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Der Islam 1 - Neue Erde

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und deine Seele dann zu dir spricht, wieder aus dem <strong>Islam</strong> auszutreten, so<br />

werden wir dich umbringen.― (S. 11).<br />

Hierzu muß noch gesagt werden, dass die Schwertmission des <strong>Islam</strong><br />

sehr wohl Gewalt gegen andere Völker ausübt, wenn sie über die Landeinnahme<br />

die Herrschaft des <strong>Islam</strong> auch staatlich fundamentiert. Beispiel sind<br />

die nordafrikanischen Länder, die allesamt mit dem Schwert vom <strong>Islam</strong><br />

erobert und zwangsislamisiert wurden. Aktuelles Beispiel ist derzeit der<br />

Sudan!.<br />

Pflicht zu da’wa (Aufruf zum <strong>Islam</strong>)<br />

Ausdrücklich betont die Präambel der islamischen Menschenrechtserklärung<br />

von 1989, dass es Pflicht eines jeden Muslim ist, die Nicht-Muslime<br />

zur Annahme des <strong>Islam</strong> aufzufordern, weil die Menschheit nur durch den<br />

<strong>Islam</strong> zu retten sei. Das Ziel eines jeden Muslim ist und bleibt die Welt, und<br />

damit auch Deutschland, für Allah zu erobern. Die Muslime in Deutschland<br />

verstehen ihr gesamtes öffentliches Wirken als „da‘wa― Das heißt<br />

hinter all ihren Verlautbarungen, ihren Grußbotschaften zu christlichen<br />

Hochfesten, ihren Dialog-Veranstaltungen, den „Tage der offenen Moschee―<br />

usw., liegt das Anliegen, Menschen zum <strong>Islam</strong> zu führen. Sie<br />

berufen sich auf das deutsche Grundgesetz, das Missionierung ausdrücklich<br />

als Grundrecht garantiert, im Gegensatz zur eigenen, islamischen<br />

Gesetzgebung.<br />

Jeder Muslim ist von Allah verpflichtet, einen Teil seines Vermögens für<br />

da‘wa einzusetzen: „Die Almosen (d.h. die Pflichtabgaben) sind für die<br />

Bedürftigen und für diejenigen, die für die Sache des <strong>Islam</strong> gewonnen<br />

werden sollen― (Sure 9, 60).<br />

Im März 2001 stellte die „<strong>Islam</strong>ische Zeitung― (Potsdam) ein da‘wa-<br />

Projekt in Berlin vor:<br />

„Es ist keine Frage, dass für jeden Muslim in Deutschland die Verpflichtung<br />

besteht, Nicht-Muslime zum <strong>Islam</strong> einzuladen. Es war immer so: ein<br />

authentischer <strong>Islam</strong> gewinnt immer auch die Menschen vor Ort. Allerdings<br />

können viele Muslime dieser Verpflichtung aus ökonomischen oder sprachlichen<br />

Gründen oft nicht nachkommen. Es ist auch logisch, dass die Da‘wa-<br />

Arbeit gerade auch von deutschen Muslimen organisiert werden sollte.<br />

Deutsche Muslime finden leichter den richtigen ‚Ton‘ und sind sich bewusst,<br />

nicht als ‚Missionare‘ aufzutreten. Aber, es ist auch wichtig, dass sie<br />

von allen Muslimen, die in Berlin leben, unterstützt werden. Für die Situation<br />

der Muslime ist es natürlich auch wichtig, dass die Menschen vor Ort ein<br />

möglichst positives Bild über den <strong>Islam</strong> bekommen. Eine starke Da‘wa-<br />

Arbeit stellt auch sicher, dass der <strong>Islam</strong> in Deutschland nicht als ein<br />

Gastarbeiterphänomen erscheint. Kurzum: Da‘wa ist natürlich ein Anliegen<br />

aller Muslime. Die islamische Gemeinschaft in Potsdam hat nun ein<br />

Programm begonnen, einige Muslime (Dais) völlig für die Da‘wa-Arbeit<br />

freizustellen. Ihr Beruf oder besser Berufung ist es ausschließlich — wenn<br />

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