der</strong> Schule im Rahmen <strong>der</strong> Schultradition und <strong>der</strong> Regeln<br />
<strong>der</strong> Klostergemeinschaft;<br />
8 1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE
– Bestimmen <strong>der</strong> Erziehungs und Bildungsziele <strong>der</strong> Schule;<br />
– Festlegung <strong>der</strong> Groborganisation <strong>der</strong> Schule (u.a. Internatsbetrieb);<br />
– Entscheidungen über die grundsätzlichen Zulassungskriterien zur Schule;<br />
– Allgemeines Vetorecht betr. Entscheide <strong>der</strong> Schulleitungskonferenz;<br />
– Zustimmung zur Anstellung von Lehrkräften (nicht klostereigene Lehrer; Kompetenz<br />
delegation an Personalkommission);<br />
– Finanzentscheide, die die <strong>der</strong> Schulleitung bzw. dem Rektorat übertragenen Kompe<br />
tenzen übersteigen;<br />
– Bestimmung des Rektors bzw. Prorektors (Abt).<br />
Die Entscheide <strong>der</strong> Trägerschaften werden entsprechend den klosterinternen Grundsätzen<br />
gefällt. Die Kompetenzen von Abt, Consilium und Kapitel sind in den jeweils geltenden<br />
Statuten enthalten.<br />
Der Abt o<strong>der</strong> eine von ihm bestimmte Person <strong>der</strong> Klostergemeinschaft vertritt die Trägerschaft<br />
gegenüber <strong>der</strong> Schule sowie nach aussen. Er zieht Consilium und Kapitel entsprechend<br />
den geltenden Statuten in die Entscheidungen mit ein.<br />
1.1.3.2. Die Schulleitungskonferenz ist – vorbehalten die Kompetenzen <strong>der</strong> Trägerschaft<br />
– die oberste Instanz <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong>. Sie besteht aus dem Rektor (z.Z. 2 CoRektoren),<br />
dem Prorektor z.Z. durch CoRektor besetzt), <strong>der</strong> für den Internatsbetrieb verantwortlichen<br />
Person sowie einer aus drei Personen bestehenden Lehrervertretung (=> paritätische<br />
Vertretung). Eine dieser delegierten Personen (Lehrervertretung) hat <strong>der</strong> Klostergemeinschaft<br />
anzugehören.<br />
Die Einberufung und Leitung <strong>der</strong> Schulleitungskonferenz obliegt dem Rektor. In <strong>der</strong> Zeit<br />
des Bestehens von zwei CoRektoren entscheiden sie gemeinsam über die Einberufung<br />
von Sitzungen und <strong>der</strong>en Leitung.<br />
Im Bedarfsfall kann die Schulleitungskonferenz eine Vertretung des Schülerrats beiziehen.<br />
Die Schulleitungskonferenz verfügt über folgende Aufgaben und Kompetenzen:<br />
– Allgemeine Schulleitung und verantwortung im Rahmen <strong>der</strong> von <strong>der</strong> Trägerschaft<br />
gegebenen Kompetenzen und Aufgaben;<br />
– Zuständigkeit für alle Fragen, soweit sie ihre Kompetenzen nicht durch Gewohnheit<br />
o<strong>der</strong> ausdrücklichen Beschluss an eine untere Instanz delegiert hat;<br />
– Festlegung von Reglementen, die die Zusammensetzung, Aufgaben und Kompeten<br />
zen <strong>der</strong> verschiedenen an <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> gegebenen Kommissionen und Konfe<br />
renzen festlegen;<br />
– Festlegung des Stundenplans;<br />
– Oberste Instanz in Disziplinarfragen (Rekursmöglichkeiten an Abt vorbehalten);<br />
– Festlegung von Son<strong>der</strong>anlässen sowie den zeitlichen Ablauf <strong>der</strong> verschiedenen<br />
ordent lichen Anlässe;<br />
– Bildung von AdhocKommissionen;<br />
– Anträge an Trägerschaft.<br />
1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE 9
1.1.3.3 Die Lehrerkonferenz dient dem allgemeinen Informationsaustausch und ist ein<br />
Diskussionsforum, an dem verschiedenste Fragen die Schule i.w.S. betreffend diskutiert<br />
werden. Die Lehrerkonferenz wählt die Lehrervertreter in die Schulleitungskonferenz. Ein<br />
Reglement regelt das Wahlverfahren.<br />
An <strong>der</strong> Lehrerkonferenz nehmen alle angestellten und klostereigenen Lehrer teil. Teilnahme<br />
berechtigt sein können – dies nach Zustimmung des Rektors – auch Studenten o<strong>der</strong><br />
Aushilfen, die an <strong>der</strong> Schule Praktika absolvieren bzw. befristet an <strong>der</strong> Schule arbeiten.<br />
Im Bedarfsfall kann die Lehrerkonferenz eine Vertretung des Schülerrats beiziehen.<br />
Die Lehrerkonferenz verfügt über folgende Aufgaben und Kompetenzen:<br />
– Behandlung von Sachgeschäften, die ihr von <strong>der</strong> Schulleitungskonferenz zur Entschei<br />
dung übertragen wurden;<br />
– Wahl <strong>der</strong> Lehrervertretung in die Schulleitungskonferenz;<br />
– Beratungen in Disziplinarfragen;<br />
– Anträge an Schulleitung bzw. Trägerschaft.<br />
1.1.3.4. Der Rektor leitet und führt die Schule nach den von <strong>der</strong> Trägerschaft vorgegebenen<br />
Richtlinien. Er koordiniert die Schultätigkeit und leitet die verschiedenen an <strong>der</strong><br />
Schule gegebenen Konferenzen. Der Rektor vertritt die Schule nach aussen.<br />
In <strong>der</strong> Zeit des Bestehens von zwei CoRektoren führen und entscheiden sie gemeinsam.<br />
Der Rektor wird vom Abt bestimmt.<br />
Der Rektor verfügt über folgende Aufgaben und Kompetenzen:<br />
– Sicherstellen des ordnungsgemässen Schulalltags;<br />
– Aufgabenzuteilung an die Lehrer;<br />
– Anstellung nicht klostereigener Lehrer (in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Personal kommission);<br />
– Mitsprache beim Einsatz klostereigener Lehrer;<br />
– Einberufung und Präsidium <strong>der</strong> Schulleitungskonferenz, <strong>der</strong> Lehrerkonferenz und<br />
<strong>der</strong> Notenkonferenzen;<br />
– Vom Gesetz dem Leiter einer Mittelschule übertragene Belange;<br />
– Einsetzen von Fachkommissionen, die nach Bedarf für bestimmte Belange notwendig<br />
sind.<br />
1.1.3.5. Der Internatsleitung obliegt es, das Internat nach den von <strong>der</strong> Trägerschaft und<br />
vom Rektorat vorgegebenen Richtlinien zu führen.<br />
Die Internatsleitung verfügt über folgende Aufgaben und Kompetenzen:<br />
– Betreuung und För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Jugendlichen im Internat;<br />
– Beratung und För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Jugendlichen an <strong>der</strong> Tagesschule;<br />
– Schutz und Sicherheit im Internat.<br />
10 1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE
1.1.3.6. Der Schülerrat: Die <strong>Stiftsschule</strong> för<strong>der</strong>t das Mitspracherecht <strong>der</strong> Schülerinnen und<br />
Schüler. Es ist <strong>der</strong> Schule ein Anliegen, den Schülerinnen und Schülern ein klar umschriebenes<br />
Mitbestimmungs und Mitspracherecht einzuräumen.<br />
Der Schülerrat – Vertreter <strong>der</strong> Klassensprecher – vertritt die Schüler gegenüber <strong>der</strong><br />
Schulleitung und Lehrerschaft und lässt sie die Anliegen und Wünsche <strong>der</strong> Schüler wissen.<br />
1.2. Aufbau <strong>der</strong> Schule<br />
Die <strong>Stiftsschule</strong> <strong>Einsiedeln</strong> umfasst:<br />
1.2.1. Das Untergymnasium mit den Klassen 1 und 2. Nach <strong>der</strong> Gesetzgebung des<br />
Kantons Schwyz ist das Untergymnasium mit <strong>der</strong> VolksschulOberstufe weitgehend koordiniert,<br />
um den sog. gestuften Bildungsweg zu ermöglichen und zu för<strong>der</strong>n. Schüler aus<br />
dem Kanton Schwyz seien auf diese Möglichkeit ausdrücklich hingewiesen.<br />
1.2.2. Das Mittelgymnasium mit den Klassen 3 und 4.<br />
1.2.3. Das Lyzeum o<strong>der</strong> die gymnasiale Oberstufe mit den beiden letzten Klassen. Sie sind<br />
durch den Unterricht in Philosophie beson<strong>der</strong>s gekennzeichnet.<br />
1.3. Das Erziehungs- und Bildungsziel<br />
Eine von Benediktinermönchen geführte Schule kann ihr Erziehungs und Bildungsziel<br />
mit den Worten des II. Vatikanischen Konzils folgen<strong>der</strong>massen umschreiben: «Die wahre<br />
Erziehung erstrebt die Bildung <strong>der</strong> menschlichen Person in Hinordnung auf ihr letztes Ziel,<br />
zugleich aber auch auf das Wohl <strong>der</strong> Gemeinschaften, <strong>der</strong>en Glied <strong>der</strong> Mensch ist und an<br />
<strong>der</strong>en Aufgaben er als Erwachsener einmal Anteil erhalten soll.»<br />
Die Erreichung dieses Zieles stellt die Schule vor eine dreifache Bildungsaufgabe: eine<br />
wissen schaftliche, eine menschliche und eine christliche.<br />
1.3.1. Die wissenschaftliche Bildungsaufgabe besteht darin, den Gymnasiasten jene<br />
Bildung zuteil werden zu lassen, die sie befähigt, selbstständig zu denken. Da jedoch jede<br />
Bildung vom Erwerb bestimmter Kenntnisse und von <strong>der</strong> Schulung geistiger Fähigkeiten<br />
abhängt, muss darauf geachtet werden, dass die Schüler den aufgenommenen Stoff zu<br />
verarbeiten und mit eigenen Worten sachgemäss darzustellen imstande sind. Bei <strong>der</strong><br />
Auswahl <strong>der</strong> zu vermittelnden Kenntnisse wird darauf Wert gelegt, dass den zukünftigen<br />
Akademikern die Freiheit gewährleistet wird, sich für ein Studium eigener Wahl zu entscheiden.<br />
Bezüglich <strong>der</strong> Stoffauswahl hält sich die <strong>Stiftsschule</strong> an die von <strong>der</strong> kantonalen<br />
1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE 11
Schulbehörde und dem eidgenössischen Maturitätsanerkennungsreglement vorgeschriebenen<br />
Programme.<br />
1.3.2. Die menschliche Komponente <strong>der</strong> Bildungs und Erziehungsaufgabe sieht die <strong>Stiftsschule</strong><br />
darin, dass die richtige Mitte zwischen den intellektuellen Anfor<strong>der</strong>ungen und <strong>der</strong><br />
charakterlichen Bewährung gefunden wird. Dazu dient die Pflege <strong>der</strong> Ehrfurcht vor Gott<br />
in Gebet und Gottesdienst einerseits und <strong>der</strong> Achtung vor dem Mitmenschen an<strong>der</strong>seits.<br />
Als geeignete Mittel werden die Teilnahme an gemeinsamen Veranstaltungen und die<br />
harmonische Betätigung <strong>der</strong> körperlichen und geistigen Fähigkeiten inner und ausserhalb<br />
<strong>der</strong> Schule betrachtet.<br />
1.3.3. Die Vermittlung einer vom Evangelium geprägten geistigen Einstellung soll die<br />
Schüler auf ihre Aufgaben in Beruf, Familie und öffentlichem Leben in Kirche und Staat<br />
vorbereiten. Es ist ein Anliegen <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong>, «eine Schulgemeinschaft zu schaffen,<br />
in <strong>der</strong> <strong>der</strong> Geist des Evangeliums, <strong>der</strong> Geist <strong>der</strong> Freiheit und <strong>der</strong> Liebe lebendig ist. Sie<br />
hat dem jungen Menschen zu helfen, seine Persönlichkeit zu entfalten» (II. Vatikanisches<br />
Konzil in <strong>der</strong> Erklärung über die christliche Erziehung).<br />
1.4. Der Lehrplan<br />
Der Lehrplan umfasst alle diesen Zwecken entsprechenden Fächer, d.h. die Fächer werden<br />
sowohl von den staatlichen Vorschriften als auch von den privaten Zielsetzungen <strong>der</strong><br />
Schule bestimmt.<br />
1.4.1. Grundlagenfächer, die im Sinne des MAR von allen Schülern belegt werden müssen,<br />
sind folgende: Deutsch, Latein, Französisch, Mathematik, Physik, Chemie, Biologie, Geographie,<br />
Geschichte/Staatskunde, Wirtschaft und Recht, Musikkunde, Bildnerisches Gestalten.<br />
Die genaue Zuteilung in den einzelnen Klassen ist aus <strong>der</strong> Übersicht unter 3.5. ersichtlich.<br />
Zu Beginn <strong>der</strong> 4. Klasse müssen sich die Schüler für Musik o<strong>der</strong> Bildnerisches Gestalten als<br />
Maturafach entscheiden.<br />
1.4.2. Schwerpunktfächer: Zu Beginn <strong>der</strong> 3. Klasse wählen die Schüler zwischen Griechisch,<br />
Englisch, Italienisch, Physik und Anwendungen <strong>der</strong> Mathematik (PAM), Chemie und<br />
Bio logie als Schwerpunktfach. Die Schwerpunktfächer Physik und Anwendungen <strong>der</strong><br />
Mathe matik sowie Chemie und Biologie werden erst wie in den Kantonsschulen in <strong>der</strong><br />
4. Klasse unterrichtet.<br />
1.4.3. Ergänzungsfach: In <strong>der</strong> 6. Klasse wählen die Schüler ein Ergänzungsfach. Das<br />
Angebot richtet sich sowohl nach den jeweiligen personellen Möglichkeiten <strong>der</strong> Schule<br />
12 1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE
als auch nach den Interessen <strong>der</strong> Schüler. Mögliche Fächer sind Physik, Chemie, Biologie,<br />
Anwendungen <strong>der</strong> Mathematik, Geschichte, Geographie, Philosophie, Religionslehre,<br />
Wirtschaft und Recht, Bildnerisches Gestalten, Musik sowie Sport, wobei höchstens sechs<br />
Angebote durchgeführt werden bei einer Minimalzahl von 5 Interessenten.<br />
1.4.4. Maturaarbeit: in <strong>der</strong> 5. Klasse müssen alle Schüler allein o<strong>der</strong> zu zweit eine schriftliche<br />
Arbeit verfassen und am Ende des Jahres mündlich präsentieren. Die Note zählt neu<br />
als Maturanote, nicht aber als Semesternote. Das Thema <strong>der</strong> Arbeit wird gemäss MAR<br />
zusammen mit <strong>der</strong> Bewertung ins Maturitätszeugnis eingetragen.<br />
1.4.5. Weitere obligatorische Fächer: Religion (1.–3. Klasse, konfessionell getrennt),<br />
Philosophie/Ethik/Religion, Zusatzfach Englisch bzw. Italienisch während zwei Jahren (bei<br />
PAM und BioC während einem Jahr) (Englisch für jene, die Griechisch o<strong>der</strong> Italienisch als<br />
Schwerpunktfach gewählt haben, Italienisch für jene, die Englisch, PAM o<strong>der</strong> BioC gewählt<br />
haben), Sport, Hauswirtschaft, Informatik und Tastaturschreiben.<br />
1.4.6. Eigentliche Freifächer und Kursfächer (für die 1.–3. Klasse verpflichtend), zu denen<br />
niemand verpflichtet wird und die nur bei einer gewissen Minimalzahl von Anmeldungen<br />
durchgeführt werden, wobei sich die Schule das Recht vorbehält, das Angebot zu än<strong>der</strong>n:<br />
– Sprachen: Italienisch für Schüler, die als Schwerpunktfach Griechisch gewählt haben,<br />
Englisch und Italienisch als Weiterführung des Zusatzfaches, Spanisch und<br />
Russisch<br />
– Musikfächer: Instrumentalmusik, Harmonielehre, Sologesang<br />
– Chemielabor<br />
– Sportfächer: Aerobic, Leichtathletik, Volleyball, Fussball, Unihockey<br />
– Gestalten: Fotografie, Oelmalerei, Nähkurs<br />
1.5. Schulbeginn, Schulschluss, Ferien<br />
1.5.0. Vorbemerkungen: Die Ferienordnung <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> <strong>Einsiedeln</strong> ist durch mehrere<br />
Faktoren bestimmt: 1. Wir müssen die vom Kanton gesetzlich vorgeschriebenen Schulwochen<br />
einhalten. 2. Die klostereigenen Lehrer können selber nur in mehreren Abteilungen<br />
hintereinan<strong>der</strong> gestaffelt Ferien machen, denn <strong>der</strong> Sinn und die Aufgaben des<br />
Klosters gestatten keine «Betriebsferien»; dies bedingt die relativ langen Sommerferien.<br />
Das Erziehungsdepartement hat unseren Ferienplan schon zu wie<strong>der</strong>holten Malen ausdrücklich<br />
gebilligt.<br />
1.5.1. Schulbeginn: Das <strong>Schuljahr</strong> beginnt am Mittwoch nach <strong>der</strong> Einsiedler Kirchweihe<br />
(= letzter Sonntag im August).<br />
1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE 13
1.5.2. Schulschluss: Das <strong>Schuljahr</strong> endet mit dem Beginn <strong>der</strong> Sommerferien an den<br />
Volksschulen im Kanton Schwyz, d.h. gewöhnlich am Samstag <strong>der</strong> 27. Jahreswoche.<br />
1.5.3. Die kleinen Ferien während des <strong>Schuljahr</strong>es sind wie folgt festgelegt:<br />
1.5.3.1. Die Herbstferien sind im Sinne einer Koordination mit dem Ferienplan des Kantons<br />
Schwyz auf die 40. und 41. Jahreswoche festgelegt<br />
1.5.3.2. Die Weihnachtsferien vom 23. Dezember bis zum 6. Januar. Der Anfang wird auf<br />
den vorhergehenden Freitag vorverlegt, wenn <strong>der</strong> 23. Dezember auf einen Sonntag o<strong>der</strong><br />
Montag fällt; das Ferienende wird auf den Sonntag nach dem 6. Januar verlegt, wenn<br />
dieser Sonntag auf den 7. o<strong>der</strong> 8. Januar fällt.<br />
1.5.3.3. Die Fastnachtsferien am Morgen des Schmutzigen Donnerstages bis zum<br />
Sonntag nach Aschermittwoch.<br />
Ab <strong>Schuljahr</strong> <strong>2011</strong>/12 gibt es nur schulfreie Fasnachtstage und neu Sportferien in <strong>der</strong><br />
9. Jahreswoche.<br />
1.5.3.4. Die Frühlingsferien sind im Sinne einer Koordination mit dem Ferienplan des<br />
Kantons Schwyz auf die 18. und 19. Jahreswoche festgelegt, also nicht mehr mit dem<br />
Osterfest verknüpft.<br />
Wichtige Bemerkung: die Schulleitung ersucht dringend, diese Termine rechtzeitig<br />
zu beachten. Abweichungen werden nur aus wirklich wichtigen gründen<br />
zugestanden.<br />
1.6. Zeugnisse und Maturität<br />
1.6.1. Das <strong>Schuljahr</strong> zerfällt in zwei voneinan<strong>der</strong> unabhängige Halbschuljahre. Für jedes<br />
wird ein Zeugnis ausgestellt. Das erste Halbschuljahr schliesst am 31. Januar; das<br />
entsprechende Zeugnis wird anfangs Februar ausgestellt. Das Zeugnis für das zweite<br />
Halbschuljahr wird einige Tage nach Schulschluss zugestellt. Den Schülern <strong>der</strong> 1. – 3.<br />
Klasse wird Ende November und im Monat April ein orientierendes Zwischenzeugnis ausgestellt.<br />
Die Schüler <strong>der</strong> Klassen 4 – 6 werden bei ungenügenden Leistungen ebenfalls<br />
orientiert. Über die definitive und provisorische Promotion o<strong>der</strong> Nichtpromotion entscheiden<br />
jedoch nur die Halbjahreszeugnisse.<br />
1.6.2. Die wichtigsten gesetzlichen Bestimmungen über die definitive Promotion sind<br />
folgende:<br />
14 1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE
1.6.2.1. Alle promotionswirksamen Fächer werden einfach gezählt. Minuspunkte (Noten<br />
unter 4) müssen durch Pluspunkte (Noten über 4) doppelt kompensiert werden. Es dürfen<br />
nicht mehr als drei Noten unter 4 vorhanden sein.<br />
1.6.2.2. Im Untergymnasium muss zusätzlich <strong>der</strong> Durchschnitt <strong>der</strong> Kernfächer (Deutsch,<br />
Mathematik, Französisch und Latein) mindestens 4,0 betragen.<br />
1.6.2.3. Nicht promotionswirksam sind Religion, Sport, Hauswirtschaft, Informatik,<br />
Tastaturschreiben sowie die Freifächer.<br />
1.6.3. Die Promotionsverfügungen <strong>der</strong> Halbjahreszeugnisse sind:<br />
1.6.3.1. «Definitiv promoviert», wenn ein Schüler die obigen Bedingungen am Ende eines<br />
Halbjahres bzw. einer Zeugnisperiode o<strong>der</strong> eines Semesters erfüllt.<br />
1.6.3.2. «Provisorisch promoviert», wenn ein Schüler am Ende einer Zeugnisperiode<br />
die obigen Bedingungen nicht erfüllt, aber noch für eine Zeugnisperiode ohne<br />
Rückversetzung provisorisch weiterfahren kann.<br />
1.6.3.3. «Nicht promoviert». Dieser Schüler wird um eine Klasse zurückversetzt, wenn dies<br />
noch möglich ist, sonst muss er die Schule verlassen. Diese Promotionsverfügung erfolgt:<br />
– Wenn ein Schüler am Ende einer Zeugnisperiode, in die er provisorisch eingetreten<br />
ist, die Bedingungen für die definitive Promotion wie<strong>der</strong> nicht erfüllt.<br />
– Wenn ein Schüler nach einem Unterbruch im Untergymnasium zum zweiten Mal<br />
o<strong>der</strong> im Obergymnasium zum dritten Mal die definitive Promotion nicht erfüllt<br />
(1.6.4).<br />
– Wenn ein Schüler am Ende <strong>der</strong> 5. Klasse, vor dem Eintritt in die Maturaklasse o<strong>der</strong><br />
nach dem ersten Halbjahr <strong>der</strong>selben nicht definitiv promoviert werden kann.<br />
– Wenn ein Schüler am Ende <strong>der</strong> 1. Klasse nicht definitiv promoviert werden kann.<br />
– Wenn ein Schüler im 1. Semester nach <strong>der</strong> Rückversetzung nicht definitiv promoviert<br />
werden kann.<br />
1.6.3.4. «Probezeit nicht bestanden», wenn ein Schüler am Ende einer Probezeit (1.7.2.4.)<br />
die Bedingungen <strong>der</strong> definitiven Promotion nicht erfüllt. Dieser Schüler muss die Schule<br />
verlassen.<br />
1.6.4. Provisorium und Repetition: Das Provisorium, d.h. das provisorische Weiterfahren<br />
ohne Rückversetzung für eine Zeugnisperiode, darf in <strong>der</strong> 1. und 2. Klasse nur einmal, in<br />
<strong>der</strong> 3.–6. Klasse höchstens zweimal erfolgen. Wer diese Zahl überschreitet, wird nicht<br />
promoviert. Die Rückversetzung in die nächstuntere Klasse darf während <strong>der</strong> ganzen<br />
1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE 15
Gymnasialzeit nur einmal erfolgen. Wer ein weiteres Mal zurückversetzt werden müsste,<br />
muss die Schule verlassen.<br />
1.6.5. Rechtsmittel: Verfügungen werden von <strong>der</strong> Schulleitung erlassen und den Betroffenen<br />
durch das Zeugnis schriftlich mitgeteilt. Sie können innert 20 Tagen nach <strong>der</strong>en<br />
Zustellung nach den Vorschriften <strong>der</strong> Verwaltungsrechtspflege schriftlich und begründet<br />
beim Regierungsrat angefochten werden. Es empfiehlt sich, den Grund <strong>der</strong> Anfechtung<br />
vorerst mit <strong>der</strong> Schulleitung zu besprechen.<br />
1.6.6. Das eidgenössisch und kantonal anerkannte Maturitätszeugnis, das zum Übertritt<br />
an alle Fakultäten an allen schweizerischen Hochschulen berechtigt, kann an <strong>der</strong><br />
<strong>Stiftsschule</strong> selbst am Ende <strong>der</strong> 6. Klasse durch Examina vor <strong>der</strong> Maturitätskommission<br />
des Kantons Schwyz und den Lehrern <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> erworben werden. Es gilt das kantonale<br />
«Regle ment über die Maturitätsprüfungen» (SRSZ 624.113).<br />
Es ist zu beachten, dass von <strong>der</strong> gegenwärtigen 5. Klasse an folgende Neuerungen<br />
ab 1.08.2008 gelten:<br />
– Die naturwissenschaftlichen Fächer (Biologie, Physik und Chemie) werden nicht<br />
mehr als Fächergruppe (eine Note), son<strong>der</strong>n als Einzelfächer (drei Noten) bewertet.<br />
– Der Unterrichtsanteil für die mathematischnaturwissenschaftlichen Fächer wird<br />
auf 25–35% (heute 20–30%) erhöht.<br />
– Die unter «Geistes und Sozialwissenschaften» zusammengefassten Fächer Geschichte<br />
und Geografie werden einzeln aufgeführt und mit je einer eigenen Note<br />
ausgewiesen.<br />
– Die bisher ebenfalls in dieser Gruppe aufgeführte Einführung in Wirtschaft und<br />
Recht bleibt weiterhin obligatorisch.<br />
– Der Stellenwert <strong>der</strong> Maturaarbeit wird dadurch erhöht, dass <strong>der</strong>en Benotung künftig<br />
für das Bestehen <strong>der</strong> Matura zählt.<br />
1.7. Aufnahmebedingungen<br />
1.7.1. Vorbildung im Allgemeinen: Erfor<strong>der</strong>lich ist eine gute Arbeitshaltung, die sich äussert<br />
in Fleiss, Ausdauer, Aufmerksamkeit und aktiver Mitarbeit im Unterricht. Begabungsmässig<br />
setzt das humanistische Gymnasium eine überdurchschnittliche Fähigkeit im<br />
mündlichen und schriftlichen Ausdruck voraus. Unentbehrlich ist dem Schüler einer<br />
auf die Beherrschung mehrerer Fremdsprachen ausgerichteten Schule auch ein treues<br />
Gedächtnis für das Gehörte und Gelesene. Gute mathematische Fähigkeiten endlich sind<br />
die Grundlage für das Erfassen vertiefter logischer Zusammenhänge – eine <strong>der</strong> wesentlichsten<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen und ein zentrales Bildungsziel <strong>der</strong> oberen Gymnasialklassen.<br />
16 1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE
1.7.2. Die gesetzlichen Bestimmungen des Kantons regeln die Aufnahme von Schülern<br />
aus Schwyzer Abgeberschulen; die Aufnahme von Schülern aus ausserkantonalen Abgeber<br />
schulen liegt im Entscheidungsbereich <strong>der</strong> Schulleitung, ebenfalls jene für das<br />
Untergymnasium, wobei in <strong>der</strong> Regel eine Prüfung verlangt wird.<br />
1.7.2.1. Für Bewerber mit Wohnsitz im Kanton Schwyz, die nach <strong>der</strong> zweiten Klasse <strong>der</strong><br />
Sekundarschule in das Gymnasium übertreten wollen, gilt folgendes Aufnahmeverfahren<br />
(kantonale Regelung, SRSZ 624.111):<br />
– Beurteilung durch die Abgeberschule: die Leistungen in den Fächern Deutsch,<br />
Französisch/Englisch und Mathematik sowie eine Empfehlung des Klassenlehrers<br />
ergeben je eine Note; für die Zulassung sind mindestens 13.5 Punkte verlangt.<br />
Ausschlaggebend ist das neueste Zeugnis.<br />
– Aufnahmeprüfung an den Mittelschulen: je eine Note aus den schriftlichen Prüfungen<br />
in den Fächern Deutsch, Mathematik und Französisch/Englisch (eine<br />
Fremdsprache wird schriftlich, die an<strong>der</strong>e mündlich geprüft).<br />
– Die definitive Aufnahme erfolgt beim Erreichen von mindestens 27 Punkten bei<br />
einem Maximum von 36 möglichen Punkten.<br />
Die Prüfung findet an allen Maturitätsschulen zum gleichen Zeitpunkt statt; die Prüfungsaufgaben<br />
werden von einem kantonalen Prüfungsausschuss zur Verfügung gestellt.<br />
1.7.2.2. Für den Eintritt ins Untergymnasium und für ausserkantonale Bewerber, die nicht<br />
von an<strong>der</strong>en Mittelschulen kommen, wird in <strong>der</strong> Regel eine schriftliche Aufnahmeprüfung<br />
verlangt. Dabei werden die Noten <strong>der</strong> Abgeberschule in den Prüfungsfächern sowie die<br />
Prüfungsnoten je zur Hälfte mitverrechnet. Die Prüfungsfächer und die erfor<strong>der</strong>lichen<br />
Durchschnitte sind:<br />
– Für die 1. Klasse: Deutsch und Rechnen, Durchschnitt 4,75.<br />
– Für die 3. Klasse: Deutsch, Mathematik, Französisch/Englisch), Durchschnitt: 4,5.<br />
Latein ist nicht mehr vorausgesetzt, da in <strong>der</strong> 3. Klasse ein spezieller Anfängerkurs<br />
geführt wird.<br />
Der Eintritt in die 2. Klasse ist nur in Ausnahmefällen möglich, wobei die Aufnahme individuell<br />
geregelt wird.<br />
1.7.2.3. Schüler, die aus an<strong>der</strong>n Mittelschulen übertreten, werden prüfungsfrei aufgenommen,<br />
wenn sie bei gleichen Voraussetzungen in <strong>der</strong> Abgeberschule definitiv promoviert<br />
wurden.<br />
1.7.2.4. Probezeit: Für Schüler, welche prüfungsfrei aufgenommen werden, gilt normalerweise<br />
eine Probezeit von einem Semester. Schüler, welche das Aufnahmeverfahren erfolgreich<br />
bestanden haben, werden definitiv in die Klasse aufgenommen, hingegen müs<br />
1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE 17
sen die Schüler am Ende <strong>der</strong> 1. Klasse definitiv promoviert sein; an<strong>der</strong>nfalls müssen sie die<br />
Schule wie<strong>der</strong> verlassen. Die 3. Klasse kann nicht wie<strong>der</strong>holt werden.<br />
1.7.2.5. Fremdsprachige Schüler sollten die deutsche Sprache so weit beherrschen, dass<br />
sie dem Unterricht schon zu Beginn ohne grosse Schwierigkeiten folgen können. Es werden<br />
üblicherweise nur solche fremdsprachige Schüler angenommen, die in <strong>der</strong> vorausgehenden<br />
Klasse an ihrem bisherigen Studienort die Durchschnittsnote 4,5 erreichen.<br />
Bei Wohnsitzwechsel o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Zwangslagen kann die Härteklausel <strong>der</strong> kantonalen<br />
Promotionsordnung angewendet werden (SRSZ 624.112, §9).<br />
1.7.3. Die Bedingungen <strong>der</strong> Schule für Aufnahme und Verbleib:<br />
1.7.3.0. Grundsatz: Die <strong>Stiftsschule</strong> hat das gesetzlich geschützte Recht, von allen Schülern,<br />
auch von den kantonalen, die Anerkennung <strong>der</strong> eigenen Schul und Hausordnung als<br />
Bedingung für die Aufnahme in die Schule und den Verbleib an ihr zu verlangen. Diese<br />
Anerkennung bildet einen integrierenden Bestandteil des Anmeldevertrages. Die Haus<br />
und Schulordnung wird jedes Jahr in ihren Grundzügen im <strong>Jahresbericht</strong> veröffentlicht. Die<br />
Schule muss sich das Recht vorbehalten, je<strong>der</strong>zeit notwendige Än<strong>der</strong>ungen vorzunehmen.<br />
1.7.3.1. Religiöse Einstellung: Als Schule des Klosters <strong>Einsiedeln</strong> erwartet die <strong>Stiftsschule</strong><br />
eine grundsätzlich positive Einstellung in religiöser Hinsicht. Diese sollte sich in folgenden<br />
Bereichen äussern:<br />
– In <strong>der</strong> Bereitschaft, am Religionsunterricht teilzunehmen, wovon kein Schüler entbunden<br />
wird. Der Religionsunterricht findet in den unteren drei Klassen konfessionell<br />
getrennt statt; in den beiden obersten Klassen ist er im Fach Philosophie integriert.<br />
– In <strong>der</strong> Teilnahme an den wenigen schuloffiziellen Gottesdiensten (Eröffnungs und<br />
Schlussgottesdienst, beson<strong>der</strong>e Anlässe).<br />
– In <strong>der</strong> Enthaltung von aller Propaganda, die sich gegen die ideellen und religiösen<br />
Ziele <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> richtet.<br />
1.7.3.2. Leumund, Charakter, Benehmen: Nicht weniger wichtig als die geistige Leistungsfähigkeit<br />
ist die charakterliche Eignung des Schülers: Anstand und Lebensart,<br />
Kameradschaftlichkeit, Wahrhaftigkeit, sittliche Sauberkeit, gute Erziehung. Die <strong>Stiftsschule</strong><br />
erwartet infolgedessen von den Schülern, dass sie in ihrem Benehmen und<br />
Auftreten einigermassen <strong>der</strong> Erwartung entsprechen, welche die Öffentlichkeit gegenüber<br />
einer <strong>der</strong>artigen Schule hegt.<br />
1.7.3.3. Gesundheit: Es können nur seelisch und körperlich gesunde Schüler aufgenommen<br />
werden. Die <strong>Stiftsschule</strong> erwartet von den Eltern, über wichtige ihnen bekannte Umstände<br />
18 1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE
des Gesundheitszustandes eines Schülers unterrichtet zu werden, soweit sie eine beson<strong>der</strong>e<br />
Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten darstellen o<strong>der</strong> von Seiten <strong>der</strong> Schule eine beson<strong>der</strong>e<br />
Verhaltensweise o<strong>der</strong> Rücksichtnahme erfor<strong>der</strong>n. Die Schule lehnt jede Verantwortung<br />
für Schäden ab, die aus dem Verschweigen solcher Tatsachen entstehen.<br />
1.7.3.4. Disziplinäre Probezeit: Schüler, die in die höheren Klassen (4.– 6. Klasse) eintreten<br />
wollen, haben neben <strong>der</strong> schulischen auch eine disziplinäre Probezeit von einem<br />
Schulhalbjahr zu bestehen.<br />
1.7.4. Aufnahmebedingungen:<br />
– Allgemeine Voraussetzungen: Die Schülerinnen und Schüler müssen die allgemeinen<br />
Bedingungen erfüllen, was Anerkennung <strong>der</strong> Haus und Schulordnung, religiöse<br />
Einstellung, Leumund, Charakter und Benehmen sowie die Gesundheit betrifft.<br />
– Religionsbekenntnis: Unter Wahrung <strong>der</strong> obigen Voraussetzungen werden auch<br />
Schülerinnen und Schüler nichtkatholischer Konfession aufgenommen.<br />
– Wohnsitz <strong>der</strong> Schüler: Alle Schülerinnen und Schüler werden in <strong>der</strong> Regel nur unter<br />
<strong>der</strong> Voraussetzung aufgenommen, dass sie tatsächlich im elterlichen Haushalt unter<br />
<strong>der</strong> unmittelbaren Verantwortung <strong>der</strong> Eltern leben und wohnen. Abweichungen<br />
von dieser Regel werden vom Rektor nur in wirklichen Notfällen nach Rücksprache<br />
mit <strong>der</strong> Schulleiterkonferenz und unter genau umschriebenen Bedingungen zugestanden.<br />
1.7.5. Zusätzliches Angebot:<br />
Den Schülern stehen eigene Aufenthaltsräume und Gar<strong>der</strong>obenschränke zur Verfügung,<br />
die sorgfältig behandelt werden sollen. Sie können in <strong>der</strong> Mensa essen und in verschiedenen<br />
Räumen vor und nach <strong>der</strong> offiziellen Schulzeit sowie in Freistunden arbeiten.<br />
1.8. Anmeldung – Austritt – Entlassung<br />
1.8.0. Vorbemerkung: Bei mündigen Schülerinnen und Schülern sind die entsprechenden<br />
gesetzlichen Vorschriften zu berücksichtigen. Insbeson<strong>der</strong>e entfällt bei Disziplinarfällen<br />
<strong>der</strong> Einbezug <strong>der</strong> Eltern bzw. <strong>der</strong>en Benachrichtigung, sofern keine an<strong>der</strong>e Abmachung<br />
getroffen worden ist.<br />
1.8.1. Vorgehen bei <strong>der</strong> Anmeldung: Die Anmeldung eines Schülers ist zu richten an<br />
das Rektorat <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> <strong>Einsiedeln</strong>, von dem auf Verlangen Interessenten weitere<br />
Unterlagen zugestellt werden. Die Adresse lautet:<br />
<strong>Stiftsschule</strong> <strong>Einsiedeln</strong>, Rektorat, 8840 <strong>Einsiedeln</strong>, Telefon 055/418 63 35. Wenn die Vorfragen<br />
abgeklärt sind, stellt das Rektorat Anmeldevertrag und Personalblatt zur Verfügung.<br />
1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE 19
Die Anmeldung ist gültig, wenn das Rektorat den Eingang dieser Dokumente bestätigt. In<br />
<strong>der</strong> Bestätigung werden auch die näheren Bedingungen angeführt (Zeit, Klasse, allfällige<br />
Aufnahmeprüfung usw.). Unter Umständen muss ein Platzvorbehalt gemacht werden.<br />
1.8.2. Zeitpunkt <strong>der</strong> Anmeldung: Die ordentliche Anmeldefrist läuft Mitte Februar des<br />
Jahres ab, in dessen Herbst das betreffende <strong>Schuljahr</strong> beginnt.<br />
1.8.3. Rechtscharakter <strong>der</strong> Anmeldung: Die bestätigte Anmeldung ist ein privatrechtlicher<br />
Vertrag zwischen den Erziehungsberechtigten und <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong>. Wenn nicht ausdrücklich<br />
etwas an<strong>der</strong>es abgemacht wird, verpflichtet sich die <strong>Stiftsschule</strong>, den angenommenen<br />
Schüler im Rahmen <strong>der</strong> Schulgesetzgebung und unter Vorbehalt <strong>der</strong> eigenen Schul<br />
und Hausordnung zur Matura nach dem neuen MAR zu führen.<br />
1.8.4. Kündbarkeit von Seiten <strong>der</strong> Erziehungsberechtigten: Der Anmeldevertrag kann von<br />
den Erziehungsberechtigten je<strong>der</strong>zeit aufgelöst werden. Der Rückzug einer Anmeldung<br />
soll in schriftlicher Form an das Rektorat gerichtet werden. Die Schulleitung ist für frühzeitige<br />
Benachrichtigung dankbar. Insbeson<strong>der</strong>e sollen Platzreservationen, die nicht benötigt<br />
werden, möglichst sofort zurückgezogen werden.<br />
1.8.5. Kündbarkeit von Seiten <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> (Entlassung eines Schülers): Der Anmeldevertrag<br />
kann auch von Seiten <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> aus schwerwiegenden Gründen aufgelöst<br />
werden.<br />
1.8.6. Schulische, vom Gesetz festgelegte Kündigungsgründe von Seiten <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> sind:<br />
1.8.6.1. Das Nichtbestehen einer Aufnahmeprüfung.<br />
1.8.6.2. Das Nichtbestehen <strong>der</strong> Probezeit bzw. das Nichterreichen <strong>der</strong> definitiven Pro motion<br />
am Ende des ersten <strong>Schuljahr</strong>es.<br />
1.8.6.3. Die Unmöglichkeit, eine Klasse zu wechseln, wenn eine Klasse schon wie<strong>der</strong>holt<br />
wurde o<strong>der</strong> eine Wie<strong>der</strong>holung sonst ausgeschlossen ist. Gegen diese Entscheide kann<br />
innert 20 Tagen nach Eröffnung beim Regierungsrat des Kantons Schwyz begründete<br />
Einsprache erhoben werden (1.6.5.).<br />
1.8.7. Disziplinäre Kündigungsgründe von Seiten <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong>:<br />
1.8.7.1. Schwerwiegende o<strong>der</strong> dauernde Verstösse gegen die Schul und Hausordnung,<br />
z.B: Störung des Unterrichtes, Verstösse gegen die Bestimmungen über Schulbesuch und<br />
Absenzen, Missachtung von Anordnungen <strong>der</strong> Schulleitung und <strong>der</strong> Lehrerschaft, vor<br />
20 1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE
sätzliche Sachbeschädigung, Gefährdung <strong>der</strong> Sicherheit des Hauses und seiner Bewohner,<br />
Anstoss erregendes Benehmen auf dem Schulweg (Bahn, Strasse), dem Klosterplatz, dem<br />
Schulareal und im Schulgebäude, schliesslich unsoziales Verhalten und Tatbestände des<br />
allgemeinen Strafrechtes (z.B. Vermittlung und Konsum illegaler Drogen).<br />
1.8.7.2. Schwerwiegende o<strong>der</strong> dauernde Verstösse gegen die grundlegenden Ziele <strong>der</strong><br />
<strong>Stiftsschule</strong>: Die <strong>Stiftsschule</strong> muss sich das Recht vorbehalten, einen Schüler wegzuweisen,<br />
<strong>der</strong> grundsätzlich und propagandistisch gegen die ideellen und religiösen Ziele <strong>der</strong><br />
<strong>Stiftsschule</strong> auftritt und in diesem Sinne unter seinen Mitschülern wirken würde.<br />
1.8.8. Das Vorgehen in Disziplinarfällen ist folgen<strong>der</strong>massen geregelt:<br />
18.8.0. Zu den Disziplinarmassnahmen gehören einerseits die Stufen Verweis, Ver war nung<br />
und Entlassung, an<strong>der</strong>seits Strafen wie Arbeitseinsätze o<strong>der</strong> befristeter Schul ausschluss.<br />
1.8.8.1. Ein erster Schritt ist <strong>der</strong> Verweis. Er wird dem fehlbaren Schüler mündlich durch<br />
den Rektor erteilt. Im Wie<strong>der</strong>holungsfall muss <strong>der</strong> Schüler mit einer Verwarnung rechnen.<br />
Der Verweis verfällt nach einem halben Jahr (reine Schulzeit).<br />
1.8.8.2. Die Verwarnung mit schriftlicher Mitteilung an die Eltern wird vom Rektor nach<br />
Absprache mit <strong>der</strong> Schulleitungskonferenz ausgesprochen. Der Rektor lädt die Eltern<br />
zu einem Gespräch ein. Die Verwarnung weist darauf hin, dass bei weiteren Verstössen<br />
das Entlas sungs verfahren eingeleitet werden kann. Die Verwarnung verfällt nach einem<br />
halben Jahr (reine Schulzeit).<br />
1.8.8.3. Die verschiedenen Stufen <strong>der</strong> Disziplinarmassnahmen bedingen einan<strong>der</strong> nicht.<br />
In schwerwiegenden Fällen kann das Entlassungsverfahren (siehe 1.8.8.5) eingeleitet<br />
werden, ohne dass Verweis o<strong>der</strong> Verwarnung vorausgehen.<br />
1.8.8.4. An<strong>der</strong>e Strafmassnahmen können Verweis o<strong>der</strong> Verwarnung ersetzen o<strong>der</strong> begleiten.<br />
Als Massnahmen kommen je nach Schwere <strong>der</strong> Verstösse zum Beispiel Nachsitzen,<br />
Arbeits einsätze auch am Samstag o<strong>der</strong> in den Ferien o<strong>der</strong> befristete Schulausschlüsse in<br />
Betracht. Diese Massnahmen werden vom Rektor verhängt.<br />
1.8.8.5. Bei einem schweren Verstoss, <strong>der</strong> zur Einleitung des Entlassungsverfahrens führt,<br />
kann <strong>der</strong> Rektor die fristlose Suspendierung (den sofortigen, nicht befristeten Schul ausschluss)<br />
anordnen. Diese Massnahme gilt als vorläufige Verfügung. Sie kann von <strong>der</strong><br />
Instanz, die sie ausgesprochen hat, aufgehoben werden. Wird sie nicht aufgehoben, muss<br />
sie unter Wahrung des Rechtes auf Anhörung (1.8.9.3) möglichst bald, sicher aber innerhalb<br />
einer Frist von zehn Tagen <strong>der</strong> Schulleitungskonferenz zur Beurteilung vorgelegt werden.<br />
1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE 21
1.8.9. Die Entlassung eines Schülers ist eine Verfügung, die von <strong>der</strong> Schulleitungskonferenz<br />
erlassen wird.<br />
1.8.9.1. Das Entlassungsverfahren wird vom Rektor eingeleitet.<br />
1.8.9.2. Neben dem Rektor kann auch die Internatsleitung und jede Lehrerin / je<strong>der</strong> Lehrer<br />
den Antrag auf Entlassung eines Schülers / einer Schülerin stellen. Ein solcher Antrag erfolgt<br />
schriftlich und mit entsprechen<strong>der</strong> Begründung. Er wird dem Rektor eingereicht, <strong>der</strong><br />
ihn an die Schulleitungskonferenz weiterleitet.<br />
1.8.9.3. Recht auf Anhörung: Die Einleitung eines Entlassungsverfahrens muss unter Vorbehalt<br />
von 1.8.0. den Eltern (Erziehungsberechtigten) des Schülers / <strong>der</strong> Schülerin schriftlich<br />
mitgeteilt werden. Bevor die Schulleitungskonferenz zusammentritt, steht den Eltern<br />
(Erziehungsberechtigten) das Recht auf Anhörung zu. Der Rektor sorgt dafür, dass von<br />
diesem Recht Gebrauch gemacht werden kann.<br />
Auch <strong>der</strong> betroffene Schüler / die betroffene Schülerin hat das Recht auf Anhörung. Der<br />
Rektor führt mit dem Schüler vor dem Zusammentreten <strong>der</strong> Schulleitungskonferenz ein<br />
Gespräch; dabei wird <strong>der</strong> Schüler auf seine Rechte aufmerksam gemacht. Vorgängig<br />
<strong>der</strong> eigentlichen Verhandlung kann <strong>der</strong> Schüler / die Schülerin den eigenen Standpunkt<br />
<strong>der</strong> Schulleitungskonferenz darlegen und / o<strong>der</strong> durch einen o<strong>der</strong> zwei Vertreter (Vater,<br />
Mutter, Rechtsbeistand, Mitschüler…) darlegen lassen. Für eine solche Darlegung steht<br />
eine Zeit von höchstens einer halben Stunde zur Verfügung. Von <strong>der</strong> Verhandlung <strong>der</strong><br />
Schulleitungskonferenz ist <strong>der</strong> Schüler / die Schülerin (bzw. die Vertreter) ausgeschlossen.<br />
Der Schüler / die Schülerin hat jedoch das Recht, für die Verhandlung <strong>der</strong> Schulleitungs konferenz<br />
eine Lehrerin o<strong>der</strong> einen Lehrer seiner / ihrer Wahl als Fürsprecher zu bezeichnen.<br />
1.8.9.4. Die Schulleitungskonferenz berät und entscheidet darüber, ob <strong>der</strong> Schüler / die<br />
Schülerin entlassen werden soll. Sie kann sich auch für eine an<strong>der</strong>e Strafe entscheiden.<br />
Zu den Verhandlungen <strong>der</strong> Schulleitungskonferenz werden eingeladen:<br />
– alle ordentlichen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Schulleitungskonferenz.<br />
– <strong>der</strong> Klassenlehrer des Schülers / <strong>der</strong> Schülerin,<br />
– <strong>der</strong> / die vom Schüler / von <strong>der</strong> Schülerin als Fürsprech gewählte Lehrer / Lehrerin,<br />
– <strong>der</strong> / die die Entlassung beantragende Lehrer / Lehrerin,<br />
Alle Teilnehmer an <strong>der</strong> Sitzung <strong>der</strong> Kommission haben volles Stimmrecht.<br />
1.8.9.5. Die Entscheidung <strong>der</strong> Schulleitungskonferenz muss den Eltern (Erziehungsberechtig<br />
ten) bzw. bei Volljährigkeit dem Schüler / <strong>der</strong> Schülerin schriftlich mitgeteilt werden.<br />
Rekursinstanz ist <strong>der</strong> Abt des Klosters <strong>Einsiedeln</strong>. Er kann die Verfügung <strong>der</strong> Konferenz<br />
aufheben; er kann auch die Sache an die Konferenz zur Neubehandlung zurückweisen.<br />
Die Frist für die Einreichung eines Rekurses beträgt 20 Tage ab Erhalt des Bescheides.<br />
22 1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE
1.9. Jahreskosten<br />
Schulgeld<br />
Für Schülerinnen und Schüler mit Wohnsitz im Kanton Schwyz:<br />
1. und 2. Klasse (Untergymnasium) Fr. 19'000.– (inkl. Mittagessen obligatorisch)<br />
3. und 4. Klasse Fr. 2'500.– (inkl. Mittagessen obligatorisch)<br />
5. – 6. Klasse (wie an kantonalen Schulen) Fr. 500.–<br />
Für ausserkantonale Schülerinnen und Schüler:<br />
1. und 2. Klasse (Untergymnasium) Fr. 19'000.– (inkl. Mitagessen obligatorisch)<br />
3. und 4. Klasse Fr. 20'000.– (inkl. Mittagessen obligatorisch)<br />
5. und 6. Klasse Fr. 18'000.– / 15'000.– / 12'000.– / 9'000.–*<br />
* Je nach Finanzkraft <strong>der</strong> Eltern, die zu Beginn des Jahres selber entscheiden, welchen<br />
Tarif sie zu zahlen bereit und im Stande sind. Allfällige Bezirksbeiträge werden teilweise<br />
in Abzug gebracht. Die <strong>Stiftsschule</strong> behält sich je<strong>der</strong>zeit vor, die Schulgel<strong>der</strong> geän<strong>der</strong>ten<br />
Umständen anzupassen. Eltern, <strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong> aus finanziellen Gründen die <strong>Stiftsschule</strong><br />
nicht besuchen könnten, haben die Möglichkeit, einen Antrag auf Stipendien von <strong>der</strong><br />
Stiftung pro <strong>Stiftsschule</strong> zu stellen. Dazu ist mit <strong>der</strong> Schulleitung Kontakt aufzunehmen.<br />
Internatskosten<br />
Für alle Schülerinnen und Schüler Fr. 15'000.–<br />
Lehrmittel<br />
Je nach Klasse Fr. 250.– bis 400.–<br />
Versicherung<br />
Haftpflicht (für alle obligatorisch) Fr. 1.80<br />
Exkursionen, Son<strong>der</strong>veranstaltungen Fr. 400.– bis 500.–<br />
Freifächer, Instrumentalunterricht<br />
Je nach Fach und Instrument gemäss Angaben zu Beginn des Jahres.<br />
In Härtefällen sind wir gerne bereit, gemeinsam mit den Eltern nach einer tragbaren<br />
Lösung zu suchen, damit niemand aus finanziellen Gründen unserer Schule fern bleiben<br />
muss. Die Stiftung «Pro <strong>Stiftsschule</strong> <strong>Einsiedeln</strong>» stellt in begründeten Fällen<br />
Stipendien zur Verfügung. Nähere Auskunft erteilt das Rektorat.<br />
1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE 23
Rektorat Tel 055 418 63 35<br />
<strong>Stiftsschule</strong> <strong>Einsiedeln</strong> Fax 055 418 63 30<br />
Kloster EMail: rektorat@stiftsschuleeinsiedeln.ch<br />
CH8840 <strong>Einsiedeln</strong> Homepage: www.stiftsschuleeinsiedeln.ch<br />
Das neue Musikhaus<br />
24 1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE
2. SCHUL UND HAUSPERSONAL<br />
Es bedeuten: – die arabischen Zahlen die Klassen<br />
– die Buchstaben a und b die Klassenabteilungen<br />
– die römischen Zahlen die Freifächerkurse<br />
– das Zeichen * die Freifächer<br />
2.1. Engere Schulleitung<br />
P. Markus Steiner, Dipl. math. ETH, Rektor. Mathematik 4a, 4b, Angewandte Mathematik<br />
6abc.<br />
Herr Peter Lüthi, Lic. phil I, Oberägeri, CoRektor. Deutsch 5a; Deutsch 3c.<br />
2.2. Sekretariat und Verwaltung<br />
Sekretariat: Frau Astrid Baumann, EbnatKappel.<br />
Sekretariat: Frau Monika Kälin, <strong>Einsiedeln</strong>.<br />
Verwaltungspräfekt: P. Bernhard Wüest, Lic. theol.<br />
Betreuer <strong>der</strong> Informatikanlagen: Herr Dario Züger, <strong>Einsiedeln</strong>.<br />
2.3. Internatsleitung<br />
Herr Roland Burgener, Fachschullehrer Physiotherapie, Brig.<br />
Frau Nicole Nussbaumer, Dipl. Übersetzerin DOZ, <strong>Einsiedeln</strong>.<br />
Frau Yvonne Ribaux, Dipl. ZMA, Gross.<br />
2.4. Klostereigene Lehrer<br />
Abt Martin Werlen, Lic. psych., Son<strong>der</strong>kurs Philosophie/Ethik/Religion 6abc.<br />
P. Benedict Arpagaus, Lic. theol., Seelsorger <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong>, Verantwortlicher für die<br />
Ministranten, Religion 2ab.<br />
P. Lukas Helg, Dipl. mus., Stiftskapellmeister, Leiter des Schülerorchesters und des<br />
Plauschchores, Musiklehrer an <strong>der</strong> Theologischen Schule, Musikbibliothekar des Klosters.<br />
2. SCHUL- UND HAUSPERSONAL 25
P. Georg Liebich, Dipl. chem., Betreuer <strong>der</strong> Theaterräumlichkeiten, Klassenlehrer 6a,<br />
Chemie 5abc, 6abc.<br />
P. Dr. phil. Patrick Weisser, Lehrer und Studienpräfekt <strong>der</strong> Theologischen Schule.<br />
Philosophie 6abc, Son<strong>der</strong>kurs Philosophie / Ethik / Religion 5abc.<br />
P. Urban Fe<strong>der</strong>er, Dr. phil. I, Dekan des Klosters, Lehrer an <strong>der</strong> Theologischen Schule,<br />
Deutsch 6c, Religion 3c.<br />
P. JeanSébastien Charrière, Diplôme artistique. Religion 1ab.<br />
2.5. Angestellte Lehrkräfte<br />
Frau Brigitte Baumeler, lic. theol., Religion 3ab, 6ab (Ergänzungsfach).<br />
Herr Brunner Reto, Eidg. Dipl. Turnlehrer ETH, <strong>Einsiedeln</strong>, Sport 1b, 2b, 6b, Freizeitsport.<br />
Herr Florentin Bucher, Dipl. sc. nat., Dipl. Gymnasiallehrer, Kriens, Geographie 1ab, 2ab,<br />
3abc, 4abc.<br />
Herr Remo De Iaco, Dr. sc. nat., Stäfa, Mathematik 2ab, Physik und Anwendungen <strong>der</strong><br />
Mathematik 4ab, Physik 1ab.<br />
Herr Bernhard Diethelm, Lic. phil I., Zürich, Griechisch 3, 4, 5, 6, Latein 4, 6ab.<br />
Herr Beat FischliLienert, Dipl. sc. nat., Dipl. Gymnasiallehrer, <strong>Einsiedeln</strong>, Mathematik 1ab,<br />
Geographie 5abc.<br />
Frau Margrith Fuchs, HAHWLehrerin, <strong>Einsiedeln</strong>, Hauswirtschaft 2ab.<br />
Herr Martin Geiger, dipl. Gymnasiallehrer in Biologie und Chemie, Steinen, Chemie 4abc<br />
(Schwerpunkt), 4abc, 2ab, Biologie 1ab, 5abc.<br />
Frau Stephanie Gnekow, Lic. phil. I, Zürich, Klassenlehrerin 4a, Italienisch 4 (Schwerpunkt),<br />
6 (Schwerpunkt), 4ab (Zusatz), Geschichte 4ac.<br />
Frau Silvia Hesse, 1. und 2. Staatsexamen, Gymnasiallehramt, <strong>Einsiedeln</strong>, Klassenlehrerin<br />
6b, Mathematik 6abc, Angewandte Mathematik 5a, Turnen 3ab, 4c, 5c, 6c, 6<br />
(Ergänzungsfach).<br />
Frau Béatrice Hoby Jörin, Lic. phil. I, Gymnasiallehrerin, Zürich, Französisch 1ab, 2a.<br />
Herr Thomas HuberHayes, Lic. phil. I, Tuggen, Klassenlehrer 3b, Englisch 3a, 4a (Zusatz),<br />
3b, 4a, 5b, 6b (Schwerpunkt), Italienisch 3b (Zusatz).<br />
Herr Beat Hüppin, Lic. phil. I, Wangen SZ, Klassenlehrer 2a, Latein 1a, 2ab, 3, 5abc,<br />
Musikunterricht* (EGitarre und Bass).<br />
Herr Urs Jäger, Pfarrer, <strong>Einsiedeln</strong>, Evangelischer Religionsunterricht 1ab, 2ab, 3abc.<br />
Herr André Keiservan Kerkove, Lic. phil I, Mitglied <strong>der</strong> kantonalen Maturitätskommission,<br />
Zug. Klassenlehrer 6c, Französisch 4a, 6abc, Italienisch 3, 5 (Schwerpunktfach).<br />
Frau Milena Keiservan Kerkove, Zug, Italienisch 3a, 3c, 4b (Zusatzfach).<br />
Herr Werner KüttelProbst, Eidg. dipl. Turnlehrer ETH, Einsie deln, Bildnerisches Gestalten<br />
1ab, Nichttextiles Werken 1ab, Sport 1ab, 2ab, 3b, 4abc, 5a, 5b, Freizeitsport.<br />
26 2. SCHUL- UND HAUSPERSONAL
Frau Christine Lobmaier, B.A. (honours), dipl. RSA, Wädenswil, Klassenlehrerin 1a, Englisch<br />
1ab, 3a, 5a, 6a, (Schwerpunktfach), 5ac (Zusatzfach). Vorbereitung auf Cambridge<br />
Sprachprüfungen*.<br />
Herr Matthias Lüthi, Lic. phil. I, Gymnasiallehrer, <strong>Einsiedeln</strong>, Klassenlehrer 4b, Philosophie<br />
5abc; Deutsch 4bc, 5b.<br />
Frau Claudia Müller, HAHWLehrerin, Oberägeri, Hauswirtschaft 2ab.<br />
Frau Valerie Ochsner, Lic. phil I, Wollerau, Englisch 2ab, 3c, 4c (Schwerpunktfach), 4b<br />
(Zusatzfach).<br />
Herr Marcel Oswald, Dr. phil. I, Luzern, Klassenlehrer 5c, Deutsch 3ab, 4a, 5c, Spanisch I<br />
u. II*.<br />
Frau Dorothée Pottié, Licence, Maîtrise CII, <strong>Einsiedeln</strong>, Klassenlehrerin 3c, Französisch<br />
3ac, 4bc, 5abc.<br />
Frau Marite SaxerHeller, Handarbeitslehrerin, Wollerau, Textiles Werken 1ab.<br />
Herr Friedrich SchmidFurrer, Lic. phil. I, <strong>Einsiedeln</strong>, Bibliothekar <strong>der</strong> Studentenbibliothek.<br />
Arbeitstechnik 1ab, Deutsch 1ab, 2ab, 6ab.<br />
Herr Marcel SchulerPetrig, Dipl. Klavierlehrer, <strong>Einsiedeln</strong>, Leiter <strong>der</strong> Big Band und <strong>der</strong><br />
Studentenmusik. Musikkunde 4a, 5a, 6 (Maturawahlfach), Klavierunterricht*.<br />
Frau Elena Stäger, Dipl. phys., Freienbach, Klassenlehrerin 5b, Physik 5abc, 6abc, PAM 5b,<br />
6b Russisch I*.<br />
Frau Rachel Stocker, Dipl. Zeichenlehrerin, Neuenkirch, Bildnerisches Gestalten 2ab, 3abc,<br />
4abc, 5abc, 6 (Maturawahlfach), 6 (Ergänzungsfach).<br />
Herr Fredi Trütsch, Eidg. Dipl. Turnlehrer ETH, <strong>Einsiedeln</strong>, Tastaturschreiben 1ab, Informatik<br />
2ab, Turnen 1a, 2a, 3ac, 4ab, 6a, 6 (Ergänzungsfach).<br />
Herr Johannes van <strong>der</strong> Weijden, Dipl. ing., Baar, Stundenplaner, Klassenlehrer 5a,<br />
Mathematik 3a, 4c, 5abc.<br />
Herr Oliver Verlage, 1. u. 2. Staatsexamen, Gymnasiallehramt, <strong>Einsiedeln</strong>, Latein 3ab, 4c,<br />
6c, Geschichte 2ab, 5a.<br />
Herr Andreas Widmer, Musiker MH, Diplom Schulmusik II, Zürich, Musik 1ab, 2ab, 3abc.<br />
Frau Marietta Zanolari, Klassenlehrer 4c, Gross, Biologie 3abc, 4abc, 6 (Ergänzungsfach),<br />
Mathematik 3bc.<br />
Frau Zupan Regula, dipl. Sekundarlehrerin, phil. I, Oberägeri, Französisch 2b, 3b.<br />
Herr Stephan Zurfluh, Dr. phil. I, Egg, Klassenlehrer 3a, Geschichte 3ab, 5bc, 6abc,<br />
Wirtschaft und Recht 4abc.<br />
Vertretung:<br />
Frau Valeria Hölzel, Zürich, Deutsch 3ab, 4a und 5c.<br />
Herr Hansruedi Gegenschatz, Unterägeri, Physik 5abc, 6abc.<br />
Herr Theodor Hess, Zürich, Geographie 1ab, 2ab, 3abc, 4abc.<br />
2. SCHUL- UND HAUSPERSONAL 27
2.6. Hausangestellte<br />
Herr Franz Amstutz, <strong>Einsiedeln</strong>, Hausangestellter<br />
Frau Slava Bekcic, <strong>Einsiedeln</strong>, Hausangestellte<br />
Frau Zorica Bekcic, <strong>Einsiedeln</strong>, Hausangestellte<br />
Herr Anton Gnanamuthu, <strong>Einsiedeln</strong>, Hausangestellter<br />
Frau Silvia Thomann, <strong>Einsiedeln</strong>, Hausangestellte<br />
Herr Alfred Zehn<strong>der</strong>, <strong>Einsiedeln</strong>, Hauswart<br />
28 2. SCHUL- UND HAUSPERSONAL
3. LEHRgEgENSTäNDE UND<br />
LEHRmITTEL<br />
3.1. Pflichtfächer<br />
3.1.1. Untergymnasium<br />
Erste Klasse, Abteilung a und b<br />
Arbeits und Lerntechnik, wöchentlich 0,5 Stunden (Herr Friedrich Schmid): Theorie und<br />
Übungen zu folgenden Themen: Lernräume, Lernutensilien, Lernklima, Zeiteinteilung,<br />
Rhythmisierung, Lerntricks, Motivation, Konzentration, Mitschrift, Überarbeitung, Zusammenfassung,<br />
Visualisierung, Systematisierung, Ideensammlung, Cluster, Mindmap,<br />
intensives und extensives Lesen, Vergessen und Repetieren, Prüfungsvorbereitung und<br />
Prüfungsangst, Vorbereitung Examen.<br />
Katholischer Religionsunterricht, wöchentlich 2 Stunden (P. JeanSébastien): Wer ist <strong>der</strong><br />
Mensch, was unterscheidet ihn vom Rest <strong>der</strong> Natur? Dies war die erste Frage, die wir uns<br />
am Anfang des <strong>Schuljahr</strong>es gestellt haben. Auf Grund <strong>der</strong> Antworten, die wir gefunden<br />
haben, sind wir auf die Möglichkeit <strong>der</strong> religiösen Sicht gekommen und haben drei<br />
Schöpfungsberichte angeschaut, und dadurch die biblische Antwort erarbeitet. Im<br />
Zusammenhang damit haben wir die Symbolsprache <strong>der</strong> Farben, Formen, Zahlen und<br />
Themen angeschaut. Parallel haben wir die Themen des 2. Semesters eingeführt: die<br />
Grundstruktur <strong>der</strong> Bibel mit Hauptakzent Altes Testament; und das Kirchenjahr. Beson<strong>der</strong>s<br />
haben wir die Geschichte von Jakob, die von seinem Sohn Josef und die von Moses und<br />
den Auszug studiert. Als Begleitmaterial haben wir die folgenden Filme gesehen: Genesis,<br />
Esther, Moses, Josef und als Abschluss des Jahres: Pilgern auf Französisch.<br />
Religion evangelischreformiert, wöchentlich 1 Stunde (Pfr. Urs Jäger): Das alte Testament,<br />
die jüdische Bibel – Überblick über Entstehung, Kultur, geschichtliche Hintergründe,<br />
Themen, Figuren und Inhalte; beson<strong>der</strong>er Schwerpunkt zur Vertiefung: 2. Buch Mose. (L:<br />
Bibel «Hoffnung für alle», Brunnen Verlag, 2002; eigene Arbeitsblätter, Filmmaterial:<br />
«Begegnung mit <strong>der</strong> Bibel», «Prinz von Ägypten»).<br />
Deutsche Sprache, wöchentlich 4 Stunden (Herr Friedrich Schmid): Arbeit im Rahmen des<br />
Lehrplans. Kleine Übersicht über grammatische Begriffe, Verwendung <strong>der</strong> Adjektive, starke,<br />
schwache und gemischte Deklination, Konjugation, Untergruppen <strong>der</strong> Wortarten.<br />
3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 29
Kommaregeln, Trennregeln. Umgang mit Wörterbüchern, beson<strong>der</strong>s Duden, Thema<br />
Zeitung, aktuelle Themen. Sprichwörter und Redewendungen. Wortschatz. Aufsätze,<br />
Zeitungsbericht. Kleinreferate, Phonetik, richtiges und sinnvolles Lesen. Spielerische<br />
Sprache. Gedichte, Versmass und Reim. Einführung in die Bibliothek. Klassenlektüre:<br />
Myron Levoy, Ein Schatten wie ein Leopard; Morton Rhue, Die Welle; Jean Giono, Der<br />
Mann mit den Bäumen.<br />
Mathematik, wöchentlich 5 Stunden, (Herr Beat Fischli): mathbu.ch 7 Lernumgebung und<br />
Arbeitsheft 7 + , ©schulverlag blmv AG, Bern, und Klett und Balmer AG Zug, 2006/08,<br />
Lernumgebungen 1, 2, 4, 5, 8, 9, 10, 11, 12, 14, 15, 16, 17, 18, 20, 21, 24, 25, 26, 28, 29,<br />
30, 34.<br />
Französische Sprache, wöchentlich 3 Stunden (Frau Béatrice Hoby): Grammaire (L: Envol 6,<br />
Lehrmittelverlag des Kantons Zürich, 4. Ausgabe 2007; Envol 7, Lehrmittelverlag des<br />
Kantons Zürich, 8. Ausgabe 2007, unités 1–4). Lecture: Modules d’Envol 7, La famille<br />
aujourd’hui; Vivent les vacances. Exercices et textes complémentaires composés par le<br />
professeur.<br />
Latein, wöchentlich 3 Stunden, Abteilung a (Herr Beat Hüppin): Elementargrammatik mit<br />
Lesetexten und Übungen; Sprachgeschichte (Weiterleben des Lateins; Wortetymologien,<br />
Prinzipien <strong>der</strong> Wortbildung und Lautgesetze); Schülerreferate zu Bauwerken des Forum<br />
Romanum. (L: Cursus Ausgabe A, C. C. Buchner / Oldenbourg, München 2005, L 113,<br />
sowie eigenes Manuskript). Abteilung b (Herr Christoph Henggeler): Elementargrammatik<br />
mit Lesetexten und Übungen. (L: Cursus Ausgabe A, Texte und Übungen mit Begleitgrammatik<br />
und Arbeitsheft, C.Buchner / Oldenbourg, München 2005, L 112; eigene<br />
Arbeitsmaterialien).<br />
Englische Sprache, wöchentlich 2 Stunden (Frau Christine Lobmaier): Inspiration 2,<br />
Macmillan, Oxford 2005. Reading: Jacobs, The Monkey’s Paw; Davies, City First.<br />
Geschichte, wöchentlich 2 Stunden (Herr Christoph Henggeler): Die Zeit <strong>der</strong> Entdeckungen,<br />
Die Zeit <strong>der</strong> Kirchenspaltung, Die Zeit des Absolutismus, Die Zeit <strong>der</strong> Aufklärung und <strong>der</strong><br />
Französischen Revolution. (L: Meyer, Schneebeli, Durch Geschichte zur Gegenwart, Bd. 1,<br />
Lehrmittelverlag des Kantons Zürich, Zürich 2008; eigene Arbeitsmaterialien).<br />
Physik, wöchentlich 2 Stunden (Herr Remo De Iaco): Kraft, Masse, Gewicht, Trägheit,<br />
Schwerpunkt, Gleichgewicht, Entstehung und Aufbau des Universums, Sonnen und<br />
Mondfinsternis, Aufbau <strong>der</strong> Atome, Schwarze Löcher, Geschwindigkeit, Beschleunigung,<br />
Stromkreis, Spannung, Strom, Messgeräte, Wi<strong>der</strong>stand, Temperaturmessung, Wärmeausdehnung,<br />
Aggregatzustände, Dichte, Auftrieb, Schwingungen, Wellen. (L: Vervielfältigte<br />
30 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL
Manuskripte; J.M. Frey, Physik, Experimente zu Umwelt und Technik, Lehrmittelverlag des<br />
Kantons Zürich, 2000).<br />
Biologie, wöchentlich 2 Stunden (Herr Martin Geiger): Zoologie: Ordnungen <strong>der</strong><br />
Säugetiere, einheimische Raub und Huftiere, Nutztiere. Anthropologie: Bewegungsapparat,<br />
Stoff transport und Atmung. (L: Natura, Grundlagen <strong>der</strong> Biologie für Schweizer<br />
Maturitätsschulen, Klett und Balmer Verlag, Zug).<br />
Geografie, wöchentlich 2 Stunden (Herr Florentin Bucher): Das Unterrichtsfach Geografie;<br />
Unsere sieben Kontinente; Der Schweizer Weltatlas als wichtige Informationsquelle; Das<br />
Gradnetz; Memory Rekorde <strong>der</strong> Erde; Die Erde im Überblick (Län<strong>der</strong>, Städte, Gebirge und<br />
Gewässer); Die Klima und Landschaftszonen <strong>der</strong> Erde; Beleuchtungsverhältnisse auf <strong>der</strong><br />
Erde und die daraus resultierenden Jahreszeiten. Zwischendurch wird eine Vortragsreihe<br />
zu den gegenwärtigen globalen Herausfor<strong>der</strong>ungen abgehalten.<br />
Es folgen die Themen Europa; Orts und Zonenzeit; Kartenprojektionen; Schweizer Landeskarten;<br />
Geografischer Überblick zu den Kantonen und Grossräumen <strong>der</strong> Schweiz.<br />
Tastaturschreiben, während eines Semsters wöchentlich 2 Stunden (Herr Fredi Trütsch): (L:<br />
W.P. Hoffmann, Rhythmisches Tastaturschreiben mit dem Computer).<br />
Bildnerisches Gestalten, wöchentlich 1 Stunde (Herr Werner Küttel): Einfache Farbenlehre.<br />
Wahrnehmung <strong>der</strong> Farben, Farbordnung und Farbkontraste. Anwendung verschiedener<br />
Techniken: Deckfarben, Aquarell, Farbstift, Holzkohle, Bleistift, Filzstift. Darstellungsarten<br />
und techniken: Natur und Stilstudien. Schattierung und Schraffur. Detail des menschlichen<br />
Körpers, einfache Landschaftsbil<strong>der</strong>, barockes Detail, Haustiere. Zeichnen und<br />
Malen nach Phantasie, Erinnerung und Beobachtung.<br />
Wettbewerbsarbeiten: «Unser neues Musikhaus», «Mein Lieblingstier», «Going Bananas»,<br />
Exkursion ins Seedamm Kulturzentrum in Pfäffikon: Ausstellung: Bananen.<br />
Nichttextiles Werken, wöchentlich 2 Stunden je ein Semester (Herr Werner Küttel):<br />
Werkzeug und Materialkunde. Herstellen von einfachen Gegenständen aus Holz. Verschiedene<br />
Holzverbindungen kennen lernen. Modellieren mit Ton. Abteilung a: Mitarbeit<br />
beim Projekt einer Maturaarbeit «Bau einer Panflöte». Fotorahmen, Briefstän<strong>der</strong>, Schlüssel<br />
anhänger, Panflöte, Kugelbahn. Abteilung b: Flaschenhalter, Schlüsselanhänger, Kartonage:<br />
Plan und Abwicklung von geometrischen Figuren. Technisches Zeichnen mit dem<br />
CAD Programm google SketchUp: «Mein Traumhaus». Mithilfe an sozialen Projekten <strong>der</strong><br />
<strong>Stiftsschule</strong>: Aufstellen <strong>der</strong> Eishockeybanden, Mithilfe am Bühnenbau des Stiftstheaters,<br />
Vorfensteraktion im Herbst und Frühling.<br />
3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 31
Textiles Werken, wöchentlich 2 Stunden, je ein Semester (Frau Marite Saxer): Ma schinennähen:<br />
verschiedene Techniken kennen lernen, üben und anwenden. Als gemeinsames<br />
Projekt wurde ein grosses Reisenecessaire genäht. Mit kleineren, selbständigen<br />
Arbeiten, wie z. B. Schlüsselanhänger, wurden Gestaltungsideen und Arbeitsplanung geför<strong>der</strong>t.<br />
Musikkunde, wöchentlich 2 Stunden, 1. Semester (Andreas Widmer): Musiktheorie (Vorzeichen,<br />
Notenschrift, Klaviertastatur, Solmisation, Durtonleitern, Molltonleitern, Pentatonik,<br />
Ganztontonleitern, Chromatische Tonleiter, Bluestonleitern, Quintenzirkel, Tempo<br />
und Dynamikangaben), Rhythmik, Rap, Singen. (L: Musik Sekundarstufe 1 New Edition,<br />
Singbuchverlag, Wittenbach; Musiktheorie, Andreas Widmer).<br />
Turnen, wöchentlich 3 Stunden, Abteilungen a und b: Teamteaching koedukativ (Herr<br />
Reto Brunner, Herr Werner Küttel, Herr Fredi Trütsch): Bericht siehe 3.4. Schulturnen und<br />
Freizeitsport.<br />
zweite Klasse, Abteilung a und b<br />
Katholischer Religionsunterricht, Religion römkath, wöchentlich je 2 Stunden in den<br />
Klassen 2a und 2b (Pater Benedict Arpagaus): Gottesbil<strong>der</strong>, Psalmen, Begriffe (Bibel, AT,<br />
NT, Septuaginta, Vulgata), Besuch <strong>der</strong> Stiftsbibliothek mit Führung durch Pater Odo, Quiz<br />
«Aus <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong> Christen» und «Aus dem Leben Jesu», 1. Besuch <strong>der</strong> Klosterkirche<br />
(Schiff und Chor), sowie <strong>der</strong> Krypta (daselbst kurzes stilles Verweilen), <strong>der</strong><br />
Magdalenenkapelle und des Oratoriums, 2. Besuch <strong>der</strong> Klosterkirche (Gnadenkapelle,<br />
Kirchendach, Grosser Saal), Jesus als wahres Abbild Gottes und Bild des wahren Menschen<br />
(Christusikone), Film «Jesus» und anschliessende Filmbesprechung, Adventszeit im liturgischen<br />
Kalen<strong>der</strong>, Film «Wun<strong>der</strong> des Lebens – Ein Kind entsteht», Einführung in den<br />
Rosenkranz und in das Herzensgebet, Freudenreicher Rosenkranz, Angelus, Meditation in<br />
<strong>der</strong> Klasse, Weihnachtszeit im liturgischen Kalen<strong>der</strong>, Kirchlicher Jahreskreis, Lichtreicher<br />
Rosenkranz, Gemeinsames Lesen <strong>der</strong> Bergpredigt Jesu und Auseinan<strong>der</strong>setzung mit diesem<br />
Text, Lectio Divina (lectio, meditatio, oratio, contemplatio) als eine Möglichkeit <strong>der</strong><br />
Bibellektüre, Das Vater Unser, Die Evangelien und die Evangelisten, Österliche Buss und<br />
Fastenzeit im liturgischen Kalen<strong>der</strong>, Schmerzreicher Rosenkranz, Leid und Schmerz<br />
(Trauerphasen), Interview «Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Landstrasse», Solidarität (Vertreter von Christian<br />
Solidarity International referieren über ihre Tätigkeit), Vergebung und Vesöhnung (Film<br />
«Maria Magdalena», Osterfestkreis im liturgischen Kalen<strong>der</strong>, Glorreicher Rosenkranz,<br />
Glaubensbekenntnis, zum Abschluss Film «Klang des Herzens».<br />
Religion evangelischreformiert, wöchentlich 1 Stunde (Pfr. Urs Jäger): Das Neue Testament<br />
– Überblick über Entstehung, Kultur, geschichtliche Hintergründe, Themen, Figuren und<br />
32 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL
Inhalte; beson<strong>der</strong>er Schwerpunkt zur Vertiefung: Jesus von Nazareth. (L: Bibel «Hoffnung<br />
für alle», Brunnen Verlag, 2002; eigene Arbeitsblätter, Filmmaterial: Dokumentarfilm und<br />
Musical «Jesus Christ Superstar»).<br />
Deutsche Sprache, wöchentlich 4 Stunden (Herr Friedrich Schmid): Arbeit im Rahmen des<br />
Lehrplans. Untergruppen von Pronomen und Partikeln, sämtliche grammatische Zeiten,<br />
Bedeutung, Formen, auch Konjunktiv und Passiv; indirekte Rede, erlebte Rede; Satzglie<strong>der</strong>,<br />
Nebensatzarten, den gleichen Sachverhalt in verschiedenen Satzformen ausdrücken;<br />
Kommaregeln, Rechtschreibung, Stil. Schreibanlässe. Grosses Referat, rheto rische<br />
Übungen, Balladen rezitieren, richtige Betonung. Recherchieren und referieren (griechische<br />
Mythologie). Projekt: intensiv schreiben, Zeitung lesen o<strong>der</strong> recherchieren.<br />
Mundarten, Sprachatlas. Klassenlektüre: Agatha Christie, Das Eulenhaus; Reginald Rose,<br />
Die zwölf Geschworenen (mit Verfilmung); Jean Giono, Der Mann mit den Bäumen.<br />
Mathematik, wöchentlich 5 o<strong>der</strong> 6 (je nach Semester) Stunden (Herr Remo De Iaco):<br />
Lernumgebungen 2, 3, 4, 6, 8, 10, 13, 14, 15, 16, 19, 21, 22, 23, 24, 27, 28. (L: Vervielfältigte<br />
Manuskripte; mathbu.ch 8 Lernumgebung und Arbeitsheft 8+, schulverlag blmv AG, Bern,<br />
und Klett und Balmer Verlag, Zug, 2009).<br />
Französische Sprache, wöchentlich 4 Stunden, Abteilung a (Frau Béatrice Hoby): Grammaire<br />
(L: Envol 7, Lehrmittelverlag des Kantons Zürich, 8. Ausgabe 2007, unités 3–8; Envol<br />
8, Lehrmittelverlag des Kantons Zürich, 5. Ausgabe 2007, unités 9 et 10). Lecture: Modules<br />
d’Envol 7 et 8, Les sports; Bon appétit; Les loisirs; Atelier d’écriture; La mode. Exercices<br />
complémentaires composés par le professeur. Abteilung b (Frau R. Zupan): Envol 7,<br />
Lehrmittelverlag Zürich, Zürich 2004, unités 1–8, en vogue, Verlag SekZH, Zürich 2007.<br />
Exercices complémentaires composés par le professeur. Lectures: le secret de Lucas, Ernst<br />
Klett Verlag; Eric a disparu, Cideb Editrice. Présentations orales individuelles.<br />
Latein, wöchentlich 3 Stunden (Herr Beat Hüppin): Elementargrammatik mit Lesetexten<br />
und Übungen; Sprachgeschichte, Hintergrundwissen zur Welt <strong>der</strong> Antike; Schülerreferate<br />
zu Göttern und Heroen <strong>der</strong> griechischrömischen Mythologie. (L: Cursus Ausgabe A, C. C.<br />
Buchner / Oldenbourg, München 2005, L 12–22 sowie eigenes Manuskript).<br />
Englische Sprache, wöchentlich 2 Stunden (Frau Valerie Ochsner): Inspiration 3, Macmillan<br />
Publishers, Basingstoke 2006, Units 1–4. Literature: William Jacobs, The Monkey’s Paw;<br />
Jack London, The Call of the Wild; Jennifer Bassett, Changing their Skies – Stories from<br />
Africa, Mark Twain, Huckleberry Finn, William Shakespeare, excerpts from Romeo & Juliet.<br />
Geschichte, wöchentlich 3 Stunden, während eines Semesters (Herr Oliver Verlage):<br />
Abteilung a: Französische Revolution (Forts.), Napoleonisches Zeitalter und Wiener<br />
3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 33
Kongress, Entstehung <strong>der</strong> Eidgenossenschaft, Schweiz unter Napoleon, Industrialisierung,<br />
Imperialismus. Abteilung b: Französische Revolution (Forts.), Napoleonisches Zeitalter und<br />
Wiener Kongress, Schweiz unter Napoleon, Industrialisierung. (L: Durch Geschichte zur<br />
Gegenwart, Bd. 2, Lehrmittelverlag des Kantons Zürich, Zürich 2009 9 ; eigene Arbeitsmaterialien).<br />
Geografie, wöchentlich 3 Stunden während eines Semesters (Herr Florentin Bucher):<br />
Das Thema USA wird ganzheitlich angegangen: Besiedlungsgeschichte; Klima; Land wirtschaft;<br />
Industrie; Gesellschaft. Es folgt das sehr anspruchsvolle Thema Meteorologie mit<br />
Fokus auf die Wetterlagen <strong>der</strong> Schweiz. Weitere Themen in <strong>der</strong> Wetterkunde sind:<br />
Luftfeuchtigkeit und Wolkenbildung; Nie<strong>der</strong>schlagsformen und Nie<strong>der</strong>schlagserfassung;<br />
Luftdruck und Winde sowie die Wetterprognose. Das 1. Semester endet passend zur<br />
Jahreszeit mit dem Thema Schnee und Lawinen. Der Fokus liegt in <strong>der</strong> Besprechung lawinenauslösen<strong>der</strong><br />
Faktoren. (L: Geografie: Wissen und verstehen, HansRudolf Egli und<br />
Martin Hasler (Hrsg.), hep verlag ag, Bern, 2. Aufl. <strong>2010</strong>, überarbeitet und erweitert).<br />
Chemie, wöchentlich 2 Stunden (Herr Martin Geiger): Stoffe, Stoffgemische, Trenn methoden,<br />
Stoffumwandlungen, Oxidation, Redoxreaktion, Eisengewinnung, Atommodelle, Bindungen.<br />
Einfache Schülerexperimente (L: Schuphan, Kratz, Prestel, Chemiebuch, Westermann,<br />
Schroedel, Diesterweg, 2004).<br />
Bildnerisches Gestalten, wöchentlich 2 Stunde (Frau Rachel Stocker): Zweidimensionales<br />
Gestalten: Tonwertstudie: Plastizität eines Gegenstandes durch bestimmte Tonwertstufen<br />
darstellen (Bleistift). Naturstudium: Pflanzen fotografieren, Erscheinungsformen und Farben<br />
von Pflanzen beobachten und festhalten (Ölmalerei). Oberflächenstrukturen analysieren<br />
und festhalten (Farbstift). Grafisches Gestalten: Alphabet in eine Bil<strong>der</strong>sprache<br />
umsetzen (Gruppenarbeit). Bil<strong>der</strong>geschichten entwickeln und gestalten (Gruppenarbeit).<br />
Drei dimensionales Gestalten: Naturstudium, Erscheinungsformen von Pflanzen analysieren<br />
und mit Papier formen (Gruppenarbeit). Plastik mit Draht und div. Materialen kreieren<br />
und präsentieren (Gruppenarbeit). Theorie: Farbenlehre. Kunstgeschichte: Gotische Architektur,<br />
Michelangelo Buonarroti, Alexan<strong>der</strong> Cal<strong>der</strong>.<br />
Musikkunde, wöchentlich 2 Stunden (Andreas Widmer): Musiktheorie (Intervalle, Akkorde,<br />
Akkordchiffrierung, einfache Stimmführungsregeln, Vertiefung 1. Jahr), Instrumentenkunde,<br />
Musikgeschichte in <strong>der</strong> Übersicht (Frühgeschichte bis aktuelle Stilrichtungen), Latin<br />
(theoretisch und praktisch), Singen, Klingeltonproduktion (L: Musiktheorie, Andreas<br />
Widmer).<br />
34 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL
Hauswirtschaft, wöchentlich 4 Stunden während eines Semesters (Frau Margrit Fuchs /<br />
Frau Claudia Müller): Ernährungslehre, Klei<strong>der</strong>pflege, Menüplanung sowie die verschiedenen<br />
Kocharten praktisch ausführen.<br />
Informatik, wöchentlich 2 Stunden während eines Semesters (Herr Fredi Trütsch):<br />
Einführung in die Benutzeroberfläche von Windows und in Microsoft Office (Word, Excel,<br />
Powerpoint). Die Lernziele orientieren sich an den ECDLModulen* 2 bis 5.<br />
* European Computer Driving Licence: Standard in <strong>der</strong> Informatikausbildung.<br />
Turnen, wöchentlich 3 Stunden: Teamteaching koedukativ (Herr Reto Brunner, Herr<br />
Werner Küttel und Herr Fredi Trütsch): Bericht siehe 3.4. Schulturnen und Freizeitsport.<br />
3.1.2. Mittelgymnasium<br />
Dritte Klasse, Abteilung a, b und c<br />
Katholischer Religionsunterricht, wöchentlich 2 Stunden, Abteilung c (P. Urban Fe<strong>der</strong>er):<br />
Sakramente: Gott ist treu, auf ihn kannst du dich verlassen! Die Voraussetzung: Die<br />
Geschichten Adams, Evas, Josefs, Judiths und Susannas. Firmung und Verantwortung:<br />
Umgang mit <strong>der</strong> Schöpfung (Film «Home»), Umgang mit Essstörungen, Umgang mit<br />
Sexualität. Das Christentum und die Herzensbildung: Kanonisierung des Neuen<br />
Testamentes, die Entwicklung (Film: «Sakrileg»), Glaube und Suizid, Glaube und Heiligkeit<br />
(Film: «Karol»), das Sakrament <strong>der</strong> Eucharistie (das zweite Hochgebet; Film: «Matrix»).<br />
Religion evangelischreformiert, wöchentlich 1 Stunde (Pfr. Urs Jäger): Die Anfänge des<br />
Christentums – historische, kulturelle, religiöse Hintergründe, Entstehung <strong>der</strong> christlichen<br />
Glaubensinhalte und Sakramente vom Aufstand in Jerusalem bis zu den ersten Konzilien.<br />
Islam: Überblick über Geschichte und Glaubensleben; u.a. auch mit Beiträgen eines muslimischen<br />
Schülers (L: eigene Arbeitsblätter, Dokumentarfilmmaterialien).<br />
Deutsche Sprache, wöchentlich 4 Stunden, Abteilung a und b (Marcel Oswald): L: Welt<br />
<strong>der</strong> Wörter, Sprachbuch für das 9. <strong>Schuljahr</strong>, Band 3 <strong>der</strong> Arbeitsmaterialien, Lehrmittelzentrale<br />
Zürich, 2001, Kapitel Satzlehre (SL1 bis SL20, S. 86–103), Aktiv/Passiv,<br />
Konjunktiv (WL7WL12, S. 70–76), Rechtschreibung und Zeichensetzung (RZ1RZ11,<br />
S.106–116); vereinzelte Übungen zur Stilistik und zum Wortschatz. Lesebuch: L: LEO,<br />
Lesebuch für das 10. <strong>Schuljahr</strong>, Klett, Leipzig 2002. Daraus Texte zu Mensch und Technik,<br />
Kurzgeschichten, Gedichte und Balladen. Schwerpunktthemen Symbolik, epische Kleinformen;<br />
Klassenlek türe: F. Dürren matt, Die Physiker; A. Lechner, Parzival; K. Marti, Dorfgeschichten;<br />
B. Brecht, Kalen<strong>der</strong>geschichten; B. Lebert, Crazy; Oe.v. Horvath, Jugend<br />
ohne Gott; Baron F. de la MotteFouqué, Undine.<br />
3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 35
Deutsche Sprache, wöchentlich 4 Stunden, Abteilung c (Herr Peter Lüthi): Formulieren, Der<br />
Satz, Mundart und Hochdeutsch, Raum und Bewegung, Wortlehre. (L: Flückiger Walter u.<br />
Huwyler Max (Hrsg.); Welt <strong>der</strong> Wörter 3, sabe, Zürich 2007 5 ). Texte schreiben, umschreiben<br />
und gegenschreiben. Formen <strong>der</strong> Interpretation (eigenes Skript). Entwicklung <strong>der</strong><br />
deutschen Sprache (Haas Walter: Die deutschsprachige Schweiz, Benziger, Zürich 1982).<br />
Formen <strong>der</strong> Literatur unter dem Blickpunkt von Gewalt und Recht. Roman, Kriminalroman.<br />
Lyrik, Metrik, traditionelle und mo<strong>der</strong>ne Gedichte, Gedichtinterpretationen. Klassenlektüre:<br />
Teller Janne, NICHTS; Schiller Friedrich, die Räuber; Kleist Heinrich von, Michael Kohlhaas;<br />
Böll Heinrich, Die verlorene Ehre <strong>der</strong> Katharina Blum; Anouilh Jean, Antigone; Unbekannte<br />
Texte.<br />
Mathematik, wöchentlich 4 Stunden, Abteilung a (Herr Johannes van <strong>der</strong> Weijden):<br />
Algebra: Bruchrechnen, Faktorisieren, Polynomdivision (L. Holzherr, E., Ineichen, R.,<br />
Arithmetik und Algebra 3, 1. Auflage 1988, Nachdruck 1996). Lineare Gleichungen mit<br />
einer Unbekannten inkl. Bruchgleichungen (L. Holzherr, E., Ineichen, R., Arithmetik und<br />
Algebra 3, 1. Auflage 1988, Nachdruck 1996). Lineare Gleichungssysteme mit mehreren<br />
Unbekannten (L. selbstverfasstes Manuskript). Lineare Funktionen (L. selbstverfasstes<br />
Manuskript). Geometrie: Zentrische Streckung und Ähnlichkeit (L. selbstverfasstes Manuskript).<br />
Trigonometrie: trigonometrische Verhältnisse und Berechnungen im rechtwinkligen<br />
Dreiecke (L. selbstverfasstes Manuskript).<br />
Abteilung b und c (Frau Marietta Zanolari): Algebra: Bruchrechnen, Faktorisieren, Polynomdivision<br />
(L. Holzherr, E., Ineichen, R., Arithmetik und Algebra 3, 1. Auflage 1988,<br />
Nachdruck 1996). Lineare Gleichungen mit einer Unbekannten inkl. Bruchgleichungen<br />
(L. Holzherr, E., Ineichen, R., Arithmetik und Algebra 3, 1. Auflage 1988, Nachdruck 1996).<br />
Lineare Gleichungssysteme mit mehreren Unbekannten (L. Manuskript von H. v. d Weijden).<br />
Lineare Funktionen (L. Manuskript von H. v. d. Weijden). Quadratische Gleichungen<br />
(L. Manuskript von H. v. d. Weijden). Geometrie Trigonometrie: trigonometrische Verhältnisse<br />
und Berechnungen im rechtwinkligen Dreiecke (L. Manuskript von H. v. d.<br />
Weijden).<br />
Französische Sprache, wöchentlich 4 Stunden, Abteilung a (Frau Dorothée Pottié): Envol 8,<br />
Lehrmittelverlag Zürich, 2007, unités 9–16 Lehrbuch und Cahier d´activités; Exercices complémentaires<br />
composés par le professeur. Lectures: Drame au collège, Klett Verlag, Les<br />
petits enfants du siècle, Easy Rea<strong>der</strong>s, Le monstre du marais Poitevin, Klett Verlag.<br />
Zusatzstunde, Französische Sprache, monatlich 2 Stunden: Présentations orales indivi duelles;<br />
jeux de rôles; dialogues; mises en situation; débats. Film La Rafle, Thema: Judenverfolgung<br />
in Frankreich während des zweiten Weltkriegs.<br />
Abteilung b (Frau R. Zupan): Envol 8, Lehrmittelverlag Zürich, Zürich 2007, unités 9–16,<br />
Schülergrammatik, Schulverlag AG, Bern 2009, en vogue, Verlag SekZH, Zürich 2007.<br />
Exercices complémentaires composés par le professeur. Lectures: B. Gassmann, un tour du<br />
36 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL
monde francophone, zweisprachiges Lernen, Zürich 1997; J.P. Jeunet/G. Laurant, le fabuleux<br />
destin d’Amélie Poulain, Ernst Klett Verlag. Présentations orales individuelles.<br />
Abteilung c (Frau Dorothée Pottié): Envol 8, Lehrmittelverlag Zürich, 2007, unités 9–16<br />
Lehrbuch und Cahier d´activités; Exercices complémentaires composés par le professeur.<br />
Dialogues, jeux de rôles, exercices oraux. Lectures: Drame au collège, Klett Verlag, Les<br />
petits enfants du siècle, Easy Rea<strong>der</strong>s, Le monstre du marais Poitevin, Klett Verlag.<br />
Lateinische Sprache, wöchentlich 4 Stunden, Langkurs Abteilungen a und b (Oliver<br />
Verlage): Elementargrammatik, Übungen, Textpragmatik: antike Kultur und Geschichte<br />
(L: CURSUS, Ausgabe A, Texte und Übungen mit Begleitgrammatik und Arbeitsheft,<br />
Oldenbourg / Buchner, München / Düsseldorf / Stuttgart 2005 u.ö., Lektionen 20–33;<br />
eigene Arbeitsmaterialien.<br />
Abteilung c (Herr Christoph Henggeler): Elementargrammatik mit Lesetexten und<br />
Übungen. (L: Cursus Ausgabe A, Texte und Übungen mit Begleitgrammatik und Arbeitsheft,<br />
C.C.Buchner / Oldenbourg, München 2005, L 21–31; eigene Arbeitsmaterialien).<br />
Kurzkurs Lateinische Sprache, wöchentlich 4 Stunden, Abteilung a und c (Herr Beat<br />
Hüppin): Elementargrammatik mit Lesetexten und Übungen, Sprachgeschichte,<br />
Hintergrundwissen zur Welt <strong>der</strong> Antike; Schülerreferate zu Göttern und Heroen <strong>der</strong> griechischrömischen<br />
Mythologie. (L: Litora, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2008,<br />
L 1–14, sowie eigenes Manuskript).<br />
Griechische Sprache (Schwerpunktfach): wöchentlich 4 Stunden (Bernhard Diethelm):<br />
Kantharos, Griechisches Unterrichtswerk, Lese und Arbeitsbuch, Schülerarbeitsheft,<br />
Ernst Klett Verlag; Leipzig, neueste Ausgaben, Lektionen 1–16; eigene Unterlagen zu<br />
Grammatik und Kulturgeschichte; Themen <strong>der</strong> griechischen Mythologie im Vergleich: R.<br />
Tetzner, Der Troianische Krieg und die Heimkehr <strong>der</strong> Helden, Reclam Verlag, Stuttgart,<br />
2005, Troia (USA 2001, Regie: Wolfgang Petersen).<br />
Englische Sprache, (Schwerpunktfach) wöchentlich 4 Stunden, Abteilung a (Frau Christine<br />
Lobmaier): Grammar and Vocabulary: New Headway PreIntermediate, Oxford University<br />
Press, Oxford 2008; Pons Taschenwortschatz Englisch, Klett, Stuttgart 2001; Murphy,<br />
Essential Grammar in Use, Cambridge University Press, Cambridge 2007. Reading:<br />
Fleischer, Rain Man; Dickens, A Christmas Carol; Dahl, Taste and Other Tales.<br />
Abteilung b (Herr Thomas Huber): Coursebook: Murphy, Essential Grammar in Use,<br />
Cambridge University Press, Cambridge 1997 and English of Course 2, Sabe, Zürich 1994.<br />
Vocabulary: Pons Taschenwortschatz Englisch, Klett, Stuttgart 2001. Reading: Bor<strong>der</strong>,<br />
Lottery Winner; Hannam, The Death of Karen Silkwood; Hope, The Prisoner of Zenda;<br />
Dahl, Short Stories.<br />
3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 37
Abteilung c (Frau Valerie Ochsner): New Headway PreIntermediate, Oxford University<br />
Press, Oxford 2000, Units 1–14. Pons Taschenwortschatz Englisch, Klett Verlag, Stuttgart<br />
2007. Literature: Michael Duckworth, Vodoo Island; Charles Dickens, A Christmas Carol<br />
and A Tale of Two Cities; Jennifer Bassett, Changing their Skies – Stories from Africa;<br />
William Shakespeare, Romeo & Juliet (prologue); Roald Dahl, various short stories.<br />
Italienische Sprache (Schwerpunktfach), wöchentlich 4 Stunden (Herr André Keiser):<br />
Studio della grammatica e sintassi italiana (L: Corso Italia 1, Klett, Stuttgart 2006, lezioni<br />
1–14). Lettura: De Giuli e Naddeo, Dov’è Yukio?; De Giuli e Naddeo, Mafia, amore & polizia.<br />
Diversi esercizi di comprensione e di produzione scritta. L´italiano nelle canzoni.<br />
Englische Sprache (Zusatzfach), wöchentlich 2 Stunden, Abteilung a (Herr Thomas Huber):<br />
Coursebook: Murphy, Essential Grammar in Use, Cambridge University Press, Cambridge<br />
1997. Vocabulary: Pons Taschenwortschatz Englisch, Klett, Stuttgart 2001. Reading:<br />
Nesbit, Five Children and It; Vicary, Justice.<br />
Italienische Sprache (Zusatzfach), wöchentlich 2 Stunden, Abteilung a und c (Frau Milena<br />
Keiser): Corso elementare di lingua italiana (L: Corso Italia 1, Klett, Zug 2004, lezioni 1–7.<br />
Corso Italia 1, Arbeitsbuch, Klett Verlag, Zug 2004, lezioni 1–7). Lettura: Ducci, Giovanni,<br />
Il signor Rigoni, Max Hueber Verlag, Ismaning <strong>2010</strong>.<br />
Abteilung b (Herr Thomas Huber): Studio della grammatica e sintassi italiana: Corso Italia<br />
1, Klett, Zug 2002. Lettura: De Giuli, Dov’è Yukio?.<br />
Geschichte, wöchentlich 2 Stunden, Abteilung a und b (Herr Stephan Zurfluh): Einführung<br />
in die Geschichte: Was ist Geschichte? Wie wird Geschichte betrieben? Wozu dient<br />
Geschichte? Quellenkritik. Allgemeine Geschichte von <strong>der</strong> Urzeit bis zum Frankenreich:<br />
Altsteinzeit, Jungsteinzeit, Neolithische Revolution. Griechenland: Entstehung und Ausprägung<br />
<strong>der</strong> griechischen Welt, Wandlungsprozesse griechischer Gemeinwesen auf dem<br />
Weg zur Gestaltung des Politischen, die Entwicklung <strong>der</strong> Polis Athen zur Demokratie,<br />
Strukturen griechischer Gemeinwesen im 5. Jhdt. – das Beispiel Athen, Nie<strong>der</strong>gang <strong>der</strong><br />
griechischen Poliswelt. Römische Geschichte: die Republik: die Expansion Roms in Italien,<br />
die Machtausweitung Roms ausserhalb Italiens, die Verfassung <strong>der</strong> röm. Republik, die<br />
Herrschaft Roms, Krise und Reform von Staat und Gesellschaft. Der Prinzipat: die<br />
Verfassung, das Selbstverständnis <strong>der</strong> Römer, die Romanisierung. Der Dominat: die Krise<br />
des 3. Jahrhun<strong>der</strong>ts, die Verfassung, das Christentum, die Kultur Roms, warum keine<br />
Industrielle Revolution. Aktuelle Zeitprobleme. (L.: Manuskript, Arbeitsblätter; Texte, Karten;<br />
Geschichtsbuch: Geschichte Dauer und Wandel, Von <strong>der</strong> Antike bis zum Zeitalter des<br />
Absolutismus, Frankfurt am Main 1994).<br />
38 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL
Abteilung c (Herr Christoph Henggeler): Einführung in die Geschichte, Urgeschichte, Frühe<br />
Hochkulturen, Das frühe Griechenland, Griechenland – Die Welt <strong>der</strong> Polis, Hellenismus,<br />
Die römische Republik, Die römische Kaiserzeit, Der Islam, Das Judentum in <strong>der</strong> Antike. (L:<br />
Geschichtsbuch 1, Die Menschen und ihre Geschichte in Darstellungen und Dokumenten,<br />
Neue Ausgabe, Cornelsen, Berlin 2006; eigene Arbeitsmaterialien).<br />
Geografie, wöchentlich 2 Stunden (Herr Florentin Bucher): Aufbau <strong>der</strong> Erde, Plattentektonik,<br />
Erdbeben, Tsunami, Vulkanismus. Das nächste Grosse Thema widmet sich dem Aufbau<br />
und <strong>der</strong> Bedeutung von Mineralien und Gesteinen. Dazu erfolgt eine Exkursion über die<br />
vielfältige Verwendung von Gesteinen im Dorf <strong>Einsiedeln</strong> (3b). In <strong>der</strong> Seismologie schauen<br />
wir uns die Situation in Japan mit dem TohokuErdbeben (Magnitude 9) und dem darauf<br />
folgenden Tsunami genauer an. Im 2. Semester beschäftigen wir uns mit <strong>der</strong> Entstehung<br />
<strong>der</strong> topografischen Räume <strong>der</strong> Schweiz (Jura, Mittelland, Voralpen und Alpen) und hören<br />
mit <strong>der</strong> vielfältigen Bedeutung <strong>der</strong> Gletscher auf. (L: Geografie: Wissen und verstehen,<br />
HansRudolf Egli und Martin Hasler (Hrsg.), hep verlag ag, Bern, 2. Aufl. <strong>2010</strong>, überarbeitet<br />
und erweitert).<br />
Biologie, wöchentlich 2 Lektionen (Frau Marietta Zanolari): Einführung Zellbiologie,<br />
Ökologie, Systematik <strong>der</strong> Wirbellosen. (L: Natura, Grundlagen <strong>der</strong> Biologie für Schweizer<br />
Maturitätsschulen, JaksicBorn und Mitarbeiter, Klett und Balmer Verlag Zug, 2005).<br />
Bildnerisches Gestalten, wöchentlich 1 Stunde (Frau Rachel Stocker): Zweidimensionales<br />
Gestalten: Verschiedene Zeichentechniken anwenden und vertiefen. Tonwertstudie,<br />
Plastizität eines Gegenstandes durch bestimmte Tonwertstufen darstellen, Farbstudie,<br />
Lokal sowie Erscheinungsfarben beobachten und festhalten, Zentral sowie Schrägperspektive<br />
analysieren und anwenden. Grafisches Gestalten: Bildmaterial analysieren;<br />
Bildelemente aus bestehendem Kontext lösen und zu neuen Bil<strong>der</strong>n mit neuen Aussagen<br />
zusammenfügen. SchwarzWeissFotografien in eine grafische Bildsprache umsetzen<br />
(Schab karton). Interdisziplinär: Wissenschaftliches Zeichnen (Insekten) in Zusam men arbeit<br />
mit Biologie. Kunstgeschichte: Albert Anker.<br />
Musikkunde, wöchentlich 1 Stunde (Andreas Widmer): Musiktheorie (Solmisation,<br />
Akkorde, Akkordchiffrierung, einfache Stimmführungsregeln), Filmmusik, Oper und<br />
Musical im Vergleich, Rhythmus, Popproduktionen, Singen (L: Musiktheorie, Andreas<br />
Widmer).<br />
Turnen, wöchentlich 3 Stunden: Abteilungen a und c: Teamteaching: Knaben (Herr Reto<br />
Brunner, Herr Werner Küttel), Mädchen (Frau Silvia Hesse). Abteilung b: koedukativ (Herr<br />
Fredi Trütsch). Bericht siehe 3.4. Schulturnen und Freizeitsport.<br />
3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 39
Vierte Klasse, Abteilung a, b und c<br />
Deutsche Sprache, wöchentlich 4 Stunden, Abteilung a (Marcel Oswald): L: Rainer Madsen,<br />
Geschichte <strong>der</strong> deutschen Literatur in Beispielen, Pa<strong>der</strong>born 2006. Von den Anfängen bis<br />
zum Barock. Grammatikwerkstatt (Syntax). Schwerpunktthemen: literarische Terminologie;<br />
Theorie des Kriminalromans; Das Dritte Reich. Fiktionalität vs Historizität. Klassenlektüre:<br />
H. Hesse, Unterm Rad; E. Hasler, Anna Göldi; W. Schorlau, Das dunkle Schweigen; B.<br />
Brecht, Leben des Galilei, Geschichten von Herrn Keuner; A. Gryphius, Herr Peter Squenz;<br />
L. Hartmann, Die Frau im Pelz.<br />
Abteilung b und c (Herr Matthias Lüthi): Grundlagen zur Lyrik (L: Texte, Themen und<br />
Strukturen, Cornelsen, 1999), Aufsätze schreiben, Vorträge mit Handout zur Epoche des<br />
Barock, Schriftliche Arbeit zu einem Gedicht verfassen (L: Richtlinien für die Maturaarbeit,<br />
<strong>Stiftsschule</strong>, 2009), Lektion über einen Lyriker halten. Literaturgeschichte: 16. Jahrhun<strong>der</strong>t,<br />
Barock, Zeitalter <strong>der</strong> Aufklärung, Sturm und Drang (L: Die Epochen <strong>der</strong> neueren deutschen<br />
Literatur von 1500 bis 1900 [Skript nach einer Vorlesung von Prof. Bin<strong>der</strong>] / Blickfeld<br />
Deutsch, Schöningh, 2008). Klassenlektüre: Sebastian Brant, Das Narrenschiff (Auszüge);<br />
Erasmus von Rotterdam, Klage des Friedens (Auszug) und Lob <strong>der</strong> Torheit (Auszug); Janne<br />
Teller, Nichts; Cal<strong>der</strong>ón de la Barca, Das grosse Welttheater (dazu Film: Thomas Hürlimann,<br />
Das Einsiedler Welttheater, 2000); Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen, Simplicissimus<br />
Teutsch (Auszüge); Sonette von Gryphius und Hofmannswaldau; Gotthold<br />
Ephraim Lessing, Nathan <strong>der</strong> Weise; Immanuel Kant, Was ist Aufklärung? (Auszug), Johann<br />
W. v. Goethe, Die Leiden des jungen Werthers. Interdisziplinäre Projekte: Ein Gedicht wird<br />
zum Bild (Literatur & BG – mit Ausstellung), Rhetorische Figuren in verschiedenen Sprachen<br />
(Deutsch & Englisch), Musik und Literaturgeschichte des 18. Jahrhun<strong>der</strong>ts im Vergleich<br />
(Deutsch & Musik).<br />
Mathematik, wöchentlich 4 Stunden, Abteilung a und b (P. Markus Steiner): Algebra:<br />
Exponential und Logarithmusfunktionen. Trigonometrie: die trigonometrischen Funktionen,<br />
Bogenmass, Anwendungen im rechtwinkligen Dreieck, Additionstheoreme, goniometrische<br />
Gleichungen, Sinus und Cosinussatz. (L: Müller, U., Schenker, A., Trigonometrie,<br />
Sauerlän<strong>der</strong>, Aarau 1996). Vektorgeometrie: Vektoren und die ele mentaren Operationen<br />
mit ihnen, Komponenten darstellung, Geraden, skalares und vektorielles Produkt. (L:<br />
Bachmann, H., Vektorgeometrie, Sauerlän<strong>der</strong> Oberentfelden 2006).<br />
Abteilung c (Herr Johannes van <strong>der</strong> Weijden): Folgen und Reihen: Arithmetische und<br />
Geometrische Folgen und Reihen, Zinseszins (L: selbstverfasstes Manuskript). Trigonometrie<br />
1: trigonometrische Verhältnisse und Berechnungen im rechtwinkligen Dreiecke<br />
(L. selbstverfasstes Manuskript). Trigonometrie 2: Sinus und Kosinussatz, Sinus und<br />
Kosinus funktion (L: selbstverfasstes Manuskript). Einführung Vektorgeometrie 1: (L:<br />
Lambacher Schweizer, Analytische Geometrie mit linearer Algebra. Klett). Quadratische<br />
Funktionen (L: selbstverfasstes Manuskript). Potenzfunktionen: Parabeln, Hyperbeln,<br />
Wurzelfunktionen (L: selbstverfasstes Manuskript).<br />
40 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL
Französische Sprache, wöchentlich 3 Stunden, Abteilung a (Herr A. Keiser): Grammaire (L:<br />
Envol lycée Schülerbuch, Lehrmittelverlag Zürich, Zürich 2008, Unités 1–6. Envol lycée<br />
Cahier d’activités, Lehrmittelverlag Zürich, Zürich 2008. Kessler, Gauthier, Walther,<br />
Schülergrammatik Französisch, Schulverlag blmv AG, Bern 2009. Thematischer Grund<br />
und Aufbauwortschatz, Klett Verlag, Stuttgart <strong>2010</strong>. Divers exercices de grammaire composés<br />
par le professeur.) Lectures: Boulle, La planète des singes. SempéGoscinny, Le petit<br />
Nicolas (Un souvenir qu’on va chérir, Le football, Rex, Le chouette bouquet, Louisette, Le<br />
vélo). BrisouPellen, Un si terrible secret. Différentes activités de compréhension orale.<br />
Vidéo: La planète des singes.<br />
Abteilung b und c (Frau Dorothée Pottié): Envol Lycée, Lehrmittelverlag Zürich, 2006, unités<br />
1–8; Lehrbuch und Cahier d’activités. Grammatikwie<strong>der</strong>holungen, Exercices complémentaires<br />
composés par le professeur. Lectures (extraits): Le Petit Nicolas, Sempé/<br />
Goscinny, Folio Junior, Le Petit Nicolas a des ennuis, Sempé/Goscinny, Folio Junior, différents<br />
extraits de romans jeunesse. Discussions sur les lectures en classe.<br />
Lateinische Sprache, wöchentlich 3 Stunden, Abteilungen a und b (Herr Christoph<br />
Henggeler): Elementargrammatik mit Lesetexten und Übungen. (L: Cursus Ausgabe A,<br />
Texte und Übungen mit Begleitgrammatik, C.C.Buchner/Oldenbourg, München 2005,<br />
L 32–41; eigene Arbeitsmaterialien).<br />
Abteilung c (Oliver Verlage): Abschluss <strong>der</strong> Lehrbucharbeit: Grammatik, Übungen, Textpragmatik,<br />
Interpretation, antike Kultur und Geschichte (L: CURSUS, Ausgabe A, Texte<br />
und Übungen mit Begleitgrammatik und Arbeitsheft, Oldenbourg/Buchner, München/<br />
Düsseldorf/Stuttgart 2005 u.ö., Lektionen 30–43; eigene Arbeitsmaterialien).<br />
Kurzkurs Lateinische Sprache, wöchentlich 3 Stunden, Abteilung a und c (Bernhard<br />
Diethelm): Latinum Ausgabe B, Lektionen 14–22, Latinum Ausgabe B Übungsheft,<br />
Compendium Grammaticum, alle im Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, neueste<br />
Auflagen; eigene Unterlagen zu Grammatik und Kulturgeschichte; Schülerreferate zu<br />
ausgewählten Themen <strong>der</strong> römischen Antike.<br />
Englische Sprache (Schwerpunktfach), wöchentlich 4 Stunden, Abteilung a und b (Herr<br />
Thomas Huber): Coursebook: English of Course 2, Sabe, Zürich 1994. Vocabulary: Grund<br />
und Aufbauwortschatz, Klett und Balmer, Zug 2000. Reading: Stevenson, Treasure Island;<br />
McBain, King’s Ransom; Dickens, Oiver Twist; Dahl, Short Stories.<br />
Englische Sprache (Schwerpunktfach), wöchentlich 4 Stunden, Abteilung b und c (Frau<br />
Valerie Ochsner): New Headway Intermediate, Oxford University Press, Oxford 2000, Units<br />
1–12. English Grammar in Use, Cambridge University Press, Cambridge 2004, various<br />
units. Grund und Aufbauwortschatz Englisch, 3. Aufl. Klett Verlag, Stuttgart 2009.<br />
Literature: Rowena Akinyemi, Nelson Mandela; William Shakespeare, Romeo & Juliet<br />
(prologue) and sonnets; John Briley, Cry Freedom; Charles Dickens, Oliver Twist, various<br />
short stories.<br />
3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 41
Italienische Sprache (Schwerpunktfach), wöchentlich 4 Stunden (Frau Stephanie Gnekow):<br />
Studio della grammatica e della sintassi italiana (L: buongiorno!, Klett und Balmer, Zug<br />
2007. Lezioni 12–17; buonasera a tutti!, Klett und Balmer, Zug 2007. Lezioni 1–4). Lettura:<br />
C. Cassola, La ragazza di Bube; N. Ammaniti, Io non ho paura. Testi di canzone ed altri<br />
brani scelti. Diversi esercizi di comprensione e produzione sia orale che scritta. Presentazioni.<br />
Griechische Sprache (Schwerpunktfach), wöchentlich 4 Stunden (Bernhard Diethelm):<br />
Kantharos, Griechisches Unterrichtswerk, Lese und Arbeitsbuch, Schülerarbeitsheft,<br />
Ernst Klett Verlag; Leipzig, neueste Ausgaben, Lektionen 16–31; Eduard Bornemann, Ernst<br />
Risch: Griechische Grammatik, Diesterweg, Frankfurt, neueste Ausgabe; eigene Unterlagen<br />
zu Grammatik und Kulturgeschichte; Euripides, Medea (in Übersetzung), mit Besuch<br />
einer Aufführung am Schauspielhaus Zürich im Februar <strong>2011</strong>.<br />
Physik und Anwendungen <strong>der</strong> Mathematik (Schwerpunktfach), wöchentlich 4 Stunden<br />
(Herr Remo De Iaco): Lineare Gleichungssysteme, Gauss´schen Lösungsalgorithmus auf<br />
dem Computer programmieren, Zahlensysteme und Umrechnungen, Rechnen mit komplexen<br />
Zahlen, Fraktale, Strom, Spannung, Stromkreis, Ohmsches Gesetz, Kirchhoffsche<br />
Regeln, Fehlertheorie, Lineare Regression, Serie und Parallelschaltung von Wi<strong>der</strong>ständen<br />
und Kondensatoren, Lade und Entladekurven von Kondensatoren, Elektromagnetismus,<br />
Elektromotor (Selbstbau), Seismologie und Seismik. (L: Vervielfältigte Manuskripte).<br />
Biologie und Chemie (Schwerpunktfach), wöchentlich 4 Stunden (Herr Martin Geiger):<br />
Vogelzug (Verhalten), Moorlandschaft (Ökologie), Grippen, AIDS, ELISA (Immunbiologie),<br />
Osmose (Zellbiologie), Photosynthese (Stoffwechsel), Analytische Experimente (Spektrophoto<br />
meter, Chromatographie). (L: Natura, Grundlagen <strong>der</strong> Biologie für Schweizer Maturi<br />
tätsschulen, Klett und Balmer Verlag, Zug).<br />
Englische Sprache (Zusatzfach), wöchentlich 2 Stunden, Abteilung a, b und c (Herr Thomas<br />
Huber): Coursebook: Murphy, Essential Grammar in Use, Cambridge University Press,<br />
Cambridge 1997. Vocabulary: Pons Taschenwortschatz Englisch, Klett, Stuttgart 2001.<br />
Reading: A collection of short stories; Dickens, Oliver Twist.<br />
Abteilung a, b und c (Frau Valerie Ochsner): New Headway Intermediate, Oxford Uni versity<br />
Press, Oxford 2000, Units 1–8. English Grammar in Use, Cambridge University Press,<br />
Cambridge 2004, various units. Grund und Aufbauwortschatz Englisch, 3. Aufl. Klett<br />
Verlag, Stuttgart 2009. Literature: Rowena Akinyemi, Nelson Mandela; William Shakespeare,<br />
Romeo & Juliet (prologue) and sonnets; John Briley, Cry Freedom; various short<br />
stories.<br />
Italienische Sprache (Zusatzfach), wöchentlich 2 Stunden, Abteilungen a und b (Frau<br />
Stephanie Gnekow): Studio della grammatica e della sintassi italiana (L: Corso Italia I, Klett,<br />
42 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL
Zug 2002. Lezioni 8–15). Lettura: A. De Giuli e C. M. Naddeo, Mafia, amore e polizia; C.<br />
Medaglia, La casa sulla scogliera.<br />
Abteilung b und c (Frau Milena Keiser): Portato a termine il corso elementare di lingua<br />
italiana. ( L: Corso Italia 1, Klett, Zug 2004, lezioni 9–15. Corso Italia 1, Arbeitsbuch, Klett,<br />
Zug 2004, lezioni 9–15). Lettura: Ducci, Giovanni, Il signor Rigoni, Max Hueber Verlag,<br />
Ismaning <strong>2010</strong>; Guareschi, Giovanni, Don Camillo, Klett Verlag, Stuttgart.<br />
Geschichte, wöchentlich 2 Stunden, Abteilungen a und c (Frau Stephanie Gnekow): 1. Allgemeine<br />
Geschichte von <strong>der</strong> Spätantike bis zum Dreissigjährigen Krieg: die Christen und<br />
<strong>der</strong> römische Staat; die Welt <strong>der</strong> Germanen und die Völkerwan<strong>der</strong>ung; <strong>der</strong> Untergang des<br />
weströmischen Reiches; <strong>der</strong> Begriff Mittelalter; Grundherrschaft und Feudalismus, die<br />
mittelalterliche Stadt; Königreiche im mittelalterlichen Europa, geistliche Herrschaft<br />
(Investiturstreit, Kreuzzüge); Geschichte und Wesen des Islams; Krisen im Spätmittelalter;<br />
<strong>der</strong> Staat zwischen Mittelalter und Neuzeit, Renaissance und Humanismus; Reformation<br />
und Glaubenskämpfe in Europa; 2. Schweizer Geschichte: die Entstehung <strong>der</strong> Eidgenossenschaft<br />
(1291–1500); 3. Thematisierung von weltpolitischen Brennpunkten und eidgenössischen<br />
Volksabstimmungen (Von <strong>der</strong> Lehrperson zusammengestelltes Skript).<br />
Abteilung b (Herr Christoph Henggeler): Europa im Mittelalter, Bauern und Adlige im<br />
Mittelalter, Hinter den Stadtmauern – Eine neue Welt?, Königreiche im mittelalterlichen<br />
Europa, Das Christentum durchdringt die Gesellschaft, Das Christentum und die an<strong>der</strong>en,<br />
Europa um 1500: Krise und Neubeginn, Reformation und Glaubenskriege, Europa und die<br />
Welt: Entdeckungen, Eroberungen, Kolonialherrschaft, Staaten und Gesellschaften im 17.<br />
und 18. Jahrhun<strong>der</strong>t (Absolutismus), Die Schweiz vor <strong>der</strong> Französischen Revolution. Ein<br />
buntes Geflecht von Städten und Län<strong>der</strong>n. (L: Geschichtsbuch 2, Die Menschen und ihre<br />
Geschichte in Darstellungen und Dokumenten, Neue Ausgabe, Cornelsen, Berlin <strong>2010</strong>;<br />
eigene Arbeitsmaterialien; ausgewählte Kapitel aus Geschichtsbuch 3 und Geschichtsbuch,<br />
Die Geschichte <strong>der</strong> Schweiz, Cornelsen, Berlin 2000/2002).<br />
Geografie, wöchentlich 2 Stunden (Herr Florentin Bucher): Aufgeweckt durch die Nachrichten<br />
über die Ölpest im Golf von Mexiko beschäftigen wir uns rund um das Schwarze<br />
Gold mit vielen Fragen aus den Bereichen <strong>der</strong> Geologie, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.<br />
Es folgt anschliessend das Studium <strong>der</strong> übrigen fossilen Energieträger (Erdgas und Kohle).<br />
Als Konsequenz <strong>der</strong> Nutzung fossiler Brenn und Treibstoffe resultiert das Thema Globale<br />
Erwärmung: Treibhausmodell, Rückkoppelungsprozess am Beispiel <strong>der</strong> EisAlbedo und<br />
den Methanhydraten, von lokalen und globalen Folgen <strong>der</strong> Globalen Erwärmung bis hin<br />
zu den Projektionen (Szenarien) des 4. IPCCBerichtes. Atomstrom als Heilbringer beim<br />
Klimaschutz? Mit <strong>der</strong> Nuklearkatastrophe von Fukushima folgen spannende Vorträge und<br />
kontroverse Diskussionen über die Kernenergie in <strong>der</strong> Schweiz.<br />
Mit dem Thema Indien bringen wir zusätzlich Farbe und Leben ins 4. <strong>Schuljahr</strong>: Hinduismus,<br />
das Kastenwesen, die gesellschaftliche Stellung <strong>der</strong> Frau, <strong>der</strong> Monsun, die ITC, die grüne<br />
Revolution, Kin<strong>der</strong>arbeit und Hightech und zum Schluss kulturelle Aspekte.<br />
3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 43
Das <strong>Schuljahr</strong>, das ganz im Zeichen unserer Energieträger stand, beenden wir mit einer<br />
Übersicht zu den Erneuerbaren Energieträgern. Es werden alle herkömmlichen Kraftwerkstypen<br />
bis zum avantgardistischen Osmosekraftwerk sowie <strong>der</strong> Plan des intelligenten<br />
Stromnetzes (Smart Grid) vorgestellt. Freuen wir uns auf die Energiewende! (L:<br />
Klimaän<strong>der</strong>ung und die Schweiz 2050. Erwartete Auswirkungen auf Umwelt, Gesellschaft<br />
und Wirtschaft, OoCC / ProClim, März 2007).<br />
Wirtschaft und Recht, wöchentlich 2 Stunden, (Herr Stephan Zurfluh): Saxer, Tobler,<br />
Rüfenacht, Basiswissen Wirtschaft und Recht, Bd. 1, Betriebswirtschaft, Zürich 2007, Kap.<br />
1–4; Basiswissen Wirtschaft und Recht, Bd. 2, Volkswirtschaft, Zürich 2007, Kap. 1–4.<br />
Chemie, wöchentlich 2 Stunden (Herr Martin Geiger): Trennverfahren, chemische<br />
Reaktion, quantitative Beziehungen, Periodensystem und Atombau (Orbitalmodell),<br />
Radioaktivität (Havarie in Fukushima), Moleküle und molekulare Stoffe. (L: Elemente,<br />
Grundlagen <strong>der</strong> Chemie für Schweizer Maturitätsschulen, Klett und Balmer Verlag, Zug).<br />
Biologie, wöchentlich 2 Lektionen (Frau Marietta Zanolari): Vertiefte Zellbiologie, Grundlagen<br />
Humanbiologie, Blut und Kreislauf, Immunologie, Nervensystem, Hormonsystem.<br />
(L: Natura, Grundlagen <strong>der</strong> Biologie für Schweizer Maturitätsschulen, JaksicBorn und<br />
Mitarbeiter, Klett und Balmer Verlag Zug, 2005, Humanbiologie 2, Bütikofer und Mitarbeiter,<br />
Compendio Bildungsmedien, 2005).<br />
Bildnerisches Gestalten (Wahlmaturafach), wöchentlich 2 Stunden (Frau Rachel Stocker):<br />
Zweidimensionales Gestalten: Naturstudium, räumliches Zeichnen, Plastizität durch Licht<br />
und Schatten bestimmen (Bleistift, Farbstift), Farbstudie, Plastizität eines Gegenstandes<br />
durch Lokal und Erscheinungsfarben aufzeigen (Eitempera, Pastellkreide). Figürliches<br />
Zeichnen, <strong>der</strong> Mensch und seine Proportionen, Körper sowie Bewegungsstudien. Dreidimensionales<br />
Gestalten: Der Mensch und sein Körper (Tonarbeit), Popart: Abfall wird zu<br />
Kunstobjekten (Tonarbeit), Auseinan<strong>der</strong>setzung mit Architektur (Teamarbeit).<br />
Interdisziplinär: «Gedichte werden zu Bil<strong>der</strong>» in Zusammenarbeit mit dem Fach Deutsch.<br />
Kunstgeschichte: Architektur, Stadtplanung Berlin.<br />
Musikkunde (Wahlmaturafach), wöchentlich 2 Stunden (Herr Marcel Schuler): Musikgeschichte<br />
im Überblick (Mittelalter, Renaissance, Barock, Klassik). Musiktheorie: Repetition<br />
elementare Musiklehre, Tonsysteme (Kirchentonarten), Akkorde, Symbolschrift,<br />
Taktsprache, musikalische Formen des Barock und <strong>der</strong> Klassik, elementare Harmonielehre.<br />
Komponieren von Kanons. Musikpraxis (Gehörbildung: Tonales Hören, Dreiklänge, Intervalle,<br />
Rhythmusübungen; chorisches Singen im Klassenverband, Stimmbildung). (L: Manuskript).<br />
44 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL
Turnen, wöchentlich 3 Stunden: Abteilungen a und c, Teamteaching: Knaben (Herr Reto<br />
Brunner), Mädchen (Frau Silvia Hesse, Herr Werner Küttel): Abteilungen b: koedukativ<br />
(Herr Fredi Trütsch). Bericht siehe 3.4. Schulturnen und Freizeitsport.<br />
Lyzeum<br />
Fünfte Klasse a, b und b (Erster philosophischer Kurs)<br />
Philosophie / Ethik / Religion, wöchentlich 3 Stunden, Abteilungen a, b und c (Herr Matthias<br />
Lüthi): Allgemeine Einführung: Was ist Philosophie?, Vom Mythos zur griechischen<br />
Philosophie, Argumentieren in <strong>der</strong> Philosophie. Philosophiegeschichte: Vorsokratik und<br />
Sophistik (Vertretung: P. Patrick Weisser), Sokrates, Platon, Aristoteles, Descartes, Locke,<br />
Kant (L: Reiner Ruffing: Einführung in die Geschichte <strong>der</strong> Philosophie, Fink, 2005).<br />
Klassenlektüre: Jostein Gaar<strong>der</strong>, Sophies Welt (Auszüge); Jay F. Rosenberg, Philosophieren<br />
(Auszüge); Rafael Ferber, Philosophische Grundbegriffe (Auszug); Christoph Helferich,<br />
Geschichte <strong>der</strong> Philosophie (Auszüge); Platon, (Auszüge aus:) Theaitetos, Phaidros,<br />
Menon, Politeia; Aristoteles, (Auszüge aus:) Nikomachische Ethik, Über die Seele, Politik,<br />
Die Kategorien; René Descartes, Meditationes de prima philosophia; John Locke, Versuch<br />
über den menschlichen Verstand (Auszug); Immanuel Kant, Grundlegung zur Metaphysik<br />
<strong>der</strong> Sitten (Auszug). Blockkurs Religion, 14.3.–20.4.11 (P. Patrick Weisser): Das Span nungsfeld<br />
von Philosophie und Religion.<br />
Son<strong>der</strong>kurs Philosophie / Ethik / Religion (P. Patrick Weisser): Systematische Überle gungen<br />
zum Verhältnis zwischen Vernunft und Glauben bzw. Philosophie und Religion. Zum<br />
Wesen <strong>der</strong> Religion. Gemeinsames und zentraler Unterschied zwischen Religion und<br />
Philosophie. Überblick über mögliche Verhältnisse zwischen Philosophie und Religion, erläutert<br />
anhand von Beispielen aus <strong>der</strong> Philosophie und Religionsgeschichte. Zur psychologischen<br />
Entwicklung und Problematik <strong>der</strong> Gottesbil<strong>der</strong>. Glaubensüberzeugungen in <strong>der</strong><br />
heutigen westlichen Gesellschaft.<br />
Deutsche Sprache, wöchentlich 3 Stunden, Abteilung a (Herr Peter Lüthi): Literaturgeschichte<br />
von <strong>der</strong> Aufklärung bis Realismus (Eigenes Skript). Formen <strong>der</strong> Literatur: Drama,<br />
Roman, Kleinformen. Gedichtinterpretationen (Gegenüberstellung von klassischen und<br />
mo<strong>der</strong>nen Gedichtformen). Literarisches Gespräch (Einführung). Klassenlektüre mit dem<br />
Hauptthema von «Identität – wer bin ich?» Teller Janne, NICHTS; Kafka Franz, Ein Bericht für<br />
eine Akademie; Chamisso Adalbert von, Peter Schlemihls wun<strong>der</strong>bare Geschichte; Johnson<br />
Uwe, Mutmassungen über Jakob; Sternheim Carl, Der Snob. Schwerpunkt Erzählsituationen<br />
in klassischen und mo<strong>der</strong>nen Texten. Texte schreiben zu aktuellen Problemen <strong>der</strong> Zeit.<br />
Abteilung b (Herr Matthias Lüthi): Aufsätze schreiben; Vorträge mit Handout zur Epoche<br />
<strong>der</strong> Klassik; Auszug aus erstem Maturawerk filmisch umsetzen (mit Ausstellung); Wahl des<br />
3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 45
zweiten Maturawerks. Literaturgeschichte: Sturm und Drang, Klassik, Romantik, Realismus<br />
(L: Die Epochen <strong>der</strong> neueren deutschen Literatur von 1500 bis 1900 (Skript nach einer<br />
Vorlesung von Prof. Bin<strong>der</strong>) / Blickfeld Deutsch, Schöningh, 2008). Klassenlektüre: Johann<br />
Wolfgang von Goethe, Die Leiden des jungen Werthers / Prometheus; Friedrich Schiller,<br />
Wilhelm Tell / Das verschleierte Bild zu Sais; Max Frisch, Wilhelm Tell für die Schule; Heinrich<br />
von Kleist, Erdbeben in Chili / Über das Marionettentheater (Auszüge) / Brief an Wilhelmine<br />
von Zenge vom 22.3.1801; Novalis, Heinrich von Ofterdingen / Die Geschichte von<br />
Hyazinth und Rosenblütchen / ausgewählte Aphorismen; Friedrich de la Motte Fouqué,<br />
Undine; E.T.A. Hoffmann, Der Sandmann; Gedichte von Joseph von Eichendorff und<br />
Heinrich Heine; Jeremias Gotthelf, Wie Joggeli eine Frau sucht; Gottfried Keller, Der<br />
Landvogt von Greifensee.<br />
Abteilung c (Marcel Oswald): L: Rainer Madsen, Geschichte <strong>der</strong> deutschen Literatur in<br />
Beispielen, Pa<strong>der</strong>born 2006. Aufklärung bis Klassik. Themenschwerpunkte: die drei typischen<br />
Erzählsituationen (Stanzl); interpretierendes Lesen; Naturlyrik (Brockes, Goethe). Klassenlektüre:<br />
G.E. Lessing, Emilia Galotti; H. v. Kleist, Die Marquise von O.; F. Schiller, Kabale und<br />
Liebe; F. Kafka, Die Verwandlung; M. Frisch, Homo Faber; L. Hartmann, Die Mohrin.<br />
Mathematik, wöchentlich 3 Stunden (Herr Johannes van <strong>der</strong> Weijden): Logarithmen:<br />
Funktionen und Gleichungen (L: selbstverfasstes Manuskript). Exponentialfunktionen<br />
(L: selbstverfasstes Manuskript). Differentialrechnung: Grundbegriffe, Ableitungsregeln,<br />
Kurvendiskussion von ganzrationalen und gebrochenrationalen Funktionen (L: selbstverfasstes<br />
Manuskript). Integralrechnung: Grundbegriffe, Flächenintegrale (L: selbstverfasstes<br />
Manuskript). Trigonometrie 3: Tangensfunktion, trigonometrische Gleichungen (L:<br />
selbstverfasstes Manuskript).<br />
Französische Sprache, wöchentlich 3 Stunden (Frau Dorothée Pottié): Schülergrammatik,<br />
Schulverlag AG, Bern 2009. Übungen zu Schülergrammatik Französisch, Schulverlag AG,<br />
Bern 2009, Grammatikwie<strong>der</strong>holungen: alle Themen von <strong>der</strong> ersten bis zur vierten Klasse<br />
wie z. B. Adjektiv, Adverb, Pronomen, Relativ und Nebensätze, komplette Konjugation…<br />
Exercices complémentaires composés par le professeur. Entraînements: compréhensions<br />
de textes, rédactions, exercices de vocabulaire. Histoire de la littérature: XXème et XIXème<br />
siècles: scripts et théories des différents mouvements littéraires. Lectures: Et si c’était vrai,<br />
Marc Lévy, Livre de poche; Huis clos, JeanPaul Sartre, Folio.<br />
Zusatzstunde, Abteilungen a, b, monatlich 2 Stunden. Présentations orales individuelles;<br />
jeux de rôles; dialogues; mises en situation; débats; conférences de presse, chansons. Film<br />
La Rafle, Thema: Judenverfolgung in Frankreich während dem zweiten Weltkrieg, Script et<br />
analyse historiques du film.<br />
46 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL
Latein, wöchentlich 3 Stunden, Abteilung a und b (Herr Beat Hüppin): Lektüre und<br />
Interpretation von antiken Originaltexten, römische Literaturgeschichte, literaturwissenschaftliche<br />
Grundbegriffe; systematische Arbeit am Vokabular; Einführung in die Metrik<br />
(Hendecasyllabus, Hinkiambus, daktylische Versmasse). Schülerreferate zum historischen<br />
und kulturellen Umfeld bei allen behandelten Autoren (L: eigenes Manuskript für<br />
Vokabular, Literaturgeschichte und Metrik). Literatur in Auswahl: Plautus, Mostellaria;<br />
Caesar, De bello Gallico; Catull, Carmina (viele Gedichte auch in individ. Schülerpräsentationen<br />
besprochen).<br />
Kurzkurs Lateinische Sprache, wöchentlich 3 Stunden, Abteilung c (Herr Beat Hüppin):<br />
grundsätzlich dasselbe Programm wie im Langkurs 5ab, unter Berücksichtigung <strong>der</strong> speziellen<br />
Gegebenheiten des Kurzkurses.<br />
Physik und Anwendungen <strong>der</strong> Mathematik, wöchentlich 4 Stunden (Frau Silvia Hesse, Frau<br />
Elena Stäger): Mathematik (Silvia Hesse): Kurven in Parameterform (Arbeit mit Geogebra ® ),<br />
Rechnen und Arbeiten mit Matrizen, Beweisverfahren und numerische Verfahren<br />
(NewtonVerfahren), Vorträge zu algebraischen Flächen.<br />
Physik (Frau Elena Stäger): Strahlenoptik, Wellenoptik (J. Grehn, J. Krause, Metzler Physik,<br />
Schroedel, Braunschweig, 2008)<br />
Griechische Sprache (Schwerpunktfach), wöchentlich 3 Stunden (Bernhard Diethelm):<br />
Abschluss des Sprachunterrichts (Kantharos, Griechisches Unterrichtswerk, Lese und<br />
Arbeits buch, Ernst Klett Verlag; Leipzig 2005, Lektionen 33–45 in Auswahl; Eduard<br />
Bornemann, Ernst Risch: Griechische Grammatik, Diesterweg, Frankfurt, neueste Ausgabe;<br />
Autorenlektüre: Lukian, Wahre Geschichten, Neues Testament, Archilochos; in Übersetzung:<br />
Euripides, Medea, mit Besuch einer Aufführung am Schauspielhaus Zürich im<br />
Februar <strong>2011</strong>.<br />
Englische Sprache (Schwerpunktfach), wöchentlich 3 Stunden, Abteilung a und c (Frau<br />
Christine Lobmaier): Grammar and Vocabulary: West, Recycling Your English, Fourth<br />
Edition, Georgian Press <strong>2010</strong>; Thematischer Grund und Aufbauwortschatz Englisch,<br />
Klett, Stuttgart 2009; material compiled by teacher. Literature: Steinbeck, Of Mice and<br />
Men; Miller, Death of a Salesman; MacLaverty, Cal; Golding, Lord of the Flies.<br />
Abteilung b und c (Herr Thomas Huber): Revision of grammar: Murphy, English Grammar<br />
in Use, Cambridge University Press, Cambridge 2004. Vocabulary: Grund und Aufbauwortschatz,<br />
Klett und Balmer, Zug 2000. Reading: Miller, Death of a Salesman; Moore,<br />
Lies of Silence; Steinbeck, Of Mice and Men; Rattigan, The Winslow Boy.<br />
Italienische Sprache (Schwerpunktfach), wöchentlich 3 Stunden (Herr André Keiser):<br />
Studio della grammatica e sintassi italiana (L: PONS, Im Griff PraxisGrammatik Italienisch,<br />
Klett Verlag, Stuttgart 2005. Azzurro più, Klett Verlag, Stuttgart <strong>2010</strong>. Thematischer<br />
3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 47
Grund und Aufbauwortschatz, Klett Verlag, Stuttgart <strong>2010</strong>. Diversi esercizi di ripetizione<br />
provenienti da diverse fonti). Letteratura: Il Settecento (Goldoni, La locandiera. Il teatro del<br />
Settecento). Il primo Ottocento (Manzoni, I promessi sposi (estratti). Il Novecento: (Chiara,<br />
I giovedì della signora Giulia. De Carlo, Uccelli da gabbia e da voliera. Racconti: Benni, Il<br />
marziano innamorato. Bontempelli, Il ladro Luca.). Presentazione del «mondo italiano»<br />
tramite diversi articoli di riviste o giornali. L‘italiano nelle canzoni. Video: La Famiglia. I<br />
Promessi Sposi. Lavori individuali sulle regioni italiane.<br />
Geschichte, wöchentlich 3 Stunden, Abteilung a (Oliver Verlage): Absolutismus, Aufklärung,<br />
Französische Revolution, Entstehung <strong>der</strong> Eidgenossenschaft, Der Nationalstaat<br />
im 19. Jhdt.: Deutschland/Schweiz, Industrialisierung und Soziale Frage (L: GESCHICHTS<br />
BUCH 3, Neue Ausg. Die Menschen und ihre Geschichte in Darstellungen und Dokumenten,<br />
Cornelsen, Berlin 1995; eigene Arbeitsmaterialien).<br />
Abteilung b und c (Herr Stephan Zurfluh): Allgemeine Geschichte von 1650–1850: Die<br />
Anfänge des mo<strong>der</strong>nen Staates, <strong>der</strong> Absolutismus, die Aufklärung, die Amerikanische<br />
Revolution, die Französische Revolution, <strong>der</strong> Charakter einer Revolution, Sinn und Unsinn<br />
<strong>der</strong> Geschichte, 1815 bis 1848 (vom Wiener Kongress zum Revolutionsjahr 1848), Südamerikas<br />
Befreiungskrieg, die Schweiz von 1650 bis 1900, die Industrielle Revolution. Der<br />
Nationalismus. Aktuelle Zeitprobleme. (L: Manuskript, Arbeitsblätter; Texte, Karten;<br />
Geschichtsbuch: Joseph Boesch, Rudolf Schläpfer, Weltgeschichte, Vom Wiener Kongress<br />
bis zur Gegenwart, Bd. 2, Zürich 2007 17 ).<br />
Geographie, wöchentlich 2 Stunden (Herr Beat Fischli): Ein Globus – eine Welt?: Globalisierung;<br />
Arme Welt – Reiche Welt; Globale Probleme und Bedrohungen; Internationale<br />
Gemein schaftsaufgabe: Ausgleich und Nachhaltigkeit; Ein Globus – verschiedene<br />
Welten; Noch mehr Welten in den «verschiedenen» Welten. Einführung in die statistische<br />
Interpretation. Beispiele von Entwicklungslän<strong>der</strong>n (EL): Analyse verschiedener EL<br />
(Gruppen arbeit: Schriftlicher Bericht und Vortrag). Ursachen von Armut in den Entwicklungslän<strong>der</strong>n:<br />
Mögliche Ursachen von Armut; Lage <strong>der</strong> EL, Geozone Tropen und<br />
Subtropen: Klima, Böden, Vegetation und ökologische Bewertung <strong>der</strong> Landnutzungsformen;<br />
Geodeter ministische o<strong>der</strong> ökologische Theorie; unterschiedlicher Ablauf <strong>der</strong><br />
Kultur revolutionen; Geschichte <strong>der</strong> NordSüdBeziehungen; Kriege und Konflikte; die<br />
Rolle <strong>der</strong> Globalisierung; weitere Theorien zur Entstehung von Armut. Folgen von Armut<br />
in den Entwicklungs län<strong>der</strong>n: Demographie: Wie man die Bevölkerung misst; Bevölkerungs<br />
struktur; Gesetzmässigkeiten des Bevölkerungswachstums; Demographischer<br />
Über gang; Prognose <strong>der</strong> Weltbevölkerungs entwicklung; Gründe für viele Kin<strong>der</strong> in<br />
EL; Be völkerungspolitik; Bevölkerungsverteilung. Migration. Verstädterung und Urbanisierung.<br />
Er nährung <strong>der</strong> Weltbevölkerung: Begriffe und Ernährungssituation; Ursachen<br />
des Hungers. Entwicklungs anstrengungen o<strong>der</strong> Wege aus <strong>der</strong> Armut: Entwicklungspolitik<br />
48 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL
im Wandel; Internationale Entwicklungszusammenarbeit <strong>der</strong> Schweiz (DEZA und NGO’s)<br />
mit Bei spielen; Tourismus und Entwicklung.<br />
Exkurs: Raum und Umweltplanung.<br />
(L: Manuskript des Lehrers; Bundesamt für Statistik BFS: «Taschenstatistik <strong>der</strong> Schweiz<br />
<strong>2010</strong>»; Pro Natura: «Fakten zur Raumnutzung in <strong>der</strong> Schweiz», 2009; Direktion für<br />
Entwicklung und Zusammenarbeit: «Die Schweiz handelt engagiert und trägt Verantwortung»,<br />
<strong>2010</strong>; Spiess, E., Schweizer Weltatlas, Konferenz <strong>der</strong> kantonalen Erziehungsdirektoren,<br />
Zürich, Ausgabe 2008).<br />
Physik, wöchentlich 3 Stunden (Frau Elena Stäger): Kinematik: geradlinige gleichförmige<br />
und beschleunigte Bewegungen, die Kreisbewegung, die Fallbewegung. Dynamik:<br />
Trägheit, Masse und Kraft, die Grundgesetze <strong>der</strong> Mechanik, <strong>der</strong> Energiesatz, <strong>der</strong><br />
Impulssatz, das Newtonsche Gravitationsgesetz, die Gesetze <strong>der</strong> Planetenbewegung,<br />
mechanische Energie, die mechanische Arbeit und Leistung. Mechanische Schwingungen:<br />
Die harmonische Schwingung, das Fadenpendel. Überlagerung von Schwingungen,<br />
Erzwungene Schwingungen, Resonanz, die harmonischen Wellen, Entstehung und Ausbreitung,<br />
<strong>der</strong> DopplerEffekt, Wellenlehre (L: vervielfältigtes Manuskript. J. Grehn, J.<br />
Krause, Metzler Physik, Schroedel, Braunschweig, 2008).<br />
Chemie, wöchentlich 2 Stunden (P. Georg Liebich): Chemische Energetik – Spontaneität<br />
chemischer Reaktionen, Aggregatzustände, Teilchenbewegung, Energieverteilung, Einfluss<br />
<strong>der</strong> Temperatur und Katalyse auf Reaktionsgeschwindigkeiten. Aggregat zustandsän<strong>der</strong>ungen<br />
und Phasengleichgewichte. Quantitative Erfassung <strong>der</strong> Teilchen. Kolligative<br />
Eigenschaften. Gasgesetze. Formelsprache.<br />
Biologie, wöchentlich 2 Stunden (Herr Martin Geiger): Zellbiologie, Klassische Genetik,<br />
Humangenetik, Molekularbiologie, Gentechnik. (L: Natura 3, Biologie für die gymnasiale<br />
Oberstufe, Klett und Balmer Verlag, Zug, 2005).<br />
Bildnerisches Gestalten (Wahlmaturafach), wöchentlich 2 Stunden (Frau Rachel Stocker):<br />
Naturstudium: Herbstblatt analysieren und in den richtigen Lokal wie Erscheinungsfarben<br />
wie<strong>der</strong>geben (Gouachetechnik). Grafisches Gestalten: Objekt fotografieren und mit<br />
Pastellkreide malerisch umsetzen, Schwerpunkt Oberflächenstruktur (Petflasche). Tonwertstudie:<br />
Plastizität mehrerer Gegenstände durch bestimmte Tonwertstufen (helldunkel)<br />
erkenntlich machen. Dreidimensionales Gestalten: Tonarbeit nach Naturstudium.<br />
Semesterarbeit (Grundlagenfachabschluss): Lineare Arbeit, Tonwertstudie, Farbstudie,<br />
Plastische Arbeit, experimentelle Arbeit. Kunstgeschichte: Besuch des Kunsthaus Zürich,<br />
Künstlerportrait: Gerhard Richter.<br />
3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 49
Musikkunde (Wahlmaturafach), wöchentlich 2 Stunden (Herr Marcel Schuler): Musikgeschichte<br />
im Überblick (Romantik, 20. Jahrhun<strong>der</strong>t). Stilkunde. Musiktheorie: Melodien<br />
harmonisieren, elementare Harmonielehre. Schreiben eines Popsongs. Musikpraxis<br />
(Gehörbildung: Tonales Hören, Dreiklänge, Intervalle, Rhythmusübungen; Liedbegleitung;<br />
chorisches Singen im Klassenverband, Stimmbildung). (L: Manuskript).<br />
Turnen, wöchentlich 3 Stunden: Abteilungen a und c Herren: (Herr Werner Küttel),<br />
Abteilungen a und c Damen (Frau Silvia Hesse). Abteilung b: koedukativ (Herr Werner<br />
Küttel). Bericht siehe 3.4. Schulturnen und Freizeitsport.<br />
MATURAARBEITEN<br />
Gemäss MAR hatten alle Schülerinnen und Schüler im Verlauf des Jahres allein o<strong>der</strong> zu<br />
zweit eine Maturaarbeit zu verfassen und am Schluss des Jahres mündlich zu präsentieren.<br />
Folgende Themen wurden gewählt:<br />
– Produktionsstandort Schweiz VS «Billiglohnland». Am Beispiel <strong>der</strong> Firma Elektrolux<br />
Schweiz<br />
– Woodstock und Greenfield im Vergleich. Ist es heute noch dasselbe wie vor<br />
40 Jahren? Was bewegt die Menschen dazu, an solchen Riesenveranstaltungen<br />
teilzunehmen?<br />
– Mehrsprachige Schülerinnen und Schüler an <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> – Chancen und Probleme<br />
– Der Börsencrash 1929. Entstehung, Verlauf, Folgen<br />
– Die Kultur <strong>der</strong> Baila. Ein Vergleich von Aufzeichnungen über eine Volksgemeinschaft<br />
in Afrika<br />
– Myopathie – und jetzt? Leben mit einer Behin<strong>der</strong>ung<br />
– Bodypainting – Gefühle nach aussen gestülpt<br />
– Kin<strong>der</strong>arbeit während <strong>der</strong> Industrialisierung am Beispiel <strong>der</strong> Spinnereien Ägeri<br />
(1834 – 1923)<br />
– Geschichte und Bau einer Panflöte – Projekt mit Schülern<br />
– Der Tod und das ewige Leben im alten Ägypten und mo<strong>der</strong>nen Europa<br />
– Der 100MeterLauf: Eine geschenkte Gabe o<strong>der</strong> zu erlernende Kunst<br />
– Taschen – 3 Modelle<br />
– Karate – Im Blickfeld <strong>der</strong> Gewalt<br />
– PET o<strong>der</strong> Glas? Eine Gegenüberstellung von Kundenmeinungen und Ökobilanzen<br />
von Getränkeverpackungen<br />
– Die Entwicklung <strong>der</strong> alpinen Rettung in <strong>der</strong> Schweiz. Rega unter beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung<br />
<strong>der</strong> Region <strong>Einsiedeln</strong><br />
50 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL
– Westliche Schönheitsideale <strong>der</strong> Frau von gestern, heute und morgen – Was macht<br />
uns attraktiv?<br />
– Grossbritannien und das Deutsche Reich – Hin<strong>der</strong>nisse und Chancen für ein Bündnis<br />
vor dem Ersten Weltkrieg<br />
– Twitter – Und wie kommunizierst Du? Auswirkungen sozialer Netzwerke am Beispiel<br />
von Twitter<br />
– Schweizerisch – Eine auf Dialekt basierende Sprache. Entwurf einer schweizerdeutschen<br />
Einheitssprache nach Vorbild des Nynorsk<br />
– Jazz Dance. Die «Bewegung» des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts. Ein Einblick in die Geschichte<br />
des Jazz Dance und die Umsetzung einer darauf aufbauenden Choreographie<br />
– Die verfassungsmässigen Rechte <strong>der</strong> britischen Monarchie in Bezug zu ihrer Stellung<br />
in <strong>der</strong> britischen Politik, in <strong>der</strong> Gegenwart und Zukunft<br />
– Gründe für die wachsende Beliebtheit von Fast Food<br />
– Dokumentation zur Entstehung des Ratgebers «Ich schaffe das!» – mit Mentaltraining<br />
durch den Schulalltag<br />
– Der Traum vom Fussballprofi<br />
– Musiktherapie als Behandlungsmethode bei autistischen Kin<strong>der</strong>n mit Asperger<br />
Syndrom<br />
– Facebook – Wessen Daten sind das? Die Verwendung von Userdaten<br />
– Zweisprachiges Aufwachsen: Von grossem Vorteil o<strong>der</strong> masslose Überfor<strong>der</strong>ung?<br />
– «Kuhschweizer und Sauschwaben». Das gespaltene Verhältnis zwischen Schweizern<br />
und Deutschen<br />
– Plan and design of a solar water heating system<br />
– Belastungsvergleich Volleyball & Tennis<br />
– Der Volleyball – Wie einer von ihnen zum offiziellen Matchball wird<br />
– Der Tod. Was ist danach?<br />
– Folgen <strong>der</strong> Klimaverän<strong>der</strong>ung für China<br />
– Digitale Metamorphose – Wie eine künstlerische Arbeit entsteht<br />
– Frau im Islam anhand von Beispielen<br />
– THE BIG APPLE. Die Anziehungskraft New Yorks auf die unterschiedlichsten Bevölkerungsgruppen<br />
– Peter Pan – skate to Neverland – Ein Schaulaufen auf dem Eis<br />
– The Turn of the Tide – Komposition für Big Band<br />
– «Gen<strong>der</strong>spezifischer Leistungsunterschied im Sport»<br />
– Deutsche in <strong>der</strong> Schweiz – Eine kritische Betrachtung<br />
– Der Einfluss <strong>der</strong> Körpergrösse im Männervolleyball. Kompensationsmöglichkeiten<br />
körperlicher Voraussetzungen<br />
– Wegweiser <strong>der</strong> richtige Weg in die Zukunft – Informationen von und über ehemalige<br />
Stiftsschüler<br />
3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 51
– Der Nutzen des Bienenvolkes und die heilende Wirkung ihrer Produkte<br />
– Die Ajin. Ein Romananfang<br />
– Zeichentrickfilm. Vom Nashorn und dem Nashorn nach einer Geschichte von Max<br />
Huwyler<br />
– Heilpädagogisches Reiten. Eine an<strong>der</strong>e Art zu therapieren?<br />
– Doping im AmateurKraftsport – Warum nehmen auch Jugendliche immer mehr<br />
Anabolika?<br />
– Gartenarchitektur: Planerische und botanische Gestaltung eines Päonienschaugartens<br />
– La Historia de las Fuerzas – Armadas Revolucionarias de Colombia. Desde los ideales<br />
hasta la realidad<br />
– Kalligrafie – Schrift o<strong>der</strong>/und Zierde<br />
– Bau und Konstruktion meines Skisprungskis<br />
– Fashion Recycling. Entwurf und Herstellung einer Kollektion aus RecyclingKlei<strong>der</strong>n<br />
– Die Emanzipation <strong>der</strong> Frau im Vergleich zweier Kulturen. Hat die japanische Frau<br />
dieselbe Emanzipation erlebt wie die Schweizer Frau?<br />
– Schizophrenie. Was bedeutet das? Übersicht des Krankheitsbildes und Darstellung<br />
<strong>der</strong> Krankheitsverläufe anhand Interviews mit Betoffenen<br />
– Meinungsbildung Jugendlicher: Sind sie beeinflussbar? Wie stark sind sie beeinflussbar?<br />
– Eckballtraining bei Junioren: Erfolgreich o<strong>der</strong> Erfolglos?<br />
Sechste Klasse a, b und c<br />
Philosophie (P. Patrick Weisser): 1. Welt: Zur Entwicklung des wissenschaftlichen Weltbildes.<br />
Theistische und atheistische Theorien <strong>der</strong> Weltentstehung. Unterscheidung zwischen<br />
empirischen und nichtempirischen Aussagen und die Gefahr <strong>der</strong> Grenzüberschreitung.<br />
Wissenschaftstheorie. 2. Mensch: Der Mensch zwischen Sehnsucht und Grenzen. Philosophische<br />
und psychologische Aspekte <strong>der</strong> Sinnfrage. Das Problem <strong>der</strong> Selbstannahme<br />
und seine Konsequenzen für zwischenmenschliche Beziehungen. Zeitlichkeit. Zum Verhältnis<br />
von Körper und Geist. 3. SchülerInnenvorträge zu ausgewählten Philosophen aus<br />
<strong>der</strong> Philosophiegeschichte.<br />
Deutsche Sprache, wöchentlich 4 Stunden, Abteilung a und b (Herr Friedrich Schmid):<br />
Literaturgeschichte vom Naturalismus bis zur Gegenwart. Schreibunterricht, Aufsatz,<br />
Stilistik mit Wolf Schnei<strong>der</strong>, Deutsch fürs Leben. Bildsprache, Kommunikationsmodelle.<br />
Klassenlektüre: Roman Graf, Herr Blanc; Sophokles, Antigone; Kurt Tucholsky, Schloss<br />
Gripsholm; Wolfgang Hildesheimer, Ich trage eine Eule nach Athen, Am Ufer <strong>der</strong> Plotinitza;<br />
Marlen Haushofer, Die Wand; Wolfgang Borchert, Nachts schlafen die Ratten doch, Die<br />
Katze war im Schnee erfroren; Luise Rinser, Die rote Katze; Paul Celan, Todesfuge;<br />
52 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL
Referenzgedichte des Fin de Siècle; Gedichtreihe von Arno Holz, Georg Heym, Gottfried<br />
Benn und Georg Trakl. Alle haben zwei Maturabücher selbständig erarbeitet: Eine<br />
Neuerscheinung wurde in einer schriftlichen Arbeit, ein Text aus dem literarischen Kanon<br />
in einem Referat vorgestellt.<br />
Abteilung c (P. Urban Fe<strong>der</strong>er): Literaturgeschichte: Klassik, Romantik, Bie<strong>der</strong>meier, Junges<br />
Deutschland und Vormärz, Poetischer Realismus, Naturalismus, Literatur <strong>der</strong> Jahrhun<strong>der</strong>twende,<br />
Expressionismus und Dada, Exilliteratur. Klassenlektüre: Alfred An<strong>der</strong>sch, Sansibar<br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong> letzte Grund; Georg Büchner, Woyzeck; Wilhelm Busch, Max und Moritz; Johann<br />
Wolfgang Goethe, Faust I; Franz Kafka, Die Verwandlung; Gottfried Keller, Das Fähnlein<br />
<strong>der</strong> sieben Aufrechten und ausgewählte Erzählungen aus: Die Leute aus Seldwyla;<br />
Charlotte Kerner, Blueprint. Lyrik: Gedichte von Eichendorff, Heine, Herwegh, Holz, Rilke,<br />
Benn und Ball. Video: Sansibar, Regie: Rainer Wolffhardt (1961). Schwerpunkte: Repetition<br />
<strong>der</strong> Epochen von <strong>der</strong> Aufklärung bis zur Mo<strong>der</strong>ne. Vorbereitung des Maturaaufsatzes.<br />
Zusätzlich haben alle zwei literarische Werke erarbeitet: Über das erste wurde eine schriftliche<br />
Arbeit verfasst, das zweite musste in einem Referat vorgestellt werden.<br />
Mathematik, wöchentlich 4 Stunden (Frau Silvia Hesse): SII Elemente <strong>der</strong> Mathematik –<br />
Gesamtband Mathematik mit neuen Technologien, Schroedel Verlag, Braunschweig<br />
2007, (Optimierung und Kurvenanpassung, Weiterführung Integralrechnung, Wachstums<br />
modelle – Exponential – und Logarithmusfunktionen, Einführung in die Stochastik,<br />
Bedingte Wahrscheinlichkeit, BernoulliKetten und Binomialverteilung, Beurteilende Statis<br />
tik), Vorbereitung zur schriftlichen und mündlichen Matura.<br />
Französische Sprache, wöchentlich 4 Stunden (Herr André Keiser): Grammaire (L: Kessler,<br />
Gauthier, Walther, Schülergrammatik Französisch, Schulverlag blmv AG, Bern 2005.<br />
Groef lin, Kessler, Gauthier, Schülergrammatik Französisch – Übungen, Schulverlag blmv<br />
AG, Bern, 2004. Thematischer Grund und Aufbauwortschatz, Klett und Balmer Verlag,<br />
Zug 2004. Divers exercices de grammaire composés par le professeur). Littérature: le XVIIe<br />
siècle: (La Fontaine, Fables Comparaison avec Boileau et Escope, Le théâtre au XVIIe siècle).<br />
Le XVIIIe siècle: les Lumière (Di<strong>der</strong>ot, Autorité politique. Montesquieu, La dénonciation<br />
de l’escla vage: La séparation des pouvoirs. Voltaire, Traité sur la tolérance. Rousseau,<br />
Discours sur l’origine de l’inégalité parmi les hommes – extrait). Le XIXe siècle: le romantisme<br />
(Lamartine, La Marseillaise de la paix, Hugo, Poésies. Les misérables – extrait); le<br />
réalisme (Balzac, le père Goriot – extraits); le naturalisme: (E. et J. de Goncourt, Préface<br />
de Germinie Lacerteux. E. Zola, Le roman expérimental). Le XXe siècle: Modiano, Une<br />
jeunesse. Ionesco, Rhinocéros. Sartre, Huis clos. Camus, L’étranger. Ecoute de plusieurs<br />
histoires pour améliorer la compréhension. Analyse et écoute de chansons. Présentation<br />
de travaux individuels en classe. Vidéo: Cocteau, Orphée. Les misérables (extraits).<br />
3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 53
Lateinische Sprache, wöchentlich 3 Stunden, Abteilung a und b (Bernhard Diethelm):<br />
Repetition ausgewählter Grammatikkapitel mit eigenen Unterlagen, Autorenlektüre in<br />
Auswahl unter Einbezug von Literaturgeschichte und Stilkunde: Cicero, oratio Philippica<br />
quarta, Ovid, Metamorphosen, Cicero, de officiis, Seneca, epistulae morales ad Lucilium.<br />
Kurzkurs Lateinische Sprache, Abteilung c (Oliver Verlage): Lektüre und Interpretation von<br />
Originaltexten, Grammatikwie<strong>der</strong>holung, Wortschatzarbeit, Literaturgeschichte. Literatur:<br />
Jacobus de Voragine, Legende von St. Georg; Martial/Catull, Epigramme; Nepos, Vita<br />
Hannibalis; Ovid, Apoll und Daphne, Pygmalion, Narcissus und Echo (ausgew. Textabschnitte);<br />
Plinius, Epist. VI 16 (L: STOWASSER. Lat.Dt. Schulwörterbuch, Oldenbourg,<br />
München 1994; ADEONORM. Lat. Basisvokabular mit Lernhilfen, Buchner, Bamberg<br />
2001; eigene Arbeitsmaterialien).<br />
Englische Sprache (Schwerpunktfach), wöchentlich 4 Stunden, Abteilung a und c (Frau<br />
Christine Lobmaier): Grammar and Vocabulary: West, Recycling Your English, Third<br />
Edition, Georgian Press 2006; material compiled by teacher. Literature: Miller, Death of a<br />
Salesman; Hansberry, A Raisin in the Sun; Shakespeare, Romeo and Juliet. Private reading<br />
of two further books by each student.<br />
Abteilung b und c (Herr Thomas Huber): Revision of grammar: Murphy, English Grammar in<br />
Use, Cambridge University Press, Cambridge 2004. Vocabulary: Grund und Aufbauwortschatz,<br />
Klett und Balmer, Zug 2000. Reading: Greene, Dr Fischer of Geneva; Miller,<br />
Death of a Salesman; Swift, Gulliver’s Travels; private reading of two further books by each<br />
student.<br />
Italienische Sprache (Schwerpunktfach), wöchentlich 4 Stunden (Frau Stephanie Gnekow):<br />
Studio della grammatica e della sintassi italiana (L: PONS, Im Griff PraxisGrammatik<br />
Italienisch, Klett Stuttgart 2005). Vocabolario: Studio sistematico del vocabolario basico (L:<br />
Thematischer Grund und Aufbauwortschatz, Klett, Zug 2001). Diversi esercizi di ripetizione<br />
provenienti da diverse fonti. Letture: A. Tabucchi, Sostiene Pereira; C. Lucarelli, Almost<br />
blue; A. Manzoni, I promessi sposi (scelta); G. Verga, Rosso Malpelo; C. Goldoni, La locandiera;<br />
Dante, La divina commedia, canti dell’inferno (scelta). Vari articoli tratti da giornali o<br />
riviste ed esercizi di comprensione. Cinema: Mamma Roma (Pier Paolo Pasolini).<br />
Physik und Anwendungen <strong>der</strong> Mathematik (Schwerpunktfach), wöchentlich 6 Stunden<br />
(Frau Elena Stäger, P. Markus Steiner): Mathematik: Folgen und Reihen: Grenzwerttheorie,<br />
Anwendungen in <strong>der</strong> Finanzmathematik: Zinseszinsrechnung, Sparpläne und Ratenzahlungen<br />
(Skript von Johannes van <strong>der</strong> Weijden). Vektorgeometrie: Normalenform <strong>der</strong><br />
Koordinatengleichungen von Gerade und Ebene, Hessesche Normalform. Beweisverfahren:<br />
Direkte und indirekte Beweise, vollständige Induktion. Differentialgleichungen: Arten<br />
von Differentialgleichungen, allgemeine und spezielle Lösungen, Separation <strong>der</strong> Variab<br />
54 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL
len, homogene und inhomogene lineare Differentialgleichungen 1. Ordnung. Repetition<br />
des Maturastoffes zu Kegelschnitten, Statik von Fachwerken, numerische Methoden,<br />
komplexe Zahlen.<br />
Physik: Rastertunnelmikroskop, Relativitätstheorie (spezielle und allgemeine), Antimaterie,<br />
Holographie, Dunkle Materie und Dunkle Energie, Welleneigenschaften <strong>der</strong> Materie,<br />
Radioaktivität, Wellenoptik, Einführung in die Quantenphysik. Praktikum. (J. Grehn, J.<br />
Krause, Metzler Physik, Schroedel, Braunschweig, 2008).<br />
Geschichte, wöchentlich 2 Stunden, Abteilung a, b und c (Herr Stephan Zurfluh):<br />
Allgemeine Geschichte von 1850 bis heute: Der Nationalismus, <strong>der</strong> Imperialismus, die<br />
Bildung <strong>der</strong> Weltkriegsfronten, <strong>der</strong> Erste Weltkrieg, die Russische Revolution, Lenin, Stalin,<br />
die Weimarer Republik, die Weltwirtschaftskrise, die Ideologien des Liberalismus, Sozialismus<br />
und Kommunismus, <strong>der</strong> Faschismus, <strong>der</strong> Nationalsozialismus, Hitler, <strong>der</strong> Zweite<br />
Weltkrieg, Links – Rechts, <strong>der</strong> Kalte Krieg, Europa nach dem Zweiten Weltkrieg, die<br />
Entkolonialisierung. Aktuelle Zeitprobleme. (L: Manuskript, Arbeitsblätter; Texte, Karten;<br />
Joseph Boesch, Rudolf Schläpfer, Weltgeschichte, Vom Wiener Kongress bis zur<br />
Gegenwart, Bd. 2, Zürich 2007 17 ).<br />
Physik, wöchentlich 3 Stunden (Frau Elena Stäger): Elektrischer Strom: Gesetze des<br />
Gleichstromkreises. Leitungsvorgänge in Metallen, Halbleitern, Gasen, Vakuum und<br />
Flüssigkeiten, Wirkungen des elektrischen Stroms. Magnetismus: Das Magnetfeld, die<br />
Lorentzkraft, magnetischer Fluss, Magnetismus in Materie, elektromagnetische Induktion,<br />
die Selbstinduktion, Generatoren und Elektromotoren. Wechselstromkreis: Wechse lspannung,<br />
Wechselstrom, Wechselstromkreis mit Kondensator und Spule Transformator.<br />
Elektromagnetische Schwingungen und Wellen: Die Entstehung und Ausbreitung, Anwendung.<br />
Das Spektrum elektromagnetischer Strahlung. Optik: Reflexion und Brechung<br />
des Lichts, Die Lichtwelle. (L: Vervielfältigtes Manuskript. J. Grehn, J. Krause, Metzler<br />
Physik, Schroedel, Braunschweig, 2008).<br />
Chemie, wöchentlich 2 Stunden (P. Georg Liebich): Formelsprache, Organische Verbindungs<br />
klasen. Stöchiometrische Rechnungen. Das Bohrmodell. Das Orbitalmodell. Das<br />
Periodensystem. Chemie von Hauptgruppenelementen: Wasserstoff, Wasser, Redox<br />
Reak tionen, SäureBaseReaktio nen.<br />
Turnen, wöchentlich 3 Stunden, Abteilungen a und c Damen (Frau Silvia Hesse), Abteilungen<br />
a und b Herren (Herr Reto Brunner und Herr Fredi Trütsch), Abteilung b: koedukativ<br />
(Herr Reto Brunner): Bericht siehe 3.4. Schulturnen und Freizeitsport.<br />
3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 55
Ergänzungsfach, wöchentlich 3 Stunden<br />
Geschichte, 7 Schülerinnen und Schüler (Herr Stephan Zurfluh): Thema: Eric Hobsbawm,<br />
Das Zeitalter <strong>der</strong> Extreme, Weltgeschichte des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts, München 2000 4 , Kap.<br />
1–19.<br />
Religionslehre, 8 Schülerinnen und Schüler (Frau Brigitte BlöchlingerBaumeler): 1. Semester:<br />
Entstehung des Alten Testaments, Auseinan<strong>der</strong>setzung mit alttestamentlichen Geschichten<br />
(Buch Ester, Buch Tobit), TheodizeeFrage anhand des Buches Hiob. 2. Semester:<br />
Islam (Leben Mohammeds, Koran, Gottesbild, 5 Säulen, Rolle <strong>der</strong> Frau, Islamismus). Zudem<br />
hielt jede Schülerin/je<strong>der</strong> Schüler einen Vortrag zu einem selbst gewählten Thema (etwa<br />
Initiationsriten; Juden in <strong>der</strong> Schweiz; Schamanismus; Kloster Fahr).<br />
Bildnerisches Gestalten, 15 Schülerinnen und Schüler (Frau Rachel Stocker / Praktikant<br />
Roger Lienert, Student <strong>der</strong> ETH Zürich, Fakultät Architektur): Zweidimensionales Gestalten<br />
(Schwerpunkt Architektur): Zeichen und Maltechniken vertiefen. Bildnerische Mittel und<br />
Verfahren vertiefen und auf eigene Inhalte übertragen. Dreidimensionales Gestalten<br />
(Thema Raum / Architektur): Modellbau planen und umsetzen. Grafisches Gestalten:<br />
Fotografie (analog und digital): Fotografische Gestaltungsmittel erkennen und anwenden,<br />
im Fotolabor div. Effekte sowie Entwicklungsabläufe erproben u. anwenden, digitale<br />
Fotografien am Computer bearbeiten. Tiefdruck sowie Ätzradierung (Kupferdruck) erlernen<br />
und anwenden. Ausstellungsbesuche: Kunsthaus Zürich, Sammlung.<br />
Musik, 5 Schülerinnen und Schüler (Herr Marcel Schuler): Analyse und Besprechen diverser<br />
ausgewählter Werke. Stilkunde. Musik und Gehör. Kompositionsversuche (Erfinden eigener<br />
Motive, Themen und Kanons). The Beatles und The Rolling Stones und ihre Musik.<br />
Instrumentale Improvisationsübungen. Elementares Dirigieren. Die verschiedenen Tonträger<br />
und <strong>der</strong>en Geschichte (anhand von Vorträgen). Kennenlernen <strong>der</strong> Software Samplitude<br />
Music. Geschichte <strong>der</strong> musikalischen Notation. Chorisches Singen im Klassenverband,<br />
Stimmbildung. (L: Manuskript).<br />
Biologie, 5 Schülerinnen und Schüler (Frau Marietta Zanolari): Einführung Biochemie,<br />
Verhaltensbiologie, Verhaltensökologie. (L: Kurzlehrbuch Biochemie, Kreutzig, Urban &<br />
Fischer bei Elsevier, 2004, Lin<strong>der</strong> Biologie Gesamtband, Bayrhuber und Kull, Schroedelverlag,<br />
2005)<br />
Sport, 9 Schülerinnen und Schüler (Frau Silvia Hesse, Herr Fredi Trütsch): Sport intensiver<br />
und an<strong>der</strong>s erleben. Das ist ein Aspekt, <strong>der</strong> im Ergänzungsfach betont wird. Im praktischen<br />
Teil standen Ausdauerprüfungen wie Mythenlauf, Bikemarathon und Langlauf auf<br />
dem Programm. Im Geräteturnen und Volleyball war dann Individualtechnik gefragt.<br />
Parallel dazu gab es theoretische Prü fungen in Leistungsphysiologie, Tou renplanung,<br />
56 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL
Wassersicherheit, Anato mie und Lawinenkunde. Während des ganzen Jahres mussten die<br />
EFTeil nehmer an jeweils zwei Bewegungs aufgaben arbeiten. Fahren auf einem Einrad,<br />
Balancieren auf einem Seil, o<strong>der</strong> Jonglieren mit Bällen. Wenn es auch keine Zirkusartisten<br />
gegeben hat, über die Trainingsarbeit waren wir uns weitgehend einig: Mit dem<br />
Balancieren auf dem Seil verhält es sich wie mit vielem auf dieser Welt. Wer dran bleibt,<br />
bleibt gut drauf.<br />
3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 57
3.2. Kurs- und Freifächer<br />
Spanische Sprache<br />
Wöchentlich 2 Stunden (Marcel Oswald): Puente nuevo 1, Diesterweg, Frankfurt a. Main,<br />
2002, unidades 1–6; Puente nuevo 1, Cua<strong>der</strong>no de actividades, Diesterweg, Frankfurt<br />
2003, unidades 1–6. Gina Garcia 1a, Laura Gysel 1b, Patrick Harms Sole 2a, Julia Merz 3b,<br />
Stefanie Schwyter 3b, Viviane Tinner 3b, Viviana Pedrazzini 4a.<br />
Französische Sprache<br />
Wöchentlich 1 Stunde (Frau Béatrice Hoby): Prononciation et lecture : Sempé /Goscinny,<br />
Le petit Nicolas; Delaigue, La fugue de Claudine.<br />
Teilnehmende: Luca Curiger 2b, Dana Krentscher 2a, Stefanie Schwyter 3b, Moritz Laim<br />
2a (nur 1. Semester).<br />
Wöchentlich 1 Stunde (Frau Dorothée Pottié): Préparation à l’examen Delf B1, Delf Junior<br />
Scolaire B1, CLE International. Exercices écrits et oraux. Simulations d’examens.<br />
Teilnehmende: Borner Oliver 5a, Egli Denise 6a, Moser Natascha 6a, Trütsch Vera 6a,<br />
Weber JeanneFrançoise 6a, Huber Sabina 6b.<br />
Englische Sprache<br />
Wöchentlich 1 Stunde (Frau Christine Lobmaier): English for first and second year pupils<br />
who are either native speakers of have lived in an Englishspeaking country, but who are<br />
too young to take the Cambridge First Certificate examination.<br />
Teilnehmende: Bettkober Cédric 1a, Garcia Gina 1a, Gattiker Thomas 1a, Locher Luise 1a,<br />
Michel Lena 1a, Roth Eliane 1a, Schreiber Sanjay 1a, Von Freyberg Lodovica 1a, Gross<br />
Alyson 1b, Seige Lena 1b, Zürrer Naoko 1b.<br />
Wöchentlich 2 Stunden (Frau Christine Lobmaier): Preparation for Cambridge First Certificate<br />
Examination.<br />
Teilnehmende: Locher Benedikt 3a, Stebler Viviane 4b, Barandun Joël 5a, Heinzer Lisa 5a,<br />
Kälin Bettina 5a, Kälin Chantal 5a, Langhart Vanessa 5a, Oberholzer Daniel 5a, Schönbächler<br />
Ruedi 5a, Von Mentlen Timon 5a, Zehn<strong>der</strong> Laura 5a, Zurbuchen Yves 5a, Caspar<br />
Tino 5b und Schibli Dominik 5b.<br />
Wöchentlich 1 Stunde ( Frau Christine Lobmaier): Preparation for the Cambridge Certificate<br />
in Advanced English.<br />
Teilnehmende: Schönbächler Aaron 4a, Marty Jessica 5a, Castellani Pascale 5b, Franco<br />
Ximena 5c, Güntensberger Isabelle 5c, Hübscher Nathalie 5c, Schibli Susanne 6a, Trütsch<br />
Vera 6a, Weber JeanneFrancoise 6a und Huber Sabina 6b.<br />
58 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL
Cambridge Examinations<br />
Die Cambridge Examinations gehören zwar nicht zum offiziellen Freifächerangebot unserer<br />
Schule. Die betreffenden Prüfungen müssen denn auch auswärts und auf eigene<br />
Kosten abgelegt werden. Wir helfen jedoch gerne bei den notwendigen Vorbereitungen.<br />
The Cambridge First Certificate in English (FCE) is an upperintermediate examination for<br />
learners of English. At this level, learners can expect to be able to work or study in an<br />
English speaking environment and cope easily as a tourist in an English speaking country,<br />
although they might have some difficulty coping with unfamiliar situations and technical<br />
language. Many employers around the world recognise FCE as proof of the hol<strong>der</strong>’s ability<br />
to work in a variety of jobs that involve using English, including secretarial, clerical or<br />
managerial positions and jobs that involve public contact in banking, catering, etc.<br />
The Certificate of Advanced Examination (CAE) is an advanced level examination for learners<br />
of English. At this level learners can be expected to cope confidently in most situations<br />
that would arise in an English speaking country – socially, professionally and in higher education.<br />
CAE is accepted by almost all universities and colleges in Britain and many others<br />
throughout the world, as proof that an individual has reached a level of English suitable for<br />
entry to courses of higher education.<br />
The Certificate of Proficiency in English represents a very high level of competence and is<br />
recognised as fulfilling entrance requirements in English language by British universities<br />
and many universities in other Englishspeaking countries.*<br />
*quoted from the official UCLES Information Brochures 2000.<br />
Russische Sprache<br />
Russisch 1, wöchentlich 2 Stunden (Frau Elena Stäger): Poechali, S. Tschernyschow,<br />
Zlatoust, St.Petersburg, 2007, Lektion 1–5.<br />
Teilnehmende: Bär Tallulah 4a, Franko Ximena 5c, Jacovic Natalija 1b, Küchler Joel 1a,<br />
Steinauer Joel 2a, Weber Michel 1a.<br />
Russisch 2, wöchentlich 2 Stunden (Frau Elena Stäger): Poechali, S. Tschernyschow,<br />
Zlatoust, St.Petersburg, 2007, Lektion 7–12.<br />
Teilnehmende: Jäggi Michael 1b, SojerVerbic Beatrice 2a, Steffen Jonathan 3a, Wolley<br />
Christoph 3a.<br />
Chemisches Praktikum, (6 Schüler), wöchentlich 2 Stunden. (P. Georg Liebich): Das Ziel des<br />
Chemieprak tikums ist, die Schüler anhand von Experimenten aus <strong>der</strong> allgemeinen und<br />
analytischen Chemie zum sachgemässen Umgang mit Laborge räten und Chemikalien<br />
3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 59
anzuleiten, sie in chemi sche Arbeits methoden einzuführen und im Unterricht erwor bene<br />
Kenntnisse durch Labor praxis zu erweitern und zu ver tiefen. Dazu wurden unter an<strong>der</strong>en<br />
Versuche zu folgenden Themen durchgeführt: Trennung von Gemischen durch Umkristallisa<br />
tion, Extraktion, Destillation, DünnschichtChromatographie; Gewinnung Zitronen<br />
säure; schichtweiser Abbau von CDs; Kolorimetrische Bestimmung des Mangangehaltes<br />
in Stahl, Titrimetrische Methoden; Herstellung von Estern. Herstellung von Seife; Eloxieren<br />
und Einfärben von Kugelschreiberhülsen. Die Schüler verfassen zu den einzelnen Laboreinheiten<br />
Rapporte mit einem Textverarbeitungsprogramm.<br />
Teilnehmende: Feusi Stefan 6b, Müller Johannes 6b, Schibli Michael 6a, Schönbächler<br />
Lukas 6a, Schuler Christian 6b, Stebler Désirée 6a (nur 1. Sem.), Steiner Aaron 6b.<br />
Nähatelier, wöchentlich 1 Stunde (Frau Marite Saxer): Ziel: Klei<strong>der</strong>, Accessoires und an<strong>der</strong>e<br />
textile Gegenstände nach eigenen Ideen und Wünschen herstellen.<br />
Teilnehmende: Goebel Clara 2b, Lange Nadine 2b, Mächler Nathalie 2a, Michel Lena 1a,<br />
Ruhstaller Stephanie 1b, Schwan<strong>der</strong> Martina 1a, Styger Melina 3a.<br />
Fotografie, alle zwei Wochen 2 Stunden (Frau Rachel Stocker): SchwarzWeissFotografie<br />
und Labortechnik: Eintauchen in das Geheimnis <strong>der</strong> Fotografie mit <strong>der</strong> analogen Spiegelreflexkamera.<br />
Arbeit im Labor: Negativverarbeitung, Filme entwickeln, Positivverarbeitung,<br />
Negative auf Fotopapier vergrössern und bearbeiten.<br />
Teilnehmende: Ribaux Anna 3a, Meier Sarah 3a, Tinner Viviane 3b, Marty Evelyne 3c,<br />
Petrig Ramona 3c, Péus Jana 4a, Temperli Jacqueline 4a.<br />
Ölmalerei, alle zwei Wochen 2 Stunden (Frau Rachel Stocker): von <strong>der</strong> Leinwand bis zum<br />
kleinen Kunstwerk. Erstellen von Bildträgern; Leinwand auf Keilrahmen aufziehen und mit<br />
Kreidengrund grundieren, Holztafeln präparieren sowie mit verschiedenem Material experimentieren.<br />
Die Ölfarben in verschiedenen Techniken anwenden lernen.<br />
Teilnehmende: Dietz Samuel 3a, Steffen Jonathan 3a, Kubr Daniel 3c, Zurbuchen Severin<br />
3c, Hiestand Michèle 4a, Huber Jan 4a, O<strong>der</strong>matt Madeleina 4a, Baur Anina 4c, Birchler<br />
Tanja 4c, Bösiger Michèle 4c, Goebel Thekla 4c, Michel Marius 4c, Pohly Marcel 4c.<br />
Picasso & Co. Die Kunst des 20. Jhs. verstehen, wöchentlich 1 Stunde (Frau Detta Kälin):<br />
Gombrich, Ernst. H., Die Geschichte <strong>der</strong> Kunst, Zürich 1986; Bocola, Sandro, Die Erfahrung<br />
des Ungewissen in <strong>der</strong> Kunst <strong>der</strong> Gegenwart, Zürich1987 (je Auszüge). 4 Std. Theorie und<br />
Übersicht <strong>der</strong>Kunstgeschichte Europas, restliche Stunden in den Kunstmuseen Basel und<br />
Zürich mit Studium <strong>der</strong> Kunst von den Impressionisten bis zum abstrakten Expressionismus.<br />
Teilnehmende: Wasem Janine 6a, Albisser Ariane, Muffler Carmen 6b.<br />
60 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL
Theater und Körperschulung, wöchentlich 1 Stunde (Herr Oscar Bingisser): In diesem<br />
Freifach können die Schüler erste Erfahrungen mit Improvisationen, Körperschulung,<br />
Atemtechnik, Sprechtechnik und Auftreten vor Publikum sammeln. Ziel des Kurses ist es,<br />
den Kursteilnehmern ein Gefühl für die eigene Präsenz auf <strong>der</strong> Bühne und vor Publikum<br />
zu geben. Dabei lernen die Schüler auf ihre eigenen Erfahrungen und Möglichkeiten zu<br />
bauen, um so selbstsicher und authentisch wie möglich vor Zuhörern aufzutreten. Diese<br />
Fähigkeit sollte die Schüler auch bei öffentlichen und schulischen Auftritten und Vorträgen<br />
unterstützen und ihr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten stärken.<br />
Teilnehmende: Berchtold Thea 1a, Cerkini Edita 1a, Elsener Simon 1a, Jnglin Heidi 1a,<br />
Kessler Janika 1a, Meyer Alessia 1a, Roth Eliane 1a, Suter Stefanie 1a, van Duijn Nynke 1a,<br />
Jacovic Natalija 1b, Müller Johanne 1b, Züger Deborah 1b, Zürrer Naoko 1b, De Wit Jeroen<br />
2a, Harms Sole Patrick 2a, Laim Moritz 2a, Neukomm Alexan<strong>der</strong> 2a, Maier Carolin 2b, von<br />
<strong>der</strong> Lage Alice 2b, Meier Sarah 3a, Burlet Aurelia 3c, Oberlin Stefanie 4c.<br />
Sounddesign, wöchentlich 1 Stunde (Andreas Widmer): Sounddesign zu Videospur mittels<br />
Samplitude Musicstudio 16 und Video Pro X2 von Magix.<br />
Teilnehmende: Müller Sven 3b, Pellegrini Lukas 3c, Schätti Simon 3a, Uhl Michael 4a,<br />
Blumenthal Joshua 4b.<br />
3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 61
Kochen mit Lust, alle 14 Tage, 3 ½ Stunden (Frau Milena Keiser):<br />
Teilnehmende 1. Semester: Gerber Simon 1b, Laim Moritz 2a, Niraganathas Praveen 1a,<br />
Stürmli Vera 3c.<br />
Teilnehmende 2. Semester: Fuchs Alexandra 3a, Knechtle Deborah 3a, Ribaux Anna 3a,<br />
Weisbauer Valerie 3a.<br />
Staatskunde, wöchentlich 1 Stunde (Herr Stephan Zurfluh): Schweizer Staatskunde, Zürich<br />
2002 4 , Kap. 1–11.<br />
Teilnehmende: Uhl Michael 4a, Casas Miguel, Inglin Julia, Kälin Michaela 4b, Ferstera<br />
Adrian 4c.<br />
Recht, wöchentlich 1 Stunde (Herr Stephan Zurfluh): Basiswissen Wirtschaft und Recht,<br />
Bd. 3, Recht, Zürich 2008 2 , Kap. 1–4, Bundesverfassung, Schweizerisches Zivilgesetzbuch,<br />
Obligationenrecht, Strafrecht.<br />
Teilnehmende: Weber JeanneFrançoise 6a, Aaron Steiner, Lukas Bisig 6b, Philipp Kalt,<br />
Vital Anken 6c.<br />
Schach, wöchentlich 1 Stunde (Oliver Verlage): Anfangsgründe des Schachspiels: Spielregeln,<br />
Phasen <strong>der</strong> Schachpartie, Übungen zu Taktik und Strategie des Schachspiels;<br />
diverse Arbeitsmaterialien. Teilnehmende: Thomas Böni 2a, Eric Fuchs 2a, Samuel Kälin<br />
2b, Moritz Laim 2a, Mario Rada 3c, Tim Rohner 3c.<br />
Fussball, wöchentlich 1 Stunde (Herr Matthias Lüthi): Technische Übungen und Wettkämpfe,<br />
Kraft und Ausdauertrainings, Torschusstrainings, Regelunterricht (Offside), taktischer<br />
Anschauungsunterricht, verschiedene Spielvarianten.<br />
Teilnehmende Gruppe Montag: 1a Blumenthal Noah, Gattiker Thomas, Houde Candra,<br />
Kälin Joel, Küchler Joel; 1b Cassese Carmine, Hopf Giacomo, Stäuble David, Steiner Justin,<br />
Zibell Jan; 2a Breitenmoser Manuel, Fuchs Eric, Gross Colin (nur 1. Semester); 2b Böni<br />
Jonathan, Ebner Luca, Gasser Philipp, Schöb Raphael.<br />
Teilnehmende Gruppe Donnerstag: 3a Dietz Samuel, Föhn Luca, Kleb Thomas, Nauer<br />
Natascha, Schätti Simon; 3b Müller Sven, Müller Yannick, Wolf Frédéric; 3c Glogg Philipp,<br />
Holdener Sarah; 4b Gubler Raphael; 4c Iten Simon, Von Freiberg Michael, Weigert<br />
Andreas.<br />
Schwimmen, 2.5 Stunden/14tägig (Frau Marietta Zanolari, Frau Silvia Hesse): Spiele im<br />
Wasser, Erlernen <strong>der</strong> Grundschwimmarten, verschiedene Trainingsformen kennen lernen,<br />
Videoanalyse, Schwimmen mit Hilfsmitteln (Flossen, Brett, usw.), einfache Rettungsschwimm<br />
techniken.<br />
Teilnehmende: Spillmann Max 2b, Kohli Adrian 3a, Guillet Laura 3c, Kälin Alexandra 4a,<br />
Birchler Tanja 4c, Trütsch Lorena 4c, Stephanie Ruhstaller 1b.<br />
62 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL
Tanzen, 1 Stunde/Woche (Frau Silvia Hesse): Erlernen und Festigen <strong>der</strong> Grundschritte<br />
in Standardtänzen: (langs. und Wiener) Walzer, Tango, Chachacha, DiscoFox, Salsa (in<br />
verschiedenen Varianten), Rumba, Quickstep, Rock’n Roll, Jive. Teilnehmer/innen: Mae<strong>der</strong><br />
Svea 1b, Glur Lisa 1b, Gross Alyson 1b, Albisser Arlette 3b, Arslan Kerem 3b, Andina Mario<br />
4b, Caporusso Simone 4b, Forster Aaron 4b, Kälin Céline 4b, Kälin Michaela 4b, Kälin<br />
Sandra 4b, Reich Julia 4b, Schönbächler Stefan 4b, von Sachsen Clemens 4c.<br />
Badminton, wöchentlich 1 Stunde (Herr Florentin Bucher): Übungen zur Verbesserung <strong>der</strong><br />
Reaktion, Konzentration, Schnelligkeit und Kraft, Einzel und Doppelspiel sowie Turniere<br />
in <strong>der</strong> Gruppe.<br />
Teilnehmende: Adank Nathanael 4c, Barbaric Martina 1b, Birchler Tobias 1a, Böni Thomas<br />
2a, de Leur San<strong>der</strong> 4a, Kälin Colin 3c, Lüönd Tatjana 4c, Niedhart Lukas 3c, Pellegrini Lukas<br />
3c, Petrig Chiara 3b, Portmann Corina 3a, Rada Mario 3c, Reich Laura 3b, Saner Julia 3b,<br />
Schönbächler Melanie 3a, Schwyter Stefanie 3b, Seige Nora 3c, Winet Tobias 2a und<br />
während einem Semester: Stübi Alexan<strong>der</strong> 4c und Kälin Joel 1a.<br />
Volleyball, 1 Stunde/Woche (Herr Reto Brunner): Technische Elemente des Volleyballs<br />
(Annahme, Pass und Angriff), spezielle Regeln im Beachvolleyball (PokeShot, Beachannahme),<br />
ruppentaktische Element, 6:6 mit Aufstellung 3:2:1, Passeur rechts, Pass auf<br />
Position 1. Diverse Spielformen.<br />
3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 63
Teilnehmende: Knechtle Deborah 3a, Page Thilo 3a, Schätti Simon 3a, Schmidt Felix 3a,<br />
Spillmann Max 3a, We<strong>der</strong> Michèle 3a, Alexakis Gil 3b, Küttel Céline 3b, Adler Alaia 4a,<br />
Adler Lisa 4a, Barbaric Kristina 4a, Kälin Daria 4a, Kälin Alexandra 4a, Trütsch David 4a,<br />
Uhl Michael 4a, Zampatti Norina 4a, Hensler Viviana 4b, Inglin Julia 4b, SchitterLenoir<br />
Olivia 4b, Knechtle Nathalie 6b, Reding Sabrina 6b, Assistent: Schädler Stefan.<br />
Unihockey, wöchentlich 1 Stunde (Herr Fredi Trütsch): Das Techniktraining für das Ballannehmen,<br />
Ballführen und Ballpassen war Pflicht aus <strong>der</strong> Sicht des Kursleiters. Spielpraxis<br />
war <strong>der</strong> jeweils gefor<strong>der</strong>te Teil aus <strong>der</strong> Perspektive <strong>der</strong> Schüler. So gab es viele intensive<br />
und interessante Begegnungen. Zum ersten Mal nahmen wir an <strong>der</strong> kantonalen Meisterschaft<br />
teil und durften nach dem vierten Platz erfreut feststellen, dass sich die Spielpraxis<br />
und das Fairplay <strong>der</strong> Stiftsschüler mit den Besten vergleichen lässt.<br />
Teilnehmende: Leimbacher Alexan<strong>der</strong> 1a, Cassese Carmine 1b, Inglin Joël 3a, Woolley<br />
Christoph 3a, Eberle Gidon 3c, Fischer Björn 3c, Kälin Samuel 3c, Kläui Philipp 3c, Niedhart<br />
Lukas 3c, Widler Oliver 3c, Bisig Marcel 4a, Bürgi Patrick 4a, Petrig Manuel 4a, Schönbächler<br />
Aaron 4a, Blumenthal Joshua 4b, Gorgiadis Nicolas 4b.<br />
64 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL
Trendsport. 1 Stunde/Woche (Herr Reto Brunner): Diverse Exkursionen. Bekannte Sportspiele<br />
einmal an<strong>der</strong>s: Fussball mit einem Langlaufski, Basketball auf dem Eisfeld. Unbekannte<br />
Sportspiele: Intercrosse, KinBall, Eisstockschiessen. Tanzen: Rock n’Roll. Exkursionen:<br />
Seilpark Mythen, Indoorklettern Pfäffikon, Outdoorklettern Chli Schijen.<br />
Teilnehmende: Bingisser Anna 2a, Birchler Rebecca 2b, Kälin Laura 2b, Müller Annina 2b,<br />
Rohner Gina 2b, Zuellig Sarah 2b, Locher Benedikt 3a, Page Thilo 3a, Spillmann Max 3a,<br />
Alexakis Gil 3b, Kohli Adrian 3b, Müller Yanick 3b, Rohner Tim 3c.<br />
Tischtennis, 1 Stunde/Woche (Herr Reto Brunner): Regelkunde im Tischtennis. Diverse<br />
Drillübungen zum Erwerben und Festigen <strong>der</strong> Grundschläge, Service, TopSpin, BackSpin.<br />
Einzel, Doppel und Rundlaufspiele.<br />
Teilnehmende: Blumenthal Noah 1a, Barbaric Martina 1b, Birchler Noëmi 1b, De Col<br />
Leonardo 1b, Glur Lisa 1b, Götzer Sascha 1b, Schaad Alex 1b, Züger Deborah 1b, Bingisser<br />
Anna 2a, Bucher Nora 2a, Fuchs Eric 2a, Tschirky Lynn 2a, Ebner Luca 2b, Gasser Philipp<br />
2b, Jiang Shijie 2b, Kälin Laura 2b, Lange Nadine 2b, Schöb Raphael 2b, Anken Olivier 3a,<br />
Fischer Björn 3c.<br />
3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 65
3.3. Musikalisches Leben<br />
INSTRUmENTALmUSIK/SOLOgESANg<br />
(In <strong>der</strong> folgenden Zusammenstellung sind nur jene Schülerinnen und Schüler erfasst,<br />
welche den Instrumental o<strong>der</strong> Gesangsunterricht bei uns im Haus besuchen. Von jenen,<br />
welche den Unterricht auswärts besuchen, sind zusätzlich jene Schülerinnen und Schüler<br />
<strong>der</strong> 4. und 5. Klasse aufgeführt, welche Musik als Maturawahlfach belegt haben. Der<br />
Stern * bedeutet das für das Maturawahlfach gewählte Instrument. Die Listen sind alphabetisch.)<br />
Sologesang<br />
Albisser Ariane 6b<br />
Bär Tallulah 4a<br />
Beutler Mareen 5b*<br />
Bösiger Michèle 4c<br />
Caspar Mia 4a<br />
Hauser Saida 4c*<br />
Gloor Christelle 5b*<br />
Gross Alyson 1b<br />
Knechtle Deborah 3a<br />
Kubr Daniel 3c<br />
Küttel Céline 2a<br />
Locher Luise 1a<br />
Majer Irene 5c<br />
Müller Johannes 6b<br />
Oberlin Stefanie 4c<br />
Ochsner Tanja 3b<br />
Ott Sonja 5b<br />
Patrignani Simona 3a<br />
Schwan<strong>der</strong> Martina 1a<br />
Wiesbauer Valerie 3a<br />
Züger Deborah 1b<br />
Klavier und Orgel<br />
Bekcic Sladjana 4c<br />
Bürgermeister Jonatan 5b*<br />
Curiger Luca 2b<br />
Deisenroth Jacqueline 4b*<br />
Elsener Simon 1a<br />
Etter Sarah 2a<br />
Feusi Stefan 6b<br />
Horg Gabriela 4c<br />
Hubli Michael 1b<br />
Hübscher Nathalie 5c<br />
Kälin Colin 3c<br />
Kälin Laura 2b<br />
Kistler Nadia 1a<br />
Koller Anja 3c<br />
Kubr Daniel 3c<br />
Lacher Laura 4c<br />
Leimbacher Aurelia 4b<br />
Locher Luise 1a<br />
Lüönd Tatjana 4c<br />
Mae<strong>der</strong> Svea 1b<br />
Maier Carolin 2b<br />
Messmer Salome 5b<br />
Michel Lena 1a<br />
Müller Johannes 6b<br />
Nauer Natascha 3a<br />
Patrignani Simona 3a<br />
Pohly Marcel 4c<br />
Reichmuth Fabienne 5c*<br />
Schilliger Linda 4c*<br />
Schönbächler Chantal 6c<br />
Schreiber Maxine 2a<br />
Steinmetz Céline 3c<br />
Stürmlin Vera 3c<br />
Szabó Peter 5a*<br />
66 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL<br />
von Freyberg Lodovica 1a<br />
von Känel Nora 5a*<br />
Vogel Emanuel 5b*<br />
Weber JeanneFrançoise 6a<br />
Weigert Andreas 4c<br />
Ziegler Oriana 4a*<br />
Zurbuchen Yves 5a*<br />
Violine<br />
Barbaric Kristina 4a*<br />
Böni Jonathan 2b<br />
Eberle Klara 6b<br />
Hensler Viviana 4b<br />
Nauer Naemi 4a<br />
Notter Stephanie 1b<br />
Pellegrini Felizia 2a<br />
Syz Melanie 4b<br />
Van Veen Dorien 2a<br />
Violoncello<br />
Küchler Joël 1a<br />
Locher Benedikt 3a<br />
Mamié Noah 1a<br />
Meyer Alessia 1a<br />
Wiesbauer Valerie 3a<br />
Kontrabass<br />
Küchler Joël 1a
Querflöte<br />
Camilo Inês 4a*<br />
Georgiadis Chiara 1b<br />
Kälin Céline 4b*<br />
Küttel Céline 2a<br />
Züllig Sarah 2b<br />
Panflöte<br />
Kryenbühl Angela 5a*<br />
Klarinette<br />
Birchler Nadja 5a*<br />
Inglin Julia 4b*<br />
Kälin Bettina 5a*<br />
Krentscher Christiane 4b*<br />
Laim Moritz 2a<br />
Saner Laura 5b*<br />
Weber Samantha 5b*<br />
Altsaxophon<br />
Koch Mike 5a*<br />
STIFTSCHOR<br />
Merz Julia 3b<br />
Weigert Andreas 4c*<br />
Trompete<br />
Burkard Andreas 3c<br />
Dittli Jonas 4a*<br />
Iten Simon 4c*<br />
Küchler Joël 1a<br />
Stübi Alexan<strong>der</strong> 4c*<br />
Waldhorn<br />
Steinauer Joël 2a<br />
Tenorhorn<br />
Schönbächler Stefan 4b*<br />
Basstuba<br />
Zingg Renato 5c*<br />
gitarren<br />
Adank Nathanael 4c<br />
Arslan Kerem 3b<br />
Böni Thomas 2a<br />
de Leur San<strong>der</strong> 4a*<br />
Fässler Sybille 3c<br />
Fischer Björn 3c<br />
Glogg Philipp 3c<br />
Gross Colin 2a<br />
Jiang Shijie 2b<br />
Müller Sven 3b<br />
Page Thilo 3a<br />
Ribaux Anna 3a<br />
Schibli Michael 6a<br />
Spillmann Max 3a<br />
Schlagzeug<br />
Blumenthal Joshua 4b*<br />
Forster Aaron 4b*<br />
Halter Patrick 5b*<br />
Schaad Philipp 4b*<br />
Stiftschor und klösterlicher männerchor<br />
Der Stiftschor ist <strong>der</strong> Kirchenchor des Klosters und ist natürlich im Schosse <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong><br />
entstanden, auch wenn heute die <strong>Stiftsschule</strong> im Stiftschor nur noch durch Lehrer und<br />
Ehemalige vertreten ist. Im Laufe <strong>der</strong> 90er Jahre des letzten Jahrhun<strong>der</strong>ts habe ich in<br />
Ermangelung von Stiftsschülerinnen und Stiftsschülern den Chor für erwachsene Damen<br />
und Herren von auswärts geöffnet. Das hat zur erfreulichen Situation von heute geführt.<br />
An die Stelle einer jährlich wechselnden Zusammensetzung ist eine Konstanz getreten,<br />
welche die Erfüllung unserer Aufgaben erleichtert. Gleichzeitig sei aber nicht verschwiegen,<br />
dass <strong>der</strong> Stiftschor von <strong>der</strong> jetzigen <strong>Stiftsschule</strong> kaum noch wahrgenommen wird.<br />
Eine bedauerliche Situation, wenn ich an meine eigene Studentenzeit mit den wun<strong>der</strong>baren<br />
kirchenmusikalischen Aufführungen zurückdenke, die man damals als Stiftsschüler<br />
erleben konnte.<br />
3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 67
Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>n Seite darf ich aber dankbar konstatieren, dass <strong>der</strong> Stiftschor dank <strong>der</strong><br />
Konstanz und <strong>der</strong> Grösse ein Klangkörper geworden ist, welcher den Klostergottesdiensten<br />
an den höchsten Festen des Kirchenjahres ein kirchenmusikalisches Gewand von erfreulicher<br />
Qualität zu geben vermag. Eine Qualität jedenfalls, die ich in meiner langen<br />
Amtszeit als Kapellmeister (seit 1976!) bisher nie erreicht hatte. Im vergangenen <strong>Schuljahr</strong><br />
sang <strong>der</strong> Stiftschor bei circa 25 Gottesdiensten in <strong>der</strong> Klosterkirche (Eucharistiefeiern,<br />
Vespern, Prozessionen). Unter <strong>der</strong> Rubrik Neueinstudierungen sind vor allem Die Missa<br />
Jubilate von Wolfram Menschick und die Missa Jubilaei von Licinio Refice zu nennen.<br />
Erstmals haben wir die Komplet an Engelweihe mit mehrstimmigem Hymnus und<br />
Canticum festlicher gestaltet. Zu den beiden Orchestermessen von Mozart KV 192 und<br />
194 lernten wir in diesem Jahr die Spatzenmesse KV 220 und das Graduale Sancta Maria<br />
KV 273 neu. Der Festgottesdienst an Ostern mit Spatzenmesse und Terra tremuit von<br />
Eberlin bildete den Schlusspunkt hinter eine aus kirchenmusikalischer Sicht phantas <br />
tische Karwoche mit nicht weniger als acht Einsätzen für den Chor. Nach Ostern kamen<br />
wir neben den jährlichen Einsätzen an Christi Himmelfahrt, Pfingsten und Fronleichnam zu<br />
zwei zusätzlichen Einsätzen. Am 29. Mai durfte P. Berno Blom sein 50jähriges<br />
Priesterjubiläum feiern. Über Jahrzehnte stand P. Berno neben seinen Aufgaben als Präfekt<br />
und Lehrer Sonntag für Sonntag als Sänger und Geiger im Dienst <strong>der</strong> klösterlichen<br />
Kirchenmusik. So war es mehr als angebracht, an seinem Festtag den Gottesdienst mit<br />
Mozarts F Dur Messe KV 192 und dem Regina caeli von Gregor Aichinger zu verschönern<br />
und ihm auf diese Weise herzlich zu danken. Am 2. Juli gestalteten wir zusammen mit einer<br />
wun<strong>der</strong>baren Gruppe aus dem Einsiedler Orchesterverein und einigen Zuzüglern, die<br />
immer bereit sind, wenn sie gerufen werden, den Festgottesdienst beim grossen<br />
Alteinsiedlertag.<br />
Der klösterliche männerchor hat im vergangenen <strong>Schuljahr</strong> in über 40 Gottesdiensten<br />
gesungen, immer dann, wenn <strong>der</strong> Stiftschor nicht da war o<strong>der</strong> wenn ein Choralamt angesagt<br />
war. Dass dieser Chor immer noch mit eigenen Kräften auskommt, grenzt langsam<br />
an ein Wun<strong>der</strong>. Der Männerchor ist kleiner, aber auch feiner geworden. Wir haben in den<br />
letzten Jahren ein Repertoire von 14 MännerchorMessen und knapp 20 Motetten erarbeitet<br />
und immer wie<strong>der</strong> darauf zurückgreifen können. Die Bevorzugung von a capella<br />
Messen hängt damit zusammen, dass unser sicherster Tenor (P. Theo) von <strong>der</strong> Orgel oft<br />
zum Chor abkommandiert wird. Lei<strong>der</strong> musste im Laufe dieses Jahres P. Ambros das<br />
Begleiten von Orgelmessen aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Für Vor und<br />
Nachspiele sowie für das Begleiten des Chorals und <strong>der</strong> kanonischen Gebetszeiten steht<br />
er aber glücklicherweise weiterhin zur Verfügung. Der Männerchor sang natürlich auch<br />
bei den Beerdigungen unserer vier verstorbenen Mitbrü<strong>der</strong> P. Norbert Ziswiler, P.<br />
Romuald Läber, P. Damian Rutishauser und P. Chrysostomus Zürcher. P. Damian war während<br />
langer Zeit ein aktiver und sicherer Sänger im zweiten Tenor und Bratschenspieler im<br />
Orchester. Eine feierliche Liturgie mit festlicher Kirchenmusik war ihm ein Her zensanliegen.<br />
68 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL
Mit ihm ist eine weitere markante Persönlichkeit aus <strong>der</strong> Musikszene unseres Klosters abberufen<br />
worden. P. Damians sonore Stimme, seine Freude an <strong>der</strong> Liturgie wie auch seine<br />
Kochkunst behalten wir in lebendiger Erinnerung. Nicht zu vergessen all die feierlichen<br />
Vespern während des ganzen Jahres mit einigen mehrstimmigen Hymnen und einem<br />
Vorrat von 38 MagnificatVertonungen. Fern von aller Überheblichkeit darf wohl die Frage<br />
gestellt werden, wo es heute kirchliche Männerchöre mit einem so grossen Jahresprogramm<br />
noch gibt. Ich betrachte es als Geschenk, dass wir immer noch mit eigenen Leuten mehrstimmig<br />
singen können. Ich will mich auch in Zukunft mit aller Kraft dafür einsetzen, dass<br />
es auch weiterhin möglich bleibt.<br />
*Abegg Br. Anton<br />
*Arpagaus P. Benedict<br />
Betschart Elisabeth<br />
Bin<strong>der</strong> Suse Maria<br />
Bosshard Jürg<br />
*Breu Franz<br />
*Charrrière P. JeanSébastien<br />
Chicherio Frieda<br />
De LeurSmeijer Gien<br />
Engeler HansJörg<br />
Enz Margrth<br />
Enz Ruedi<br />
Erny Sonja<br />
Fässler Ingrid<br />
*Fässler Fr. Thomas<br />
*Fe<strong>der</strong>er P. Urban<br />
*Flury P. Theo<br />
Fraefel Josef<br />
Germann Anita<br />
Gorski Hanne<br />
Gorski Sonja<br />
Gräzer Liliane<br />
Gyr Cornelia<br />
Haeffner Torsten<br />
HeinzerKälin Monika<br />
Husemann Dirk<br />
Iten MarieTheres<br />
Kälin Cornelia<br />
Kälin Giuliana<br />
Kälin Lisbeth<br />
Kälin Miriam<br />
Käppeli Priska<br />
KaufmannKälin Marlis<br />
KeehnenImbach Brigitta<br />
Keehnen Paul<br />
*Kleeb P. Gabriel<br />
*Lacher P. Remigius<br />
Liebi Erich<br />
*Liebich P. Georg<br />
Lorenzetti Rico<br />
Lüönd MarieTheres<br />
Mä<strong>der</strong> Ida<br />
Meienberg Ruth<br />
Meile Joseph Anton<br />
Merz Erwin<br />
Michel Sr. FrancaMaria<br />
*Moser P. Lorenz<br />
Nie<strong>der</strong>hauser Kathrin<br />
Ochsner Andrea<br />
Oechslin Trudi<br />
Oggenfuss Gertrud<br />
Planzer Josef<br />
P. Lukas Helg<br />
Rimann Beatrice<br />
*Schlachter Br. Alexan<strong>der</strong><br />
Schönenberger Albert<br />
*Simonet P. Luzius<br />
Sollberger Julitta<br />
Sokol Bronia<br />
Sokol Vladimir<br />
Spycher Ingrid<br />
*Steiner Fr. Philipp<br />
Theiler Rita<br />
Vogel Elisabeth<br />
Vollenwei<strong>der</strong> Irmi<br />
Zehn<strong>der</strong> Tanja<br />
Zihlmann Beata<br />
* Stiftschor und Männerchor<br />
(alphabetisch geordnet)<br />
3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 69
SCHüLERORCHESTER<br />
Das Schülerorchester bestand aus dreizehn Streichern und zwei Querflöten. An die Stelle<br />
<strong>der</strong> sechs Abgänge traten erfreulicherweise drei Mädchen und ein Knabe aus <strong>der</strong> ersten<br />
Klasse. Einen ersten Auftritt gab es kurz nach Beginn des neuen <strong>Schuljahr</strong>es bei <strong>der</strong><br />
Einweihung des neuen Musikhauses am 20. September. Da <strong>der</strong> letztjährige Solist Luca<br />
Mondada unsere Schule lei<strong>der</strong> verlassen hatte, sprang Steffi Notter aus <strong>der</strong> ersten Klasse<br />
kurzfristig ein und spielte das amoll Violinkonzert von Vivaldi mit Bravour. A propos<br />
Vivaldi: In diesem <strong>Schuljahr</strong> kam ich mir wirklich wie <strong>der</strong> rothaarige Priester Vivaldi vor, <strong>der</strong><br />
in Venedig ein tolles Orchester aus lauter Mädchen eines Waisenhauses leitete. Ausser Joel<br />
Küchler am Kontrabass waren wir heuer ein Schülerorchester aus lauter Mädchen, zwar<br />
sicher nicht so gut wie jene, aber dafür keine Waisenkin<strong>der</strong>! Im Herbst schlossen sich das<br />
Schülerorchester <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> (lei<strong>der</strong> nicht vollzählig!) und das Jugendorchester<br />
<strong>Einsiedeln</strong> erstmals zu einem Gemeinschaftsprojekt zusammen. Meinrad und Helen<br />
Küchler erarbeiteten mit <strong>der</strong> grossen Gruppe unter Beizug einiger erwachsener Musiker<br />
den Karneval <strong>der</strong> Tiere von Camille SaintSaëns. Den beiden tollen Aufführungen im<br />
Theatersaal am 4. und 5. Dezember war ein grosser Erfolg beschieden. Die Zusammenarbeit<br />
wird auf jeden Fall weitergeführt. Es lohnt sich. Nach Weihnachten bereiteten wir uns<br />
auf unser eigenes Konzert vor, das am Pfingstmontag im Grossen Saal stattfand. Das<br />
Programm bestand aus Werken von Franz Schubert, Händel (Alexan<strong>der</strong>fest), Respighi<br />
(Antiche Danze ed Arie), Vivaldi (Konzert für vier Violinen und Konzert für zwei Celli) sowie<br />
Gerhard Deutschmann (Funny School Boogie mit P. Theo Flury als phaenomenalem<br />
Improvisator am Flügel!). Insgesamt neun junge Musikerinnen erhielten die Gelegenheit,<br />
solistisch aufzutreten. Beim Concerto grosso von Händel waren es Denise Egli, Junia<br />
Landtwing und Jessica Marty. Bei Vivaldi waren die vier Geigerinnen Kristina Barbaric,<br />
Viviana Hensler, Steffi Notter und Naemi Nauer und die zwei Cellistinnen Valerie Wiesbauer<br />
und Alessia Meyer solistisch im Einsatz. Es zeigt sich immer wie<strong>der</strong>, dass solche solistische<br />
Auftritte für das persönliche Musizieren ein grosser Ansporn sind. Denise Egli verabschiedete<br />
sich mit zwei Einlagen von Bach (begleitet von Jessica Marty) auf sehr sympathische<br />
Weise. Rektor Peter Lüthi stellte sie in seiner kurzen Rede zu Recht als grosses Vorbild vor.<br />
In einem Dankesbrief schrieb mir Denise einen Satz, den ich hier zitieren möchte, damit ihn<br />
hoffentlich viele Stiftlerinnen und Stiftler lesen: «Die Aktivitäten über den Mittag<br />
(Plauschchor, Orchester, Studentenmusik) haben immer schön meinen Kopf durchlüftet<br />
und das Schulleben um einiges interessanter und angenehmer gemacht. Ich werde diese<br />
Abwechslungen vermissen!» Das Umgekehrte stimmt ebenso: ich werde Denise und mit<br />
ihr all die an<strong>der</strong>n musikalisch engagierten jungen Menschen vermissen, die im Herbst nicht<br />
mehr an <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> sind. Möge ihr Vorbild ansteckend wirken!<br />
70 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL<br />
P. Lukas Helg
Die mitglie<strong>der</strong> des Schülerorchesters<br />
(alphabetisch geordnet)<br />
Kristina Barbaric 4a Violine<br />
Denise Egli 6a Querflöte<br />
AnneSophie Haferl 3a Violine<br />
Viviana Hensler 4b Violine<br />
Nadia Kistler 1a Violine<br />
Joel Küchler 1a Kontrabass<br />
Junia Landtwing 2b Querflöte<br />
Jessica Marty 5a Violoncello<br />
Alessia Meyer 1a Violoncello<br />
Naemi Nauer 4a Violine<br />
Stephanie Notter 1b Violine<br />
Felicia Pellegrini 2a Violine<br />
Melanie Syz 4b Violine<br />
Dorien van Veen 2a Violine<br />
Valerie Wiesbauer 3b Violoncello<br />
3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 71
STUDENTENmUSIK<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>der</strong> Studentenmusik<br />
Wie jedes Jahr gab es für die FM über die Sommerferien eine lange Probepause. Doch<br />
kaum sind die Ferien vorbei, steht auch das Musizieren wie<strong>der</strong> auf dem Wochenplan.<br />
Nachdem uns im Juni fünf Maturandinnen und Maturanden verlassen hatten, konnten wir<br />
nur wenige neue Mitspielerinnen und Mitspieler begrüssen. Es fehlten uns noch immer vor<br />
allem die Blechblasinstrumente, wie zum Beispiel Posaunen. Auch in diesem Jahr konnte<br />
dieses «Loch» nicht gefüllt werden.<br />
Doch trotzdem waren wir überzeugt, dass die FM auch in diesem <strong>Schuljahr</strong> wie<strong>der</strong> ein interessantes<br />
Programm auf die Beine stellen wird. Dafür begannen wir sofort, fleissig zu proben.<br />
Für die Lagerung <strong>der</strong> Instrumente, Noten und sonstigem Zubehör war die ContainerZeit<br />
des vergangenen Jahres vorbei. Die FM durfte gleich zu Beginn des <strong>Schuljahr</strong>es ihren<br />
Raum im Musikhaus beziehen, auch wenn <strong>der</strong> gestalterisch einiges zu wünschen übrig<br />
liess. Schon bald nach Beginn des neuen <strong>Schuljahr</strong>es stand unser erster Auftritt auf dem<br />
Programm. Am 20. September wurde nämlich das neue, lang ersehnte Musikhaus eingeweiht.<br />
Und an diesem Tag durfte die Blasmusik <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> auf keinen Fall fehlen. Die<br />
Zeit, um neue Stücke einzuüben, hätte aber noch lange nicht gereicht, darum wurden<br />
bereits bekannte Stücke aufgefrischt und an diesem Ereignis zum Besten gegeben. Es war<br />
ein sehr gelungener Nachmittag mit vielen verschiedenen Musikdarbietungen, darunter<br />
die FM.<br />
Wie jedes Jahr gewöhnten sich irgendwann auch die letzten Schülerinnen und Schüler<br />
wie<strong>der</strong> an den Schulalltag und die anstehenden Proben. Nach und nach fanden neue, interessante<br />
Stücke den Weg in den Notenordner, die manchmal anspruchsvoller und<br />
manchmal leichter zu bewältigen waren und so verging die Zeit bis Weihnachten schnell.<br />
Eine Woche nach den Weihnachtsferien stand <strong>der</strong> nächste Auftritt auf unserem<br />
Jahresprogramm. Wie schon die Jahre zuvor durften wir den Informationstag für die zukünftigen<br />
Erstklässler musikalisch eröffnen. Wie<strong>der</strong>um war auch <strong>der</strong> Ansturm gross, und<br />
kurz nach unserem Auftritt waren auch unsere Plätze in Beschlag genommen. Doch es<br />
gab noch eine Erweiterung im Gegensatz zu vergangenen Jahren. Herr Schuler bekam<br />
während einigen Minuten die Möglichkeit, die FM den Eltern und zukünftigen<br />
Gymnasiasten vorzustellen. Durch Werbung wollten wir die FM ein bisschen schmackhafter<br />
gegenüber den an<strong>der</strong>en zahlreichen Angeboten machen. Ob es sich gelohnt hat,<br />
werden wir im nächsten <strong>Schuljahr</strong> erfahren.<br />
Der nächste Programmpunkt des diesjährigen <strong>Schuljahr</strong>es war bereits das Laetarekonzert<br />
am 9. April, einer <strong>der</strong> Höhepunkte des ganzen Jahres. In <strong>der</strong> intensiven Probezeit konnten<br />
wir wie<strong>der</strong> einmal ein interessantes und abwechslungsreiches Programm auf die Beine<br />
stellen. Darunter waren auch mehrere Formationen sowie SolistenStücke vertreten. Wir<br />
72 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL
hoffen, Sie hatten sich selbst überzeugt und wir konnten Ihnen einen unterhaltsamen<br />
Abend bieten. Danke fürs Zuhören und den grossen Applaus!<br />
Alle Jahre wie<strong>der</strong> in den Frühlingsferien: die langersehnte Studentenmusikreise! Schon<br />
lange freuten wir uns darauf und am Montag, 2. Mai ging es endlich los. Ljubljana –<br />
Hauptstadt Sloweniens – wir kommen!!!<br />
Dieses Jahr durften wir unsere Reise vom 2. – 6. Mai wie<strong>der</strong> als Konzertreise benennen,<br />
nicht wie im letzten Jahr, als wir eine Probewoche in Holland hielten. Beim eingespielten<br />
Leiterteam mit Marcel Schuler (Dirigent), Marcell Schuler (Busfahrer), Irmgard Fuchs<br />
(Assistentin) und Elena Stäger (Betreuerin) gab es lei<strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ungen. Aus gesundheit lichen<br />
Gründen konnte unsere langjährige Begleiterin und Betreuerin Elena Stäger nicht teilnehmen.<br />
Um diesen Platz aufzufüllen, opferte Andrea Kälin, die im letzten Jahr bereits als<br />
Registerleiterin im Einsatz war, eine Ferienwoche, um das Leiterteam zu unterstützen. Nach<br />
Zeitplan trafen wir montagabends nach einer langen Carfahrt im Hotel Park ein, wo wir bis<br />
am Freitag logierten. Das Hotel lag relativ nahe bei <strong>der</strong> Innenstadt, die zu Fuss in wenigen<br />
Minuten erreicht werden konnte und am ersten Abend bereits intensiv inspiziert wurde.<br />
Am Dienstag verbrachten wir den grössten Teil des Tages in Piran, einem kleinen Fischerstädtchen<br />
an <strong>der</strong> adriatischen Küste. Wir genossen das wun<strong>der</strong>schöne Wetter, die angenehme<br />
Meerbrise und das gute Essen. Am Abend fand bereits das erste Konzert in einem<br />
Kinosaal für die Gemeinde Pivka statt.<br />
Am Mittwoch gaben wir unser Konzertprogramm zum zweiten Mal in Slowenien zum<br />
Besten. Am Gymnasium von Šentvid spielten wir vor den Schülerinnen und Schülern während<br />
ca. einer Stunde in einem Innenhof. Zurück in Ljubljana konnte je<strong>der</strong> das restliche<br />
Tagesprogramm frei gestalten, was ziemlich unterschiedlich ausfiel.<br />
Der Donnerstag – und somit bereits <strong>der</strong> letzte volle Tag in Slowenien, den wir mehr o<strong>der</strong><br />
weniger in Postojna verbrachten – war gekommen. Mit einer Big Band von Postojna, wo<br />
übrigens weltberühmte Tropfsteingrotten liegen, spielten wir abwechslungsweise auf<br />
einem öffentlichen Platz. Anschliessend vor den Grotten zeigten nochmals beide Formationen<br />
ihr Können von <strong>der</strong> besten Seite. Die Auftritte endeten mit einem Zusammenschluss<br />
<strong>der</strong> beiden Formationen während zwei FMStücken. Später durften wir, wie die meisten<br />
Touristen in Postojna, die sehr interessanten und eindrücklichen Tropfsteinhöhlen besichtigen.<br />
Freitag – die Reise war fast schon wie<strong>der</strong> vorbei. Die Carfahrt nach Hause verlief noch ruhiger<br />
als die Hinfahrt. Aufgrund Schlafmangels während den vergangenen Tagen hatten<br />
die meisten noch einiges an Schlaf nachzuholen, schliesslich will man ja zuhause auch bald<br />
wie<strong>der</strong> fit sein. Fast nach Plan trafen wir abends wie<strong>der</strong> in <strong>Einsiedeln</strong> ein. In kurzer Zeit war<br />
3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 73
alles ausgeräumt, verstaut und die FMMitglie<strong>der</strong> in unterschiedliche Richtungen verstreut.<br />
Wie<strong>der</strong> einmal war es eine wun<strong>der</strong>schöne und gelungene Reise und wie<strong>der</strong>um war<br />
sie viel zu schnell vorbei. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an das<br />
Leiterteam; an Marcell Schuler, <strong>der</strong> die FM mit seinem Bus immer sicher ans Ziel brachte,<br />
an Irmgard Fuchs, die Herrn Schuler assistierte, an Andrea Kälin, die uns als Betreuerin zur<br />
Seite stand und insbeson<strong>der</strong>e natürlich an unseren Dirigenten Marcel Schuler, <strong>der</strong> diese<br />
mit viel Zeit und Arbeitsaufwand verbundenen Reisen jedes Jahr aufs Neue auf die Beine<br />
stellt und mit uns immer so viel Geduld bewahrt.<br />
Am 20. Juni durften wir nochmals einen kleinen Auftritt verzeichnen. Gleichzeitig mit dem<br />
Ständchen für die Maturaklasse 1971 fand die Einweihung für den sanierten und neu gestalteten<br />
Abteihof statt, bei <strong>der</strong> wir musikalisch mitwirken durften.<br />
Ende Juni war also auch wie<strong>der</strong> die Zeit für die diesjährigen Maturandinnen und<br />
Maturanden unter uns gekommen. Beim Valete verabschiedeten sich Kapellmeister,<br />
Materialverwalter und Klarinettist Marco Kronauer, Uniformenverantwortliche und<br />
Flötistin Denise Egli, die Saxophonistinnen Susanna Croce und Sabina Huber, Klarinettist<br />
Stefan Feusi, Trompeter Michael Schibli, Hornist Johannes Müller, Bassist Lukas Bisig,<br />
Schlagzeuger Dominik Süss und Aktuarin und Klarinettistin Désirée Stebler.<br />
Sie alle haben die Jahre in <strong>der</strong> Studentenmusik hoffentlich genossen und werden die<br />
nächsten Jahre im Publikum sitzen, um die FM mit ihrem Applaus zu unterstützen. Es war<br />
eine wun<strong>der</strong>schöne Zeit! Vielen Dank für alles!<br />
74 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL<br />
Die Aktuarin: Désirée Stebler
Leitung<br />
Marcel Schuler<br />
Komitee<br />
Kronauer Marco 6.,<br />
Kapellmeister und<br />
Materialverwalter<br />
Kälin Bettina 5.,<br />
Vizekapellmeisterin<br />
Stebler Désirée 6.,<br />
Aktuarin<br />
Egli Denise 6.,<br />
Uniformen<br />
Schönbächler Ruedi 5.,<br />
Technik<br />
Süss Dominik 6.,<br />
weiteres<br />
Komiteemitglied<br />
Iten Simon 4.,<br />
weiteres<br />
Komiteemitglied<br />
SlowenienReiseTeam<br />
Frau Irmgard Fuchs,<br />
Assistentin und<br />
Betreuerin<br />
Frau Andrea Kälin,<br />
Assistentin und<br />
Betreuerin<br />
Herr Marcell Schuler,<br />
Chauffeur<br />
Flöte<br />
Egli Denise 5.<br />
Kälin Céline 4.<br />
Camilo Inês 4.<br />
Landtwing Junia 2.<br />
Ritzer AnnaSophia<br />
Georgiadis Chiara 1.<br />
Klarinette<br />
Stebler Désirée 6.<br />
Kronauer Marco 6.<br />
Feusi Stefan 6.<br />
Birchler Nadja 5.<br />
Kälin Bettina 5.<br />
Weber Samantha 5.<br />
Krentscher Christiane 4.<br />
Deuber Fabienne 3.<br />
Laim Moritz 2.<br />
Altsaxophon<br />
Croce Susanna 6.<br />
Huber Sabina 6.<br />
Lacher Laura 4.<br />
Reich Julia 4.<br />
Koch Mike 5.<br />
Stebler Viviane 4.<br />
Schreiber Sanjay 1.<br />
Tenorsaxophon<br />
Schilliger Linda 4.<br />
Saner Julia 3.<br />
Merz Julia 3.<br />
Trompete<br />
Schibli Michael 6.<br />
Ott Sonja 5.<br />
Iten Simon 4.<br />
Dittli Jonas 4.<br />
Burkard Andreas 3.<br />
Küchler Joël 1.<br />
Waldhorn<br />
Müller Johannes 6.<br />
Steinauer Joël 2.<br />
Tenorhorn<br />
Schönbächler Stefan 4.<br />
Posaune<br />
<br />
Bass<br />
Bisig Lukas 6.<br />
Bassgitarre<br />
<br />
gitarre<br />
<br />
Drums<br />
Süss Dominik 6.<br />
Schaad Philipp 4.<br />
Forster Aaron 4.<br />
Technik<br />
Schönbächler Ruedi 5.<br />
3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 75
gABRIELIBLäSER<br />
In diesem <strong>Schuljahr</strong> hatten die Gabrielibläser einen gewaltigen A<strong>der</strong>lass zu verkraften.<br />
Patrizia Lienert (Waldhorn) und Nadine Schibli (BaritonSaxophon) verliessen das Ensemble,<br />
da sie ihre Schülerkarriere am Stift im Sommer <strong>2010</strong> erfolgreich abgeschlossen hatten.<br />
Glücklicherweise durften die Gabrielibläser Joël Steinauer (Waldhorn) als neues Mitglied<br />
willkommen heissen. Somit konnten wir das neue <strong>Schuljahr</strong> in TrioBesetzung starten<br />
und haben im ersten halben Jahr neue Werke – v.a. originale Brasstrioliteratur – einstudiert.<br />
Im zweiten Halbjahr folgte ein Auftritt am traditionellen Latereakonzert im Theatersaal.<br />
Weitere Konzerte konnten durch die Unterbesetzung lei<strong>der</strong> nicht wahrgenommen<br />
werden. Auf die weitere Zusammenarbeit mit Andreas Burkard, Simon Iten und Joël<br />
Steinauer freue ich mich. Sie werden eine grosse Stütze für die mit Spannung erwarteten<br />
neuen Bläser sein.<br />
Sandro Pfister<br />
76 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL
PLAUSCHCHOR<br />
Das Singen im Plauschchor war auch in diesem Jahr vor allem unter den Schülerinnen<br />
beliebt. Bei den Schülern dürfte die Zahl <strong>der</strong> Sänger grösser sein. Neben einigen<br />
Neueintritten aus verschiedenen Klassen (lei<strong>der</strong> niemand aus <strong>der</strong> ersten Klasse!) stiess<br />
dieses Jahr mit Frau Beatrice Hoby eine weitere Lehrerin zu uns. Die Probezeit in <strong>der</strong><br />
Mittagspause vom Donnerstag hat sich etabliert, wenn auch immer wie<strong>der</strong> von <strong>der</strong><br />
Lehrerschaft Nachprüfungen, Besprechungen, Fussballspiele o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Son<strong>der</strong>anlässe<br />
angesetzt werden. Steht am Nachmittag eine grosse Prüfung an, dann sind es vor allem<br />
Sängerinnen und Sänger <strong>der</strong> untern Klassen, die so wehmütig um Probendispens bitten,<br />
dass ich nachgebe. Strenge und Härte waren nie meine beson<strong>der</strong>en Stärken. Trotzdem<br />
haben wir auch in diesem <strong>Schuljahr</strong> in vielen Auftritten den Menschen Freude bringen<br />
können. Ein erster zweimaliger Einsatz fand am 20. September bei <strong>der</strong> Einweihung des<br />
neuen Musikhauses statt. In <strong>der</strong> Vorweihnachtszeit sangen wir in beiden Einsiedler<br />
Altersheimen und bei <strong>der</strong> LyonsClubWeihnachtsfeier. Höhepunkt <strong>der</strong> ersten Jahreshälfte<br />
war das Adventskonzert im stimmungsvollen Grossen Saal am letzten Sonntag vor<br />
Weihnachten. Erstmals waren die GabrieliBläser nicht mehr dabei. Schade! Drei hervorragende<br />
Instrumentalisten aus dem Chor, Denise Egli (Querflöte), Stefan Feusi (Klarinette)<br />
und Jessica Marty (Violoncello) boten mit drei Werken von Mozart einen wun<strong>der</strong>baren<br />
Ersatz. Der Chor sang beim Schnuppertag für die neuen Erstklässler im Januar und bei <strong>der</strong><br />
Maturafeier Ende Juni. Das weltliche Konzert ging am 5. Juni im Grossen Saal über die<br />
Bühne. Wie<strong>der</strong>um konnten wir Frau Adeline Marty aus Feusisberg als professionelle<br />
Pianistin engagieren. Auf dem Programm stand auch ein von ihr komponierter Gospel<br />
Song. Da ihre Tochter Jessica heiser war, sang sie zusätzlich auch noch die Solostimme.<br />
Zwischen den vier Gesangsblöcken spielte – wie schon beim Weihnachtskonzert – das<br />
Instrumentaltrio, bestehend aus Denise Egli, Stefan Feusi und Jessica Marty. Das<br />
Sommerkonzert bedeutet immer auch Abschied. Ende Juni verlassen dreizehn junge<br />
Damen und drei junge Herren den Chor. Mit einem selbst arrangierten und inszenierten<br />
Medley verabschiedete sich diese tolle Gruppe auf sehr sympathische Weise. Sie bildete<br />
quantitativ einen Drittel des ganzen Chores, qualitativ weit mehr. Beim Alteinsiedlertag<br />
am 2. Juli gab es noch einen letzten Auftritt mit dieser tollen Besetzung. Im Herbst steht<br />
dann ein schwieriger Neustart bevor.<br />
P. Lukas Helg<br />
3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 77
Sängerinnen und Sänger<br />
vom PlauschChor<br />
(alphabetisch geordnet)<br />
Adler Alaia 4a<br />
Adler Lisa 4a<br />
Albisser Ariane 6b<br />
Beutler Mareen 5b<br />
Byers Sébastien 5c<br />
De Leur San<strong>der</strong> 4a<br />
Eberle Klara 6b<br />
Egli Denise 6a<br />
Feusi Stefan 6b<br />
Füchslin Chantal 6b<br />
Goebel Clara 2b<br />
Haferl AnneSophie 3a<br />
Hauser Saida 4c<br />
THE RAVENS<br />
Heinzer Lisa 5a<br />
Hoby Beatrice<br />
Kalt Philipp 6c<br />
Knechtle Deborah 3a<br />
Knechtle Nathalie 6b<br />
Koller Anja 3c<br />
Küttel Céline 3b<br />
Mae<strong>der</strong> Viviane 2b<br />
Maier Caroline 2b<br />
Marty Jessica 5b<br />
Moser Natascha 6a<br />
Müller Johannes 6b<br />
O<strong>der</strong>matt Madleina 4a<br />
Ott Sonja 5b<br />
Patrignani Simona 3a<br />
Platteeuw Irene 5a<br />
Reding Sabrina 6b<br />
Das Vokalquartett The Ravens trat in diesem <strong>Schuljahr</strong> zweimal auf. Am 27. November<br />
umrahmten wir musikalisch einen Event <strong>der</strong> Alumni im neuen Musiksaal, die Vorstellung<br />
<strong>der</strong> prämierten Maturaarbeiten und ein Referat von Architekt Ruedi Birchler über das neue<br />
Musikhaus. Am 20. Mai hatten wir die Ehre, bei <strong>der</strong> doppelten Buchvernissage im Grossen<br />
Saal einen bekömmlichen Kontrapunkt zur schwer verdaulichen Materie <strong>der</strong> beiden<br />
Bücher zu setzen (Katalog <strong>der</strong> Inkunabeln von P. Gebhard Müller und die Dissertation von<br />
P. Urban Fe<strong>der</strong>er: Mystische Erfahrung im literarischen Dialog. Die Briefe Heinrichs von<br />
Nördlingen an Margarethe Ebner). Nach einem kurzen Auftritt beim Alteinsiedlertag laden<br />
die Ravens am kommenden 30. Oktober zu einem Benefizkonzert für unsere afrikanische<br />
Partnerschule in Namwala in den Grossen Saal des Klosters ein. Die weitere Zukunft<br />
steht in den Sternen, da Angela Steinauer anschliessend studienhalber in die Vereinigten<br />
Staaten verreisen wird.<br />
P. Lukas Helg<br />
The Ravens<br />
Rahel Fröbel M 07<br />
Angela Steinauer M 07<br />
P. Urban Fe<strong>der</strong>er M 88<br />
P. Lukas Helg M 65<br />
78 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL<br />
Ribaux Anna 3a<br />
Rösch Jennifer 6a<br />
Schibli Susanne 6a<br />
Schönbächler Chantal 6c<br />
Stebler Désirée 6a<br />
Steimen Franziska 3c<br />
Trütsch Vera 6a<br />
van <strong>der</strong> Weijden Johannes<br />
Van Veen Dorien 2a<br />
Von <strong>der</strong> Lage Alice 2b<br />
Von Känel Nora 5a<br />
Von Sachsen Clemens 4c<br />
Weber JeanneFrançoise 6a<br />
Zanolari Marietta<br />
Zehn<strong>der</strong> Laura 5a
3.4. Schulturnen und Freizeitsport<br />
Schulsport<br />
Wir haben eine sehr bewegte Schule. Die Schulzimmer <strong>der</strong> einzelnen Klassen <strong>der</strong><br />
<strong>Stiftsschule</strong> sind in den langen Gängen auf drei Stockwerke verteilt. Vom Eingang des<br />
Gymnasiums an <strong>der</strong> Frontseite bis zu den Turnhallen sind es mehr als 250 Meter. Fast bei<br />
je<strong>der</strong> Lektion wechseln die 350 Schülerinnen und Schüler das Schulzimmer und haben<br />
fünf Minuten Zeit bis zum neuen Lektionsbeginn. Ganze Klassen verschieben sich laufend,<br />
springend und diskutierend die Treppe rauf und runter und verschwinden schweigend in<br />
den Zimmern.<br />
Seit einigen Jahren sind wir eine Tagesschule. Von Montag bis Freitag von morgens bis<br />
abends bewegen sich die Schüler. Aufstehen, die Stellung än<strong>der</strong>n und sich Fortbewegen<br />
nach je<strong>der</strong> Stunde, sind die beste Medizin gegen das Sitzen auf harten Stühlen und gegen<br />
die Bewegungsarmut mit den bekannten Folgen unserer Gesellschaft.<br />
Dazu kommen die drei obligatorischen Turnstunden im Klassenverband o<strong>der</strong> im Teamteaching<br />
zwei Klassen gemeinsam. Die Turn und Sportlehrer Werner Küttel und Fredi<br />
Trütsch als dienstälteste Turnlehrer werden von Frau Silvia Hesse unterstützt, die vorwiegend<br />
das «Mädchenturnen» leitet. Nachdem uns Christian Kryenbühl verlassen hat,<br />
ist dieses <strong>Schuljahr</strong> neu Reto Brunner in die Fachschaft Sport eingetreten. Alle ziehen am<br />
gleichen Strick und wollen vor allem das eine: Mit den vorhandenen Mitteln das Bewusstsein<br />
<strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler für den eigenen Körper för<strong>der</strong>n, Haltungsdefizite<br />
ausgleichen, Konditionsfaktoren verbessern und Freude und Begeisterung für die Bewegung<br />
vermitteln.<br />
Unsere Schule hat zwei eigene Turnhallen und einen Kraftraum. Darin bewegen wir uns<br />
vor allem in den Übergangszeiten und bei schlechten äusseren Bedingungen. Sport in <strong>der</strong><br />
Halle heisst meistens Einführung in neue Disziplinen und Sportspiele, methodische<br />
Übungslektionen in Geräteturnen, Fitness und Tanz. Stufenangepasstes Krafttraining im<br />
Kraftraum und wechselnde Gymnastikprogramme gleichen Defizite aus und schaffen<br />
Grundlagen für gutes Spielen. Die standardisierten Sporttests wie Seilspringen, Ru<strong>der</strong>n<br />
sowie <strong>der</strong> «Birchlilauf» sind jedes Jahr auf dem Programm.<br />
Unser Motto heisst: Soviel wie möglich an die frische Luft, auf die gepflegten Sportanlagen<br />
<strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong>. Die grosse Spielwiese hinter den Klostermauern ist eine spezielle<br />
Sportarena für Bewegungshungrige wie auch eine Oase für Ruhe Suchende beim<br />
Schachspiel und Meditation. Anspannung – Entspannung. Sobald <strong>der</strong> Schnee geschmolzen<br />
ist, wollen die Schüler auf <strong>der</strong> Wiese wie<strong>der</strong> Fussball spielen.<br />
3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 79
Die grosse Spielwiese eignet sich auch für neue Sportarten nach amerikanischem Vorbild<br />
wie Baseball, Ultimate Fresbee, und Lacrosse. Sogar eine eigene Golfanlage Pitch and Putt<br />
mit 6 Löchern ist spielbereit. – Dort wo im Winter das Eisfeld steht, kann auf dem Hartplatz<br />
auf zwei Fel<strong>der</strong>n Basketball geübt und gespielt werden. Auf vier MinitennisFel<strong>der</strong>n können<br />
die Grundschläge geübt werden. Das Beachvolleyballfeld wird im Schulturnen und in<br />
<strong>der</strong> Freizeit oft benutzt. Die Leichtathletikanlagen sind nicht mehr auf dem neuesten<br />
Stand. Trotzdem kann man auf <strong>der</strong> legendären «Aschenbahn» mit rotem Sand noch<br />
schnelle Zeiten erzielen, o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Weitsprunganlage persönliche Rekorde feiern. Für<br />
die Wurfdisziplinen muss die Spielwiese herhalten und das Kugelstossen wird auf dem<br />
Kiesplatz ausgetragen.<br />
In den Wintermonaten bieten wir den Schülerinnen und Schülern während drei bis vier<br />
Monaten Schneesport im Multipack an. Die Fachschaft Sport unterhält ein eigenes Eisfeld.<br />
Nachdem wir während des Baus des Musikhauses keinen Eishockeybetrieb anbieten konnten,<br />
ist dieses Jahr wie geschenkt: Während drei Monaten hatten wir gutes Eis, wir durften<br />
neue Banden anschaffen und konnten für den Betrieb neue Schlittschuhe, Helme und<br />
Handschuhe den Schülern ausleihen (<strong>der</strong> Stiftung Pro <strong>Stiftsschule</strong> sei Dank). Mit einer<br />
eigenen Langlaufloipe im Klosterhof, gespurt mit <strong>der</strong> Spurmaschine des Schwedentritt,<br />
versuchen wir mit guten SkatingAusrüstungen den Schülern die beson<strong>der</strong>en Eigenschaften<br />
dieser Ausdauersportart näher zu bringen. Gleich hinter dem Kloster ist die<br />
beste Schlittelbahn von <strong>Einsiedeln</strong>. Zum Hinuntersausen muss man zuerst einmal den<br />
Fryherrenberg hochlaufen.<br />
Fast jedes Jahr ein neues Projekt: Letztes <strong>Schuljahr</strong> gewannen wir mit dem «FitZelt»<br />
5000 Franken Preisgeld als Sieger des Sanitas Challenge. Das Preisgeld wurde dieses Jahr<br />
in das neue Projekt «Finnenbahn» investiert. Seit dem Frühjahr hat die Fachschaft Sport<br />
zusammen mit den Schülerinnen und Schülern eine Finnenbahn um die Spielwiese gebaut.<br />
Sie misst genau 500 Meter und wird schon fleissig benützt. Auch hier durften wir<br />
auf die grosszügige Unterstützung <strong>der</strong> Schulleitung und <strong>der</strong> Stiftung «Pro <strong>Stiftsschule</strong>»<br />
zählen.<br />
Freifächer mit sportlichem Hintergrund<br />
Die Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> Tagesschule dürfen (müssen) zwei Freifächer auswählen.<br />
Zwei Drittel <strong>der</strong> Schüler haben Sportangebote gewählt. Wöchentlich werden von<br />
LehrerInnen <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> Fussball, Unihockey, Volleyball, Badminton, Tanz, Tischtennis,<br />
Schwimmen und Polysport angeboten. Hier treffen sich «Anfänger und Profis» in<br />
ihrer geliebten Sportart. Ein ganzes Jahr lang jede Woche eine Stunde wird im Freifach<br />
trainiert und gespielt, geför<strong>der</strong>t und gefor<strong>der</strong>t. Die Fortschritte sind bei jedem Schüler<br />
sicht und messbar.<br />
80 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL
Freizeitsport, Turniere<br />
Unsere Schüler können in ihrer Freizeit aus einer grossen Palette auswählen. Grosse Spielkisten<br />
mit allerlei Spielgeräten stehen den Schülern je<strong>der</strong>zeit zur Verfügung. Wer durch die<br />
langen Gänge <strong>der</strong> Schule läuft, dem fällt auf, dass sich in letzter Zeit viele Schüler im Freien<br />
ihre Sportart selbst aussuchen. Das Zauberwort für «bewegte Schule» heisst: Die Anlagen<br />
und die Sportgeräte müssen je<strong>der</strong>zeit geöffnet und greifbar sein. Die Schüler organisieren<br />
sich selber zum Spiel. Da spielen einige schon Minitennis bevor die Schule beginnt, in einer<br />
Zwischenstunde wird Fussball o<strong>der</strong> Beachvolley gespielt und über die Mittagszeit sind<br />
viele freiwillig sportlich engagiert an <strong>der</strong> frischen Luft o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Turnhalle.<br />
Noch nicht alle Schülerinnen und Schüler haben gelernt, nach Gebrauch das Material<br />
wie<strong>der</strong> in die Sportkisten zurückzulegen. Das ist ein Erziehungsauftrag, daran arbeiten<br />
wir gemeinsam. Viele Internatsschüler haben die Vorteile des Kraftraums entdeckt und<br />
lassen dort nach gründlicher Einführung ihre Muskeln spielen.<br />
Die Fachschaft Sport bietet jeden Monat ein Spielturnier an. Die Turniere finden über<br />
die Mittagszeit o<strong>der</strong> auch als gesellschaftlicher Event am Abend statt. Hier werden die<br />
Stiftsmeister in den verschiedenen Sportarten ausgezeichnet.<br />
September: Volleyball outdoor / Oktober: Tennis Stifts Open / November: Badminton /<br />
Dezember: Hallen Fussball / Januar: Volleyball indoor / Februar: Handball, Basketball /<br />
April: Unihockey.<br />
An kantonalen Sportanlässen nahmen Mädchen und KnabenTeams an Spielturnieren<br />
und Leichtathletik teil. In den vier Disziplinen Volleyball, Fussball, Leichtathletik und in <strong>der</strong><br />
polysportiven Stafette wurden die kantonalen Ausscheidungen gewonnen und die<br />
Stiftsmannschaften durften den Kanton Schwyz an den Schweizer Schulmeisterschaften<br />
vertreten. Dieses Jahr gab es keine Medaillen, aber die Leistungen im Mittelfeld dürfen<br />
sich sehen lassen.<br />
Die Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> 5. Klasse organisierten zusammen mit <strong>der</strong> Fachschaft<br />
Sport für die Primarschüler <strong>der</strong> 4.–6. Klasse in <strong>Einsiedeln</strong> das grösste Schülerturnier des<br />
Kantons Schwyz mit über tausend begeisterten Fussballern.<br />
Bei <strong>der</strong> Einweihung des Musikhauses haben Schülerinnen ein wun<strong>der</strong>schönes kunstvolles<br />
Tanzprojekt vorgetragen.<br />
Der Skitag, <strong>der</strong> nun «Schneesporttag» heisst, wurde bei super Verhältnissen und Sonnenschein<br />
wie jedes Jahr auf dem Hoch Ybrig durchgeführt. Der Wan<strong>der</strong>tag führte uns<br />
vom Brunni über die Haggenegg zum Engelstock. Beim Mittagslunch die ganze Schüler<br />
3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 81
und Lehrerschaft friedlich vereint: ein schönes Bild! Die Wan<strong>der</strong>ung endete in Rothenthurm.<br />
Unser Rektor Pater Markus ist bei beiden Grossanlässen (Schneesporttag und<br />
Wan<strong>der</strong>tag) für das Wetter verantwortlich. Er hat an beiden Tagen richtig getippt! An<br />
dieser Stelle ein Dankeschön auch an Fredi Trütsch. Er ist für die Organisation und die<br />
Logistik bei<strong>der</strong> Anlässe zuständig.<br />
Der letzte sportliche Höhepunkt im <strong>Schuljahr</strong> und im Leben eines Maturaschülers ist und<br />
bleibt <strong>der</strong> Lehrer – Schüler Fussballmatch. Am LSD durfte die Maturaklasse nach langer<br />
Durststrecke einen Sieg feiern. Marc Willhaus erzielte auf Pass von Raphael Petrig in <strong>der</strong><br />
letzten Spielminute den siegbringenden Treffer zum 0 : 1. Herzliche Gratulation.<br />
82 3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL<br />
Fachschaft Sport
3.5. Fächerzuteilung<br />
Fächer 1. Kl. 2. Kl. 3. Kl. 4. Kl. 5. Kl. 6. Kl. Total<br />
Arbeits und Lerntechnik 0.5 0.5<br />
Religionslehre 2 2 2 6<br />
Philosophie/Ethik/Religion 3 3 6<br />
Deutsch 4 4 4 4 3 4 23.5<br />
Latein 3 3 4 3 3 3 19<br />
Französisch 3 4 4 3 3 4 21.5<br />
Griechisch (Schwerpunktfach) 4* 4* 3* 4* 15<br />
Englisch (Schwerpunktfach) 2 2 4* 4* 3* 4* 18<br />
Italienisch (Schwerpunktfach) 4* 4* 3* 4* 15<br />
PAM Physik und angewandte<br />
Mathematik (Schwerpunktfach)<br />
4* 4* 6* 14<br />
BioC Bio und Chemie<br />
(Schwerpunktfach)<br />
4* 4* 6* 14<br />
Mathematik 5 5.5 4 4 3 4 25.5<br />
Physik 2 3 3 8<br />
Chemie 2 2 2 2 8<br />
Biologie 2 2 2 2 8<br />
Geschichte 2 1.5 2 2 2 2 11.5<br />
Geographie 2 1.5 2 2 2 9.5<br />
Wirtschaft und Recht 2 2<br />
Bildnerisches Gestalten 3 2 1 2* 2* 10<br />
Musikkunde 2 2 1 2* 2* 9<br />
Englisch/Italienisch Zusatzfach 2 2 4<br />
Ergänzungsfach 3 3<br />
Maturaarbeit 1 1<br />
Tastaturschreiben 1 1<br />
Informatik 1 1<br />
Hauswirtschaft 2 2<br />
Sport 3 3 3 3 3 3 18<br />
Total pro Klasse 36.5 35.5 35 35 35(36) 35(37)<br />
* Wahl zwischen Griechisch/Englisch/Italienisch/PAM /BC bzw. Zeichnen/Musik<br />
Als Schwerpunktfächer werden ab <strong>der</strong> 3. Klasse Griechisch, Englisch und Italienisch und ab<br />
<strong>der</strong> 4. Klasse Physik und angewandte Mathematik (PAM) sowie Bio und Chemie angeboten.<br />
Das Angebot für das Ergänzungsfach än<strong>der</strong>t von Jahr zu Jahr und richtet sich jeweils nach<br />
den Interessen <strong>der</strong> Schüler und den Möglichkeiten <strong>der</strong> Schule.<br />
In <strong>der</strong> 3. und 4. Klasse werden Englisch und Italienisch als Zusatzfach angeboten.<br />
3. LEHRGEGENSTÄNDE UND LEHRMITTEL 83
4. SCHüLERVERzEICHNIS FüR<br />
DAS SCHULJAHR <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong><br />
4.1. Nach Klassen geordnet mit Bürger- und Wohnort<br />
¹ trat während des <strong>Schuljahr</strong>es ein<br />
² trat während des <strong>Schuljahr</strong>es aus<br />
Schwerpunktfach (ab 3. Klasse):<br />
G Griechisch<br />
E Englisch<br />
I Italienisch<br />
P Physik und angewandte Mathematik<br />
BC Biologie und Chemie<br />
Untergymnasium<br />
1. Klasse Abteilung a<br />
Namen <strong>der</strong> Schüler Bürgerort Wohnort<br />
Berchtold Thea Schlossrued AG Altendorf SZ<br />
Bettkober Cedric Feusisberg SZ Feusisberg SZ<br />
Birchler Tobias <strong>Einsiedeln</strong> SZ Edlibach ZG<br />
Blumenthal Noah Degen GR Finstersee ZG<br />
Cerkini Edita Bosnien <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Elsener Simon Menzingen ZG <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Fischer Noëlle Bischofszell TG <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Garcia Gina Andiast GR Bäch SZ<br />
Gattiker Thomas Küsnacht ZH Freienbach SZ<br />
Houde Candra Meilen ZH Feldmeilen ZH<br />
Jnglin Heidi Rothenthurm SZ Gross SZ<br />
Kälin Joel <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Kessler Janika Wädenswil ZH Freienbach SZ<br />
Kistler Nadia Reichenburg SZ Buttikon SZ<br />
4. SCHÜLERVERZEICHNISSE FÜR DAS SCHULJAHR <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> 85
Küchler Joël Alpnach Dorf OW <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Leimbacher Alexan<strong>der</strong> Winterthur ZH <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Locher Luise Bern BE Bern BE<br />
Mamié Noah 2 Liesberg BL Freienbach SZ<br />
Meyer Alessia Kriens LU <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Michel Lena Glarus GL Lachen SZ<br />
Niraganathas Praveen <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Roth Eliane Reigoldswil BL Altendorf SZ<br />
Schreiber Sanjay Unterbäch VS <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Schwan<strong>der</strong> Martina Galgenen SZ Lachen SZ<br />
Suter Stefanie 2 Schwyz SZ Jona SG<br />
van Duijn Nynke Kloten ZH Gross SZ<br />
von Freyberg Lodovica Deutschland Catania I<br />
Weber Michel Maur ZH Altendorf SZ<br />
1. Klasse Abteilung b<br />
Barbaric Martina Kroatien <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Birchler Noëmi <strong>Einsiedeln</strong> SZ Euthal SZ<br />
Cassese Carmine Bern BE <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
De Col Leonardo IllnauEffretikon ZH Wilen b. Wollerau SZ<br />
Georgiadis Chiara Embrach ZH Schindellegi SZ<br />
Gerber Simon Langnau i. E. BE Schindellegi SZ<br />
Glur Lisa Roggwil BE <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Götzer Sascha Rodels GR Schindellegi SZ<br />
Gross Alyson EbnatKappel SG Pfäffikon SZ<br />
Gysel Laura Wilchingen SH Wollerau SZ<br />
Hopf Giacomo Spanien E Kilchberg ZH<br />
Hubli Michael Oberiberg SZ Altendorf SZ<br />
Jacovic Natalija Wollerau SZ Wollerau SZ<br />
Jaggi Michael Lenk im Simmental BE Wollerau SZ<br />
Kälin Judith 2 <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Mae<strong>der</strong> Svea Florence Lurtigen FR <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Müller Johanne Deutschland Pfäffikon SZ<br />
Notter Stephanie Boswil AG <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Ruhstaller Stephanie <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Schaad Alex Oberbipp BE Richterswil ZH<br />
Schmidhuber Sophie Deutschland Wollerau SZ<br />
Seige Lena Norwegen Wilen b. Wollerau SZ<br />
Stäuble David Sulz AG <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Steiner Justin Liesberg BL Wollerau SZ<br />
86 4. SCHÜLERVERZEICHNISSE FÜR DAS SCHULJAHR <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong>
Zehn<strong>der</strong> Ramon <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Zibell Jan Deutschland Wilen b. Wollerau SZ<br />
2. Klasse Abteilung a<br />
Bingisser Anna Egg SZ Freienbach SZ<br />
Böni Thomas Amden SG Winterthur ZH<br />
Breitenmoser Manuel Appenzell AI Richterswil ZH<br />
Bucher Nora Gurbrü BE Feusisberg SZ<br />
De Wit Jeroen Belgien B Schönenberg ZH<br />
Etter Sarah Zürich ZH Richterswil ZH<br />
Fuchs Eric Appenzell AI Pfäffikon SZ<br />
Gross Colin EbnatKappel SG Pfäffikon SZ<br />
Harms Sole Patrick Deutschland Gross SZ<br />
Krentscher Dana Li Baar ZG <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Küttel Céline Gersau SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Laim Moritz Alvaneu Dorf GR Schlieren ZH<br />
Mächler Nathalie Altendorf SZ Lachen SZ<br />
Neukomm Alexan<strong>der</strong> Langenthal BE Bäch SZ<br />
Pellegrini Felizia Ponte Tresa TI <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Römer Jonas Zürich ZH Freienbach SZ<br />
Schreiber Maxine Unterbäch VS <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
SojerVerbič Beatrice Slovenien Freienbach SZ<br />
Steinauer Joël <strong>Einsiedeln</strong> SZ Bennau SZ<br />
Tschirky Lynn Mels SG Bäch SZ<br />
van Veen Dorien <strong>Einsiedeln</strong> SZ Wangen SZ<br />
Winet Tobias Altendorf SZ Altendorf SZ<br />
2. Klasse Abteilung b<br />
Birchler Rebecca <strong>Einsiedeln</strong> SZ Schindellegi SZ<br />
Böni Jonathan Amden SG Wilen b. Wollerau SZ<br />
Curiger Luca <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Ebner Luca Grüningen ZH Wilen b. Wollerau SZ<br />
Gasser Philipp Belp BE <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Gloor Nicolas 2 Mézières VD Wollerau SZ<br />
Goebel Clara Deutschland <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Jiang Shijie China Wollerau SZ<br />
Kälin Laura <strong>Einsiedeln</strong> SZ Trachslau SZ<br />
Kälin Samuel <strong>Einsiedeln</strong> SZ Jona SG<br />
Landtwing Junia Zug ZG <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Lange Nadine Kanada Freienbach SZ<br />
4. SCHÜLERVERZEICHNISSE FÜR DAS SCHULJAHR <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> 87
Mae<strong>der</strong> Viviane Lurtigen FR <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Maier Carolin Jona SG Jona SG<br />
Müller Annina Melchnau BE Jona SG<br />
Rohner Gina Zürich ZH Bennau SZ<br />
Schöb Raphael Gams SG Wilen b. Wollerau SZ<br />
Spillmann Max Nie<strong>der</strong>hasli ZH Bäch SZ<br />
von <strong>der</strong> Lage Alice Meggen LU Wollerau SZ<br />
Zuellig Sarah Romanshorn TG Schindellegi SZ<br />
Mittelgymnasium<br />
3. Klasse Abteilung a<br />
Deuber Fabienne I Galgenen SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Dietz Samuel BC Deutschland Gross SZ<br />
Föhn Luca BC Steinen SZ Unteriberg SZ<br />
Fuchs Alexandra BC Unteriberg SZ Euthal SZ<br />
Haferl AnneSophie G Zürich ZH Wollerau SZ<br />
Inglin Joël I Sattel SZ Schindellegi SZ<br />
Kälin Céline 2 I <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Kleb Thomas BC Feusisberg SZ Wilen b. Wollerau SZ<br />
Knechtle Deborah BC Appenzell AI <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Kohli Adrian I Gsteig b. Gstaad BE Wollerau SZ<br />
Locher Benedikt G Zürich ZH Bern BE<br />
Meier Sarah BC FischbachGöslik AG <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Nauer Natascha BC Oberiberg SZ Oberiberg SZ<br />
Page Thilo BC Siviriez FR Schindellegi SZ<br />
Patrignani Simona I Engelberg OW Wilen b. Wollerau SZ<br />
Platteeuw Carmen 1 BC Nie<strong>der</strong>lande Bennau SZ<br />
Portmann Corina BC Hasle LU Wilen b. Wollerau SZ<br />
Ribaux Anna I <strong>Einsiedeln</strong> SZ Gross SZ<br />
Schätti Simon BC Galgenen SZ Freienbach SZ<br />
Schmidt Felix G Deutschland Pfäffikon SZ<br />
Schönbächler Melanie I <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Steffen Jonathan BC Deutschland Altendorf SZ<br />
Styger Melina G Steinerberg SZ Steinerberg SZ<br />
We<strong>der</strong> Michèle I Diepoldsau SG Wollerau SZ<br />
Wiesbauer Valerie BC Cham ZG Cham ZG<br />
Woolley Christoph BC Moosleerau AG Wollerau SZ<br />
Deuber Fabienne I Galgenen SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
88 4. SCHÜLERVERZEICHNISSE FÜR DAS SCHULJAHR <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong>
Dietz Samuel BC Deutschland Gross SZ<br />
Föhn Luca BC Steinen SZ Unteriberg SZ<br />
Fuchs Alexandra BC Unteriberg SZ Euthal SZ<br />
3. Klasse Abteilung b<br />
Albisser Arlette E Werthenstein LU Schübelbach SZ<br />
Alexakis Gil E Brusio GR Wollerau SZ<br />
Arslan Kerem E Wädenswil ZH Au ZH<br />
Küttel Céline E Gersau SZ Wollerau SZ<br />
Merz Julia E Unterägeri ZG <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Müller Sven E Höfen b. Thun BE Oberlunkhofen AG<br />
Müller Yannick E Siblingen SH Freienbach SZ<br />
Ochsner Tanja E <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
PacherTheinburg Gustav E Genève GE Cham ZG<br />
Petrig Chiara E <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Reich Laura E Lachen SZ Schindellegi SZ<br />
Saner Julia E Breitenbach SO <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Schwyter Stefanie E Galgenen SZ Buttikon SZ<br />
Tinner Viviane E Sennwald SG <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Wolf Frédéric E Deutschland Lachen SZ<br />
3. Klasse Abteilung c<br />
Anken Olivier P Höfen b. Thun BE RomanelsurMorges VD<br />
Burkard Andreas P Willisau LU Gross SZ<br />
Burlet Aurelia E Greifensee ZH Hurden SZ<br />
Eberle Gidon P <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Fässler Sybille P Unteriberg SZ Oberiberg SZ<br />
Fischer Björn E Wolfenschiessen NW Oberrickenbach NW<br />
Glogg Philipp E Meilen ZH Willerzell SZ<br />
Guillet Laura E Treyvaux FR <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Holdener Sarah E Unteriberg SZ Unteriberg SZ<br />
Kälin Colin P <strong>Einsiedeln</strong> SZ Wilen b. Wollerau SZ<br />
Kälin Samuel P <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Kläui Philipp P Winterthur ZH Trachslau SZ<br />
Koller Anja P Appenzell AI Buttikon SZ<br />
Krämer Silas 2 E Oberbüren SG Wilen b. Wollerau<br />
Kubr Daniel P Bolligen Dorf BE Oberägeri ZG<br />
Marty Evelyne E Unteriberg SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Niedhart Lukas P Unterseen BE Kan<strong>der</strong>steg BE<br />
Pellegrini Lukas P Ponte Tresa TI <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
4. SCHÜLERVERZEICHNISSE FÜR DAS SCHULJAHR <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> 89
Petrig Ramona E <strong>Einsiedeln</strong> SZ Trachslau SZ<br />
Rada Mario P Poschiavo GR Wilen b. Wollerau SZ<br />
Rohner Tim P Zürich ZH Bennau SZ<br />
Seige Nora E Norwegen Wilen b. Wollerau SZ<br />
Steimen Franziska P Waltenschwil AG Wollerau SZ<br />
Steinmetz Céline E Freienbach SZ Freienbach SZ<br />
Stürmlin Vera E Willisau LU Wilen b. Wollerau SZ<br />
Widler Oliver P Jonen AG Freienbach SZ<br />
Zurbuchen Severin P Habkern BE <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
4. Klasse Abteilung a<br />
Adler Alaia E Bichelsee TG Wilen b. Wollerau SZ<br />
Adler Lisa E Bichelsee TG Wilen b. Wollerau SZ<br />
Bär Tallulah E Wildberg ZH Schindellegi SZ<br />
Barbaric Kristina E Kroatien <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Bisig Marcel 2 E <strong>Einsiedeln</strong> Bennau<br />
Bürgi Patrick 2 I Feusisberg SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Camilo Inês I Portugal <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Caspar Mia E Riom GR Wollerau SZ<br />
de Leur San<strong>der</strong> E Nie<strong>der</strong>lande <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Dittli Jonas E Gurtnellen UR Buttikon SZ<br />
Hiestand Michèle BC Freienbach SZ Wollerau SZ<br />
Huber Jan P Emmen LU Siebnen SZ<br />
Kälin Alexandra I <strong>Einsiedeln</strong> SZ Reichenburg SZ<br />
Kälin Daria E <strong>Einsiedeln</strong> SZ Egg SZ<br />
Kälin Raphael P <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Krummenacher Valentin P Escholzmatt LU Schübelbach SZ<br />
Nauer Naemi BC Unteriberg SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
O<strong>der</strong>matt Madleina BC Dallenwil NW <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Pedrazzini Viviana E Wiesendangen ZH Bäch SZ<br />
Petrig Celia E <strong>Einsiedeln</strong> SZ Trachslau SZ<br />
Petrig Manuel I <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Péus Jana BC Bussnang TG <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Schönbächler Aaron E <strong>Einsiedeln</strong> SZ Willerzell SZ<br />
Temperli Jacqueline BC Hirzel ZH Wilen b. Wollerau SZ<br />
Trütsch David P Oberiberg SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Uhl Michael P St. Gallen SG Siebnen SZ<br />
Zampatti Norina E Brusio GR Wollerau SZ<br />
Ziegler Oriana BC Horriwil SO Feusisberg SZ<br />
90 4. SCHÜLERVERZEICHNISSE FÜR DAS SCHULJAHR <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong>
4. Klasse Abteilung b<br />
Andina Mario BC Croglio TI Schönenberg ZH<br />
Blumenthal Joshua BC Degen GR Finstersee ZG<br />
Caporusso Simone G Italien Wollerau SZ<br />
Casas Miguel BC Vaz/Obervaz GR Bäch SZ<br />
Deisenroth Jacqueline P Deutschland Bennau SZ<br />
Forster Aaron E Birwinken TG <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Georgiadis Nicolas G Embrach ZH Schindellegi SZ<br />
Gubler Raphael E Zürich ZH <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Hensler Viviana BC <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Inglin Julia BC Sattel SZ Schindellegi SZ<br />
Kälin Céline BC <strong>Einsiedeln</strong> SZ Gross SZ<br />
Kälin Michaela BC <strong>Einsiedeln</strong> SZ Gross SZ<br />
Kälin Sandra I <strong>Einsiedeln</strong> SZ Gross SZ<br />
Krentscher Christiane G Baar ZG <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Leimbacher Aurelia G Winterthur ZH <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Lüönd Sabrina G Steinen SZ Gross SZ<br />
Ochsner Tatjana G <strong>Einsiedeln</strong> SZ Gross SZ<br />
Reich Julia E Deutschland Schindellegi SZ<br />
Schaad Philipp E Oberbipp BE Richterswil ZH<br />
SchitterLenoir Olivia BC Oesterreich Richterswil ZH<br />
Schönbächler Stefan BC <strong>Einsiedeln</strong> SZ Willerzell SZ<br />
Stebler Viviane P Nunningen SO <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Syz Melanie E Zürich ZH Au ZH<br />
4. Klasse Abteilung c<br />
Adank Nathanael E Küsnacht ZH Küsnacht ZH<br />
Baur Anina E Luzern LU Pfäffikon SZ<br />
Bekcic Sladjana E Serbien (Jugoslawien) <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Birchler Tanja E <strong>Einsiedeln</strong> SZ Studen SZ<br />
Blagojevic Bojana E Bosnien <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Bösiger Michèle E Untersteckholz BE <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Ferstera Adrian P Deutschland Erlenbach ZH<br />
Goebel Thekla E Deutschland <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Hauser Saida E Wädenswil ZH Studen SZ<br />
Horg Gabriela G <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Iten Simon E Unterägeri ZG Unterägeri ZG<br />
Lacher Laura E <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Lüönd Tatjana E Sattel SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
4. SCHÜLERVERZEICHNISSE FÜR DAS SCHULJAHR <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> 91
Michel Marius E Glarus GL Lachen SZ<br />
Oberlin Stefanie P Tuggen SZ Siebnen SZ<br />
Pohly Marcel E Deutschland <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Schilliger Linda E Weggis LU <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Stübi Alexan<strong>der</strong> E Wattenwil BE Winkel b. Bülach ZH<br />
Trütsch Lorena E Unteriberg SZ Studen SZ<br />
von Freyberg Michael I Deutschland Catania I<br />
von Sachsen Clemens E Deutschland Dresden D<br />
Weigert Andreas G Deutschland Stetten SH<br />
Weissen Melanie E Unterbäch VS <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Lyzeum<br />
5. Klasse Abteilung a<br />
Barandun Joël P Feldis/Veulden GR <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Baumann Fabienne E Flawil SG Wollerau SZ<br />
Birchler Nadja I <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Borner Oliver E Hägendorf SO <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Heinzer AnnaLisa G Illgau SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Kälin Bettina I <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Kälin Chantal I <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Koch Mike I Appenzell AI <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Kryenbühl Angela I Unteriberg SZ Unteriberg SZ<br />
Langhart Vanessa I Oberstammheim ZH <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Lienert Andreas E <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Majic Robert E <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Manganas Sofia E Freienbach SZ Wilen b. Wollerau SZ<br />
Marty Jessica I Unteriberg SZ Feusisberg SZ<br />
Oberholzer Daniel G Goldingen SG <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Platteeuw Irene P Nie<strong>der</strong>lande Bennau SZ<br />
Saner David 2 G Birrwil AG Schindellegi SZ<br />
Schönbächler Ruedi I <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Selimani Belinda 2 E Mazedonien <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Steiner Dominique E Meggen LU <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Steiner Katja E Oberiberg SZ Wilen b. Wollerau SZ<br />
Stokmaier Michelle 2 I Langwies GR <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Szabó Peter E Bolligen BE Wollerau SZ<br />
Von Känel Nora E Reichenbach i. K. BE Wilen b. Wollerau SZ<br />
von Mentlen Timon I Seedorf UR Wollerau SZ<br />
92 4. SCHÜLERVERZEICHNISSE FÜR DAS SCHULJAHR <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong>
Zehn<strong>der</strong> Laura I <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Zurbuchen Yves P Habkern BE <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
5. Klasse Abteilung b<br />
Bachmann Eva I Pfungen ZH Samstagern ZH<br />
Beutler Mareen E Zürich ZH Schindellegi SZ<br />
Bucher Nicola E Altstätten SG Wilen b. Wollerau SZ<br />
Bürgermeister Jonatan G Deutschland Jona SG<br />
Caspar Tino P Riom GR Wollerau SZ<br />
Castellani Pascale E Caneggio TI Pfäffikon SZ<br />
Gildehaus Tamara I <strong>Einsiedeln</strong> SZ Willerzell SZ<br />
Gloor Christelle P Mézières VD Wollerau SZ<br />
Gmür Stefano I Amden SG <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Halter Patrick E Rebstein SG <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Heinrich Luca E Oberägeri ZG Trachslau SZ<br />
Helbling Toni G Jona SG Jona SG<br />
Kälin Mischa P <strong>Einsiedeln</strong> SZ Willerzell SZ<br />
Mamuti Arjana E Mazedonien <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Meister Laura E Matzendorf SO Schindellegi SZ<br />
Messmer Salome I Urnäsch AR Wollerau SZ<br />
Ott Sonja I Schwyz SZ Jona SG<br />
Rauchenstein Nadine I Altendorf SZ Lachen SZ<br />
Saner Laura E Breitenbach SO Schindellegi SZ<br />
Schädler Stefan E <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Schibli Dominik I StarrkirchWil SO <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Schuler Nicole I Schwyz SZ Willerzell SZ<br />
Vogel Emanuel I Engelberg OW <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Weber Samantha G Zürich ZH Samstagern ZH<br />
5. Klasse Abteilung c<br />
Bachmann Pia P Buchholterberg BE Unteriberg SZ<br />
Byers Sébastien E Eriswil BE Küsnacht ZH<br />
Fawer Sven P Münchenwiler BE Les Diablerets VD<br />
Franco Ximena E Muttenz BL Pfäffikon SZ<br />
Güntensperger Isabelle I Eschenbach SG Altendorf SZ<br />
Hübscher Nathalie 2 E Zürich ZH Wilen b. Wollerau<br />
Kälin Pascal P <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Kleyn Megan 1 E Südafrika <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Koch Jennifer I Appenzell AI <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Majer Irene E Kloten ZH Kloten ZH<br />
4. SCHÜLERVERZEICHNISSE FÜR DAS SCHULJAHR <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> 93
Mettler Hanna E EbnatKappel SG Pfäffikon SZ<br />
O<strong>der</strong>matt Erika P Dallenwil NW <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Reichmuth Fabienne E Unteriberg SZ Unteriberg SZ<br />
Skierka Benedikt E Deutschland Wollerau SZ<br />
Zingg Renato E Bussnang TG Schindellegi SZ<br />
6. Klasse Abteilung a<br />
Burkard Raphael P Willisau LU Gross SZ<br />
Egli Denise E Alt St. Johann SG Trachslau SZ<br />
Engeler Janick E Aadorf TG <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Gagliardi Marco E Oesterreich Samstagern ZH<br />
Kronauer Marco P Wädenswil ZH Wädenswil ZH<br />
Mächler Jeremias E Feusisberg SZ Feusisberg SZ<br />
Malär Delio I Trimmis GR Samstagern ZH<br />
Moser Natascha E Rothenthurm SZ Rothenthurm SZ<br />
Rösch Jennifer E Wädenswil ZH Gross SZ<br />
Schibli Michael I StarrkirchWil SO <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Schibli Susanne I Olten SO Willerzell SZ<br />
Schönbächler Linus E <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Schönbächler Lukas P <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Stebler Désirée I Nunningen SO <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Süss Dominik E Luzern LU <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Trütsch Vera E Unteriberg SZ Studen SZ<br />
Wasem Janine I Zürich ZH <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Weber JeanneFrançoise E Reigoldswil BL <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
6. Klasse Abteilung b<br />
Albisser Ariane G Werthenstein LU Schübelbach SZ<br />
Bisig Lukas E <strong>Einsiedeln</strong> SZ Wilen b. Wollerau SZ<br />
Croce Susanna E Richterswil ZH Richterswil ZH<br />
Eberle Klara I <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Feusi Stefan P Freienbach SZ Pfäffikon SZ<br />
Fuchs Fintan E <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Fuchs Sabrina E Unteriberg SZ Wollerau SZ<br />
Füchslin Chantal E <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Hensler Alena I <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Huber Sabina E Luthern Dorf LU <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Knechtle Nathalie I Appenzell AI <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Mamuti Shqipe E Mazedonien <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Muffler Carmen G Dübendorf ZH Pfäffikon SZ<br />
94 4. SCHÜLERVERZEICHNISSE FÜR DAS SCHULJAHR <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong>
Müller Johannes G Zürich ZH <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Petrig Raphael E <strong>Einsiedeln</strong> SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Reding Sabrina I Arth SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Schmid Felicitas P Oberehrendingen AG Wollerau SZ<br />
Schuler Christian I Sattel SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Steiner Aaron P Freienbach SZ <strong>Einsiedeln</strong> SZ<br />
Willhaus Marc E Deutschland Wilen b. Wollerau SZ<br />
Zehn<strong>der</strong> Leandra I <strong>Einsiedeln</strong> SZ Bennau SZ<br />
6. Klasse Abteilung c<br />
Anken Vital P Höfen b. Thun BE RomanelsurMorges VD<br />
Egloff Pascal P Grabs SG Grabs SG<br />
Fässler Isabel I Unteriberg SZ Studen SZ<br />
Füllemann Tanja E FelbenWellhausen TG Rothenthurm SZ<br />
Grigoli Marco P Eriswil BE St. Moritz GR<br />
Kalt Philipp G Zug ZG Zug ZG<br />
Petrig Artimus E <strong>Einsiedeln</strong> SZ Trachslau SZ<br />
Schönbächler Chantal E <strong>Einsiedeln</strong> SZ Willerzell SZ<br />
Schweizer Tanja E Zürich ZH Wollerau SZ<br />
Skierka Constantin E Deutschland Wollerau SZ<br />
4.2. Alphabetisch geordnet<br />
¹ trat während des <strong>Schuljahr</strong>es ein<br />
² trat während des <strong>Schuljahr</strong>es aus<br />
Adank Nathanael 4c<br />
Adler Alaia 4a<br />
Adler Lisa 4a<br />
Albisser Ariane 6b<br />
Albisser Arlette 3b<br />
Alexakis Gil 3b<br />
Andina Mario 4b<br />
Anken Olivier 3c<br />
Anken Vital 6c<br />
Arslan Kerem 3b<br />
Bachmann Eva 5b<br />
Bachmann Pia 5c<br />
Bär Tallulah 4a<br />
Barandun Joël 5a<br />
Barbaric Kristina 4a<br />
Barbaric Martina 1b<br />
Baumann Fabienne 5a<br />
Baur Anina 4c<br />
Bekcic Sladjana 4c<br />
Berchtold Thea 1a<br />
Bettkober Cedric 1a<br />
Beutler Mareen 5b<br />
Bingisser Anna 2a<br />
Birchler Nadja 5a<br />
Birchler Noëmi 1b<br />
Birchler Rebecca 2b<br />
Birchler Tanja 4c<br />
Birchler Tobias 1a<br />
Bisig Lukas 6b<br />
Bisig Marcel 2 4a<br />
4. SCHÜLERVERZEICHNISSE FÜR DAS SCHULJAHR <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> 95
Blagojevic Bojana 4c<br />
Blumenthal Joshua 4b<br />
Blumenthal Noah 1a<br />
Böni Jonathan 2b<br />
Böni Thomas 2a<br />
Borner Oliver 5a<br />
Bösiger Michèle 4c<br />
Breitenmoser Manuel 2a<br />
Bucher Nicola 5b<br />
Bucher Nora 2a<br />
Bürgermeister Jonatan 5b<br />
Bürgi Patrick 2 4a<br />
Burkard Andreas 3c<br />
Burkard Raphael 6a<br />
Burlet Aurelia 3c<br />
Byers Sébastien 5c<br />
Camilo Inês 4a<br />
Caporusso Simone 4b<br />
Casas Miguel 4b<br />
Caspar Mia 4a<br />
Caspar Tino 5b<br />
Cassese Carmine 1b<br />
Castellani Pascale 5b<br />
Cerkini Edita 1a<br />
Croce Susanna 6b<br />
Curiger Luca 2b<br />
De Col Leonardo 1b<br />
de Leur San<strong>der</strong> 4a<br />
De Wit Jeroen 2a<br />
Deisenroth Jacqueline 4b<br />
Deuber Fabienne 3a<br />
Dietz Samuel 3a<br />
Dittli Jonas 4a<br />
Eberle Gidon 3c<br />
Eberle Klara 6b<br />
Ebner Luca 2b<br />
Egli Denise 6a<br />
Egloff Pascal 6c<br />
Elsener Simon 1a<br />
Engeler Janick 6a<br />
Etter Sarah 2a<br />
Fässler Isabel 6c<br />
Fässler Sybille 3c<br />
Fawer Sven 5c<br />
Ferstera Adrian 4c<br />
Feusi Stefan 6b<br />
Fischer Björn 3c<br />
Fischer Noëlle 1a<br />
Föhn Luca 3a<br />
Forster Aaron 4b<br />
Franco Ximena 5c<br />
Fuchs Alexandra 3a<br />
Fuchs Eric 2a<br />
Fuchs Fintan 6b<br />
Fuchs Sabrina 6b<br />
Füchslin Chantal 6b<br />
Füllemann Tanja 6c<br />
Gagliardi Marco 6a<br />
Garcia Gina 1a<br />
Gasser Philipp 2b<br />
Gattiker Thomas 1a<br />
Georgiadis Chiara 1b<br />
Georgiadis Nicolas 4b<br />
Gerber Simon 1b<br />
Gildehaus Tamara 5b<br />
Glogg Philipp 3c<br />
Gloor Christelle 5b<br />
Gloor Nicolas 2 2b<br />
Glur Lisa 1b<br />
Gmür Stefano 5b<br />
Goebel Clara 2b<br />
Goebel Thekla 4c<br />
Götzer Sascha 1b<br />
Grigoli Marco 6c<br />
Gross Alyson 1b<br />
Gross Colin 2a<br />
Gubler Raphael 4b<br />
Guillet Laura 3c<br />
Güntensperger Isabelle 5c<br />
Gysel Laura 1b<br />
Haferl AnneSophie 3a<br />
Halter Patrick 5b<br />
Harms Sole Patrick 2a<br />
Hauser Saida 4c<br />
Heinrich Luca 5b<br />
Heinzer AnnaLisa 5a<br />
Helbling Toni 5b<br />
Hensler Alena 6b<br />
Hensler Viviana 4b<br />
Hiestand Michèle 4a<br />
Holdener Sarah 3c<br />
Hopf Giacomo 1b<br />
Horg Gabriela 4c<br />
Houde Candra 1a<br />
Huber Jan 4a<br />
Huber Sabina 6b<br />
Hubli Michael 1b<br />
Hübscher Nathalie 2 5c<br />
Inglin Joël 3a<br />
Inglin Julia 4b<br />
Iten Simon 4c<br />
Jacovic Natalija 1b<br />
Jaggi Michael 1b<br />
Jiang Shijie 2b<br />
Jnglin Heidi 1a<br />
Kälin Alexandra 4a<br />
Kälin Bettina 5a<br />
Kälin Céline 4b<br />
Kälin Céline 2 3a<br />
Kälin Chantal 5a<br />
Kälin Colin 3c<br />
Kälin Daria 4a<br />
Kälin Joel 1a<br />
Kälin Judith 2 1b<br />
Kälin Laura 2b<br />
Kälin Michaela 4b<br />
Kälin Mischa 5b<br />
Kälin Pascal 5c<br />
Kälin Raphael 4a<br />
Kälin Samuel 2b<br />
96 4. SCHÜLERVERZEICHNISSE FÜR DAS SCHULJAHR <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong>
Kälin Samuel 3c<br />
Kälin Sandra 4b<br />
Kalt Philipp 6c<br />
Kessler Janika 1a<br />
Kistler Nadia 1a<br />
Kläui Philipp 3c<br />
Kleb Thomas 3a<br />
Kleyn Megan 1 5c<br />
Knechtle Deborah 3a<br />
Knechtle Nathalie 6b<br />
Koch Jennifer 5c<br />
Koch Mike 5a<br />
Kohli Adrian 3a<br />
Koller Anja 3c<br />
Krämer Silas 2 3c<br />
Krentscher Christiane 4b<br />
Krentscher Dana Li 2a<br />
Kronauer Marco 6a<br />
Krummenacher Valentin 4a<br />
Kryenbühl Angela 5a<br />
Kubr Daniel 3c<br />
Küchler Joël 1a<br />
Küttel Céline 2a<br />
Küttel Céline 3b<br />
Lacher Laura 4c<br />
Laim Moritz 2a<br />
Landtwing Junia 2b<br />
Lange Nadine 2b<br />
Langhart Vanessa 5a<br />
Leimbacher Alexan<strong>der</strong> 1a<br />
Leimbacher Aurelia 4b<br />
Lienert Andreas 5a<br />
Locher Benedikt 3a<br />
Locher Luise 1a<br />
Lüönd Sabrina 4b<br />
Lüönd Tatjana 4c<br />
Mächler Jeremias 6a<br />
Mächler Nathalie 2a<br />
Mae<strong>der</strong> Svea Florence 1b<br />
Mae<strong>der</strong> Viviane 2b<br />
Maier Carolin 2b<br />
Majer Irene 5c<br />
Majic Robert 5a<br />
Malär Delio 6a<br />
Mamié Noah 2 1a<br />
Mamuti Arjana 5b<br />
Mamuti Shqipe 6b<br />
Manganas Sofia 5a<br />
Marty Evelyne 3c<br />
Marty Jessica 5a<br />
Meier Sarah 3a<br />
Meister Laura 5b<br />
Merz Julia 3b<br />
Messmer Salome 5b<br />
Mettler Hanna 5c<br />
Meyer Alessia 1a<br />
Michel Lena 1a<br />
Michel Marius 4c<br />
Moser Natascha 6a<br />
Muffler Carmen 6b<br />
Müller Annina 2b<br />
Müller Johanne 1b<br />
Müller Johannes 6b<br />
Müller Sven 3b<br />
Müller Yannick 3b<br />
Nauer Naemi 4a<br />
Nauer Natascha 3a<br />
Neukomm Alexan<strong>der</strong> 2a<br />
Niedhart Lukas 3c<br />
Niraganathas Praveen 1a<br />
Notter Stephanie 1b<br />
Oberholzer Daniel 5a<br />
Oberlin Stefanie 4c<br />
Ochsner Tanja 3b<br />
Ochsner Tatjana 4b<br />
O<strong>der</strong>matt Erika 5c<br />
O<strong>der</strong>matt Madleina 4a<br />
Ott Sonja 5b<br />
PacherTheinburg Gustav 3b<br />
Page Thilo 3a<br />
Patrignani Simona 3a<br />
Pedrazzini Viviana 4a<br />
Pellegrini Felizia 2a<br />
Pellegrini Lukas 3c<br />
Petrig Artimus 6c<br />
Petrig Celia 4a<br />
Petrig Chiara 3b<br />
Petrig Manuel 4a<br />
Petrig Ramona 3c<br />
Petrig Raphael 6b<br />
Péus Jana 4a<br />
Platteeuw Carmen 1 3a<br />
Platteeuw Irene 5a<br />
Pohly Marcel 4c<br />
Portmann Corina 3a<br />
Rada Mario 3c<br />
Rauchenstein Nadine 5b<br />
Reding Sabrina 6b<br />
Reich Julia 4b<br />
Reich Laura 3b<br />
Reichmuth Fabienne 5c<br />
Ribaux Anna 3a<br />
Rohner Gina 2b<br />
Rohner Tim 3c<br />
Römer Jonas 2a<br />
Rösch Jennifer 6a<br />
Roth Eliane 1a<br />
Ruhstaller Stephanie 1b<br />
Saner David 2 5a<br />
Saner Julia 3b<br />
Saner Laura 5b<br />
Schaad Alex 1b<br />
Schaad Philipp 4b<br />
Schädler Stefan 5b<br />
Schätti Simon 3a<br />
Schibli Dominik 5b<br />
Schibli Michael 6a<br />
Schibli Susanne 6a<br />
Schilliger Linda 4c<br />
SchitterLenoir Olivia 4b<br />
4. SCHÜLERVERZEICHNISSE FÜR DAS SCHULJAHR <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> 97
Schmid Felicitas 6b<br />
Schmidhuber Sophie 1b<br />
Schmidt Felix 3a<br />
Schöb Raphael 2b<br />
Schönbächler Aaron 4a<br />
Schönbächler Chantal 6c<br />
Schönbächler Linus 6a<br />
Schönbächler Lukas 6a<br />
Schönbächler Melanie 3a<br />
Schönbächler Ruedi 5a<br />
Schönbächler Stefan 4b<br />
Schreiber Maxine 2a<br />
Schreiber Sanjay 1a<br />
Schuler Christian 6b<br />
Schuler Nicole 5b<br />
Schwan<strong>der</strong> Martina 1a<br />
Schweizer Tanja 6c<br />
Schwyter Stefanie 3b<br />
Seige Lena 1b<br />
Seige Nora 3c<br />
Selimani Belinda 2 5a<br />
Skierka Benedikt 5c<br />
Skierka Constantin 6c<br />
SojerVerbič Beatrice 2a<br />
Spillmann Max 2b<br />
Stäuble David 1b<br />
Stebler Désirée 6a<br />
Stebler Viviane 4b<br />
Steffen Jonathan 3a<br />
Steimen Franziska 3c<br />
Steinauer Joël 2a<br />
Steiner Aaron 6b<br />
Steiner Dominique 5a<br />
Steiner Justin 1b<br />
Steiner Katja 5a<br />
Steinmetz Céline 3c<br />
Stokmaier Michelle 2 5a<br />
Stübi Alexan<strong>der</strong> 4c<br />
Styger Melina 3a<br />
Süss Dominik 6a<br />
Suter Stefanie 2 1a<br />
Syz Melanie 4b<br />
Szabó Peter 5a<br />
Temperli Jacqueline 4a<br />
Tinner Viviane 3b<br />
Trütsch David 4a<br />
Trütsch Lorena 4c<br />
Trütsch Vera 6a<br />
Tschirky Lynn 2a<br />
Uhl Michael 4a<br />
van Duijn Nynke 1a<br />
van Veen Dorien 2a<br />
Vogel Emanuel 5b<br />
von <strong>der</strong> Lage Alice 2b<br />
von Freyberg Lodovica 1a<br />
von Freyberg Michael 4c<br />
Von Känel Nora 5a<br />
von Mentlen Timon 5a<br />
von Sachsen Clemens 4c<br />
Wasem Janine 6a<br />
Weber JeanneFrançoise 6a<br />
Weber Michel 1a<br />
Weber Samantha 5b<br />
We<strong>der</strong> Michèle 3a<br />
Weigert Andreas 4c<br />
Weissen Melanie 4c<br />
Widler Oliver 3c<br />
Wiesbauer Valerie 3a<br />
Willhaus Marc 6b<br />
Winet Tobias 2a<br />
Wolf Frédéric 3b<br />
Woolley Christoph 3a<br />
Zampatti Norina 4a<br />
Zehn<strong>der</strong> Laura 5a<br />
Zehn<strong>der</strong> Leandra 6b<br />
Zehn<strong>der</strong> Ramon 1b<br />
Zibell Jan 1b<br />
Ziegler Oriana 4a<br />
Zingg Renato 5c<br />
Zuellig Sarah 2b<br />
Züger Deborah 1b<br />
Zurbuchen Severin 3c<br />
Zurbuchen Yves 5a<br />
Zürrer Naoko 1b<br />
98 4. SCHÜLERVERZEICHNISSE FÜR DAS SCHULJAHR <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong>
5. SCHULNACHRICHTEN<br />
5.1. Der äussere Rahmen des Jahres:<br />
Beginn, Schluss, Ferien<br />
Beginn: Mittwoch, 01. September <strong>2010</strong> mit <strong>der</strong> Eucharistiefeier um 08.15 Uhr in <strong>der</strong><br />
Stiftskirche<br />
Schluss: Donnerstag, 07. Juli <strong>2011</strong>, 11.15 Uhr Schulschlussfeier im Theatersaal. P. Benedict<br />
gestaltete eine würdige Feier.<br />
Ferien: Herbstferien 01.10. – 17.10.<strong>2010</strong>;<br />
Weihnachtsferien 23.12.<strong>2010</strong>., mittags – 09.01.<strong>2011</strong>;<br />
Sportferien 02.03 . – 13.03.<strong>2011</strong>;<br />
Frühlingsferien 29.04. – 15.05.<strong>2011</strong>;<br />
Sommerferien 07.07., abends – 30.08.<strong>2011</strong><br />
5.2. Der Lehrkörper<br />
Eine Schule lebt. Deshalb gibt es auch immer wie<strong>der</strong> Wechsel im Lehrerkollegium. Aus<br />
ganz unterschiedlichen Gründen haben uns einige Lehrkräfte verlassen. An ihre Stelle<br />
traten neue Lehrerinnen und Lehrer, die hier kurz vorgestellt werden.<br />
Herr martin geiger<br />
In Appenzell, am Fusse des Alpsteins, hat Herr Geiger seine Kindheits<br />
und Jugendjahre verbracht. Bei den Kapuzinern schloss er 1986 seine<br />
Mittelschulzeit am dortigen Gymnasium St. Antonius mit <strong>der</strong> Matura<br />
Typus B ab. In Freiburg i. Ü. widmete er sich anschliessend den Studien<br />
in Biologie und Biochemie, welche er 1992 mit dem Diplom<br />
abschloss. Ein halbes Jahr später konnte er auch das Diplom für das<br />
Höhere Lehramt entgegennehmen. Seine ersten Unterrichts erfahrungen<br />
sammelte er im St. Galler Rheintal in Salez, bevor er 1994 in<br />
die Innerschweiz ans Institut Dr. Pfister nach Oberägeri wechselte.<br />
Dort unterrichtete er während 16 Jahren Biologie, Chemie und Physik.<br />
Seit dem <strong>Schuljahr</strong> <strong>2010</strong> / 11 arbeitet er nun mit viel Freude an <strong>der</strong><br />
<strong>Stiftsschule</strong> <strong>Einsiedeln</strong> und versucht, seine Schülerinnen und Schüler<br />
für das Schwerpunktfach Biologie und Chemie zu begeistern.<br />
5. SCHULNACHRICHTEN 99
100 5. SCHULNACHRICHTEN<br />
Herr Geiger ist verheiratet, wohnt in Steinen und ist Vater von drei<br />
Töchtern und einem Sohn. In seiner Freizeit arbeitet er gerne im<br />
Garten, am Computer o<strong>der</strong> treibt Sport (Ski, Wan<strong>der</strong>n, Bike, Fussball).<br />
Als begeisterter StVer und als Mitglied <strong>der</strong> AKV Alemannia versucht<br />
er, die GV Corvina zu unterstützen und mindestens ihre hochoffiziellen<br />
Anlässe zu besuchen. Zudem leistet er als Oberstleutnant regelmässig<br />
Dienst im Stab <strong>der</strong> Infanteriebrigade 7, wo er als Chef<br />
Telematik für die Konzepte <strong>der</strong> Führungsunterstützung verantwortlich<br />
ist.<br />
Herr Dr. Christoph Henggeler<br />
Seine Wiege stand im Bettenbühl von Oberägeri. Die Ausbildung<br />
führte ihn über Engelberg nach Oberägeri zurück, wo er 1974 die<br />
Matura Typus B bestand. An <strong>der</strong> Universität Zürich studierte Herr<br />
Henggeler Geschichte und klassische Altertumswissenschaft. Nach<br />
dem Lizentiat doktorierte er mit «Der dritte Morgartenkrieg» im<br />
Jahre 1990. Dazwischen und bis anhin unterrichtete er am Institut<br />
Dr. Pfister, Oberägeri, wie jetzt an <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> Latein und Geschichte.<br />
Er war ein geschätzter Internatsmitarbeiter und Schülerbegleiter.<br />
Herr Henggeler ist volkskundlich interessiert und spielte<br />
lange Zeit auch als Akkordspieler bei <strong>der</strong> MundharmonikaFormation<br />
«Stiefelgässler» mit.<br />
Herr Henggeler ist verheiratet mit Ursi Marti und zusammen wohnen<br />
sie mit den drei Söhnen weiterhin in Oberägeri.<br />
Herr Reto Brunner<br />
Reto Brunner hatte schon im <strong>Schuljahr</strong> 09/10 einige Wochen als<br />
Aushilfe an <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> Sportlektionen erteilt. Seine gute Arbeit<br />
führte zu einem Engagement in etwas grösserem Ausmass. Herr<br />
Brunner bringt sehr gute Voraussetzungen mit, das gute Team <strong>der</strong><br />
Fachschaft Sport ideal zu ergänzen. So bringt Herr Brunner Praxis aus<br />
dem Finanzsektor mit, dann als Bauingenieur und nun auch noch als<br />
Sportredaktor beim SF. Sportlich brillierte er als Fussballer u.a. beim<br />
FC Baden (Nat. B), FC Tuggen, FC Red Star, FC Zug, FC Freienbach<br />
(alle 1. Liga) und neu auch als fast fanatischer Triathlet. So gehören<br />
Bike, LanglaufSkis und Rennrad zu seinen beliebtesten Sportgeräten.<br />
Herr Brunner ist immer bestrebt, den jungen Menschen aufzuzeigen,<br />
dass Sport eine wertvolle Lebensschule sein kann. Damit entspricht<br />
er klar den Vorgaben eines humanistischen Gymnasiums. Herr Brunner<br />
lebt den Sport vorbildlich vor.
Die Ausbildung zum Sportlehrer Diplom II schloss er 1999 an <strong>der</strong> ETH Zürich ab. Wenn<br />
man alle diese Qualitäten zusammen bündelt, ergibt sich ein positives Bild eines vorzüglichen<br />
Allroun<strong>der</strong>s o<strong>der</strong> eines mo<strong>der</strong>nen Humanisten.<br />
5.3. Unsere Verstorbenen<br />
P. Damian Rutishauser<br />
18. November 1931 – 11. Mai <strong>2011</strong><br />
P. Damian war nie in <strong>der</strong> Schulleitung, er war auch bei den Lehrerkonferenzen<br />
nicht bei den tonangebenden Leuten. Dennoch hat er<br />
die <strong>Stiftsschule</strong> stark beeinflusst. Vor allem war er für viele Schüler<br />
eine wichtige Bezugsperson. Nicht wenige davon haben den Weg ins<br />
Kloster gefunden.<br />
P. Damian kam 18. November 1931 in Amriswil TG zur Welt und wurde auf den Namen<br />
Alfons getauft. Die Primarschule und die erste Klasse <strong>der</strong> Sekundarschule besuchte er in<br />
Amriswil. Dann wechselte er an die <strong>Stiftsschule</strong>, die er 1952 mit <strong>der</strong> Matura abschloss.<br />
Zusammen mit den späteren Patres Angelo Zanini, Remigius Lacher und Thomas Locher<br />
trat er ins Kloster ein und erhielt bei <strong>der</strong> einfachen Profess 1953 den Ordensnamen Petrus<br />
Damiani.<br />
Nach den theologischen Studien und <strong>der</strong> Priesterweihe wurde er an <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> eingesetzt.<br />
Wie das damals üblich war, begann er als Klassenlehrer <strong>der</strong> Klasse 2b mit den<br />
Fächern Latein, Deutsch, Religion, Zeichnen und Kalligraphie. Ab Herbst 1960 besuchte er<br />
die Kunstgewerbeschule Luzern. 1964 erwarb er dort mit einer sehr guten Note das<br />
Diplom.<br />
P. Damian gab dem arg verstaubten und festgefahrenen Unterricht im Zeichnen – so hiess<br />
das Fach damals noch – frische Impulse. Er führte neue Techniken und Materialien ein.<br />
Nicht nur reines Abzeichnen wurde geübt, auch freieres Gestalten wurde möglich. Er richtete<br />
ein Fotolabor ein, wo auch Schüler mitarbeiteten. Es war sicher auch eine An er kennung<br />
seiner fachlichen Qualitäten, dass ihm während vieler Jahre das Präsidium <strong>der</strong> Zeichnungslehrer<br />
innerhalb des Vereins Schweizerischer Gymnasiallehrer übertragen wurde.<br />
Im Stiftschor sang er Tenor, im Orchester spielte er Bratsche. Beide Formationen wurden<br />
damals von Patres und Schülern gebildet.<br />
Beson<strong>der</strong>s erfolgreich waren P. Damians eigene Initiativen. Ab 1964 organisierte er Baulager<br />
mit Schülern in St. Gerold, wo sie bei <strong>der</strong> Renovation <strong>der</strong> Antoninskapelle, den Ausgrabungen<br />
<strong>der</strong> Krypta und überhaupt dem Wie<strong>der</strong>aufbau von St. Gerold unter P. Nathanael<br />
mithalfen. Auch die Gemütlichkeit kam nicht zu kurz, und schon hier erwies sich P. Damian<br />
als ein Koch mit Können und Grosszügigkeit. Für Jahrzehnte wurde dann die Alte Mühle<br />
sein Reich, sosehr dass man ihn in einer Maturabroschüre als «MüliGeist» bezeichnete.<br />
5. SCHULNACHRICHTEN 101
Begonnen hatte alles mit <strong>der</strong> Tonbildschau, die er zunächst in den Räumen <strong>der</strong> Schule<br />
zeigte, für die er aber eine besser zugängliche Vorführungsstätte suchte. Nach und nach<br />
baute er die Alte Mühle aus, den Vortragssaal, die Konferenzräume, nicht zuletzt die<br />
Küche. Hier entstand auch <strong>der</strong> erste Klosterladen. Dies geschah ohne Budget und überhaupt<br />
in grosser Selbständigkeit. Hier konnte er seine legendär gewordene Gastfreundschaft<br />
ausleben. Bei all diesen Aktivitäten standen ihm immer Schüler zur Seite, bis wenige<br />
Jahre vor seinem Tod. Die Alte Mühle hatte auch eine Kapelle. P. Damian war ein wirklich<br />
religiöser Mann, und auch daran durften die Schüler teilhaben.<br />
1998 erlitt er einen Schlaganfall, und er hat sich von den Folgen nie mehr ganz erholt.<br />
Trotz <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ungen wirkte er noch weiter, vor allem im Klosterladen. Immer mehr<br />
musste er aber seine Tätigkeit einschränken, schliesslich ein Zimmer in <strong>der</strong> Pflegeabteilung<br />
beziehen. Am letzten Tag seines Lebens konnte er mit Br. Suso noch einen Ausflug unternehmen.<br />
Die beiden kehrten in bester Laune heim. P. Damian legte sich aufs Bett und<br />
starb.<br />
Wir sind ihm dankbar für sein Leben als Mönch, für sein Wirken für das Kloster, für die<br />
<strong>Stiftsschule</strong> und für viele einzelne, die er ein Stück auf ihrem Weg begleitete.<br />
P. Markus<br />
5.4. Schulkonferenzen<br />
Die Neudefinierung <strong>der</strong> Trägerschaft <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> hat dazu geführt, dass die Kompetenzen<br />
<strong>der</strong> Lehrerkonferenz geän<strong>der</strong>t und die Rektoratskommission durch die Schulleitungskonferenz<br />
ersetzt wurde (cf. 1.1.3.3). Die zwei Arten <strong>der</strong> Schulkonferenzen (um<br />
17.15 Uhr in einfacher Form, um 18.00 Uhr mit anschliessen<strong>der</strong> Konsumation), die ungefähr<br />
alle drei Wochen stattfinden, dienen dem Informationsaustausch und <strong>der</strong> Meinungsbildung.<br />
Neues Gewicht sollen diese Konferenzen dadurch bekommen, dass hier<br />
Informationen über einzelne Schüler ausgetauscht werden, die oft erst an den Notenkonferenzen<br />
bekannt werden; auf diese Weise könnte die Betreuung von gefährdeten<br />
o<strong>der</strong> verhaltensschwierigen Schülern besser gewährleistet werden.<br />
In <strong>der</strong> Schulleitungskonferenz nehmen gleich viele Lehrpersonen wie Schulleitungsmitglie<strong>der</strong><br />
teil. Diese Konferenz ist neu – vorbehalten die Kompetenzen <strong>der</strong> Trägerschaft –<br />
oberste Instanz <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> (cf. 1.1.3.2).<br />
102 5. SCHULNACHRICHTEN
5.5. Anschaffungen und Geschenke<br />
Die <strong>Stiftsschule</strong> hat während des letzten <strong>Schuljahr</strong>es wie<strong>der</strong>um profitiert vom gewaltigen<br />
Einsatz <strong>der</strong> «Stiftung pro <strong>Stiftsschule</strong>». So übernahm die Stiftung die Kosten für einige<br />
wichtige Anschaffungen:<br />
• Anteil von Sfr. 5000.– für die neu erstellte Finnenbahn. Die Sportlehrerin und<br />
Sportlehrer haben hier selbst Hand angelegt und eine wun<strong>der</strong>bare Bahn um den<br />
Stiftsrasen gelegt.<br />
• Hockeymaterial für Sfr. 6000.– .<br />
• Einen Beamer im Turnlehrerbereich bezahlt.<br />
• Bistromobiliar im Wert von Sfr. 10‘000.– im neuen Reksaal zur Verfügung gestellt.<br />
• Eine Kostenbeteiligung an <strong>der</strong> Qualitätssicherung <strong>der</strong> Schule in <strong>der</strong> Höhe von<br />
Sfr. 4500.– gesprochen.<br />
• Vier neue Klaviere im Wert von Sfr. 52‘200.– für das neue Musikhaus geschenkt.<br />
Davon hat alleine die Dr. Kurt Strebel Stiftung zwei Klaviere übernommen.<br />
• Sponsoring für den Alteinsiedlertag in Form eines gespendeten Desserts für alle<br />
Teilnehmer (fast 850 Personen).<br />
• Sponsoring von Sfr. 3000.– für die Fotoausstellung «Zebraritt und Birewegge» im<br />
untersten Gang <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong>, gestaltet vom Archiv des Klosters.<br />
• Stipendien in <strong>der</strong> Gesamthöhe von Sfr. 94‘675.– an wenig begüterte Familien vor<br />
allem aus <strong>der</strong> Region.<br />
Ohne die «Stiftung pro <strong>Stiftsschule</strong>» wäre <strong>der</strong> Betrieb unserer Schule zwar nicht gefährdet,<br />
aber hätte doch einige grosse Einbussen zu verzeichnen. Es ist ein Engagement, das<br />
eine gewisse Vorbildwirkung auf alle Menschen im Umfeld <strong>der</strong> Schule hat. Die Stipendien<br />
sichern uns auch einen Schulplatz für Mädchen und Knaben aus <strong>der</strong> Region und vor allem<br />
auch die soziale Durchmischung an <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong>. Wir schätzen das ungemein und<br />
danken den Mitglie<strong>der</strong>n und Gönnern dieser Stiftung ganz herzlich.<br />
Im Sportbereich durften wir auch kleinere und grössere Spenden entgegennehmen. So<br />
wurden uns MietLanglaufskis zu sehr günstigen Konditionen vom Langlaufzentrum<br />
Studen, Herrn Schaad, überlassen. Ebenso fünf TopLanglaufAusrüstungen von Frau<br />
Silvia Balmer, Steinhausen.<br />
Eine grosse Baustelle stellen momentan die Reksäle dar. Das Kloster schenkt uns hier diese<br />
Renovation mit neuen Einrichtungen. Wir richten die Säle als Bistro, Spiel und Unterhaltungsraum,<br />
aber auch als Ruheraum für das Studium ein. Wir freuen uns alle darauf,<br />
macht man so den Wandel doch auch nach aussen sichtbar.<br />
5. SCHULNACHRICHTEN 103
5.6. Unsere Schüler im Spiegel <strong>der</strong> Statistik<br />
Die Frequenz <strong>der</strong> Schule<br />
Klassenbestände im Verlauf des <strong>Schuljahr</strong>es und Wahl <strong>der</strong> Schwerpunktfächer<br />
Klasse<br />
Zu Beginn des<br />
<strong>Schuljahr</strong>es<br />
Intern<br />
Extern<br />
Total<br />
Während des<br />
<strong>Schuljahr</strong>es<br />
NeueintretendeKlassenwechsel<br />
104 5. SCHULNACHRICHTEN<br />
Austretende<br />
Am Ende des<br />
<strong>Schuljahr</strong>es<br />
Intern<br />
Extern<br />
Total<br />
Griechisch<br />
Schwerpunktfach *<br />
Englisch<br />
Italienisch<br />
Physik und<br />
Mathematik<br />
Biologie und<br />
Chemie<br />
1a 5 23 28 2 5 21 26<br />
1b 27 27 1 1 27 27<br />
2a 2 20 22 2 20 22<br />
2b 20 20 1 2 19 19<br />
3a 4 24 28 4 4 20 24 4 7 13<br />
3b 2 13 15 2 13 15 15<br />
3c 2 24 26 1 2 2 23 25 9 16<br />
4a 27 27 1 2 26 26 12 3 5 6<br />
4b 23 23 23 23 6 5 1 2 9<br />
4c 7 16 23 7 16 23 2 18 1 2<br />
5a 27 27 3 1 23 24 2 9 10 3<br />
5b 25 25 1 24 24 3 9 9 3<br />
5c 4 10 14 +1 1 4 10 14 8 2 4<br />
6a 18 18 18 18 10 5 3<br />
6b 21 21 21 21 3 9 6 3<br />
6c 4 6 10 4 6 10 1 5 1 3<br />
Total 30 324 35 1 4 18 31 310 341 21 109 45 44 28<br />
% 8.47 91.53 4 1 4 18 9.1 90.9 8.5 44.13 18.22 17.81 11.34<br />
* Zahlen am Ende des <strong>Schuljahr</strong>es
geographische Herkunft<br />
In dieser und den folgenden Darstellungen werden alle Schülerinnen und Schüler einbezogen,<br />
die im abgelaufenen <strong>Schuljahr</strong> die <strong>Stiftsschule</strong> besucht haben. Grundsätzlich wird<br />
<strong>der</strong> Stand am Ende des <strong>Schuljahr</strong>es berücksichtigt, für die im Lauf des Jahres ausgetretenen<br />
Schüler aber <strong>der</strong> Stand bei ihrem Austritt.<br />
W: Wohnkanton (o<strong>der</strong> land); H: Heimatkanton (o<strong>der</strong> land); ( ) Eingeklammerte Zahlen:<br />
zweites Bürgerrecht.<br />
W H<br />
Schwyz 303 114 (4)<br />
Aargau 1 9 (2)<br />
Appenzell I. 7<br />
Appenzell A. 1<br />
Basel Land 5<br />
Bern 3 27<br />
Fribourg 4<br />
Genf 1<br />
Glarus 2 (2)<br />
Graubünden 1 14 (1)<br />
Luzern 15<br />
Nidwalden 1 3<br />
Obwalden 3<br />
Solothurn 10<br />
St. Gallen 8 21 (2)<br />
Schaffhausen 1 2<br />
Thurgau 9 (1)<br />
Tessin 4<br />
Uri 2 (1)<br />
Wallis 3<br />
Waadt 3 2<br />
Zug 8 9<br />
Zürich 24 86 (12)<br />
Schweiz 353 309 (25)<br />
W H<br />
Belgien 1<br />
Bosnien 2<br />
China 1<br />
Deutschland 1 22 (4)<br />
Frankreich (1)<br />
Griechenland (1)<br />
Herzegowina (2)<br />
Italien 2 1 (2)<br />
Kanada 1<br />
Kroatien 2 (1)<br />
Mazedonien 3<br />
Nie<strong>der</strong>lande 3<br />
Norwegen 2<br />
Oesterreich 2 (1)<br />
Portugal 1<br />
Serbien 1<br />
Slovenien 1<br />
Spanien 1<br />
Südafrika 1 1<br />
Ungarn (1)<br />
USA (1)<br />
Ausland 4 45 (14)<br />
5. SCHULNACHRICHTEN 105
Alter <strong>der</strong> Schüler<br />
Am 1. Juli <strong>2011</strong> hatten das 12., 13., 14., ...Lebensjahr erfüllt:<br />
Alter 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. Total Durch D<br />
Klasse schnitt 08 / 09<br />
1. Kl. 5 34 13 1 53 13.19 13.09<br />
2. Kl. 9 19 13 41 14.09 14.13<br />
3. Kl. 8 37 17 2 64 15.2 15.27<br />
4. Kl. 1 7 40 19 4 1 72 16.29 16.6<br />
5. Kl. 1 1 30 22 7 1 62 17.6 17.46<br />
6. Kl. 3 25 19 2 49 18.39 18.68<br />
Schülerentwicklung in den letzten Jahren<br />
Verschiebungen in <strong>der</strong> Herkunft (Wohnort)<br />
03 / 04 04 / 05 05 / 06 06 / 07 07 / 08 08 / 09 09 / 10 10 / 11<br />
Schwyz 230 246 249 262 285 283 278 303<br />
Zürich 24 21 23 22 33 31 26 24<br />
St. Gallen 2 3 3 6 8 10 11 8<br />
Zug 1 1 0 0 4 5 6 8<br />
Ganze Schweiz 259 271 275 290 339 341 343 350<br />
Ausland 1 0 0 0 0 1 3 4<br />
gesamtzahl und Anteil <strong>der</strong> mädchen und <strong>der</strong> Schwyzer<br />
02 / 03 03 / 04 04 / 05 05 / 06 06 / 07 07 / 08 08 / 09 09 / 10 10 / 11<br />
Total 257 260 271 275 290 339 342 346 354<br />
in % 100 100 100 100 100 100 100 100 100<br />
Interne 22 36 30 30<br />
in % 6.5 10.52 8.67 8.47<br />
Mädchen 131 135 142 151 164 185 186 189 196<br />
in % 51 51.9 52.4 54.9 56.9 54.6 54.38 54.62 55.37<br />
Schwyzer 226 230 246 249 262 285 283 278 293<br />
in % 87.9 88.5 90.8 90.5 90.3 84.1 82.75 80.34 82.77<br />
106 5. SCHULNACHRICHTEN
5.7. Internat<br />
Insgesamt durften wir eher ein ruhiges Jahr erleben, ohne Un und grössere Zwischenfälle,<br />
was nicht selbstverständlich ist. Nicole Nussbaumer durfte sich sukzessiv in ihre neue<br />
Aufgabe einarbeiten und hat inzwischen ihren Platz gefunden. Mit ihr zusammen wurde<br />
intensiv <strong>der</strong> Schwerpunkt auf individuelle Lernbetreuung gelegt. Die Erstklässler wurden<br />
wöchentlich in Lernorganisation instruiert und kontrolliert. Dank dem schulinternen elektronischen<br />
Notensystem sind wir stets über den aktuellen Leistungsstand <strong>der</strong> Schüler informiert.<br />
Entsprechend wurde bei schwächelnden Leistungen das Gespräch gesucht und<br />
Massnahmen ergriffen. Zeitweise wurden bis zu zehn Schüler / innen zur persönlichen<br />
Lernbegleitung aufgeboten. Dabei wurde auch konkrete Nachhilfe in Englisch und Deutsch<br />
(Fr. Nussbaumer) und Französisch (Hr. Burgener) angeboten. Bei Schwächen in Ein zelfächern<br />
wurde eine interne Schülernachhilfe eingerichtet, welche sich teilweise hervorragend<br />
bewährt hat.<br />
Erfolgreiches Lernen im Internat<br />
Die Internatsstrukturen werden so gelegt, dass interne Schüler und Schülerinnen optimale<br />
Bedingungen erhalten, um das <strong>Schuljahr</strong> erfolgreich zu bestehen. Die effiziente Gestaltung<br />
<strong>der</strong> Studienzeiten bildet den zentralen Pfeiler <strong>der</strong> Lernbetreuung im Internat.<br />
Erfolgreiches Lernen soll ermöglicht werden durch:<br />
a) tägliche fixe Studienzeiten<br />
b) beaufsichtigtes Einzelstudium<br />
c) Austausch in Lerngruppen<br />
5. SCHULNACHRICHTEN 107
Neu eintretende Schüler und Schülerinnen erhalten in den ersten Monaten praktische<br />
Hilfen zum Thema Lernorganisation. Die Internatsleitung erfasst via Intranet den aktuellen<br />
Stand Leistungen (Noten). Werden Leistungsschwächen erkennbar, ist in einem persönlichen<br />
Gespräch Problematik und Motivation abzuklären.<br />
Als weiterführende Massnahmen stehen zur Verfügung:<br />
d) Persönliche Lernbegleitung 1 – 2 x wöchentlich durch die Internatsbetreuer<br />
e) Verbindliche Nachhilfe durch Interne aus höheren Klassen<br />
f) Organisierte Nachhilfe durch Schüler, Präfekten o<strong>der</strong> Lehrer<br />
Die Präfektur unterstützt soweit wie möglich individuelle Anpassungen. Diese sollten<br />
nicht auf Kosten <strong>der</strong> primären Studienzeiten (a – c) geschehen. Es besteht kein Anspruch<br />
auf Einzelbetreuung.<br />
Die Zahl <strong>der</strong> Internen mit 25 Schülern und 7 Schülerinnen konnte gehalten, nicht aber wie<br />
gewünscht gesteigert werden. Entsprechend musste <strong>der</strong> geplante Weiterausbau des<br />
Oberstufentraktes zurückgestellt werden. Manch eine Anfrage blieb an den hohen Eintrittsanfor<strong>der</strong>ungen<br />
o<strong>der</strong> am Lateinobligatorium hängen. Erfreulich und spannend war <strong>der</strong><br />
Eintritt von 3 neuen Erstklässlerinnen (siehe Foto), welche mit Anna, unserer Jüngsten, ein<br />
quirliges und oft heimwehgeplagtes Kükenteam bildeten. Im Vergleich zum Vorjahr gab es<br />
während des laufenden <strong>Schuljahr</strong>es eine einzige Neuzuzügerin und keinerlei Abgänge.<br />
Highlights<br />
31. August Vorabend des Schulbeginns, «Einrücken» <strong>der</strong> Internen, davon sieben<br />
Neue<br />
07. September Maria Geburt: Nach dem Gottesdienst Besuch des Seilparks Alpthal<br />
14. September Engelweihe: Volleyballturnier, Klosterführung für die Neuen, am<br />
Abend Prozession<br />
21. Oktober Besuch des TVOberwallis im Internat: Wir bauen die gelungenen<br />
Aufnahmen in unsere Homepage ein.<br />
06. Dezember Unerwarteter Besuch vom Nikolaus im Internat<br />
07. Dezember Spaghetti und Film (Avatar) in <strong>der</strong> Alten Mühle mit P. Benedict<br />
08. Dezember Besuch des Kulturamas in Zürich<br />
27. Januar Das Internat nimmt als ganzes am LanglaufStiftssprint teil.<br />
09. Februar «TakeOff» mit P. Hieronymus zum Thema 40 Jahre Wan<strong>der</strong>lager<br />
01. März Abend <strong>der</strong> «offenen Türen»: Gegenseitige Besuchsmöglichkeit von<br />
Mädchen und Knaben auf den Trakten<br />
15. März Gemeinsamer Besuch <strong>der</strong> Hauptprobe des Stiftsschultheaters (Romeo<br />
& Julia)<br />
108 5. SCHULNACHRICHTEN
29. März Die jährliche Präfektenkonferenz <strong>der</strong> Katholischen Internate <strong>der</strong><br />
Deutsch schweiz findet dieses Jahr an <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> statt.<br />
23. Juni Grillabend<br />
24. Juni Fronleichnam: Messe und Besuch des FramMuseums: «Zauberwahn<br />
und Wun<strong>der</strong>glaube»<br />
01. Juli Schanztag und Mithilfe an <strong>der</strong> Vorbereitung des Alteinsiedlertages<br />
Internatsschüler <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong><br />
Ritzer AnnaSophia Primarschule DSchliengen<br />
Berchtold Thea 1a Altendorf<br />
Birchler Tobias 1a Edlibach<br />
Houde Candra 1a Feldmeilen<br />
Locher Luise 1a Bern<br />
Von Freyberg Lodovica 1a ICatania<br />
Böni Thomas 2a Winterthur<br />
Laim Moritz 2a Schlieren<br />
Locher Benedikt 3a Bern<br />
Schmidt Felix 3a Pfäffikon<br />
Wiesbauer Valerie 3a Cham<br />
Müller Sven 3b Oberlunkhofen<br />
Pacher Gustav 3b Cham<br />
Anken Olivier 3c RomanelsurMorges<br />
Fischer Björn 3c Oberrickenbach<br />
Niedhart Lukas 3c Kan<strong>der</strong>steg<br />
Adank Nathanael 4c Küsnacht<br />
Ferstera Adrian 4c Erlenbach<br />
Iten Simon 4c Unterägeri<br />
Stübi Alexan<strong>der</strong> 4c Winkel b. Bülach<br />
Von Freyberg Michael 4c ICatania<br />
Von Sachsen Clemens 4c DDresden<br />
Weigert Andreas 4c Stetten<br />
Platteeuw Irene 5a <strong>Einsiedeln</strong><br />
Byers Sébastien 5c Küsnacht<br />
Fawer Sven 5c Les Diablerets<br />
Majer Irene 5c Kloten<br />
Anken Vital 6c RomanelsurMorges<br />
Egloff Pascal 6c Grabs<br />
Grigoli Marco 6c St. Moritz<br />
Kalt Philipp 6c Zug<br />
Rüegg Manuel Lehrling Ricken<br />
5. SCHULNACHRICHTEN 109
5.8. Schülergruppen und Schülervereine<br />
Theater<br />
Romeos und Julias «ewigi Liebi»<br />
Zum dritten Mal innert weniger Jahre brachte das Stiftstheater in <strong>der</strong> abgelaufenen<br />
Spielzeit ein Stück von William Shakespeare auf die Bühne. Nach «Der Wi<strong>der</strong>spenstigen<br />
Zähmung» (2005) und dem «Sommernachtstraum» (2008) stand diesmal das wohl berühmteste<br />
Stück des englischen Dramatikers auf dem Programm: «Romeo und Julia». Und<br />
einmal mehr bewies das Ensemble unter <strong>der</strong> Regie von Oscar Sales Bingisser, wie lebendig<br />
es den Klassiker aus dem 16. Jahrhun<strong>der</strong>t zu spielen versteht.<br />
Wenn von <strong>der</strong> unglücklichen Liebesgeschichte zwischen den beiden Kin<strong>der</strong>n aus verfeindeten<br />
Familien die Rede ist, denken nicht mehr ganz taufrische Semester bald einmal<br />
auch an das Musical von Leonard Bernstein, <strong>der</strong> die Handlung in <strong>der</strong> «West Side Story» in<br />
das New York <strong>der</strong> fünfziger Jahre verlegte, wo sich Angehörige rivalisieren<strong>der</strong> Strassengangs<br />
gegenüberstehen. Ein jüngeres Kinopublikum entdeckte die Geschichte und die<br />
originale Sprache Shakespeares neu in <strong>der</strong> Verfilmung von Baz Luhrmann aus den neunziger<br />
Jahren mit Leonardo di Caprio als Romeo. Ganz zwanglos und auf überzeugende<br />
Weise bediente sich die Einsiedler Aufführung im Fundus dieser Aufführungstradition, um<br />
daraus etwas Eigenes zu machen.<br />
110 5. SCHULNACHRICHTEN
Spektakuläres Bühnenbild<br />
Dreh und Angelpunkt <strong>der</strong> Handlung, – die Bühnenbauer unter Fredi Trütsch zaubern<br />
jedes Jahr neue Überraschungen aus dem Hut, – ist ein trister (Park)Platz einer Vorstadt,<br />
wo sich in einem Campingwagen eine heruntergekommene Imbissbude mit dem sinnigen<br />
Namen «Veronas Inn» eingerichtet hat. Die Bühne wird überspannt von einem viaduktartigen<br />
Mauerbogen, dessen Gelän<strong>der</strong> sich als zweite Ebene je nach Bedarf als Obergeschoss,<br />
Balkon o<strong>der</strong> als Schauplatz für die spektakulären Kampfszenen nutzen lässt und<br />
<strong>der</strong> sich im letzten Akt wie von Zauberhand auf das Publikum hin verschiebt, um die<br />
Mauern <strong>der</strong> Gruft anzudeuten, in <strong>der</strong> das Stück sein tragisches Ende findet. In diesen<br />
Kulissen entwickelt sich zu Beginn gleich eine handfeste Schlägerei zwischen den verfeindeten<br />
Parteien, die das Publikum sofort in den Bann zieht, wie überhaupt die sorgfältig<br />
choreografierten Massenszenen zu den Höhepunkten <strong>der</strong> Aufführung gehören. Mit vollem<br />
Körpereinsatz gehen die halbstarken Capulets und Montagues in Jeans und Le<strong>der</strong>jacken<br />
und mit gegelten Haaren aufeinan<strong>der</strong> los und lassen sich nach geschlagener<br />
Schlacht von ihren Mädchen verarzten, die dem Ambiente <strong>der</strong> fünfziger Jahre entsprechend<br />
in PetticoatKlei<strong>der</strong>n auftreten, so, wie später Julia und die Gräfin Capulet. Ein<br />
hübsches Ausstattungsdetail sind auch die imposanten Schmetterlingsbrillen beson<strong>der</strong>s<br />
<strong>der</strong> weiblichen Darstellerinnen.<br />
gekonnte Inszenierung und starke schauspielerische Leistungen<br />
Damit ist <strong>der</strong> Boden bereitet für die unvergängliche Geschichte von den zwei verliebten<br />
Adelskin<strong>der</strong>n, die sich <strong>der</strong> Handlung gemäss bis zur Pause mit viel Tempo, Temperament<br />
und durchaus mit Witz entwickelt und in <strong>der</strong> es auch Platz für Sprachspielereien,<br />
Slapstickeinlagen und gewollte Stilbrüche mit Dialekteinsprengseln gibt. Der Auftritt des<br />
Bergungstrupps in Feuerwehruniformen wirkt sogar wie ein verstecktes Selbstzitat des<br />
Regisseurs aus seinem Sommernachtstraum. Die Inszenierung von Oscar Sales Bingisser<br />
verrät wie immer ein sicheres Gespür für das Ausnützen des Theaterraums und hält erstaunliche<br />
schauspielerische Leistungen bereit, sowohl von gestandenen Grössen des Ensembles<br />
als auch von neuen Gesichtern. Mia Caspar als reizende Julia und Kerem Arslan<br />
als jugendlich enthusiastischer Romeo sind ein so junges Liebespaar, wie es im Stück gedacht<br />
ist. Julias Familie hingegen bietet ein Bild, das einer Erzählung amerikanischer<br />
Autoren über das trostlose Leben des Mittelstands in den Vorstädten <strong>der</strong> fünfziger Jahre<br />
entsprungen sein könnte: Christelle Gloor als leicht gelangweilte und etwas herablassende<br />
Gattin und Toni Helbling als neurotischer Patriarch, <strong>der</strong> sich in einem Ausbruch den<br />
Frust über die Schwierigkeit, seine Tochter standesgemäss zu verheiraten, vom Leibe und<br />
ins Publikum schreit. Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite gibt es die komödiantischen Kabinettstücke,<br />
allen voran Delio Malaer als Romeos Freund Mercutio; schade, dass man das Talent des<br />
Maturanden nicht für einmal noch in einer tragischen Rolle erleben kann. Im weiblichen<br />
Ensemble bleibt ihm Mareen Beutler als Julias Amme nichts schuldig. Zur Erheiterung des<br />
Publikums kosten beide lustvoll und anschaulich die frivolen Untertöne ihrer Rollen aus,<br />
5. SCHULNACHRICHTEN 111
die durchaus im Original schon vorhanden sind. Auch die Nebenrollen sind treffend besetzt,<br />
etwa <strong>der</strong> überraschende Emanuel Vogel als schrulligenergischer Pater Lorenzo o<strong>der</strong><br />
Jonatan Bürgermeister als Julias herausgeputzter Bräutigam mit dem sprechenden Namen<br />
Paris. Ein schöner Einfall ist es auch, dass das jüngste Mitglied des Ensembles, Clara Goebel<br />
als Prinz Escalus von Verona, das Schlusswort an die Familien spricht, die sich erschüttert<br />
nach dem Tod von Romeo und Julia die Hand zur Versöhnung reichen: «For never was a<br />
story of more woe / Than this of Juliet and her Romeo.» («Denn niemals gab es ein so<br />
herbes Los als Julias und ihres Romeos.» – Übersetzung von Schlegel).<br />
Ein bemerkenswerter Theaterabend<br />
Aber natürlich verdienen alle, auch die hier nicht namentlich genannten Mitwirkenden auf<br />
und hinter <strong>der</strong> Bühne ein riesiges Lob. Denn auch wenn im zweiten, ruhigeren Teil <strong>der</strong><br />
Aufführung, gerade nach dem Feuerwerk vor <strong>der</strong> Pause, die tragischen Seiten des Dramas<br />
beson<strong>der</strong>s für jugendliche Akteure umso höhere Herausfor<strong>der</strong>ungen darstellten, wo die<br />
emotionalen Extreme erfüllter Liebe und verzehren<strong>der</strong> Sehnsucht, schliesslich von Verzweiflung<br />
und Todeswunsch zum Ausdruck kommen, hielt dieser Theaterabend bis zum<br />
Schluss die Spannung durch. Nicht zuletzt trugen auch die eingespielten Musikstücke zu<br />
<strong>der</strong> stimmigen Atmosphäre bei, die mit Blues und RockandRollKlängen und Songs von<br />
Sinatra wie die Kostüme auf die Zeit <strong>der</strong> fünfziger Jahre irgendwo zwischen amerikanischen<br />
Südstaaten und Grossstadtmilieu anspielten. Und als am Schluss noch einmal die<br />
Stimme von Billie Holiday zu hören war, bekamen die Worte des Klassikers von Nat King<br />
Cole für die Titelfiguren des Stücks eine tiefere Bedeutung: «When I fall in love, it will be<br />
forever.»<br />
Bernhard Diethelm<br />
112 5. SCHULNACHRICHTEN
ministrantengruppe<br />
Zu <strong>Schuljahr</strong>esbeginn <strong>2010</strong>/11 zählt die Ministrantengruppe 27 Mitglie<strong>der</strong>, wobei im Laufe<br />
des Jahres zwei neue Schülerinnen hinzukommen. Zu <strong>Schuljahr</strong>esende zählt die Gruppe<br />
29 Mitglie<strong>der</strong>. Aufgrund des Maturabschlusses verlassen uns zwei Ministranten, ein Ministrant<br />
verlässt die Schar, weil er in eine an<strong>der</strong>e Schule hinüberwechselt. Zu Beginn des<br />
nächsten <strong>Schuljahr</strong>es <strong>2011</strong>/12 haben wir noch 26 Ministranten und Ministrantinnen. Im<br />
Sommer <strong>2011</strong> fand die Ministrantenreise nach München / Benediktbeuern statt, wobei wir<br />
im Raum Benediktbeuern eine Bergwan<strong>der</strong>ung unternahmen, die Stadt München und die<br />
Stadt Regensburg besuchten sowie die Gedenkstätte des ehemaligen KZ’s in Dachau,<br />
dann folgten im September ein gemütlicher Ausklang nach <strong>der</strong> Engelweihfeier, im De zember<br />
ein Adventsabend, im Januar die Etzelwallfahrt und ein gemütliches Beisammensein<br />
nach <strong>der</strong> Osternachtsfeier sowie das Glacéessen nach <strong>der</strong> Fronleichnamsfeier. Allen Ministrantinnen<br />
und Ministranten ein herzliches Vergelt’s Gott!<br />
P. Benedict<br />
Schulseelsorge<br />
In diesen Bereich fallen die Sprechstunden, die von Schülern und Schülerinnen, von<br />
Lehrpersonen und Angestellten unserer Schule zur Aussprache und Beratung genutzt<br />
werden. Hinzu kommt die Gestaltung <strong>der</strong> Gottesdienste (Eröffnungsgottesdienst in <strong>der</strong><br />
Klosterkirche zu Beginn des <strong>Schuljahr</strong>es unter <strong>der</strong> Leitung von Pater Markus / Rektor,<br />
Rorategottesdienst des Internats im Oratorium, Weihnachtsfeier <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> in <strong>der</strong><br />
Klosterkirche unter Mitwirkung <strong>der</strong> Klassen 1a / 1b, einer Maturandin und des Plauschchors<br />
/ Pater Lukas, Abschlussgottesdienst im Theatersaal am Ende des <strong>Schuljahr</strong>es unter<br />
Mitwirkung <strong>der</strong> Sängerin Dechen ShakDagsay, des Musikers Helge van Dyk sowie mit<br />
einer Schlusseinlage <strong>der</strong> Klasse 3a unter <strong>der</strong> Leitung von Andreas Widmer. Allen Mithelfenden<br />
ein herzliches Dankeschön!<br />
Corvina<br />
Es ist kein Bericht eingegangen.<br />
P. Benedict<br />
5. SCHULNACHRICHTEN 113
Alumni Scholae Einsidlensis<br />
Zwei grosse AlumniEvents sowie zwei Veranstaltungen, die von <strong>der</strong> AlumniVereinigung<br />
unterstützt und mit einem Apéro umrahmt wurden, gingen im <strong>Schuljahr</strong> <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> über<br />
die Bühne.<br />
Am 27. November <strong>2010</strong> fand nicht nur <strong>der</strong> erste grosse AlumniEvent des <strong>Schuljahr</strong>es<br />
statt, son<strong>der</strong>n – was von weitaus grösserer Bedeutung war – trafen sich die Alumni und<br />
Alumnae erstmals im brandneuen Musikhaus. Nach rund eineinhalbjähriger Abbruch und<br />
Neubauphase des Musikhauses konnte <strong>der</strong> allererste Anlass in diesem Trakt <strong>der</strong> Schule<br />
stattfinden.<br />
Nach dem Empfang in <strong>der</strong> Gartenhalle begab man sich in den darüberliegenden Musiksaal.<br />
Ruedi Birchler (M80), ehemaliger Stiftsschüler und begleiten<strong>der</strong> Architekt des Baus, klärte<br />
dort in einer spannenden Präsentation über historische Aspekte des Musikhauses auf.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>tealte Bil<strong>der</strong> illustrierten die Entstehung des ursprünglichen Bauwerks und<br />
machten gleichzeitig die Notwendigkeit eines Umbaus deutlich. Im Frühling 2009 sei es<br />
dann so weit gewesen: das Musikhaus wurde abgerissen und wie<strong>der</strong> ganz neu errichtet.<br />
Über die Tatsache, dass das Projekt gelungen ist, war man sich am AlumniAnlass einig.<br />
Der Marmorboden und die verglasten Fronten des Gartensaals, <strong>der</strong> akustisch hervorragend<br />
realisierte Musiksaal, <strong>der</strong> Aufzug, <strong>der</strong> diesen Teil des Klosters rollstuhlgängig macht,<br />
und auch die Unterkellerung mit enormem Stauraum stiessen auf grosses Interesse und<br />
fanden durchwegs Gefallen.<br />
Im zweiten Teil des Events wurden die besten Maturaarbeiten prämiert. Wie bereits in den<br />
vergangenen Jahren hatte eine vierköpfige Jury die Qual <strong>der</strong> Wahl gehabt, aus sämtlichen<br />
eingereichten Arbeiten die Eindrücklichsten und Überzeugendsten herauszupicken. Auf<br />
dem dritten Platz landete Jessica Marty mit ihrem musikalischen Werk «Lyceus», welches<br />
im April <strong>2010</strong> uraufgeführt worden war. Den zweiten Rang belegte Michael Schibli mit<br />
seiner Arbeit über Pilger in <strong>Einsiedeln</strong> – früher und heute. Aaron Steiner hatte es geschafft,<br />
die Jury vollends von seinem Thema zu überzeugen und beeindruckte mit seinen Ausführungen<br />
zu Kryptographie und Primzahlen auch gleich alle Anwesenden im Musiksaal.<br />
Umrahmt wurde <strong>der</strong> gesamte Anlass von heiteren Gesangseinlagen <strong>der</strong> «Ravens», Orgelstücken<br />
von Pater Lukas Helg und natürlich einem grosszügigen Apéro Riche.<br />
Der zweite grosse AlumniEvent des <strong>Schuljahr</strong>es <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> fand für einmal nicht in <strong>Einsiedeln</strong>,<br />
son<strong>der</strong>n im Kloster Fahr statt. Als hätte sich das Kloster riesig auf den Besuch <strong>der</strong><br />
Alumni Scholae Einsidlensis gefreut, präsentierte es sich am Abend des 16. April bei<br />
wun<strong>der</strong>schönem Frühlingswetter von seiner allerbesten Seite. Inmitten dieser idyllischen<br />
Kulisse sollte die diesjährige Mitglie<strong>der</strong>versammlung stattfinden. Im Saal des Restaurants<br />
«Zu den Zwei Raben» begrüsste Vizepräsident Stephan Zurfluh die rund 40 Teilnehmer. Er<br />
blickte auf die vielfältigen Events des Jahres <strong>2010</strong> zurück und berichtete, dass <strong>der</strong> Verein<br />
114 5. SCHULNACHRICHTEN
einen erfreulichen Zuwachs an Mitglie<strong>der</strong>n zu verzeichnen hatte. Sein <strong>Jahresbericht</strong> wurde<br />
einstimmig genehmigt – genau wie das Budget <strong>2011</strong>, das Finanzverantwortliche Yvonne<br />
Beereuter vorstellte.<br />
Nach <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung machte man sich auf zur Hofpforte, wo Priorin Irene<br />
Gassmann bereits wartete. Sie machte mit den Besuchern eine Entdeckungstour durch die<br />
Räumlichkeiten des Klosters Fahr und berichtete Spannendes über die Geschichte <strong>der</strong><br />
Benediktinerinnengemeinschaft. Zum Abschluss besichtigte man den Gästetrakt und die<br />
Abtei, und durfte gar einen Blick auf eine grosse Auswahl an farbenprächtigen Paramenten<br />
– Textilien für Liturgische Feiern – werfen, die im Kloster Fahr handgewoben werden.Bei<br />
einem Apéro und schmackhaftem Abendessen auf dem Klostergelände hielt die gute<br />
Stimmung schliesslich bis in den späten Abend hinein an.<br />
Neben diesen zwei grösseren Events unterstützte die Alumni zudem das Konzert <strong>der</strong> bekannten<br />
Jodlerin und ehemaligen Stiftsschülerin Nadja Räss, die auf ihrer Tour im Herbst<br />
Halt im Kloster machte. Vereinsmitglie<strong>der</strong> profitierten von einem vergünstigten Ein trittspreis<br />
und durften sich über einen vorgängigen Apéro freuen. Ebenso wurden an <strong>der</strong><br />
Premiere des Stiftstheaters «Romeo und Julia» im März <strong>2011</strong> Getränke und Häppchen für<br />
die Alumni und Alumnae aufgetischt.<br />
Geendet hat das <strong>Schuljahr</strong> <strong>2010</strong> / <strong>2011</strong> schliesslich nicht wie gewohnt nur mit schweisstreibenden<br />
Examen und <strong>der</strong> Zeugnisvergabe, son<strong>der</strong>n mit einem riesigen Fest. Am 2. Juli<br />
fand nämlich im Kloster <strong>der</strong> 10. grosse Alteinsiedlertag statt, <strong>der</strong> bereits Ende des 18.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>ts in einer etwas an<strong>der</strong>en Form zum ersten Mal über die Bühne gegangen war.<br />
Ein Teil des AlumniVorstandes hat bei <strong>der</strong> Organisation dieser Veranstaltung tatkräftig<br />
mitgewirkt. Generationen von ehemaligen Stiftsschülerinnen und Stiftsschülern erhielten<br />
an diesem GrossEvent die Gelegenheit zusammen zu feiern, musizieren, schlemmen,<br />
plau<strong>der</strong>n, in Erinnerungen zu schwelgen und sowohl Ausstellungen als auch einen<br />
Gottesdienst zu besuchen.<br />
Partnerschaftsprojekt mit <strong>der</strong> Namwala High School in Sambia<br />
Dank einiger glücklicher Fügungen konnten dieses Jahr verschiedene wichtige Projekte in<br />
Angriff genommen werden.<br />
Vorab ist die Verbesserung <strong>der</strong> Elektrizitätsversorgung mit <strong>der</strong> Installation des s.g. Power<br />
Backup System im Juli und August <strong>2010</strong> zu erwähnen. Mit Hilfe von Batterien wird elektrische<br />
Energie gespeichert, wenn das Netz Strom liefert. Wird dann <strong>der</strong> Strom durch das<br />
Elektrizitätswerk abgeschaltet, was in letzter Zeit fast jeden Abend <strong>der</strong> Fall ist, steht die<br />
gespeicherte Energie zur Verfügung, um die Klassenräume zu beleuchten. So können die<br />
Schülerinnen und Schüler ihre Hausaufgaben ungestört in ihren Klassenzimmern erledigen,<br />
anstatt mit 1000 Personen im Esssaal. Dank einiger grösserer Spenden kam dieses<br />
Projekt früher zustande als wir hofften. Zudem traf <strong>der</strong> Glücksfall ein, dass <strong>der</strong> Vater einer<br />
5. SCHULNACHRICHTEN 115
ehemaligen Schülerin, Beat Oetiker, zwei Monaten in Namwala verbrachte, um dieses<br />
Projekt vor Ort zu begleiten. Zusammen mit dem Schulabwart installierte er überall Stromsparlampen,<br />
erneuerte Kabel und Schalter und konnte so den zeitintensivsten Teil des<br />
Projektes realisieren.<br />
Insgesamt wurden 40 Klassenzimmer mit den Power Backup Systemen und Sparlampen<br />
ausgerüstet. Im März <strong>2011</strong> wurden die Batterien durch die Firma Suntec aus Lusaka an die<br />
Solarzellen angeschlossen. Die Metallrahmen dazu wurden vom Werklehrer Christopher<br />
Mukuwa und seinen Schülerinnen und Schülern gemacht. Jetzt ist die Schule, was die<br />
Elektrizitätsversorgung <strong>der</strong> Klassenzimmer anbelangt, autark.<br />
Im März wurden ein Transformator und ein Verteiler auf dem Schulareal installiert. Jetzt ist<br />
es möglich, den Elektrizitätsverbrauch <strong>der</strong> Schule und <strong>der</strong> Angestelltenhäuser separat<br />
abzurechnen. So wird die Schulrechnung wesentlich entlastet.<br />
Im Juli <strong>2010</strong> konnten wir mit einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern den Fortschritt<br />
<strong>der</strong> Arbeiten selber in Augenschein nehmen und auch noch ein wenig Hand anlegen. Bei<br />
diesem Besuch konnten wir auch einige Obstbäume in den recht jungen Obstgarten <strong>der</strong><br />
Schule pflanzen. Sie wurden von Mrs. Maonde, <strong>der</strong> Ehefrau des ersten Rektors von Namwala,<br />
aufgezogen. Der Obstgarten ist jetzt eine halbe Hektare gross und besteht vor allem<br />
aus Orangen, Zitronen und Mandarinenbäumen. Geplant ist insgesamt eine Hektare mit<br />
Bananen, Guaven und Papayabäumen. Wir hoffen, in zwei Jahren die ersten Früchte<br />
pflücken zu können. Während unseres Besuchs im letzten Sommer durften wir auch die<br />
Fortschritte bei den Umgebungsarbeiten sehen: die Fusswege waren repariert, Abfalleimer<br />
auf dem Areal platziert und die alten Bäume entfernt, weil <strong>der</strong>en Wurzeln die Wege,<br />
<strong>der</strong>en Äste die Dächer zerstörten.<br />
Werklehrer Christopher Mukuwa hat jetzt das Schulmöbelprojekt abgeschlossen: alle<br />
Schülerinnen und Schüler verfügen nun über ein Pult und einen Stuhl. Inzwischen haben<br />
an<strong>der</strong>e Schulen sich bei ihm gemeldet und gefragt, ob er auch für sie Möbel fertigen kann.<br />
Diese Aufträge hat er angenommen. Er hat jedoch noch weitere Pläne: er erzählte von<br />
seinem Traum, mit Schülern Ochsenwagen für die lokalen Bauern zu bauen. Ein Drittel des<br />
Ertrags würde in die Schule fliessen und mit dem Rest würde er Material für neue<br />
Ochsenwagen kaufen. Er hatte schon fünf Bestellungen auf sicher. Zusammen mit dem<br />
Rektor haben wir beschlossen, ihm mit einer Summe von Fr. 3400.– die Produktion von<br />
zehn Ochsenwagen zu finanzieren. Dies verbessert nicht nur die finanzielle Situation <strong>der</strong><br />
Schule, son<strong>der</strong>n bietet den Schülerinnen und Schülern gleichzeitig die Möglichkeit, handwerkliche<br />
Fähigkeiten zu entwickeln. Inzwischen wurden 8 Ochsenwagen abgeliefert und<br />
die letzten zwei Wagen sind in <strong>der</strong> Fertigung.<br />
116 5. SCHULNACHRICHTEN
Sehr erfreulich ist, dass zwei Schülerinnen im Zusammenhang mit dem Namwala Projekt<br />
eine Maturaarbeit in Angriff genommen haben. Christelle Gloor untersuchte die Warmwasseraufbereitung<br />
mit Sonnenenergie für die Schulküche und Lisa Heinzer schrieb eine<br />
Arbeit über die Geschichte <strong>der</strong> Namwalagegend.<br />
Die Unterstützung von Namwalaschülerinnen und schülern ist lei<strong>der</strong> ins Stocken geraten,<br />
da die Lehrerin, welche die Schülerinnen und Schüler in Namwala betreut, gesundheitliche<br />
Probleme hat. Wir hoffen, dass sie bald wie<strong>der</strong> einsteigen kann.<br />
Die Arbeit an <strong>der</strong> Schule ist noch lange nicht abgeschlossen. Höchste Priorität hat die<br />
Reparatur <strong>der</strong> Kühlräume für die Schulküche. Dann wird die Elektrizitätsversorgung <strong>der</strong><br />
Schlafsäle, Waschräume, Küche, Esssaal und Aula auf Solarenergie umgestellt und das<br />
warme Wasser für die Küche soll mit Sonnenkollektoren aufgeheizt werden.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter www.namwala.stift.ch. Auch dieses Jahr erwähne<br />
ich gerne wie<strong>der</strong> Dario Züger und das Stift.ch–Team, die diese Website so gut betreuen.<br />
Nun bleibt mir noch allen an<strong>der</strong>en zu danken, die das Partnerschaftsprojekt finanziell und<br />
ideell unterstützt haben. Auch in Zukunft hoffe ich auf weitere Mithilfe.<br />
Johannes van <strong>der</strong> Weijden, Schwyzer Kantonalbank, 6431 Schwyz, zugunsten von<br />
CH70 0077 7005 6097 9005 6, Konto 6015 Zahlungszweck Namwala High School.<br />
5. SCHULNACHRICHTEN 117
5.9. Kleine Hauschronik<br />
September<br />
1. 08.15 Gottesdienst zur Eröffnung des <strong>Schuljahr</strong>es. Im Theater informieren die<br />
beiden Rektoren über das <strong>Schuljahr</strong> und die neuen Lehrkräfte werden vorgestellt.<br />
Um 18.00 beginnt die 1. Lehrerkonferenz des <strong>Schuljahr</strong>es.<br />
9. Eine Gruppe <strong>der</strong> 6. Klasse besucht den Informationstag an <strong>der</strong> Uni / ETH Zürich.<br />
13. Am Abend findet das Outdoor Volley Ball Turnier statt.<br />
14. Die Internatsschüler besuchten am Feiertag Engelweihe den Seilpark in<br />
Alpthal.<br />
15. – 17. 6. Klasse Kulturbegegnungstage Thema «Begegnung mit fremden Kul tu ren in<br />
<strong>der</strong> Schweiz und im Ausland»<br />
20. Einweihung des neuen Musikhauses am Nachmittag mit den Schülerinnen<br />
und Schülern, am Abend mit den Eltern unserer Schüler sowie <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
vom Bezirk <strong>Einsiedeln</strong>. Die Studentenmusik tritt bei <strong>der</strong> Einweihung des neuen<br />
Musik hauses auf.<br />
22. Bei schönstem Herbstwetter fand <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>tag für alle Klassen statt. Die<br />
Ziele waren:<br />
1a / 1b: Sattel – Aegeri – Halsegg – Wildspitz – ArthGoldau (mit Ch. Lobmaier<br />
und F. Bucher)<br />
2a: Mettmen – Leglerhütte – Ängiseen – Mettmen (mit B. Hüppin und F.<br />
Schmid)<br />
2b: Kloster <strong>Einsiedeln</strong> – Chazestrick – Dritte Altmatt – St. Jost – Bahnhof Biberbrugg<br />
(mit V. Ochsner und O. Verlage)<br />
3a / 3b: Willerzell – Stöcklichrüz – Sattelegg – Euthal (mit T. und C. Huber)<br />
3c: Sattel – Morgartenberg – St. Jost – Bibersteg – Chatzenstrick – <strong>Einsiedeln</strong><br />
(mit Ch. Henggeler, P. Benedict und R. Zupan)<br />
4a / 4c: Studen – Sihlseeli – Studen (mit M. Zanolari und St. Gnekow)<br />
4b: Sattel – Mostelberg – Haggenegg – Zwüschet Mythen – Brunni (mit M.<br />
Lüthi und W. Küttel)<br />
5b: Mollis – Filzbach – Obstalden – Mühlehorn (mit E. Stäger und M. Schuler)<br />
5c: Sattelegg – Stöcklichrüz – Etzel – <strong>Einsiedeln</strong> (mit M. Geiger und H. v.d.<br />
Weijden)<br />
6a: Kronberg – Scheidegg – Wartegg – Ahorn – Weissbad – Appenzell (mit<br />
P. Georg, P. Markus und A. Baumann)<br />
6b: Schächentaler Höhenweg (mit S. Hesse und B. Diethelm)<br />
6c: Rothenthur – Tännli – Grindel – Oberägeri – Unterägeri – Zimmel – Hünggi –<br />
Zugerberg Zug (mit A. und M. Keiser)<br />
24. Lehrerkonferenz und Weiterbildung Qualitätssicherung<br />
118 5. SCHULNACHRICHTEN
29. Je ein Team von Schülerinnen und Schülern nehmen am kantonalen Schulsporttag<br />
in Leichtathletik teil. Die Knaben erkämpften sich den 1. Rang und<br />
werden den Kanton Schwyz beim Schweizerischen Schulsporttag in Leichtathletik<br />
vertreten.<br />
Oktober<br />
1. Am Abend beginnen die Herbstferien<br />
1. Der KTV Excelsior Stift <strong>Einsiedeln</strong> hat beim Wettbewerb mit dem FitZelt in <strong>der</strong><br />
Zentralschweiz den ersten Platz belegt.<br />
18. Beginn <strong>der</strong> Schule<br />
26. Suchtpräventionstag <strong>der</strong> 4. Klasse<br />
26. Lehrerkonferenz mit Schülervertretung<br />
26. – 29. Jeweils über Mittag findet das Tennis Open Turnier statt.<br />
November<br />
4. Findet während einer Schulstunde die Werbeveranstaltung <strong>der</strong> FM in <strong>der</strong><br />
1. Klasse statt.<br />
13. Die Klasse 5a wan<strong>der</strong>t von St. Ursanne dem Doubs entlang nach Goumois.<br />
18. Workshop Studienwahlparcours 5. Klasse<br />
18. Lehrerkonfererenz<br />
19. Am Abend findet das Badminton Turnier statt.<br />
22. Informationsabend für SchülerInnen, die nächstes Jahr von <strong>der</strong> Oberstufe in<br />
die 3. Klasse (Kurzzeitgymnasium) wechseln möchten<br />
26. Stichtag für das Orientierungszeugnis <strong>der</strong> 1. – 3. Klasse<br />
30. Abgabe <strong>der</strong> Orientierungsnoten 1. – 6. Klasse<br />
Dezember<br />
1. Adventsfeier im Internat mit P. Urban<br />
1. / 2. / 3. Ab 17.00 Uhr finden die Notenkonferenzen für das Zwischenzeugnis <strong>der</strong> 1. – 3.<br />
Klasse statt.<br />
7. Am Abend findet das Hallenfussballturnier statt.<br />
8. Das Internat besucht das Kulturama in Zürich.<br />
9. Abends für Schüler und Eltern <strong>der</strong> 2. Klasse Information über das MAR und die<br />
Schwerpunktfächer<br />
17. Weihnachtsball <strong>der</strong> Maturaklasse<br />
18. Die Big Band umrahmt die Diplomfeier <strong>der</strong> Hotelfachschule Belvoirpark Zürich<br />
im Kongresshaussaal.<br />
19. Adventskonzert von Plauschchor und Gabrieli Bläser im Grossen Saal<br />
23. Weihnachtsfeier für alle Klassen<br />
23. Abends Beginn <strong>der</strong> Weihnachtsferien<br />
5. SCHULNACHRICHTEN 119
Januar<br />
8. Neujahrsempfang <strong>der</strong> Lehrerinnen und Lehrer<br />
10. Beginn <strong>der</strong> Schule<br />
12. Lehrerkonferenz<br />
15. Im Theatersaal findet <strong>der</strong> Informationsvormittag für Interessenten <strong>der</strong> zukünftigen<br />
1. Klasse an <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> statt. Dabei tritt auch die Studentenmusik<br />
auf.<br />
26. Am Abend findet die Etzelwallfahrt <strong>der</strong> Ministranten statt.<br />
25. Musikmaturavorspiel 4. Klasse<br />
27. Am Abend findet <strong>der</strong> Langlaufstiftssprint statt.<br />
27. Musikmaturavorspiel 5. Klasse<br />
28 Stichtag Semesterzeugnis<br />
29. Zum fünften Mal wird das «Rock for Namwala» zu Gunsten unserer Partnerschule<br />
Namwala durchgeführt.<br />
31. Sologesangkonzert im Musiksaal<br />
Ministranten unterwegs<br />
120 5. SCHULNACHRICHTEN
Februar<br />
1. / 2. / 3. Notenkonferenzen <strong>der</strong> 1. – 6. Klasse<br />
4. Sologesangkonzert im Musiksaal<br />
5. Die Schüler und Schülerinnen des Kursfaches Trendsport klettern in <strong>der</strong><br />
IndoorAnlage <strong>der</strong> Turnhalle Weid in Pfäffikon<br />
6. Die Stiftsschüler erreichen im Hallenfussballturnier <strong>der</strong> Mittelschulen den<br />
3. Rang.<br />
10. Bei schönstem Wetter findet <strong>der</strong> Skitag im Hoch Ybrig statt.<br />
11. Elternbesuchstag Klasse 1a<br />
15. / 16. Schulärztliche Kontrolle <strong>der</strong> Klassen 2a und 2b<br />
17. Lehrerkonferenz mit Schülervertretung<br />
18. Elternbesuchstag Klasse 1b<br />
märz<br />
2. Beginn <strong>der</strong> Sportferien<br />
14. Beginn <strong>der</strong> Schule<br />
16. / 17. Aufnahmeprüfung in die 3. Klasse<br />
18. Elternbesuchstag Klasse 3a<br />
18. – 20. Theateraufführung «Romeo und Julia»<br />
23. Lehrerkonferenz<br />
25. Elternbesuchstag 3b<br />
25. + 26. Theateraufführung «Romeo und Julia»<br />
28. / 29. Schweiz. Mittelschulmeisterschaft Volleyball<br />
29. «Schanztagnachmittag» Klasse 5a<br />
29. «Schanztag» 6. Klasse<br />
30. Osterexamen Klasse 5a<br />
30. Osterexamen 6. Klasse<br />
30. «Schanznachmittag» Klasse 5b<br />
31. Osterexamen Klasse 5b<br />
31. «Schanznachmittag» Klasse 5c<br />
April<br />
1. Osterexamen Klasse 5c<br />
1. Elternbesuchstag Klasse 3c<br />
5. / 6. Aufnahmeprüfung in die 1. Klasse<br />
7. Am Abend findet das Unihockeyturnier in Turnhallen statt.<br />
8. Abgabe <strong>der</strong> Maturaarbeiten<br />
8. Stichtag für das Orientierungszeugnis 1. – 6. Klasse<br />
9. Laetarekonzert <strong>der</strong> Studentenmusik im Theatersaal<br />
11. Abgabe <strong>der</strong> Noten 1. – 6. Klasse<br />
5. SCHULNACHRICHTEN 121
12. Koordinationssitzung <strong>der</strong> Maturaarbeiten<br />
13. / 14. Fussball Turnier über Mittag alle Klassen<br />
18. – 20. Schanztage <strong>der</strong> Maturaklasse für die schriftlichen Maturaprüfungen<br />
20. Workshop Sexualität 2. Klasse<br />
21. Schriftliche Matura<br />
27. Kantonaler Schulsporttag 1. – 3. Klasse<br />
26. – 29. Schriftliche Matura<br />
29. Beginn <strong>der</strong> Ferien<br />
mai<br />
2. – 6. Die Studentenmusik reist nach Slowenien, um bereits zum dritten Mal am<br />
Bischöflichen Gymnasium von Šentvid aufzutreten. Weitere Konzerte finden in<br />
Pivka und Postojna statt.<br />
16. Beginn <strong>der</strong> Schule<br />
16. – 18. 1. Klasse Besinnungstage mit P. Benedict, Ch. Lobmaier, Florentin Bucher,<br />
sowie 4 SchülerInnen <strong>der</strong> 6. Klasse) in Engelberg<br />
16. – 20. 2a Klassenlager mit Beat Hüppin und Rahel Schmidig in Dangio Bleniotal TI<br />
2b Klassenlager mit Valerie Ochsner und Martin Geiger in Tenero TI<br />
16. – 18. 3. Klasse nach Wahl: Klostergüter mit dem Velo an den Bodensee mit Werner<br />
Küttel und Yvonne Ribaux; Auf den Spuren des russischen Feldmarschalls<br />
General Suworow mit Fredi Trütsch und Christoph Henggeler; Fotographieren<br />
mit Marcel Oswald, Biken im Tessin mit Silvia Hesse und Reto Brunner, Homer<br />
im Kino mit Bernhard Diethelm und Oliver Verlage, Projekte in <strong>der</strong> Physik mit<br />
Remo De Iaco, Namwala mit Johannes van <strong>der</strong> Weijden, Zeichnen im Zoo mit<br />
Rachel Stocker<br />
16. – 20. 4a Klassenlager mit Stephanie Gnekow und Thomas Huber in Basel BS<br />
4b Klassenlager mit Mathias und Diana Lüthi, P. Alois Kurmann in Fiesch VS<br />
4c Klassenlager mit Marietta Zanolari und Stephan Zurfluh in MarinEpagnier NE<br />
16. – 20. 5. Klasse Wirtschaftswoche<br />
23. SchülerberatungsInformation für die 1. Klasse<br />
23. – 25. Maifahrt <strong>der</strong> Maturaklasse 6a nach München<br />
23. – 25. Maifahrt <strong>der</strong> Maturaklasse 6b nach Salzburg<br />
23. – 25. Maifahrt <strong>der</strong> Maturaklasse 6c nach Paris<br />
25. Der CS Cup <strong>der</strong> Primarschulen, 4. – 6. Klasse findet an <strong>der</strong> <strong>Stiftsschule</strong> statt.<br />
28. Der Probeschulvormittag für die zukünftigen 1. Klassen<br />
30. SchülerberatungsInformation für die neuen Schüler <strong>der</strong> 3. Klasse<br />
122 5. SCHULNACHRICHTEN
Juni<br />
1. Ausgewählte Schülerinnen und Schüler nehmen am CS Cup <strong>der</strong> Oberstufe teil.<br />
5. Sommerkonzert des Plauschchors<br />
10. Wan<strong>der</strong>tag <strong>der</strong> ganzen Schule: Brunni – Holzegg – Haggenegg – Rothenthurm<br />
13. Konzert des Schülerorchesters<br />
14 Letzter Schultag <strong>der</strong> Maturaklasse mit Abschiedsveranstaltung (LSD)<br />
14. Traditioneller Fussballmatch zwischen den Lehrern und <strong>der</strong> Abschlussklasse,<br />
wobei die Schüler gewonnen haben.<br />
14. Musikmaturavorspiel 4. Klasse<br />
15. – 21. «Schanztage» <strong>der</strong> Maturaklasse<br />
16. Musikmaturavorspiel 5. Klasse<br />
16. Lehrerkonferenz<br />
20. Bei <strong>der</strong> Einweihung des neu gestalteten Abteihofes tritt auch die Stu den tenmusik<br />
auf.<br />
22. Mündliche Matura<br />
24. Mündliche Matura<br />
27. / 28. Mündliche Matura<br />
30. Schulschlussfeier im Theatersaal<br />
30. Maturafeier am Nachmittag im Theatersaal<br />
Juli<br />
1. 1. öffentliche Maturaarbeitspräsentation <strong>der</strong> 5. Klasse<br />
1. – 4. Schanztage <strong>der</strong> 1. – 4. Klasse<br />
2. Alteinsiedlertag, alle Schülerinnen und Schüler helfen dabei mit<br />
4. Schanztag <strong>der</strong> 5. Klasse<br />
5. – 7. Sommerexamen <strong>der</strong> 1. – 4. Klasse<br />
6. + 7. Sommerexamen 5. Klasse<br />
8. Beginn <strong>der</strong> Sommerferien<br />
8. Notenkonferenz mit anschliessendem Mittagessen<br />
Die diesjährige Schulchronik endet mit <strong>der</strong> Verabschiedung von Andreas Widmer,<br />
Musiklehrer.<br />
5. SCHULNACHRICHTEN 123
5.10. Elterntage<br />
Die Elterntage <strong>der</strong> 1. und 3. Klassen wurden dieses Jahr erstmals für alle Klassen am<br />
Freitag den ganzen Tag durchgeführt. Die Eltern konnten alle Lektionen besuchen, waren<br />
dann zur Aussprache mit den Schülerinnen und Schülern und anschliessend zum kleinen<br />
Imbiss in <strong>der</strong> Mensa eingeladen.<br />
Am 9. Dezember <strong>2010</strong> fand für die Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> 2. Klasse sowie <strong>der</strong>en<br />
Eltern ein gemeinsamer Informationsabend im Theatersaal statt. Hauptthema des Abends<br />
war die Wahl des Schwerpunktfaches, die auf die dritte Klasse hin fällig wird.<br />
Die Elterntage fanden an folgenden Daten statt: 1a: 11.02.11; 1b: 18.02.11, 3a: 18.03.11;<br />
3b: 25.03.11; 3c: 01.04.<strong>2011</strong>.<br />
5.11. Berufsberatung<br />
Die Berufs und Studienberatung des Kantons Schwyz stand auch unseren Schülerinnen<br />
und Schülern unentgeltlich zur Verfügung. Für die individuellen Beratungen in den oberen<br />
Klassen war Frau Sandra Thüring regelmässig in <strong>Einsiedeln</strong>. Sie informierte anlässlich des<br />
BerufsberatungsWorkshops anfangs <strong>Schuljahr</strong> die 5. Klasse über die angebotenen Dienste.<br />
Ratsuchende, vor allem <strong>der</strong> unteren und mittleren Klassen, konnten sich je<strong>der</strong>zeit für eine<br />
Beratung bei <strong>der</strong> Regionalstelle <strong>Einsiedeln</strong> o<strong>der</strong> in Pfäffikon melden.<br />
Die sehr wertvollen Informationsmappen über die verschiedensten akademischen Berufsausbildungen<br />
stehen unserer Schule als Präsenzmappen zur Verfügung; damit haben<br />
unsere Schülerinnen und Schüler je<strong>der</strong>zeit die Möglichkeit, in diesen Mappen zu schnuppern,<br />
ohne sie eigens von auswärts kommen zu lassen.<br />
Neben <strong>der</strong> individuellen Beratung wurden den Schülerinnen und Schülern auswärts verschiedenste<br />
Informationsveranstaltungen an den Universitäten und Fachhochschulen<br />
angeboten. Es gibt bald keine Ausbildungsinstitution mehr, die nicht in irgendeiner Form<br />
zu einem Informationsanlass einlädt (von Abendveranstaltungen bis zu mehrtägigen<br />
Schnupperangeboten). Dies ist wohl eine Folge <strong>der</strong> Liberalisierung im Bildungsmarkt,<br />
entspricht aber ganz sicher auch einem grossen Bedürfnis <strong>der</strong> Schülerinnen und Schüler,<br />
für die es heute alles an<strong>der</strong>e als leicht ist, den für sie passendsten und besten Ausbildungsweg<br />
zu finden. Interessanterweise genügt hier das Internet nicht. Für den geordneten<br />
Schulbetrieb wurde allerdings eine verantwortbare Beschränkung von drei ganzen<br />
Tagen für die letzten beiden <strong>Schuljahr</strong>e vor <strong>der</strong> Matura eingeführt.<br />
124 5. SCHULNACHRICHTEN
5.12. Stiftung Pro <strong>Stiftsschule</strong><br />
Wie<strong>der</strong>um hat die Stiftung Pro <strong>Stiftsschule</strong> einen sehr bedeutenden Beitrag an die Finanzierung<br />
<strong>der</strong> Schule geleistet. Fr. 94‘675.– wurden als Stipendien ausbezahlt. Dazu kamen<br />
Fr. 21‘000.–, die direkt an die Schule für Projekte gegeben wurden: an die Finnenbahn,<br />
Hockeymaterial, Bistromobiliar für den neuen Reksaal sowie einen Beamer im Turnlehrerbereich.<br />
Hinter diesen Leistungen steckt viel Arbeit: durch den Stiftungsrat mit dem<br />
Präsidenten Fredi Lienert an <strong>der</strong> Spitze, durch den Geschäftsleiter Leo Blunschi und auch<br />
durch unser Schulsekretariat. Ihnen allen ein ganz herzliches Vergelt’s Gott!<br />
5.13. Maturitätsprüfungen<br />
47 Schülerinnen und Schüler traten zu den Maturitätsprüfungen an: 25 Damen und 21<br />
Herren. Ein Maturand hat dieses Jahr die Prüfung nicht bestanden. Die besten Maturaprüfungen<br />
mit <strong>der</strong> Note 5.3 haben Eberle Klara und Egli Denis gemacht. Das Schwerpunktfach<br />
Italienisch hatten 12 Schüler gewählt, 23 Schüler wählten Englisch, 4 Schüler<br />
wählten Griechisch und 7 Schüler haben PAM (Physik und Anwendung <strong>der</strong> Mathematik)<br />
gewählt. Die Maturafeier fand am 30. Juni im Theatersaal statt. P. Urban Fe<strong>der</strong>er gestaltete<br />
die Maturarede. Der anschliessende Aperitif, <strong>der</strong> Gottesdienst im Oratorium für die<br />
Maturi und Maturae und <strong>der</strong>en Angehörige und das Nachtessen am Hof mit dem<br />
Ständchen <strong>der</strong> Feldmusik und dem anschliessenden Valete vereinte zum letzten Mal die<br />
6. Klasse und ihre Lehrer. Von den 46 Personen, die die Matura gemacht haben, begin nen<br />
34 im Herbst o<strong>der</strong> im nächsten Jahr ein Hochschulstudium, zwei Personen beginnen eine<br />
Lehre, 10 schalten ein Zwischenjahr ein, da die Studienwahl noch unbestimmt ist. Die gewählten<br />
Studienrichtungen sind Agrarwissenschaft (1) Architektur (2) Bauingenieur (1)<br />
Biologie (1) GraphikDesign (1) Hotelfachschule (1) Informatik (1) Kommunikations wissenschaften<br />
(1) Kunst (1) Maschinenbau (2) Pädagogische Hochschule (4) Physik (1) Psychologie<br />
(1) Rechtswissenschaften (4) Schauspielakademie (1) Sozialpädagogik (1) Swiss Aviation<br />
Training (1) Theologie (ref.) (1) Tourismus (2) Volkswirtschaft (1) Wirtschaft (5) .<br />
Maturarede von P. Urban Fe<strong>der</strong>er<br />
matura <strong>2011</strong> – Der Apfel ist gefallen<br />
Seit dem 14. Juni <strong>2011</strong> wissen es alle: Das Lieblingsgetränk <strong>der</strong> diesjährigen Maturaklasse<br />
ist – nicht <strong>der</strong> Apfelsaft. Dabei wäre <strong>der</strong> gute Süssmost genau richtig für Leute, die sich so<br />
heimatverbunden geben – mit Strohballen, Kuhglocken, Älpleroutfit und vielem mehr.<br />
Auch wäre <strong>der</strong> Süssmost am LSD mehr als angebracht gewesen, da uns die jetzt frisch<br />
5. SCHULNACHRICHTEN 125
maturierten Damen und Herren selbst schon früher via Maturabroschüre mitgeteilt haben,<br />
welches ihre Lieblingsfrucht ist: <strong>der</strong> Apfel (lassen wir das kleine Detail, dass dieses apple<br />
Symbol bei Euch eigentlich eine Birne ist). Und da bekanntlich schon in <strong>der</strong> Geschichte von<br />
Adam und Eva <strong>der</strong> Apfel nicht vorkommt – das müssten alle wissen, die bei mir in <strong>der</strong><br />
3. Klasse Religionsunterricht hatten –, möchte ich meinen folgenden Gedanken einen<br />
Apfel von ähnlich geringer Bedeutung wie in <strong>der</strong> Bibel zugrunde legen.<br />
Rechtzeitig auf das 500JahrJubiläum im nächsten Jahr sei er in Altdorf wie<strong>der</strong> aufgetaucht.<br />
Mumifiziert zwar, aber eindeutig identifizierbar: die berühmteste Frucht <strong>der</strong><br />
Schweiz – Tells Apfel. Seit bald 500 Jahren wird nämlich dort gespielt, was die ehemaligen<br />
Klassen 6a und 6b noch in den letzten Tagen erzittern liess: das Drama «Wilhelm Tell» von<br />
Friedrich Schiller. Der ehemaligen Klasse 6c muss ich dazu zum letzten Mal Wesentliches<br />
<strong>der</strong> Deutschen Literatur beibringen, hatten sie doch nicht das Glück, den berühmten<br />
Apfelschuss vorgeführt zu bekommen. Das heisst: Das hatten die an<strong>der</strong>en auch nicht,<br />
denn eigentlich kommt <strong>der</strong> Apfelschuss im Drama gar nicht vor. Auf dem dramatischen<br />
Höhepunkt ruft Stauffacher (natürlich im dritten von fünf Aufzügen, wo denn sonst): Der<br />
Apfel ist gefallen. Als Zuschauerin und als Zuschauer bekommt Ihr Tells Wun<strong>der</strong>leistung<br />
nicht mit – was das Inszenieren des Dramas übrigens deutlich vereinfacht. Schiller richtet<br />
Eure Aufmerksamkeit nämlich auf ein hinreissendes Bekenntnis Ulrichs von Rudenz auf die<br />
Freiheit: Frei bin ich wie Ihr geboren, ruft er Gessler zu. Nicht <strong>der</strong> Apfel, son<strong>der</strong>n die<br />
Freiheit steht hier im Mittelpunkt. Wilhelm Tell traut man eher en passant zu, dass er auch<br />
wirklich fähig ist, seinem Knaben einen Apfel vom Haupt zu schiessen.<br />
Frei, liebe Maturae und Maturi, seid Ihr jetzt auch. Vom Stift her werden Euch keine weiteren<br />
Prüfungen auferlegt. Ihr könnt Eure Wege selber gehen. Zusammen mit <strong>der</strong> Freiheit<br />
wird Euch mehr Verantwortung für Euer Leben übergeben: Es ist an Euch, Eure Lebenswege<br />
auch wirklich zu gehen und Eure Freiheit zu nutzen. Würdet Ihr für Eure Freiheit Eure<br />
Fähigkeiten ebenso wagemutig einsetzen wie Wilhelm Tell? Vermutlich ist die Figur des<br />
Tell für uns zu weit weg und den Tellenschuss müssen wir ja, wie gesagt, nicht wirklich<br />
ernst nehmen. Näher liegen uns da Grössen <strong>der</strong> Sportwelt. Ja, es gibt heute Sportler, die<br />
ihr Handwerk ebenso gut wie Tell verstehen. Schauen wir uns einmal einen mo<strong>der</strong>nen Tell<br />
an. [Hier folgt ein Film, in dem Roger Fe<strong>der</strong>er einem Mann mit einem Aufschlag eine<br />
Büchse vom Kopf schiesst.]<br />
Ob Roger Fe<strong>der</strong>er das wirklich fertigbringt, möchte ich einmal dahingestellt lassen. Viel<br />
wichtiger ist mir: Wir sind nicht sicher, ob diese Szenen gestellt sind o<strong>der</strong> nicht, weil man<br />
es ihm zutraut! Der Mann hat ein Können und eine Konstanz, die einen solchen Schuss<br />
möglich machen. Zudem ist er bei allem sportlichen Erfolg und Weltruhm irgendwie<br />
natürlich und sympathisch geblieben, was ebenfalls das Vertrauen in ihn stärkt.<br />
Liebe Maturae und Maturi, <strong>der</strong> Ball Fe<strong>der</strong>ers und <strong>der</strong> Apfelschuss Tells: Vielleicht hat es sie<br />
nicht gegeben, aber klar ist auch: Beide hätten ins Auge gehen können. Talente alleine<br />
machen uns nicht gut, das Wissen <strong>der</strong> Matura alleine bringt uns nicht weiter; wir können<br />
unsere Fähigkeiten auch falsch einsetzen, danebenschiessen. Darum mein Wunsch an<br />
126 5. SCHULNACHRICHTEN
Euch: Macht etwas aus Euren erworbenen Fähigkeiten! Das Maturazeugnis ist so etwas<br />
wie <strong>der</strong> Ausruf von Rudenz: Der Apfel ist gefallen. Der Apfel ist reif, vielleicht sogar schon<br />
überreif, um etwas an<strong>der</strong>es zu machen. Das Zeugnis ist dabei ein Startschuss zur Freiheit,<br />
die es immer neu zu wählen gilt. Das Maturazeugnis ist die Bestätigung unserer Schule: Ja<br />
diese Frau, dieser Mann kann was, sonst wäre sie o<strong>der</strong> er nicht so weit gekommen! Und<br />
nun sollt Ihr gehen! Und damit Ihr nach dieser Feier wirklich aufsteht und geht, würde ich<br />
Euch jetzt am liebsten die Stühle, auf denen Ihr sitzt, verstecken…<br />
Was kann Euch da <strong>der</strong> Freiheitsschuss eines Wilhelm Tell mitgeben? Es sind jene Tugenden,<br />
die ich für Roger Fe<strong>der</strong>er herausgestrichen habe: Wir wünschen Euch, dass Ihr Euer<br />
Können weiterentwickelt, es nun erst wirklich einsetzt und es fruchtbar macht und:<br />
Behaltet und entwickelt eine Neugierde für das Leben, stellt Euren Verstand nicht ab. Es<br />
gilt aber auch: Es geht nicht ohne tägliches Training, was bei Fe<strong>der</strong>er am Bildschirm nicht<br />
zu sehen, aber eine Grundvoraussetzung ist.<br />
Dann sollt Ihr jene Konstanz erbringen, die den eigentlichen Profi ausmacht. Ohne es<br />
vielleicht bewusst gemerkt zu haben, habt Ihr über Jahre hinweg an einem Ort gelebt, <strong>der</strong><br />
von <strong>der</strong> Konstanz lebt: Seit 1077 Jahren schon steht nun dieses Kloster. Der Hl. Benedikt<br />
gibt seinen Mönchen die Stabilitas als Gelübde mit, die Beständigkeit. Ein Mitbru<strong>der</strong> von<br />
mir hat das so ausgedrückt: Im Kloster leben keine Sprinter, die für die nächsten Meter<br />
schauen müssen. Sie sind eher mit Marathonläufern zu vergleichen, die einen langen Atem<br />
brauchen, ein ganzes Leben lang.<br />
Wenn dann zum Können und zur Konstanz noch eine natürliche Bescheidenheit dem<br />
Leben gegenüber dazukommt, die Euch hilft, nicht abzuheben, son<strong>der</strong>n immer weiter zu<br />
suchen, Euer Können zu entwickeln, Euren Weg zu gehen, dann ist das <strong>der</strong> beste<br />
Nährboden für das Vertrauen, das Eure Umwelt in Euch setzen kann. Dafür müsst Ihr nicht<br />
Tell heissen – und auch nicht unbedingt Fe<strong>der</strong>er. Von <strong>der</strong> natürlichen Bescheidenheit<br />
spricht übrigens auch jene Geschichte, in <strong>der</strong> <strong>der</strong> Apfel eben nicht vorkommt: Der Glaube<br />
an Gott erinnert uns daran, dass wir vieles tun dürfen und müssen, aber nicht alles. Dass<br />
wir eine Ver antwortung haben, aber auch das Vertrauen, dass wir das Wesentliche des<br />
Lebens von Gott erwarten dürfen.<br />
Meine Damen und Herren, ich komme zum Schluss – das sage ich immer, bevor ich zur<br />
letzten halben Stunde ansetze – als Zürcher darf man das. Der Apfel ist gefallen. Wir<br />
müssen deswegen nachher beim Apéro keinen Süssmost servieren – wie gesagt, das hat<br />
bei <strong>der</strong> Maturaklasse keinen Sinn. Meine Rede ist dafür wie Tells Apfelschuss: Sie hätte<br />
gar nicht sein müssen, hätte ich von Beginn weg nur das Wesentliche zitiert. Dieses<br />
Wesentliche gibt die Maturaklasse selbst auf dem Cover ihrer Maturabroschüre an. Ich<br />
wünsche Euch, meine Lieben, die Ihr jetzt in die Freiheit entlassen werdet, Eure<br />
Kurzzusammenfassung meiner Rede: Möge alles, was Ihr nun beginnt, unter dem Motto<br />
stehen: Toto corde, tota anima, tota virtute. Alles Gute!<br />
P. Urban Fe<strong>der</strong>er<br />
5. SCHULNACHRICHTEN 127
Klasse 6a<br />
von links nach rechts, erste Reihe: Süss Dominik, Mächler Jeremias, Gagliardi Marco, Malär<br />
Delio, Weber JeanneFrançoise, Moser Natascha, zweite Reihe; Klassenlehrer P. Georg<br />
Liebich, Schibli Susanne, Egli Denise, Wasem Janine, Stebler Désirée, Trütsch Vera, dritte<br />
Reihe; Kronauer Marco, Engeler Janick, Rösch Jennifer, vierte Reihe; Burkard Raphael,<br />
Schibli Michale.<br />
128 5. SCHULNACHRICHTEN
Klasse 6b<br />
von links nach rechts, erste Reihe: Croce Susanne, Mamuti Shqipe, Alibisser Arlette,<br />
Muffler Carmen, Eberle Klara, Hensler Alena, zweite Reihe; Zehn<strong>der</strong> Leandra, Fuchs<br />
Sabrina, Füchslin Chantal, Reding Sabrina, dritte Reihe; Fuchs Fintan, Petrig Raphael, vierte<br />
Reihe, Steiner Aaron, Knechtle Nathalie, Bisig Lukas, Huber Sabina, fünte Reihe; Müller<br />
Johannes, Feusi Stefan; sechste Reihe; Schmid Felicitas, Klassenlehrerin Silvia Hesse,<br />
Schuler Christian, Willhaus.Marc.<br />
5. SCHULNACHRICHTEN 129
Klasse 6c<br />
Von links nach rechts: erste Reihe; Schweizer Tanja, Schönbächler Chantal, Kalt Philipp,<br />
Füllemann Tanja, zweite Reihe; Egloff Pascal, Fässler Isabel, Petrig Artimus, dritte Reihe;<br />
Klassenlehrer André Keiser, Anken Vital, Grigoli Marco, Skierka Constantin.<br />
130 5. SCHULNACHRICHTEN
5.14. Beginn und Ferientermine des <strong>Schuljahr</strong>es<br />
<strong>2011</strong> / 2012 und des <strong>Schuljahr</strong>es 2012 / 2013<br />
bis Neujahr 2013<br />
Beginn des <strong>Schuljahr</strong>es <strong>2011</strong> /2012<br />
Das neue <strong>Schuljahr</strong> wird am Mittwoch, 31. August <strong>2011</strong>, um 08.15 Uhr mit einem gemeinsamen<br />
Gottesdienst des Lehrkörpers und <strong>der</strong> Schülerschaft in <strong>der</strong> Stiftskirche eröffnet.<br />
Die Ferientermine des <strong>Schuljahr</strong>es <strong>2011</strong> / 2012<br />
1. Herbstferien: Freitagabend, 30. September bis Sonntagabend, 16. Oktober <strong>2011</strong>.<br />
2. Weihnachtsferien: Freitagmittag, 23. Dezember <strong>2011</strong>, bis Sonntagabend,<br />
8. Januar 2012.<br />
3. Fastnachtstage Mittwochabend, 15. Februar bis Dienstagabend, 21. Februar 2012.<br />
4. Sportferien Freitagabend, 24. Februar bis Sonntagabend, 4. März 2012.<br />
5. Osterwochenende: Donnerstagmittag, 5. April 2012 bis Montagabend,<br />
9. April 2012.<br />
6. Frühlingsferien: Freitagabend, 27. April 2012 bis Sonntagabend, 13. Mai 2012.<br />
7. Schluss des <strong>Schuljahr</strong>es: Donnerstagabend, 5. Juli 2012.<br />
<strong>Schuljahr</strong> 2012 / 2013 bis und mit Weihnachten<br />
1. Beginn: Mittwoch, 30. August 2012.<br />
2. Herbstferien: Freitagabend, 28. September bis Sonntagabend, 14. Oktober <strong>2011</strong>.<br />
3. Weihnachtsferien: Freitagabend 21. Dezember 2012, bis Sonntagabend, 6. Januar 2013.<br />
Wichtige Bemerkung: Die Schulleitung ersucht nachdrücklich, diese Termine rechtzeitig<br />
zu beachten. Ausnahmen werden nur aus wirklich wichtigen gründen zugestanden.<br />
5. SCHULNACHRICHTEN 131
132