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E-Government-Aktionsplan 2009, Halbzeitbericht - d-NRW

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falen und des Vergabemanagement-Systems präsentiert werden. Schwerpunkt der Veranstaltung sind<br />

Berichte aus dem praktischen Umgang mit den Systemen.<br />

• Workshop „Anträge Online <strong>NRW</strong> (@nton)“: Aufbauend auf den Erfahrungen und Ergebnissen der<br />

Workshopreihe im Sommer 2007, bei der Optimierungspotentiale für die Überarbeitung des Online-Angebots<br />

identifiziert wurden, sollen in diesem Workshop Lösungen für projektübergreifende Fragestellungen<br />

entwickelt werden.<br />

• Workshop „eAkademie“: In Kooperation mit der Akademie Mont-Cenis ist eine Informationsveranstaltung<br />

zu den Themen E-Learning und E-<strong>Government</strong> geplant. Ziel soll es sein, neue technische Entwicklungen<br />

vorzustellen und in Foren zu diskutieren.<br />

• Workshopreihe „E-<strong>Government</strong>-Dienste des Landes für Kommunen in Nordrhein-Westfalen“:<br />

Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe sollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kommunen in Nordrhein-Westfalen<br />

über neue E-<strong>Government</strong>-Angebote des Landes in ihrem Fachbereich informiert und<br />

für die Nutzung gewonnen werden. Die Veranstaltungen dieser Reihe werden an verschiedenen Orten<br />

in Nordrhein-Westfalen stattfinden, um Interessierten durch kurze Anreisewege die Teilnahme zu erleichtern.<br />

Weitere Workshops und Veranstaltungen werden bedarfsabhängig und im Auftrag durch die Geschäftsstelle<br />

der AG <strong>Aktionsplan</strong> <strong>2009</strong> im Innenministerium konzipiert und organisiert.<br />

2.4 Kommunikation<br />

Interne und externe Kommunikation sind Erfolgsfaktoren für E-<strong>Government</strong>-Projekte.<br />

Kernelemente sind<br />

• das E-<strong>Government</strong>-Angebot im Internetauftritt des Innenministeriums Nordrhein-Westfalen 46),<br />

• Fachveröffentlichungen zu wesentlichen Projektfortschritten und<br />

• die Vorstellung von Projekten im Rahmen von Messen und anderen Veranstaltungen (z. B. ÖV-Symposium<br />

<strong>NRW</strong>, e-nrw, CeBIT).<br />

Über die transparente Darstellung der Ergebnisse im Internet werden alle Zielgruppen erreicht. Der Zugang<br />

zu diesen und weiteren Informationen über E-<strong>Government</strong> in der Landesverwaltung soll durch die<br />

Einrichtung eines E-<strong>Government</strong>-Portals vereinfacht werden. 47)<br />

2.5 Interne begleitende Maßnahmen<br />

E-<strong>Government</strong>-<strong>Aktionsplan</strong> <strong>2009</strong>, <strong>Halbzeitbericht</strong><br />

Teil 2 – Planungen<br />

Orientierung an Geschäftsprozessen<br />

Das wesentliche Optimierungspotenzial des E-<strong>Government</strong> liegt in der Neugestaltung der zugrunde liegenden<br />

Geschäftsprozesse. Die Entwicklung elektronischer Verfahren bietet die Möglichkeit, bestehende<br />

Verfahren, beispielsweise durch den Abbau von Schnittstellen, effizienter zu gestalten. Durch die<br />

Berücksichtigung von derartigen Prozessoptimierungen bei der Auswahl, der Neugestaltung oder bei<br />

der Modernisierung bestehender Verfahren soll die Effizienz des E-<strong>Government</strong> in der Landesverwaltung<br />

weiter gesteigert werden.<br />

Verbesserung des Zusammenwirkens von Gesetzesfolgenabschätzung und E-<strong>Government</strong><br />

Zweck der Durchführung von Gesetzesfolgenabschätzungen ist es, das staatliche Handeln effektiver<br />

zu gestalten, die staatlichen Eingriffe auf das notwendige Mindestmaß zu beschränken und mögliche<br />

Alternativen mit einzubeziehen. Als Verfahren zur Rechtsoptimierung trägt die Gesetzesfolgenabschätzung<br />

zu einer Verminderung der Menge an Regelungen und damit zum Bürokratieabbau bei. Es soll<br />

geprüft werden, ob und in welcher Weise das Kriterium „E-<strong>Government</strong>-Verträglichkeit“ bei der Gesetzesfolgenabschätzung<br />

Berücksichtigung finden kann.<br />

Maßnahmen für erfolgreiches E-<strong>Government</strong><br />

Ein wichtiges Erfolgskriterium für ein E-<strong>Government</strong>-Verfahren ist im Allgemeinen dessen intensive<br />

Nutzung. Durch geeignete Maßnahmen lässt sich die Akzeptanz bei Unternehmen, Bürgerinnen und<br />

Bürgern sowie auch innerhalb der Verwaltung erhöhen. 48) So wird beispielsweise im Meldewesen über<br />

–––––––––––<br />

46) http://www.im.nrw.de E-<strong>Government</strong> – 47) Siehe Abschnitt „2.2 Bedarfsgerechter Ausbau der E-<strong>Government</strong>-Infrasruktur“. –<br />

48) Siehe Empfehlungen des KoopA ADV, veröffentlicht als KGSt-Bericht 1/2006, „Erfolgsfaktoren für E-<strong>Government</strong>-Lösungen:<br />

Nutzungsanreize, Marketing und mehr“, KGSt, Köln, 2006.<br />

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