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Der Islam 1 - Neue Erde

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Sie sind für die Muslime - wie alle anderen Moscheen auch - kultureller,<br />

religiöser und politischer Mittelpunkt.<br />

Neubauten mit Kuppeln und Minaretten demonstrieren die Macht des<br />

<strong>Islam</strong> und seine Entschlossenheit, Deutschland für Allah zu vereinnahmen.<br />

<strong>Der</strong> türkische Journalist Ahmet Arpad schreibt in den Stuttgarter Nachrichten<br />

(vom 5.4.2000) unter der Schlagzeile<br />

„Viele <strong>Islam</strong>-Gruppen reden mit gespaltener Zunge“:<br />

Die Moschee, ein Symbol des „deutsch-türkischen Zusammenlebens―<br />

eine absurde Vorstellung! Wer damit hausieren geht, sich für<br />

immer neue Moscheen stark macht, ist naiv. Die Praxis und die Erfahrung,<br />

sei es in Berlin, Duisburg, Köln oder Stuttgart, belehren uns eines Besseren.<br />

Für die islamischen Organisationen in Deutschland (unter ihnen die<br />

Trägervereine der Moscheen) haben die Muslime hier ihr Zuhause und<br />

müssen (deshalb) nach den Regeln der Scharia leben können. Sie betrachten<br />

Europa als Gebiet des <strong>Islam</strong>. In Deutschland bekennen sich die<br />

<strong>Islam</strong>isten nach außen zum Grundgesetz nach innen aber gilt das Gesetz<br />

der Scharia!<br />

Diejenigen islamischen Organisationen, die in Deutschland die meisten<br />

Moscheen und islamischen Kulturzentren errichten, haben ein gemeinsames<br />

Ziel: Die <strong>Islam</strong>isierung Deutschlands.<br />

Auch Ozan Ceyhun, türkischer Muslim mit deutschem Pass und<br />

deutscher Europaabgeordneter der Grünen, warnt in dem von ihm herausgegebenen<br />

Buch „Politik im Namen Allahs― (Brüssel, 2000):<br />

„Unter dem Vorwand des Dialogs wird die Unwissenheit mancher<br />

deutscher Politiker, Verbände oder Kirchen über den politischen<br />

<strong>Islam</strong> ausgenutzt. Mir stellt sich die Frage, ob uns bei der möglichen<br />

Existenz verfassungsfeindlicher Organe des politischen <strong>Islam</strong> Vertrauen<br />

weiterbringt, oder ob wir nicht eine gesellschaftliche Gefahr verkennen.<br />

Die Bemühungen, das Leben in Deutschland nach dem ‘saudischen‘ oder<br />

‘afghanischen‘ <strong>Islam</strong> zu gestalten, müssen unterbunden werden. Sie<br />

bedeuten die Ablehnung eines Zusammenlebens nach den demokratischen<br />

Werten in Europa (S. 5).<br />

Ceyhun warnt vor den ―Sonntagsreden― der <strong>Islam</strong>isten und fordert: „Die<br />

auf Türkisch gestalteten Internetseiten oder andere Medienangebote<br />

müssen unter die Lupe genommen werden. So kann man Unterschiede<br />

zwischen externer Sympathiewerbung für die Vermittlung ihrer „Scheintoleranz―<br />

in Deutschland und interner Betreuung eigener Anhänger mit intoleranten<br />

Inhalten feststellen― (S. 5).<br />

Gilles Keppel, Prof. am Institut für politische Studien in Paris, erklärte<br />

bereits in den neunziger Jahren:<br />

„Bis vor zehn Jahren haben islamistische Gruppen Europa nicht als<br />

Gebiet des <strong>Islam</strong> (Dar al-<strong>Islam</strong>) betrachtet. Europa gehörte, im Gesamtbe-<br />

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