Anlage Beratungsvorlage TOP 4 - Sölden
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FNP-Teilfortschreibung Windkraft 2012 VVG Ehrenkirchen – Bollschweil Frühz. Beteiligung<br />
die Bundesnetzagentur zu beteiligen. Da die Richtfunkverläufe des BOS-Digitalfunknetzes aus<br />
Geheimschutzgründen nicht bekannt gegeben werden dürfen, erfolgt die Beteiligung des Innenministeriums<br />
und der Autorisierten Stelle Digitalfunk Baden-Württemberg (ASDBW) gem.<br />
des im Windenergieerlass unter Ziffer 4.6. dargestellten Prozederes.<br />
3.14 WETTERRADAR<br />
Da sich potenzielle Flächen für Windenergieanlagen im Umkreisradius von 15 km um die Wetterradarstationen<br />
des Deutschen Wetterdiensts auf dem Feldberg befinden, ist der Deutsche<br />
Wetterdienst im Planverfahren zu beteiligen (WEE Ziff. 4.7).<br />
3.15 SONSTIGE BELANGE<br />
Hinweise hinsichtlich einzuhaltender Abstände zu Infrastruktureinrichtungen wie Straßen, Eisenbahnlinien,<br />
Freileitungstrassen, militärischen <strong>Anlage</strong>n, Flugkorridoren des Luftverkehrs und<br />
Flugplätzen werden bei der weiteren Bearbeitung ebenso wie technische Aspekte (Erschließung,<br />
Flächengröße, Topographie, Anschluss an öffentliches Stromnetz) - sofern in diesem<br />
Planungsstadium ausreichend konkretisierbar - berücksichtigt.<br />
4 BESTIMMUNG DES UNTERSUCHUNGSRAHMENS<br />
Arbeitsschritte<br />
zur Bestimmung<br />
des Untersuchungsrahmens<br />
Beurteilung der<br />
vorhandenen<br />
Umweltinformationen<br />
Zur Bestimmung des vorläufigen Untersuchungsrahmens wurden folgende<br />
Arbeitsschritte durchgeführt:<br />
Vorläufige Konkretisierung des Zielsystems<br />
Vorläufige Wirkungsabschätzung<br />
Abschätzung der Entscheidungserheblichkeit<br />
Beurteilung der vorhandenen Umweltinformationen.<br />
Diese Vorgehensweise bietet die Möglichkeit<br />
des Verzichts auf nicht entscheidungserhebliche (überflüssige) Untersuchungen,<br />
der Erhöhung der Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse und damit<br />
einer Verbesserung der Akzeptanz.<br />
Für die voraussichtlich entscheidungserheblichen Fragestellungen<br />
wird geprüft, ob die vorhandenen Informationen eine hinreichend genaue<br />
Beurteilung des jeweiligen Ausmaßes der Beeinträchtigungen<br />
zulassen.<br />
GAEDE + GILCHER 2012<br />
Seite 32