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Realisierbarkeit von Landstromanlagen IMS & ISL-BC Kreuzfahrtterminals HafenCity und Altona Tabelle 4-1: Energiebedarfsmengen für die Terminals HafenCity und Altona in Abhängigkeit der Schiffsanläufe (2010 und Prognoseansatz) Terminal Anläufe [St] 2010 Prognose Energiebedarf [MWh] Anläufe [St] Energiebedarf [MWh] HafenCity 92 4.567 200 9.928 Altona 5 248 50 2.482 Summe 97 4.815 250 12.410 Bericht Nr. 90159-01e 40 / 104 Stand: 30.06.11 G:\DAT\Prj\159_Landstromanlage\08 Plan-Erg\Studie BSU\Bericht\Ber_90159-01e.doc
Realisierbarkeit von Landstromanlagen IMS & ISL-BC Kreuzfahrtterminals HafenCity und Altona 5 Kosten für den Landstrom 5.1.1 Aktualisierte Strombezugskosten In der IVH-Studie [17] wird der Strompreis mit 16,00 ct/kWh angegeben, der sich aus den in Tabelle 5-1 dargestellten Einzelkosten zusammensetzt (Großhandelspreis, Zuschlägen, EEG, Stromsteuer, Netzentgelt). Investitionskosten für den Netzanschluss, die Baumaßnahmen sowie die Landstromanlage selbst wurden bei dem Strompreis nicht berücksichtigt. Auf Nachfrage hat die Vattenfall Europe Sales GmbH eine aktuelle Markteinschätzung des Strompreises (ohne Nutzungsentgelt) für die Lieferjahre 2010 und 2011 vorgenommen [24] und ergänzend Preise mit einer sog. „Grünausprägung“ [25] abgeschätzt (Qualität ok-power-Label; siehe website www.okpower.de). Die Vattenvall Europe Distribution Hamburg GmbH lieferte das aktuelle Netznutzungsentgelt für das Lieferjahr 2010, das vorläufig auch für 2011 zu Grunde gelegt wird [23]. Im Mittelpunkt der Vergabekriterien des ok-power Gütesiegels steht die Garantie, dass die mit dem Gütesiegel ausgestatteten Stromprodukte zu einem „zusätzlichen Umweltnutzen“ führen. Das ok-Power-Label enthält keine Einschränkungen für den Betrieb von Kernkraftwerken oder den Einsatz fossiler Brennstoffe durch den Stromlieferanten. Ein „zusätzlicher Umweltnutzen“ entsteht dann, wenn die Nachfrage nach einem Ökostromprodukt zu einer Ausweitung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien führt, die über die Strommenge hinausgeht, die aufgrund öffentlicher Fördermaßnahmen ohnehin erzeugt wird. Dies umfasst insbesondere auch die kurzfristige Ausweitung erneuerbarer Stromerzeugung als Verbesserung zu einer nur langfristigen Erreichung von staatlichen Ausbauzielen. Um einen zusätzlichen Umweltnutzen sicherzustellen, muss der Ökostromanbieter den Neubau von Kraftwerken auf der Basis erneuerbarer Energien oder effizienter gasbetriebener Kraft-Wärme-Kopplung nach quantifizierten Mindestbedingungen fördern. Bericht Nr. 90159-01e 41 / 104 Stand: 30.06.11 G:\DAT\Prj\159_Landstromanlage\08 Plan-Erg\Studie BSU\Bericht\Ber_90159-01e.doc
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