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Biometrische und ophthalmologische Untersuchungen an Augen ...

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32<br />

Tabelle 2 listet einige häufig vorkommende postoperative Komplikationen <strong>und</strong> die<br />

Untersuchungsergebnisse verschiedener Studien auf.<br />

Tabelle 2: Häufigkeit postoperativer Komplikationen nach Phakoemulsifikation beim H<strong>und</strong>.<br />

Zusätzlich zu der Anzahl der <strong>Augen</strong> sind die Prozentualwerte aufgelistet.<br />

Komplikation<br />

MILLER et al.<br />

(1987)<br />

(n = 82)<br />

DAVIDSON et al.<br />

(1991)<br />

(n = 296)<br />

Autor<br />

BAGLEY <strong>und</strong><br />

LAVACH (1994)<br />

(n = 239)<br />

ZAHN<br />

(1998)<br />

(n = 33)<br />

Uveitis <strong>an</strong>terior 12 (14,6 %) 15 (5,1 %) 214 (89,5%) 3 (9,1%)<br />

Fibropupill. Membr<strong>an</strong>en 34 (41,5 %) 139 (58,2%) 4 (12,1%)<br />

Vordere Synechie 7 (8,5 %) 11 (33,3%)<br />

Hintere Synechie 11 (13,4 %) 103 (34,8%) 20 (8,4%)<br />

Tr<strong>an</strong>s. Druck<strong>an</strong>stieg 31 (37,8 %)<br />

Glaukom 4 (4,9 %) 9 (3,0 %) 2 (0,8%)<br />

Nachstar 9 (11 %) 65 (22 %) 162 (67,8%) 9 (27,3%)<br />

Korneaödem 24 (29,3 %) 32 (10,8 %) 15 (6,3%) 2 (6,1%)<br />

Netzhautabl. / -ruptur 4 (4,9 %) 14 (4,7 %)<br />

Hyphäma 6 (2 %) 4 (1,7%) 1 (3,0%)<br />

6.2 Komplikationen der Intraokularlinsen-Impl<strong>an</strong>tation<br />

Das Glaskörperexp<strong>an</strong>sionssyndrom stellt eine schwer beherrschbare intraoperative<br />

Komplikation dar, die die Impl<strong>an</strong>tation einer Kunstlinse umöglich machen k<strong>an</strong>n (NASISSE et<br />

al., 1991; GILGER et al., 1994; NELMS et al., 1994). Über die Ätiopathogenese <strong>und</strong><br />

Prävention ist bisher wenig bek<strong>an</strong>nt.<br />

In einer Untersuchung von DAVIDSON et al. (1991) traten postoperative Komplikationen nur<br />

bei der Verwendung von dreiteiligen Kunstlinsen auf. Mit 15 % erwies sich dabei die<br />

Dezentralisierung als häufigste Komplikation. Bei 2,5 % kam es zum vollständigen<br />

Herausgleiten der dorsalen Haptik aus dem Kapselsack mit Kontakt der Haptik zum<br />

Korneaendothel. Eine partielle Inkarzerierung der Iris kam bei 1,5 % der durchgeführten<br />

Operationen vor. Nach GILGER et al. 1994 hat die Dezentralisierung bei geringgradiger

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