Online Publikation - im ZESS - Universität Siegen
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EINLEITUNG 9<br />
Modellbildung (Kap. 3 und Abb. 1.3B) vorgestellt. Kapitel 4 gibt einen Überblick über<br />
die existierenden Softwarewerkzeuge, die ähnliche Bereiche abdecken. Abgeschlossen<br />
wird der Grundlagenteil mit Kapitel 5, das die Resultate des Vorgängerprojekts und<br />
die Ausgangssituation dieser Arbeit vorstellt.<br />
Im zweiten Teil werden die zugrunde liegenden Methoden und die Implemen-<br />
tierung des Softwarewerkzeugs MMT2 behandelt. Eine neue und effektive Vorge-<br />
hensweise ist die softwareseitige Unterstützung von Modellfamilien, die in Kapitel 6<br />
(Abb. 1.3E) an einem Beispiel vorgestellt wird. Kapitel 8 und 9 beschreiben die wich-<br />
tigsten Details der Implementation von MMT2 (Abb. 1.3F) und Kapitel 7 den Aufbau<br />
des XML-basierten Speicherformats (Abb. 1.3D) .<br />
Im dritten Teil dieser Arbeit wird zunächst in Kapitel 10 anhand eines einfachen Bei-<br />
spiels die Benutzung von MMT2 veranschaulicht. Kapitel 11 stellt drei exper<strong>im</strong>entelle<br />
Arbeiten vor, in denen das Softwarewerkzeug unterstützend zum Einsatz kam.<br />
Der vierte Teil dieser Arbeit, Modellsuche, befasst sich <strong>im</strong> Detail mit dem Forma-<br />
lismus der Modellfamilien, der eine der wesentlichen Neuerungen darstellt und den<br />
Modellbildungsprozess in seiner Effektivität maßgeblich unterstützen soll. Dazu wer-<br />
den in Kapitel 12 die Modellfamilien, welche bereits in Kapitel 6 anhand eines Bei-<br />
spiels informal vorgestellt wurden, auf einem höheren Abstraktionsniveau formal de-<br />
finiert. Aufbauend auf diesen Formalismus stellt Kapitel 13 einen Opt<strong>im</strong>ierungsalgo-<br />
rithmus vor, der die Modellfamilien als Grundlage nutzt. In Kapitel 14 wird ein An-<br />
wendungsbeispiel für diesen Algorithmus vorgestellt und diskutiert. Aufgrund des<br />
hohen Rechenleistungsbedarfs wurde MMT2 nicht nur auf Einzelplatzrechnern ein-<br />
gesetzt sondern auch auf Workstation-Clustern, Hochleistungsrechnern und in einer<br />
Grid-Infrastruktur (Kapitel 15).<br />
Im letzten Teil der Arbeit werden in Kapitel 16 die wichtigsten Ergebnisse noch<br />
einmal zusammengefasst, die Resultate diskutiert und ein Ausblick gegeben.<br />
1.6. Exper<strong>im</strong>entelle Modellbildung<br />
• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •<br />
Abb. 1.3 diente <strong>im</strong> letzten Abschnitt dazu, die Struktur dieser Arbeit daran zu illustrie-<br />
ren, dass jedes Kapitel einer oder mehrerer Teilabbildungen zugeordnet werden kann.<br />
In erster Linie stellt Abb. 1.3 aber ein Ablaufschema für eine Art der exper<strong>im</strong>entellen<br />
Modellbildung dar, die dieser Arbeit zugrunde liegt. In ähnlicher Form wurde Abb. 1.3<br />
als Poster auf der Tagung Metabolic Engineering V vorgestellt [Haunschild et al., 2004].