Der Islam 1 - Neue Erde
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Imame und Hodschas<br />
Eine Moschee wird von einem Imam (türkisch: Hocas =Hodschas<br />
gesprochen) geleitet. Er ist für die rituellen Handlungen, die Anbetung<br />
und die Einhaltung der islamischen Vorschriften in seiner Gemeinde<br />
verantwortlich. Er steht im festen Gehalt des jeweiligen Trägervereins<br />
einer Moschee und hat in der Regel eine religiöse und juristische<br />
Ausbildung, welches dem Streben nach geistlicher und weltlicher Macht<br />
entspricht.<br />
Unter den 75% türkischer Muslime in Deutschland, treiben nach dem<br />
türkischen Autor Metin Gür, rund 2500 Hodschas auch als Zauberer und<br />
Magiere ihr Unwesen. Hierbei handelt es sich oft um Autodidakten, die<br />
auf Grund ihrer unzureichenden Ausbildung in einer Moschee keine<br />
Anstellung finden würden. Sie eröffnen dann oft in Privatwohnungen so<br />
eine Art Hodscha-Praxis für Leichtgläubige, die bei ihnen Hilfe in den<br />
skurrilsten Angelegenheiten suchen..<br />
(Aus: Türkisch-<strong>Islam</strong>ische Vereinigungen in der BRD)<br />
„Die Aktivitäten dieser Hodschas stehen in direktem Zusammenhang mit<br />
der Glaubenswelt des <strong>Islam</strong> und der Existenz der islamischen Gemeinden,<br />
und durch sie werden tausende Menschen materiell und geistig hemmungslos<br />
ausgebeutet.<br />
Das günstigste Umfeld für derlei Umtriebe der Hodschas schaffen die<br />
Glaubensregeln des <strong>Islam</strong> selbst. Zusätzlich begünstigen die sozialen<br />
und wirtschaftlichen Umstände, unter denen die Migranten aus der<br />
Türkei in der Bundesrepublik zu leben haben, dass diese Glaubensregeln<br />
immer mehr das Leben des einzelnen bestimmen. Und wer an den<br />
Koran glaubt, der glaubt auch, dass Zauberei und Magie sowohl gute als<br />
auch schlechte Seiten haben. Denn es gibt Koranverse, in denen genau<br />
dies ausgesagt wird―, S. 105).<br />
Eine Krankheit erklären die Hodschas nach den Recherchen M. Gürs<br />
so: „<strong>Der</strong> Patient sei von einer Rotte von Dämonen besessen. Die Dämonen<br />
hätten von seinem Hirn Besitz ergriffen und quälten ihn. Er müsse bei<br />
einem Gang durch einsames Gelände eine Tafelrunde von Dämonen<br />
betreten haben, habe eines ihrer Kinder dabei getötet und sich die Dämonen<br />
so zu Feinden gemacht― (a.a.O., S. 107).<br />
Hodschas verlangen pro Behandlung 150 bis 250 Euro. Das bedeuten<br />
Monatseinkommen von 5.000 Euro und mehr, die natürlich den Finanzämtern<br />
nicht angezeigt werden, da Hodschas ihre Tätigkeit „streng geheim―<br />
ausüben. Ein wirklicher Muslim wird sich immer zuerst an seinen Hodscha<br />
wenden, bevor er die Hilfe eines westlichen, ungläubigen Arztes in Anspruch<br />
nimmt. Werbung für sie machen Muslime auch untereinander durch<br />
Mundpropaganda. Nur vereinzelt werben Hodschas auch auf Handzetteln<br />
in türkischer Sprache, wie z.B. in einem türkischen Lebensmittelgeschäft in<br />
Wuppertal:<br />
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