Dokumentation zum Konsensworkshop - sofia
Dokumentation zum Konsensworkshop - sofia
Dokumentation zum Konsensworkshop - sofia
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
sens-Dissens-Felder festgestellt. Der <strong>Konsensworkshop</strong> wurde moderiert und<br />
geleitet von Dr. Christoph Ewen.<br />
− Stufe 3: Auf Stufe drei wurden die Einzelanalysen und Ergebnisse durch das<br />
Rhein-Main-Institut dokumentiert und damit gesichert.<br />
− Stufe 4: Im letzten Schritt wurde ein gemeinsames Resümee durch das Rhein-<br />
Main-Institut erstellt.<br />
2.5 Diskussion und <strong>Dokumentation</strong><br />
Die Diskussionen im Konsensus-Workshop konzentrierten sich auf drei Schwerpunkte<br />
(siehe die Tagesordnung in Anhang 1). Eingangs erfolgte – nach einer<br />
Vorstellungsrunde, in der das Lehrgebiet und die fachlichen Schwerpunkte und<br />
Erfahrungen benannt wurden, und einer kurzen Erläutung zu Zielsetzung und Verfahrensweise<br />
durch die Veranstalter – eine Verständigung über das Selbstverständnis<br />
der Gruppe und der einzelnen beteiligten Wissenschaftler. Festgehalten<br />
wurde dabei, dass der Workshop nicht dazu diente, Grundsatzpositionen zu bestimmten<br />
wissenschaftlichen Methoden oder zu bestimmten gesellschaftlichen<br />
Entwicklungen auszutauschen; vielmehr sollte es darum gehen, aus der Perspektive<br />
der jeweiligen Disziplin und der Erfahrungen des jeweiligen Experten, Auswahl<br />
und Anwendung der Methoden zu beurteilen. Vereinbart wurde, dass jeder<br />
Experte sich insoweit am Diskurs beteiligt, als er sich für fachlich kompetent<br />
hielt. Ziel der Diskussion sei es, für jedes der Evaluationskriterien herauszuarbeiten,<br />
inwieweit die Experten in ihren Einschätzungen übereinstimmen bzw. nicht<br />
übereinstimmen (Konsens/Dissens-Abschichtung).<br />
Die beiden weiteren Schwerpunkte lagen auf der Diskussion der beiden zu evaluierenden<br />
Gutachten. Hierzu trug zunächst einer der Experten im Zusammenhang<br />
seine Gesamtwürdigung vor, die dann von den anderen ergänzt und kommentiert<br />
wurde. Anschließend orientierte sich die Diskussion an den einzelnen Evaluierungskriterien<br />
des Instrumentes ERW-I. Hierzu trug jeder Wissenschaftler seine<br />
Evaluationsergebnisse vor und diskutierte sie im Kreis der Beteiligten. Diese verständigten<br />
sich dann darauf, an welchen Punkten in welchem Umfang Übereinstimmung<br />
besteht und an welchen nicht. Diese Punkte wurden vom Moderator<br />
jeweils dokumentiert (siehe die nachfolgend wiedergegebenen Ergebnistafeln)<br />
und dann in der Gruppe „verabschiedet“.<br />
Bemerkenswerterweise bestand bei keinem der diskutierten Kriterien ein dokumentationswürdiger<br />
Dissens. Alle Befunde wurden einvernehmlich festgehalten.<br />
Die Diskussion veranlasste einzelne Experten, ihre schriftlichen Evaluationsbögen<br />
im Nachgang <strong>zum</strong> Konsens-Workshop an die dortigen Diskussionsergebnisse<br />
anzupassen.<br />
8