Dezember 2011 - Niederlenz

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läbigs Niederlenz gemeindebibliothek niederlenz Im gruseligen Haus der Spiderwicks Alle Jahre Anfang November gibt es in Niederlenz eine magische Nacht. Eingeweihte Kinder erzählen es weiter, und so dürfen wir an der Lesenacht jedes Jahr viele bekannte und viele neue erwartungsvolle Gesichter begrüssen. Von der 3. bis und mit der 5. Klasse freuen sich rund 30 glückliche Kinder, die schnell genug waren, sich nach den Herbstferien in die Lesenachtliste einzutragen, auf diesen einzigartigen Event, den sie so schnell nicht vergessen werden. Auch diesmal hat sich das Lesenacht- Team viel einfallen lassen: Das Buch „Die Spiderwick Geheimnisse“ von Tony Di Terlizzi und Holly Black eignete sich hervorragend, um die Bibliothek in das halb zerfallene Haus der Familie Spiderwick zu verwandeln. Da baumelten Spinnweben samt Spinnen von der Decke, Hexenhüte hingen an der Wand, und auf den Regalen standen Gläser gefüllt mit seltsamen Tieren, die der alte Arthur Spiderwick gesammelt hatte. Überall hingen Bilder der merkwürdigen Familie Spiderwick und vor allem der unheimlichen Mitbewohner, den Irrwichten und anderen fabelhaften und geheimnisvollen Wesen. Die Kinder konnten sich kaum satt sehen an den grusligen Objekten, und die ganz Mutigen wollten natürlich auch mal so ein glibbriges Ding in die Hand nehmen. So waren denn alle sehr gespannt auf die Abenteuer von Jared, Simon und Mallory Grace, die grad eben in dieses unheimliche Haus eingezogen sind und dem Geheimnis des Irrwichts und des Buches der Elfen auf die Spur zu kommen versuchen. Wer gut zuhören mochte, was in den fortschreitenden Nachtstunden zunehmend schwerer fiel, konnte sein Wissen im Quiz, das sich Isabelle Mathieu einmal mehr ausgedacht hatte, gewinnbringend einsetzen. Uns Lesenächtlerinnen ist natürlich bewusst, dass das Vorlesen nur ein kleiner Teil der ganzen Freude an der magischen Nacht ist. Was wirklich richtig aufregend ist, sind die Stunden nach Mitternacht, wenn nur noch im Licht der Taschenlampe gelesen werden darf, und wenn man neben seinen Freunden und Freundinnen im Schlafsack liegt und unbedingt die ganze Nacht wachbleiben möchte. So dauert es viele Stunden, bis das letzte Kind von der Müdigkeit überwältigt in tiefen Schlaf fällt und der Morgen dann viel zu schnell kommt. Dank den wunderbaren selbstgebackenen Zöpfen, die man mit viel Nutella oder Marmelade bestreichen darf, erwachen die Lebensgeister allmählich und die Spannung steigt sogar noch einmal an, denn die letzte Vorleserunde wartet und natürlich auch die Auflösung des Wettbewerbes. Dieses Jahr hatten wir vier glückliche Sieger und Siegerinnen. Sophia und Tim Brodmann, Simon Kuhn und Lars Joshi dürfen bald schon mit dem Bibliotheksteam auf Büchereinkauf fahren! Wir vom Lesenachtteam waren uns am Ende der Lesenacht einig: Es war eine wunderbare und wirklich magische Nacht und wir - 10 - Gemeindebibliothek niederlenz Rössligasse 6, im roten Schulhaus Tel. 062 891 40 79 E-mail: bibliothek@niederlenz.ch Die Bibliothek ist geöffnet: Montag 15.00 – 18.00 Uhr Dienstag 19.00 – 20.30 Uhr Donnerstag 15.00 – 18.00 Uhr Freitag 19.00 – 20.30 Uhr Während der Schulferien nur: Dienstag 19.00 – 20.30 Uhr Freitag 19.00 – 20.30 Uhr hoffen, dass sie allen Kindern ebenso Spass gemacht hat wie uns und sie sich ebenso wie wir bereits auf die nächste Lesenacht freuen. Indra Joshi T Die Bibliothek verwandelte sich in ein merkwürdiges, unheimliches Haus. Nur sehr langsam kehrt die Nachtruhe ein.
von Dorfgeischtli aufgeschnappt... 65 Ehejahre Das Ehepaar Marie und Bruno Schmid-Stäger hat sich am 25. Oktober 1946 in Niederlenz das Ja-Wort gegeben und so den Grundstein für 65 gemeinsame und glückliche Ehejahre gelegt. Beide erfreuen sich bester Gesundheit und geistiger Frische. Herzliche Gratulation dem Turtelpaar und noch viele gfreuti Ehejahre. T - 11 - läbigs Niederlenz Adventsfenster leuchten in Niederlenz (Fortsetzung) 2. Dezember, Lochackerweg: Viele Familien vom Lochackerweg haben diese farbenfrohen Sterne gemeinsam gebastelt. 3. Dezember, Lochackerweg: Familie Noelle ist erst vor vier Monaten in das Haus am Lochackerweg 20 gezogen. Adventsfenster gab es auch im Kanton Thurgau, wo sie vorher wohnten. Den Kindern habe das immer gut gefallen und so entschlossen sie sich spontan, hier mitzumachen. Es sei auch gleich eine gute Gelegenheit, um die Niederlenzer kennen zu lernen und umgekehrt, erklärt Mutter Sandra, die gerne kreativ ist. Das Adventsfenster zeigt die Schatten der beiden Kinder Nathalie und Julienne. Sie blicken hoch auf einen Stern: „Unser Sternchen“ steht da. Das Sternchen steht für das dritte Kind der Noelles, das leider das Licht der Welt nicht erblickte.
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