Die Wirtschaft Nr. 44 vom 4. November 2011
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FH Vorarlberg<br />
IFME Tagung an der FHV<br />
Das IFME ist eine Zusammenarbeit<br />
zwischen den Fachhochschulen<br />
Jyväskylä (Finnland),<br />
Esslingen (Deutschland), Cherbourg<br />
(Frankreich) und Vorarlberg.<br />
Das Schwerpunktthema in diesem<br />
Jahr ist „Simulation Methods in Industrial<br />
Labour and Education<br />
(SMILe)“.<br />
„<strong>Die</strong> Tagung ermöglicht den Unternehmen,<br />
ihre Anforderungen im<br />
Bereich Simulationsmethoden zu<br />
definieren und sich mit den entsprechenden<br />
Studiengängen zu vernetzen“,<br />
erklärt Mechatronik-Studiengangsleiter<br />
DI Johannes Steinschaden.<br />
„So können wir sichergehen,<br />
dass die Ausbildungsprogramme,<br />
die wir im Bereich der Simulationsmethoden<br />
anbieten, den Anforderungen<br />
der Industrie entsprechen und<br />
wir unsere Studierenden bestens für<br />
den Arbeitsmarkt vorbereiten.“<br />
Ein weiterer Focus der Tagung<br />
richtet sich auf die aktuellen Forschungsfragen<br />
der teilnehmenden Industriebetriebe<br />
und wie diese im<br />
Rahmen von studentischen Arbeiten<br />
in die Studiengänge bzw. in die Forschungszentren<br />
der Fachhochschulen<br />
einfließen können. Dabei gilt es,<br />
entsprechende Rahmenbedingungen<br />
zu entwickeln, die zielführende<br />
und effiziente wissenschaftliche Arbeiten<br />
ermöglichen.<br />
Zentrale Bedeutung<br />
von Simulationen<br />
Mit dem Thema Simulationsmethoden<br />
greift die IFME eines der zentralen<br />
Ingenieursthemen auf. <strong>Die</strong> virtuelle<br />
Simulation von realem Verhalten<br />
spielt besonders in der Produktentwicklung<br />
eine wichtige Rolle. Je<br />
besser die Simulation das reale Pro-<br />
duktverhalten widerspiegelt, umso<br />
höher sind die Qualität und die Wettbewerbsfähigkeit<br />
des Endprodukts.<br />
Derzeit werden die verschiedenen<br />
Aspekte eines Produkts getrennt<br />
simuliert. Um das reale Verhalten<br />
möglichst gut abzubilden,<br />
müssen jedoch disziplinübergreifende<br />
Simulationen durchgeführt<br />
werden, wie dies in der Wissenschaft<br />
vielversprechend entwickelt<br />
wird. In der Praxis können so Fehler<br />
und Unzulänglichkeiten reduziert<br />
oder vermieden werden.<br />
WERBUNG<br />
Das sechste „International Forum of Mechanical Engineering (IFME)“ findet heuer <strong>vom</strong><br />
2<strong>4.</strong> – 26. <strong>November</strong> an der FH Vorarlberg (FHV) in Dornbirn statt. Bei der internationalen<br />
Tagung für Maschinenbau treffen WissenschafterInnen und DozentInnen verschiedener<br />
Länder mit VertreterInnen der regionalen Industrie zusammen. Ihr Ziel ist es, gemeinsam<br />
an der Entwicklung des Faches zu arbeiten und so die internationale Wettbewerbsfähigkeit<br />
im europäischen Maschinenbau zu verbessern.<br />
„Nur wenn<br />
ein reger AustauschzwischenHochschulen<br />
und<br />
<strong>Wirtschaft</strong><br />
stattfindet,<br />
kann eine<br />
zielgerichtete<br />
und auf den internationalen Wettbewerb<br />
ausgerichtete Ausbildung<br />
von Fachkräften erfolgen.“<br />
Landesrätin<br />
Dipl.Vw. Andrea Kaufmann<br />
„International Forum of Mechanical Engineering (IFME)“.<br />
Internationale Wettbewerbsfähigkeit im europäischen Maschinenbau verbessern.<br />
FACTS<br />
IFME<br />
„Simulation Methods in<br />
Industrial Labour and<br />
Education (SMILe)“<br />
Das Forum hat sich zum Ziel gesetzt,<br />
mögliche Anwendungen von Simulationsmethoden<br />
aufzuzeigen und deren Auswirkungen<br />
an Hochschulen zu thematisieren.<br />
<strong>Die</strong> Unternehmen können dabei ihre Anforderungen<br />
an die zukünftige Ausbildung<br />
strukturieren. <strong>Die</strong> Hochschulen wiederum<br />
profi tieren von diesem Dialog, da<br />
sie die Curricula entsprechend adaptieren<br />
können und so ihre Studierenden<br />
bes-tens auf die zukünftigen Anforderungen<br />
des Arbeitsmarkts vorbereiten.<br />
2<strong>4.</strong> – 26. <strong>November</strong><br />
FH Vorarlberg, Dornbirn<br />
Anmeldung bis 16. <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
Monika Gmeiner<br />
T+43 5572 792 3500<br />
F+43 5572 792 9501<br />
Mmonika.gmeiner@fhv.at<br />
Onlineregistrierung:<br />
I www.fhv.at/veranstaltungen/ifme-<strong>2011</strong><br />
Industrie und Hochschulen im Dialog.<br />
Freitag, <strong>4.</strong> <strong>November</strong> <strong>2011</strong> DIE WIRTSCHAFT 9