GESCHÄFTSBERICHT 2007 - GGG

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3.1.3 Immobilienmanagement – verwaltete Einheiten Zum 31. Dezember 2007 verwalteten die im Konzernabschluss zusammengefassten Gesellschaften 33.367 Wohnungen, 1.183 Gewerbeeinheiten und 3.135 Garagen und Stellplätze. 32 Das Unternehmen Unternehmensbericht Jahresabschluss Lagebericht GGG Konzern GGG GGG Ergebnis- Angaben in Mio. EUR 2007 2007 2006 veränderung Betriebsergebnis -2,1 -1,0 -3,4 2,4 Finanzergebnis 0,0 -2,1 -1,8 -0,3 ordentliches Unternehmensergebnis -2,1 -3,1 -5,2 2,1 Neutrales/Außerordentliches Ergebnis 3,1 3,2 -41,8 45,0 Jahresergebnis 1,0 0,1 -47,0 47,1 Zusammensetzung der zum 31. Dezember 2007 verwalteten Einheiten (siehe nachfolgende Übersicht): Konzern GGG RWF wic CWH TIETZ SCHOCKEN eigene Mietwohnungen 33.367 32.139 649 14 565 0 0 verwaltete Wohnungen für Gesellschafter 78 78 0 0 0 0 0 verwaltete Wohnungen für Dritte 2.158 1.395 763 0 0 0 0 Zwischensumme verwaltete Wohnungen 35.603 33.612 1.412 14 565 0 0 eigene gewerbliche Objekte 1.183 1.135 1 11 4 22 10 für Gesellschafter verwaltete gewerbliche Objekte 226 226 0 0 0 0 0 gewerbliche Objekte Dritter 98 22 76 0 0 0 0 eigene Garagen/Stellplätze 3.135 2.801 122 75 137 0 0 Garagen/Stellplätze Dritter 3.320 2.822 498 0 0 0 0 Summe verwaltete Einheiten 43.565 40.618 2.109 100 706 22 10 (Die wohnen in chemnitz gmbh wird in der obigen Tabelle als wic bezeichnet.)
3.2 Investitionen und Stadtumbau 3.2.1 Investitionen Im Geschäftsjahr 2007 haben die konsolidierten Gesellschaften des GGG-Konzerns insgesamt Investitionen in Höhe von Mio. EUR 18,5 getätigt. Von den Investitionen (einschließlich Finanzanlagen) entfallen auf die GGG Mio. EUR 21,8 (davon: Mio. EUR 18,1 Sachanlagevermögen) und auf die Tochtergesellschaften Mio. EUR 0,4. Bei der Konzernmuttergesellschaft wurden neben den Modernisierungsinvestitionen im Geschäftsjahr 2007 ca. Mio. EUR 9,7 in die Bestandserhaltung investiert. Durch das neue Instrument zur Bestandssteuerung werden diese Mittel wirkungsvoller eingesetzt. Im Geschäftsjahr 2007 wurde nach der positiven Kabinettsentscheidung der Sächsischen Landesregierung die Nutzungsund Umbaukonzeption des ehemaligen Kaufhauses SCHOCKEN weitergeführt. Der überwiegende Teil der Fläche wird an den Freistaat Sachsen mit dem Konzept „Haus der Archäologie und Geschichte Sachsens“ vermietet. Ein Mietvertrag wurde noch nicht unterzeichnet, die Verhandlungen hierüber werden voraussichtlich in 2008 abgeschlossen. Die Restflächen werden an kommerzielle Nutzer als Büro- und Handelsfläche vermietet. 3.2.2 Stadtumbau Einen Schwerpunkt der Geschäftsaktivitäten bildeten in 2007 die Weiterentwicklung und Umsetzung der im Rahmen des Stadtumbaus erforderlichen Maßnahmen. Das neu erstellte Unternehmenskonzept GGG 2015, in dem diese Maßnahmen festgeschrieben sind, sieht insgesamt ein Rückbauvolumen von 15.000 WE von Beginn der Maßnahmen in 2001 bis zum Jahr 2010 vor. Die 15.000 Wohneinheiten umfassen sowohl die für die Altschuldenhilfe maßgebliche (im nächsten Abschnitt näher beschrieben) als auch nicht maßgebliche Fläche (rd. 2.000 WE). Entsprechend wurde ein Antrag auf zusätzliche Entlastung von Altverbindlichkeiten bereits in 2001 gestellt und in 2002 für 8.392 WE durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau bewilligt. Für weitere 4.608 WE liegt gleichfalls ein Bewilligungsbescheid zur Entlastung von Altverbindlichkeiten der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) vor. In den Vorjahren wurden durch die großen Chemnitzer Wohnungsunternehmen auf der Grundlage eines integrierten Stadtentwicklungskonzeptes Maßnahmen erarbeitet, um das Angebot an Wohnungen dem Markt bzw. der Nachfrage anzupassen. Die GGG hat bereits in 2001 mit der Umsetzung der Rückbaumaßnahmen begonnen. Die entsprechenden Maßnahmen wurden in 2007 fortgesetzt. Im Geschäftsjahr 2007 wurden, ausgehend von den unternehmenseigenen Planungen in Höhe von 1.538 WE, nur 1.011 WE rückgebaut, da, wie schon erwähnt, die städtebaulichen Rahmenbedingungen konkretisiert werden müssen (die Gründe dafür lagen insbesondere in fehlenden Zustimmungen der Denkmalschutzbehörde, ausstehenden Beschlüssen zu den Förderkulissen sowie im Rahmen der Abrissvorbereitungen kurzfristig bekannt gewordenen Restitutionsansprüchen). Von den im Vorfeld notwendig gewordenen Freizügen gelang es der GGG, ca. 70 % der Mieter im eigenen Bestand zu halten. Der Erfolg der weiter notwendigen Marktanpassungsmaßnahmen hängt im Wesentlichen davon ab, ob die bis heute noch bestehenden Unsicherheiten im Hinblick auf die Finanzierung der Rückbau- bzw. der Aufwertungsmaßnahmen beseitigt und die für den Stadtumbau existierenden Zielsysteme aufeinander abgestimmt werden. 3.3 Vermögenslage Die Vermögenslage der Konzerngesellschaften, insbesondere die der Konzernmuttergesellschaft GGG, ist stabil. So beträgt die Bilanzsumme des Konzerns Mio. EUR 1.247,9 33
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