BRANCHEN Treffpunkt Kleinunternehmertag Das Event mit Impulsvorträgen und Networking-Möglichkeiten für Kleinbetriebe am 16. <strong>November</strong> <strong>2011</strong>, AMBACH in Götzis. Als Informations- und Kommunikationsplattform für Ein-Personen-Unternehmen und Kleinbetriebe hat der Kleinunternehmertag mittlerweile einen festen Platz im Veranstaltungsprogramm der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg eingenommen. <strong>Die</strong>ser Event, der von der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg in Kooperation mit dem Land Vorarlberg und den Raiffeisen Banken zum fünften Mal veranstaltet wird, bietet auch heuer wieder ein abwechslungsreiches Programm. Der erste Teil der Veranstaltung unter dem Titel „Treffpunkt Kleinunternehmer-Tag“ steht ganz im Zeichen des Networking. TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit, UnternehmerInnen aus anderen Branchen zu treffen und dabei ihre Selbstpräsentation (Elevator Pitch) zu verbessern. Frau Mag. Andrea Köck als Coach gibt Tipps, worauf es bei der Selbstpräsentation ankommt und wird zudem die Networking-Runden moderieren. Mit einem Vortrag von 10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, <strong>4.</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong> Stefan Behnke zum Thema Verkauf startet der zweite Teil des Programmes. Anhand von praktischen Beispielen zeigt er auf, wie UnternehmerInnen ein Verkaufsgespräch noch gezielter und effektiver führen können. Wie es ist, als Betrieb zu wachsen – darüber wird Martin Dechant von der PR-Agentur IKP einen kurzen Erfahrungsbericht geben („<strong>vom</strong> EPU zum Arbeitgeberbetrieb“). Als Abrundung des Kleinunternehmer-Tages gibt es einen Motivationsvortrag der etwas anderen Art von und mit dem Berufsbergsteiger Andy Holzer (der von Geburt an blind ist). In seinem Multivisionsvortrag lässt er sein Publikum an seinen Erlebnissen im täglichen Leben und vor allem in den Bergen teilhaben. Sichern Sie Ihren Platz beim Kleinunternehmer-Tag! Anmeldung erforderlich. www.wkv.at/events/KU-Tag <strong>Die</strong> Teilnahme ist kostenlos! Auskünfte: Nadiné Sonderegger, T 05522 305 455 BILDUNGSNEWS Handelsschule wird Praxis Handelsschule Zu Beginn dieses Schuljahres wurde in Bezau, Bludenz und Feldkirch der Schulversuch Praxis Handelsschule gestartet. „Der Schulversuch ist ein wichtiger neuer Schulzweig, der die Jugendlichen durch praxisorientierte Ausbildung und die Vermittlung von sozialen Schlüsselqualifikationen gut auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet", sagte Schullandesrat Siegi Stemer . <strong>Die</strong> gesellschaftliche Entwicklung, die verstärkte Notwendigkeit zur längeren Ausbildung, geänderte technische Möglichkeiten in Büros oder Banken sowie der Trend, Absolventinnen und Absolventen höherer Schulen für Tätigkeiten, die früher Handelsschulabgänger gemacht haben, einzustellen, haben das Berufsbild der Handelsschülerinnen und -schüler verändert. Der neue Lehrplan der Praxis Handelsschule reagiert auf diese Entwicklungen: So ist beispielsweise ein Team aus fünf bis sechs Lehrerinnen und Lehrern drei Jahre lang für eine Schülergruppe verantwortlich, Fächer wur- den zusammengelegt und Übungsphasen fix in den Stundenplan integriert. <strong>Die</strong> individuelle Lernförderung wird weiter ausgebaut. Ein wesentlicher Bestandteil im neuen Lehrplan ist die Praxis – und zwar im Ausmaß von 240 Stunden (insgesamt sechs Wochen oder 30 Tage), wobei 160 Stunden für alle Pflicht sind. <strong>Die</strong> Schulversuchsstandorte in Vorarlberg (Bezau, Bludenz, Feldkirch) werden diese in Form von Praxista- INFORMATION AUSSENWIRTSCHAFT gen im 2. Schuljahr absolvieren. <strong>Die</strong> Schülerinnen und Schüler werden einen Tag pro Woche die Praxis in einem Betrieb erleben, die anderen vier Tage sind sie in der Schule. „Eine vertiefende Berufsorientierung soll den Jugendlichen helfen, sich optimal auf den späteren beruflichen Einstieg vorzubereiten, denn immer wieder wird die Berufsentscheidung ohne eigentlichen Bezug zur Berufswelt und ohne Kenntnisse über die vielfältigen Möglichkeiten getroffen“, erklärt Christoph Jenny, stellvertretender Direktor der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg: „Nun geht es darum, sinnvolle Kooperationen mit der <strong>Wirtschaft</strong> zu finden, sprich Praktikaplätze zur Verfügung zu stellen, die jedoch die Betriebe nicht überfordern. Bereits jetzt liefern unsere Unternehmen auf allen schulischen Ebenen einen großen Beitrag für die praxisorientierte Ausbildung der Vorarlberger Schülerinnen und Schüler“, erklärte Christoph Jenny, stellvertretender Direktor der <strong>Wirtschaft</strong>skammer Vorarlberg. LR Stemer, Christoph Jenny (stv. WK-Direktor), LSI Walter Herbolzheimer und Andreas Kappaurer (Dir. Bezauer <strong>Wirtschaft</strong>sschulen). „Von der Praxis Handelsschule erwarten wir eine raschere berufliche Orientierung, gestärktes Selbstbewusstsein durch die Erfahrung, gebraucht zu werden, und natürlich auch neue Impulse für den Unterricht“, fasste Andreas Kappaurer, Dir. Bezauer <strong>Wirtschaft</strong>sschulen, zusammen. Der Schulversuch ist auf zwei Jahre angelegt und soll dann in den Regelbetrieb übernommen werden. Aufhebung der Ursprungszeugnispflicht beim Import von textilen Produkten Seit 2<strong>4.</strong> Oktober <strong>2011</strong> ist für die Einfuhr von Bekleidung und Textilien kein Ursprungszeugnis mehr notwendig. <strong>Die</strong>s hat die europäische Kommission mit der VO 955/<strong>2011</strong> bekannt gegeben. <strong>Die</strong>se Vereinfachung war die Folge der aktuellen Entwicklungen, wie der Beitritt Vietnams als Vollmitglied zur Welthandelsorganisation, der Unterzeichnung eines bilateralen Abkommens mir der Republik Belarus über den Handel mit Textilwaren und den Änderungen in der Nomenklatur.
Extrem sparsam: der neue Crafter. Seine wirtschaftlichen TDI-Motoren senken die CO 2-Emissionen auf minimal 189 g/km. Außerdem sorgen sie für einen Kraft- stoffverbrauch ab durchschnittlich nur 7,2 l/100 km – dank Innovationen wie BlueMotion Technology mit Motor-Start-Stopp. Schon vor Weihnachten gibt es bei Kauf eines prompt verfügbaren Crafter EUR 1.000,–** Christmas-Bonus. Und bei Finanzierung über die Porsche Bank gibt es zusätzlich EUR 500,–** Bonus. * Unverb., nicht kart. Richtpreis exkl. MwSt. ** Inkl. MwSt. und NoVA. Gültig bei Kauf ab 27.10.<strong>2011</strong> und Zulassung bis 30.12.<strong>2011</strong>. Verbrauch: 7,2 – 9,7 l/100 km, CO 2-Emission: 189 – 255 g/km. Symbolfoto. WERBUNG www.vw-nutzfahrzeuge.at Ab EUR 20.490,–* Freitag, <strong>4.</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 11