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172. Jahresbericht der Stiftsschule Einsiedeln Schuljahr 2010/2011

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1.1.3.6. Der Schülerrat: Die <strong>Stiftsschule</strong> för<strong>der</strong>t das Mitspracherecht <strong>der</strong> Schülerinnen und<br />

Schüler. Es ist <strong>der</strong> Schule ein Anliegen, den Schülerinnen und Schülern ein klar umschriebenes<br />

Mitbestimmungs­ und Mitspracherecht einzuräumen.<br />

Der Schülerrat – Vertreter <strong>der</strong> Klassensprecher – vertritt die Schüler gegenüber <strong>der</strong><br />

Schulleitung und Lehrerschaft und lässt sie die Anliegen und Wünsche <strong>der</strong> Schüler wissen.<br />

1.2. Aufbau <strong>der</strong> Schule<br />

Die <strong>Stiftsschule</strong> <strong>Einsiedeln</strong> umfasst:<br />

1.2.1. Das Untergymnasium mit den Klassen 1 und 2. Nach <strong>der</strong> Gesetzgebung des<br />

Kantons Schwyz ist das Untergymnasium mit <strong>der</strong> Volksschul­Oberstufe weitgehend koordiniert,<br />

um den sog. gestuften Bildungsweg zu ermöglichen und zu för<strong>der</strong>n. Schüler aus<br />

dem Kanton Schwyz seien auf diese Möglichkeit ausdrücklich hingewiesen.<br />

1.2.2. Das Mittelgymnasium mit den Klassen 3 und 4.<br />

1.2.3. Das Lyzeum o<strong>der</strong> die gymnasiale Oberstufe mit den beiden letzten Klassen. Sie sind<br />

durch den Unterricht in Philosophie beson<strong>der</strong>s gekennzeichnet.<br />

1.3. Das Erziehungs- und Bildungsziel<br />

Eine von Benediktinermönchen geführte Schule kann ihr Erziehungs­ und Bildungsziel<br />

mit den Worten des II. Vatikanischen Konzils folgen<strong>der</strong>massen umschreiben: «Die wahre<br />

Erziehung erstrebt die Bildung <strong>der</strong> menschlichen Person in Hinordnung auf ihr letztes Ziel,<br />

zugleich aber auch auf das Wohl <strong>der</strong> Gemeinschaften, <strong>der</strong>en Glied <strong>der</strong> Mensch ist und an<br />

<strong>der</strong>en Aufgaben er als Erwachsener einmal Anteil erhalten soll.»<br />

Die Erreichung dieses Zieles stellt die Schule vor eine dreifache Bildungsaufgabe: eine<br />

wissen schaftliche, eine menschliche und eine christliche.<br />

1.3.1. Die wissenschaftliche Bildungsaufgabe besteht darin, den Gymnasiasten jene<br />

Bildung zuteil werden zu lassen, die sie befähigt, selbstständig zu denken. Da jedoch jede<br />

Bildung vom Erwerb bestimmter Kenntnisse und von <strong>der</strong> Schulung geistiger Fähigkeiten<br />

abhängt, muss darauf geachtet werden, dass die Schüler den aufgenommenen Stoff zu<br />

verarbeiten und mit eigenen Worten sachgemäss darzustellen imstande sind. Bei <strong>der</strong><br />

Auswahl <strong>der</strong> zu vermittelnden Kenntnisse wird darauf Wert gelegt, dass den zukünftigen<br />

Akademikern die Freiheit gewährleistet wird, sich für ein Studium eigener Wahl zu entscheiden.<br />

Bezüglich <strong>der</strong> Stoffauswahl hält sich die <strong>Stiftsschule</strong> an die von <strong>der</strong> kantonalen<br />

1. ORGANISATION UND BILDUNGSZIEL DER SCHULE 11

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