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Dezember 2011 - Niederlenz

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Wespenbekämpfung<br />

Unsere Feuerwehr bietet die Wespenbekämpfung<br />

als Dienstleistung an,<br />

welche nicht zu den Kernkompeten zen<br />

gehört. Die Kosten werden den Leistungsempfängern<br />

nach dem Ver ursacherprinzip<br />

vollumfänglich in Rechnung gestellt.<br />

Nachstehende Ansätze werden ange wendet:<br />

Sold des Angehörigen der Feuerwehr:<br />

Erste Stunde Fr. 40.—<br />

Jede weitere Stunde Fr. 35.—<br />

Wespenspray pro Flasche Fr. 30.—<br />

Für die Bereitstellung und Benützung von<br />

Feuerwehrmaterial und Fahrzeugen, für die<br />

Ausbildung der Einsatzkräfte sowie den<br />

Verwaltungsaufwand wird eine Pau schale<br />

von 75 Franken pro Einsatz verrechnet<br />

Externe Bilanzprüfungen<br />

Mit der Änderung der Gemeindefinanzordnung,<br />

welche am 1. September <strong>2011</strong><br />

in Kraft getreten ist, sind die Gemeinden<br />

verpflichtet, die Rechnungsabschlüsse der<br />

Einwohner- und Ortsbürgergemeinden<br />

durch eine externe Unternehmung prüfen<br />

zu lassen. Nach Prüfung der eingangenen<br />

Offerten hat die Firma BDO AG, Entfelderstrasse<br />

1, Aarau, den Auftrag erhalten.<br />

IKS-Grundsätze als<br />

Konzeptpapier<br />

Der Gemeinderat hat die Grundsätze für das<br />

Interne Kontroll-System (IKS) als Konzeptpapier<br />

verabschiedet. Sie tritt am 1. Januar<br />

2012 in Kraft. Zum IKS-Verantwortlichen<br />

wird Josef Müller, Leiter Finanzen, ernannt.<br />

Mit dem IKS werden die Verfahrens abläufe,<br />

die Kosten und die Verant wortlichkeiten<br />

regelmässig hinterfragt und überprüft.<br />

Sozialdienst:<br />

Organisations- und<br />

Strukturüberprüfung<br />

Durch die stetige Zunahme der Fall zahlen<br />

beim Sozialdienst, die gesetzli chen Änderungen<br />

im Sozialbereich und die steigende<br />

Komplexität im Zusammenwirken der Fallzahlen<br />

und der rechtlichen Anforderungen<br />

ist beim Sozialdienst <strong>Niederlenz</strong> eine Organisations-<br />

und Strukturüberprü fung sinnvoll.<br />

Die Überprüfung erfolgt durch eine<br />

ausgewiesene Fachperson. Ende Februar<br />

2012 sollte der Abschlussbericht vorliegen.<br />

Gehälter 2012<br />

Die Gehälter 2012 des nach Personalreglement<br />

der Einwohner- und Ortsbürgergemeinde<br />

angestellten Perso nals<br />

werden wie folgt angepasst:<br />

Generelle Gehaltsanpassung: 0,0 %<br />

Individuelle Gehaltsanpassung: 1,5 %<br />

Total 1,5 %<br />

Regenklärbecken Nr. 9<br />

„Unterdorf“<br />

Nachdem die umfangreichen Vorabklärungen<br />

für den Neubau dieses Regenklärbeckens<br />

in der Spezialzone Aabachmatte<br />

abgeschlossen werden konnten, ist<br />

das Baugesuch öffentlich aufgelegt worden.<br />

Entschädigung<br />

Erdgasversorgung<br />

Die SWL Energie AG, Lenzburg, hat aus<br />

dem Erdgasverkauf für das Jahr 2010 der<br />

Gemeinde den Betrag von Fr. 12 570.- (Vorjahr<br />

Fr. 6150.-) überwiesen.<br />

Tempo 30 im gesamten<br />

Gemeindegebiet<br />

Gegen die gemeinderätlichen Baubewilligungen,<br />

bzw. gegen beinhaltete Einwendungsentscheide<br />

sind vier Beschwerden<br />

beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt<br />

eingegangen. Der Gemeinderat hofft,<br />

dass die Beschwerden Anfang nächsten<br />

Jahres behandelt sind, sodass mit einer<br />

Realisierung der Einführung von Tempo 30<br />

begonnen werden kann.<br />

Lärmmessungen<br />

Staufbergstrasse<br />

Im August fand an der Staufbergstrasse ein<br />

kantonaler Messversuch statt. Dabei wurden<br />

bei einer Liegenschaft Lärmmessungen bei<br />

Tempo 30 und 50 durchgeführt. Um die<br />

Ergebnisse der Lärmmessungen der zwei<br />

Messperioden von je einer Woche vergleichen<br />

zu können, wurden gleichzeitig auch<br />

Verkehrszählungen vorgenommen.<br />

Die Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen:<br />

Während die Geschwindigkeit,<br />

welche von 85 Prozent der Fahrzeuge nicht<br />

überschritten wird, bei Tempo 50 bei 49<br />

km/h lag, reduzierte sich diese bei der provisorischen<br />

Signalisation von Tempo 30 auf<br />

44 km/h. Die erreichte Temporeduktion von<br />

5 km/h liegt somit trotz der gleichzeitigen<br />

Visualisierung mit einem Speedy-Gerät<br />

unter den Erwartungen.<br />

Der Vergleich der gemessenen Lärmimmissionen<br />

während den beiden Perioden<br />

zeigt eine Reduktion von lediglich 1 dB(A)<br />

tagsüber und 1.6 dB(A) nachts, was knapp<br />

wahrnehmbar ist. Es ist davon auszugehen,<br />

dass die geringe Lärmreduktion auf die nur<br />

sehr geringe Geschwindigkeitsreduktion<br />

zurückzuführen ist.<br />

- 13 -<br />

Ratsstube<br />

Waldstrassen<br />

Fahrbewilligung<br />

In der Zeit vom Oktober <strong>2011</strong> bis voraussichtlich<br />

April 2012 werden von der<br />

Firma DMT GmbH & Co. KG im Auftrag<br />

der Nagra seismische Mes sungen in den<br />

Kantonen Aargau und Zürich durchgeführt.<br />

Zur Anregung der seismischen Energie<br />

werden Wellen durch drei Spezial-LKW<br />

(Vibratoren mit etwa 18 Tonnen Gewicht)<br />

erzeugt und das reflektierte Signal mittels<br />

Geophonen und Messkabeln an einen Messwagen<br />

weitergeleitet. Gemäss vorhandenen<br />

Unterlagen werden die Messungen auf<br />

dem Gemeindegebiet im Ortsbürgerwald<br />

Länzert/Langitanne durchgeführt. Die<br />

Bewilligung für das Befahren von Gemeindestrassen<br />

und Waldstrassen mit den für die<br />

Messungen notwendigen Fahrzeugen ist<br />

erteilt worden.<br />

Regionales Führungsorgan<br />

(RFO)<br />

Personelles<br />

Eugen Weibel, Lenzburg, tritt auf Ende<br />

<strong>2011</strong> als Chef RFO zurück. Herzlichen<br />

Dank für das grosse Engagement. Als<br />

Nachfolger haben die Vertreter der sechs<br />

Vertragsgemeinden Jürg Link, <strong>Niederlenz</strong>,<br />

mit Amtsantritt auf 1. Januar 2012 gewählt.<br />

Der Gemeinderat gratuliert seinem Mitglied<br />

Jürg Link zur Wahl und wünscht ihm in diesem<br />

verantwortungsvollen Amt viel Freude<br />

und Befriedigung.<br />

Neues Reglement<br />

Das veraltete RFO-Reglement für die Vertragsgemeinden<br />

Ammerswil, Holderbank,<br />

Lenzburg, Möriken-Wildegg, <strong>Niederlenz</strong><br />

und Staufen ist den heute gültigen Gesetzen<br />

und Verordnungen von Bund und Kanton<br />

angepasst worden. Anlässlich ihrer Sitzung<br />

vom 8. November <strong>2011</strong> hat die Zivilschutzkommission<br />

Region Lenzburg ein neues<br />

Reg lement für das Regionale Führungsorgan<br />

gutgeheissen und zuhanden der Gemeinden<br />

verabschiedet. Der Gemeinderat<br />

hat das neue Reglement gutgeheissen. Wenn<br />

alle Vertragsgemeinden dem Reglement<br />

zugestimmt haben, wird es auf 1. Januar<br />

2012 in Kraft gesetzt.<br />

Beitrag Ortsbürgergemeinde<br />

an den<br />

Sozialdienst<br />

Der jeweils im Ortsbürgerbudget eingestellte<br />

Betrag von 1500 Franken für die<br />

„Katastrophenhilfe im Inland“ ist glücklicherweise<br />

nicht beansprucht worden.

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