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Der Islam 1 - Neue Erde

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Vorschriften Mohammeds<br />

Vorgeschrieben ist die Niederwerfung vor Allah in der Morgendämmerung,<br />

mittags, nachmittags, abends und in der Nacht. Zu diesen Zeiten ruft<br />

der Muezzin die Muslime zum Gebet:<br />

„Das Gebet ist für die Gläubigen eine Vorschrift, die für bestimmte Zeiten<br />

festgesetzt ist― (Koran 4, 104).<br />

Befolgt ein Muslim die für jedes Gebet vorgeschriebenen Regeln<br />

nicht, ist es ungültig. Verboten ist die Verrichtung der Pflichtgebete<br />

während des Sonnenaufgangs, beim Höchststand der Sonne und während<br />

des Sonnenuntergangs.<br />

Gebete in der Moschee beginnen mit zwei Verbeugungen:<br />

„Wenn einer von euch die Moschee betritt, soll er sich nicht setzen, ehe<br />

er zwei Rak‘a (Verbeugungen) verrichtet hat― (Al-Buharyy).<br />

„Es zählt kein Gebet für denjenigen, der die eröffnende Sura des Koran<br />

nicht rezitiert hat. usw.― (Al-Buharyy<br />

Wenn einer dem Freitagsgebet dreimal ohne entschuldigenden Grund<br />

fernbleibt, versiegelt Allah sein Herz!― (Dawwud).<br />

Grundsätzlich ist jeder Muslim verpflichtet, sich fünfmal am Tag vor<br />

Allah niederzuwerfen. Dies ist überall möglich:<br />

„Mir wurde befohlen, daß ich die Menschen solange bekämpfe, bis sie<br />

sagen: „Kein Gott ist da außer Allah.― Und wenn sie dies gesagt haben und<br />

beten, wie wir beten, unsere Gebetsrichtung (Qibla) einnehmen und<br />

die Opfertiere schlachten, wie wir dies tun, so ist uns Muslimen die<br />

Verletzung ihres Bluts- und Eigentumsrechts verboten — es sei denn,<br />

daß sie gegen das Recht verstoßen― (Al-Buharyy).<br />

Heißt dies in der Umkehrung, dass es einem Muslim im Verständnis<br />

des <strong>Islam</strong> gestattet ist, sich am Leben und Eigentum aller Ungläubigen/Andersgläubigen<br />

zu vergreifen?<br />

„Mir wurden fünf Besonderheiten gegeben, welche keinem der anderen<br />

Propheten vor mir gegeben wurden:<br />

Mein Sieg über den Feind wurde durch Schrecken gemacht. Die<br />

(ganze) <strong>Erde</strong> wurde mir sowohl als Gebetsstätte und auch als Reinigungsmittel<br />

(Reinigungsstätte) gemacht und wenn jemand von meiner<br />

Umma (Glaubensgemeinschaft) das Gebet bei seiner Fälligkeit verrichten<br />

will, der kann es dort und überall verrichten, wo er sich gerade befindet.<br />

Die Kriegsbeute ist mir erlaubt. Und im Gegensatz zu den früheren Propheten,<br />

die nur zu ihren eigenen Leuten entsandt wurden, bin ich für die<br />

Menschheit allesamt entsandt worden“ (Al-Buharyy).<br />

<strong>Der</strong> <strong>Islam</strong> bewegt sich in einem starren Kult- und Ritenglauben, welchen<br />

wir auch aus dem alten Testament kennen. Hier herrschte noch das<br />

Gottesbild eines strengen und fernen Richtergottes, der unfassbar und<br />

unerreichbar für den Normalmenschen über das rechte Verhalten der<br />

Gläubigen wacht. Durch die genaue Befolgung vorgeschriebener<br />

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