Christus ist unser Friede - Conférence Mennonite Suisse

Im Museum Schleitheim wird ein «Täufer-Zimmer» eingerichtet.
2005 Auf dem Bienenberg beschliessen am 2. Juni 2005 der
Schweizerische Evangelische Kirchenbund SEK und die
Konferenz der Mennoniten der Schweiz KMS, einen bilateralen
Dialog zu führen.
2006 In einem feierlichen Gottesdienst setzen SEK und KMS
eine Gesprächskommission ein mit dem Ziel, eine Vertiefung
der Gemeinschaft in Zeugnis und Dienst anzustreben.
2009 Die Gesprächskommission schliesst ihre Arbeit ab und
präsentiert am ersten Adventssonntag in einem Gottesdienst
in der Friedenskirche in Bern ein Schlussdokument
mit dem Titel: «Christus ist unser Friede». Nach
Prüfung aller Gemeinsamkeiten und Unterschiede, so
schreibt die Gesprächskommission, sei sie zur Überzeugung
gekommen, die beiden Kirchen stünden heute einer
Kirchengemeinschaft nahe.
Verbreitung der Mennoniten in der Schweiz
Die vierzehn mennonitischen Gemeinden der Schweiz mit rund
2400 Mitgliedern haben sich in der Konferenz der Mennoniten der
Schweiz KMS zusammengeschlossen.
Gemeinden: Basel-Holee, Muttenz Schänzli, Unteres Birstal (Münchenstein
Bruggi), Bern (Ostermundigen), Brügg bei Biel, Emmental (Langnau
Kehr, Bowil Aebnit), Kleintal/Moron (Moron, Le Perceux, Moutier),
La Chaux-de-Fonds (Les Bulles), La Chaux-d’-Abel, Courgenay, Sonnenberg
(Jeanguisboden, Les Mottes, Mont-Tramelan, Tramelan), Tavannes,
Vallée de Delémont (Bassecourt), Vallon de St-Imier (Cormoret).
Weltweit gibt es derzeit mehr als 1,6 Millionen mennonitische Christinnen
und Christen auf allen Kontinenten.
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