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Kunqu - Jecklin & Co. AG

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Apéro<strong>Co</strong>ncerts<br />

Von Bach bis Pärt – die<br />

Apéro<strong>Co</strong>ncerts des ZKO<br />

Die neu lancierte Reihe «Apéro<strong>Co</strong>ncert»<br />

hat gut begonnen. Das Publikum hat die<br />

drei bisherigen Konzerte mit grosser<br />

Begeisterung aufgenommen – nicht nur<br />

wegen des anschliessenden, von der<br />

Vinothek Brancaia offerierten Prosecco.<br />

Intention und Idee dieser neuen Reihe ist,<br />

dem Publikum auf besonders anregende<br />

Art und Weise die Musik des Barock und<br />

der Klassik näherzubringen, und zwar in<br />

einem möglichst lockeren Rahmen. Das<br />

Programm wird aber keinesfalls in dieser<br />

Rückschau verharren, sondern es verbindet<br />

die Welt der alten Meister mit Werken<br />

des 20. Jahrhunderts, die sich durch direkte<br />

Zitate oder durch formale Bezüge<br />

auf Barock und Klassik berufen.<br />

Don Quixotte-Burlesque<br />

Sozusagen als «musikalischer Apéro» bie-<br />

tet diese Reihe die Möglichkeit, nach der<br />

Arbeit den Feierabend mit Musik zu beginnen.<br />

Die Konzerte dauern in der Regel<br />

gut eine Stunde, so dass danach noch<br />

genügend Zeit ist, den Abend individuell<br />

zu gestalten. Die gehörte Musik hilft, abzuschalten,<br />

zu entspannen und auf an-<br />

16<br />

Willi Zimmermann, Adam Chalabi<br />

dere Gedanken zu kommen. Zwei Sinfonien<br />

Haydns bilden den Rahmen für das<br />

vierte «Apéro<strong>Co</strong>ncert», in denen deutlich<br />

die Weiterentwicklung der Gattung Sinfonie<br />

durch Joseph Haydn zu beobachten<br />

ist. Mit Telemanns Burlesque aus «Don<br />

Quixotte» und dem heute auch als Konzert<br />

für zwei Cembali bekannten Konzert<br />

für Oboe und Violine von Johann<br />

Sebastian Bach bleibt dieses Konzert<br />

ganz dem 18. Jahrhundert verbunden und<br />

zeigt deutlich die Vielfalt der orchestralen<br />

Sprache dieses Jahrhunderts.<br />

From this fair island<br />

Mit einem Blick über den Ärmelkanal ist<br />

das fünfte Konzert sowohl bekannten<br />

namen wie Händel oder Purcell als auch<br />

bisher eher seltener gespielten Komponisten<br />

wie Ralph Vaughan Williams und<br />

William Boyce gewidmet. nicht fehlen<br />

darf an diesem Abend die Simple Symphony<br />

des erst 20-jährigen Benjamin<br />

Britten. Im Rückgriff auf alte Tanztypen<br />

steht das Werk in enger Beziehung zur<br />

barocken Suite, doch ist gleichzeitig die<br />

Disposition der Sätze sinfonischen Prinzipien<br />

verpflichtet.<br />

Bach-à-Pärt<br />

Kein Komponist der Moderne hat so sehr<br />

den Bezug zur Musik Bachs gesucht wie<br />

Arvo Pärt. Im abschliessenden Konzert<br />

der Apéro-Reihe präsentiert das ZKO<br />

mit «Summa» (für Streichorchester) und<br />

«Festina lente» zwei Werke, die aus Pärts<br />

Schaffensperiode der «neuen Einfachheit»<br />

stammen. Die Musik Johann Sebastian<br />

Bachs wird an diesem Abend mit drei<br />

Originalkompositionen allgegenwärtig<br />

sein. Darunter auch das Konzert für zwei<br />

Violinen, dessen Soloparts Willi Zimmermann<br />

und Adam Chalabi übernehmen<br />

werden: zwei ausgezeichnete Solisten,<br />

die gleichzeitig ein fester Bestandteil des<br />

ZKO sind. E. Hildsdorf / B. Honegger<br />

Konzert-Tipps<br />

Mittwoch, 7.3.07, 18.30 Uhr<br />

Kirche St. Peter, Zürich<br />

«Don Quixotte-Burlesque»<br />

Mittwoch, 18.4.07, 18.30 Uhr<br />

Kirche St. Peter, Zürich<br />

«From this fair island»<br />

Mittwoch, 16.5.07, 18.30 Uhr<br />

Kirche St. Peter, Zürich<br />

«Bach-à-Pärt»

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