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GESCHÄFTSBERICHT 2007 - GGG

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Gemäß Gewinnverwendungsbeschluss der Gesellschafterversammlung<br />

vom 11. Mai <strong>2007</strong> wurde der Jahresfehlbetrag des<br />

Geschäftsjahres 2006 in voller Höhe der Sonderrücklage gemäß<br />

§ 17 Abs. 4 DMBilG entnommen.<br />

Die anderen Gewinnrücklagen (<strong>GGG</strong>) blieben gegenüber dem<br />

Vorjahr unverändert. Im Konzernabschluss ergibt sich eine Verminderung<br />

der Gewinnrücklagen in Höhe von TEUR 46.523,<br />

die im Wesentlichen durch die Entnahme des Jahresfehlbetrages<br />

2006 der <strong>GGG</strong> (TEUR 47.047) begründet ist.<br />

Die anderen Gewinnrücklagen des Konzerns beinhalten neben<br />

den Gewinnrücklagen der <strong>GGG</strong> den sich aus der Erstkonsolidierung<br />

ergebenden passiven Unterschiedsbetrag der wohnen<br />

in chemnitz gmbh in Höhe von TEUR 1 und den aktivischen<br />

Unterschiedsbetrag der RWF in Höhe von TEUR 8; diese wurden<br />

auf Grund ihrer Unwesentlichkeit mit den anderen Gewinnrücklagen<br />

verrechnet.<br />

Weiterhin umfassen die Gewinnrücklagen des Konzerns die aus<br />

der erstmaligen Schuldenkonsolidierung resultierenden Aufrechnungsdifferenzen<br />

in Höhe von insgesamt TEUR 152 von in<br />

Vorjahren abgezinsten Forderungen der <strong>GGG</strong> gegen die TIETZ<br />

und die SCHOCKEN sowie die während der Konzernzugehörigkeit<br />

gebildeten Rücklagen bei RWF und wohnen in chemnitz<br />

gmbh.<br />

Der Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung mit<br />

Rücklagencharakter des Konzernabschlusses beträgt TEUR 7.526.<br />

Der Ausgleichsposten für Anteile anderer Gesellschafter im<br />

Konzernabschluss entwickelte sich wie folgt:<br />

1. Januar <strong>2007</strong> 1.788 TEUR<br />

auf andere Gesellschafter entfallender Gewinn 69 TEUR<br />

31. Dezember <strong>2007</strong> 1.857 TEUR<br />

Im Konzernbilanzverlust sind TEUR 48.709 Ergebnisvortrag<br />

enthalten.<br />

Sonderposten für Investitionszulagen zum Anlagevermögen<br />

Der Sonderposten hat sich bei der <strong>GGG</strong> im Geschäftsjahr wie<br />

folgt entwickelt:<br />

1. Januar <strong>2007</strong> 18.651 TEUR<br />

planmäßige Auflösung -921 TEUR<br />

31. Dezember <strong>2007</strong> 17.730 TEUR<br />

Der Sonderposten für Investitionszulagen zum Anlagevermögen<br />

wird entsprechend der durchschnittlichen Nutzungsdauer<br />

der korrespondierenden Vermögensgegenstände planmäßig<br />

aufgelöst. Die Restnutzungsdauer der geförderten Vermögensgegenstände<br />

wurde auf durchschnittlich 25 Jahre geschätzt.<br />

Die Entwicklung des Sonderpostens stellt sich im Konzern wie<br />

folgt dar:<br />

1. Januar <strong>2007</strong> 19.737 TEUR<br />

planmäßige Auflösung -974 TEUR<br />

31. Dezember <strong>2007</strong> 18.763 TEUR<br />

Rückstellungen<br />

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen<br />

(TEUR 2.127) wurden für Anwartschaften von vier Mitarbeitern<br />

und für vier Leistungsempfänger der Gesellschaft gebildet.<br />

Die Bewertung wurde anhand eines versicherungsmathematischen<br />

Gutachtens vorgenommen.<br />

Die Sonstigen Rückstellungen enthalten im Wesentlichen ungewisse<br />

Verbindlichkeiten für restitutionsbehaftete Grundstücke<br />

und Erlösauskehr der Einnahmenüberschüsse gemäß<br />

§ 7 Abs. 7 Vermögensgesetz (TEUR 4.392; <strong>GGG</strong>: TEUR 4.318).<br />

Bei der Bewertung der Rückstellungen für Erlösauskehr gemäß<br />

§ 7 Abs. 7 VermG wurde wie im Vorjahr ein Abschlag für in Zukunft<br />

nicht auszuzahlende Einnahmenüberschüsse auf Grund<br />

zu erwartender Negativbescheide in Höhe von 35 % bzw. in<br />

Höhe von 50 % vorgenommen.<br />

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