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Biometrische und ophthalmologische Untersuchungen an Augen ...

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III. EIGENE UNTERSUCHUNGEN<br />

1. Patientengut<br />

38<br />

Alle untersuchten H<strong>und</strong>e rekrutierten sich aus dem Patientenklientel der Klinik für kleine<br />

Haustiere der Tierärztlichen Hochschule H<strong>an</strong>nover.<br />

Für den Präzisionsvergleich der Ultraschallbiometrie im Wachzust<strong>an</strong>d <strong>und</strong> unter<br />

Allgemein<strong>an</strong>ästhesie wurden 30 H<strong>und</strong>e unabhängig von ihrem Alter, ihrem Geschlecht <strong>und</strong><br />

ihrer Rassenzugehörigkeit vermessen. Die Auswahl der Tiere erfolgte nach dem Zufallsprinzip.<br />

Einziges Auswahlkriterium war, daß die H<strong>und</strong>e zur chirurgischen Therapie unterschiedlicher<br />

Erkr<strong>an</strong>kungen eine Vollnarkose erhielten.<br />

Zur Ermittlung von Referenzwerten der biometrischen Meßparameter wurden die <strong>Augen</strong> von<br />

jeweils 20 H<strong>und</strong>en der kataraktprädisponierten Rassen Deutscher Schäferh<strong>und</strong>, Golden<br />

Retriever, Kleinpudel, Labrador Retriever, Rauhhaarteckel, Rottweiler <strong>und</strong> West Highl<strong>an</strong>d<br />

White Terrier vermessen. Die Auswahl der Tiere erfolgte ebenfalls nach dem Zufallsprinzip.<br />

Weder innerhalb, noch unter den Rassen wurde auf eine gleiche Alters- <strong>und</strong><br />

Geschlechtsverteilung geachtet (Tab. 61 bis 67). Die untersuchte H<strong>und</strong>epopulation setzte sich<br />

aus Patienten zusammen, die für einen chirurgischen Eingriff eine Vollnarkose erhielten.<br />

Die prospektive Untersuchung zur Ermittlung der postoperativen Refraktion von<br />

Kataraktpatienten umfaßte 28 H<strong>und</strong>e (Gruppe 1), die im Zeitraum zwischen Dezember 1997<br />

<strong>und</strong> März 1999 in der Klinik für kleine Haustiere der Tierärztlichen Hochschule H<strong>an</strong>nover <strong>an</strong><br />

einer Katarakt operiert wurden. Es wurden nur solche Patienten berücksichtigt, bei denen die<br />

erforderlichen biometrischen Daten vollständig zu erhalten waren. Die Rasse-, Alters- <strong>und</strong><br />

Geschlechtsverteilung war sehr unterschiedlich (Tab. 32).<br />

Der retrospektive Teil der Studie umfaßte 89 H<strong>und</strong>e (Gruppe 2), bei denen zwischen 1990 <strong>und</strong><br />

1997 insgesamt 112 kataraktös veränderte <strong>Augen</strong> mittels ECCE oder Phakoemulsifikation, mit

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