Erläuternder Bericht [PDF, 3.00 MB] - Gemeinde Pfäffikon ZH

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Nr. 57 25) Feldstrasse 34 Haltung Gemeinderat Haltung Gemeinderat Teilrevision Bau- und Zonenordnung Erläuternder Bericht nach Art. RPV 47 Eine Umzonung dieser Parzellen in die W2.1 erscheint dem Gemeinderat als zweckmässig. Die Einwendung ist in der Vorlage berücksichtigt. Ein weiterer Einwender beantragt für die Parzelle Kat. Nr. 10454 sowie weitere, von der Gemeinde zu definierende, umliegende Grundstücke eine Umzonung von der geplanten W1.6 in die W2.6. Begründet wird die Umzonung mit der Aussage, dass das Grundstück mit einer Baumasse von 1’680 m 3 des Hauptgebäudes sowie 336 m 3 des Nebengebäudes, heute völlig übernutzt sei. Zudem werde die zulässige Gebäudehöhe von 7.5 m um 0.9 m überschritten. Heute ist eine Baumasse von 1'800 m 3 (Haupt- und Nebengebäude) zulässig. Die bestehenden Gebäude überschreiten diese Vorgabe daher um rund 200 m 3 . Bei der beantragten Umzonung in die Wohnzone W2.6 könnte auf dem Grundstück eine Baumasse von 2'925 m 3 sowie eine Gebäudehöhe von 11 m realisiert werden. Dies bedeutet gegenüber der bestehenden Baumasse eine Erhöhung um rund 45%. Dies erscheint dem Gemeinderat überdimensioniert. Eine Einhaltung der Baumassenvorgaben könnte auch bereits mit einer Umzonung in die W2.1 erreicht werden. Die bestehende Überschreitung der Gebäudehöhe alleine rechtfertigt eine Umzonung in die Wohnzone W2.6 in keinem Masse. Das bestehende Gebäude geniesst Bestandesgarantie und kann daher trotz Übernutzung renoviert und umgebaut werden. Eine Umzonung der Parzelle Kat. Nr. 10454, sowie angrenzender Parzellen in eine dichtere Wohnzone erscheint dem Gemeinderat nicht zweckmässig. Das Gebäude befindet sich am Hang und ist gut eingebettet in die Wohnzone W1.6. Die Einwendung wird daher abgelehnt. Die Betreiber des Fabrikationsbetriebs auf der Parzelle Kat. Nr. 8792 an der Feldstrasse 34 beabsichtigen diesen per Ende 2010 aufzugeben und die Parzelle neu für Wohnungsbauten zu nutzen. Es wird daher beantragt, die Zulässigkeit für mässig störendes Gewerbe aufzuheben und die Parzelle von der Wohnzone W1.45 in die W1.6 zu überführen. 30 Suter • von Känel • Wild • AG
Haltung Gemeinderat 26) Einzonung nordöstlich Schützenhausstrasse Haltung Gemeinderat Teilrevision Bau- und Zonenordnung Erläuternder Bericht nach Art. RPV 47 Das Umfeld der betroffenen Parzelle wird heute fast ausschliesslich zum Wohnen genutzt. Gewerbeförderung ist an diesem Standort daher nicht angemessen. Einer Aufhebung der Zulässigkeit für mässig störende Betriebe kann zugestimmt werden. Die Parzelle befindet sich jedoch in einem Gebiet mit relativ niedriger Dichte. Eine Aufzonung der Parzelle erscheint daher unangemessen und unzweckmässig. Die Einwender weisen im Schreiben vom 18. Jan. 2010 darauf hin, dass eine Aufhebung der Zulässigkeit für mässig störendes Gewerbe nur im Zusammenhang mit einer Umzonung in die W1.6 tragbar sei. Bei einem Verbleib der Parzelle in der W1.45 müsse die Zulässigkeit von mässig störendem Gewerbe im Sinne einer Bestandesgarantie beibehalten werden. Die Einwendung wird daher abgelehnt. Die Einwendung stellt sich gegen das abgelehnte Gesuch zur Einzonung der Parzelle Kat. Nr. 12005 in die Industriezone. Es wird argumentiert, dass die vom Gemeinderat angeführte Unterbindung der Vernetzung der Landwirtschaftsgebiete und der Freihaltezone Gmeindweid mit dem Bau der Schützenhausstrasse und der Überbauung der restlichen Industriezone bereits faktisch unterbrochen sei. Eine Bebauung der Parzelle verschlechtere die Situation daher nicht erheblich. Es wird beantragt, die Parzelle Kat. Nr. 12005 in die Industriezone umzuzonen. Eine genaue Grenzfestlegung könne bei der Festlegung der neuen Schützenhausstrasse erfolgen. Die Verbindung der Landwirtschaftsgebiete mit der Freihaltezone Gmeindweid wird durch die Schützenhausstrasse und die angrenzenden Industriegebiete bereits heute stark bedrängt. Umso wichtiger scheint es, diese ökologische Vernetzungmöglichkeit nicht noch weiter zu verschlechtern. In der Industriezone sind noch unüberbaute Flächen vorhanden, diese bilden jedoch teilweise eine strategische Reserve ihrer Besitzer und sind dadurch blockiert. Eine Einzonung der Parzelle Kat. Nr. 12005 erscheint daher weder in Bezug auf die Nachfrage nach Industriefläche noch im Sinne eines baulichen Zusammenschlusses der beiden Industriegebiete Witzberg und Schanz zweckmässig. Dadurch, dass das Gebiet nicht im Siedlungsgebiet gemäss kantonalem Richtplan ist, fehlen für eine Einzonung zudem die rechtlichen Grundlagen. Bei der Umsetzung der Westtangente soll das Einzonungsbegehren jedoch nochmals aufgegriffen werden. Die Einwendung wird daher abgelehnt. 31 Suter • von Känel • Wild • AG
Seite 1 und 2: Gemeinde Pfäffikon Kanton Zürich
Seite 3 und 4: Teilrevision Bau- und Zonenordnung
Seite 5 und 6: Gebäudelänge und Mehrlängenzusch
Seite 7 und 8: Gestaltungsplanpflicht Steinmüri G
Seite 11 und 12: Umzonung Parzelle Kat. Nr. 9635 und
Seite 13 und 14: Überbauung Mühle Bachtelstrasse N
Seite 15 und 16: Gebiet Berg und Gebiet innerhalb Sc
Seite 23 und 24: Haltung Gemeinderat 6) Zentrumsbere
Seite 27 und 28: Haltung Gemeinderat Teilrevision Ba
Seite 29: 23) Umzonung Hoch- / Mettlenstrasse
Seite 33 und 34: 29) Satteldachpflicht Gebiet Feld-
Seite 35 und 36: 31) Parzelle 8946 32) Aussichtspunk
Seite 37 und 38: 34) Kapazität der Entwässerungsan
Seite 41 und 42: 41) Art. 49a Sonderbauvorschriften
Seite 43 und 44: Haltung Gemeinderat 46) Art. 50 Sch
Seite 45 und 46: Haltung Gemeinderat Teilrevision Ba
Seite 47 und 48: Einzonung im Raum Unterbalm Parzell
Seite 49 und 50: Einzonung Wallikerstrasse 76 Teilre
Seite 51: Umzonung Bodenackerstrasse Parzelle

Erläuternder Bericht [PDF, 3.00 MB] - Gemeinde Pfäffikon ZH

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?