GESCHÄFTSBERICHT 2007 - GGG
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Der Sonderposten für Investitionszulagen zum Anlagevermögen<br />
wird für Investitionszulagen, die für Herstellungsarbeiten<br />
an Gebäuden beantragt bzw. gewährt wurden, gebildet<br />
und über die voraussichtliche Nutzungsdauer von 25 Jahren<br />
ertragswirksam aufgelöst.<br />
Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen<br />
werden nach der so genannten Projected Unit Credit<br />
Method (laufendes Einmalprämienverfahren) unter Zugrundelegung<br />
eines Rechnungszinsfußes von 5,25 %, einer angenommenen<br />
Gehaltsdynamik von 0,9 % und unter Berücksichtigung<br />
einer Rentendynamik von 1,75 % (Vorjahr: 1,75 %) bewertet.<br />
Als weitere Rechnungsgrundlage wurden unverändert die<br />
„Richttafeln 2005 G“ von Prof. Dr. Klaus Heubeck verwendet.<br />
Die Rückstellungen sind für erkennbare Risiken und ungewisse<br />
Verbindlichkeiten in Höhe des Betrages gebildet worden,<br />
der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung zu deren<br />
Erfüllung notwendig ist.<br />
Unter den Rückstellungen wird der anteilige Unterschiedsbetrag<br />
aus der Kapitalkonsolidierung ausgewiesen, der im<br />
Kaufpreis der Anteile der CWH berücksichtigte zukünftige Verlusterwartungen<br />
betrifft.<br />
Verbindlichkeiten sind mit ihren Rückzahlungsbeträgen bilanziert<br />
worden.<br />
Das unter der Bilanz ausgewiesene Treuhandvermögen und<br />
die Treuhandverbindlichkeiten für Fremdverwaltungen und<br />
Sanierungsträgertätigkeit werden zu Nominalwerten bilanziert.<br />
5 Erläuterungen zur Bilanz und<br />
zur Konzernbilanz<br />
Anlagevermögen<br />
Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist<br />
im Konzern-Anlagenspiegel, siehe Seite 59/62, sowie im Anla-<br />
46<br />
Das Unternehmen Unternehmensbericht Jahresabschluss<br />
Anhang und Konzernanhang<br />
genspiegel der <strong>GGG</strong>, siehe Seite 67/70, dargestellt.<br />
Eigenleistungen, bewertet nach § 255 Abs. 2 HGB, wurden in<br />
Höhe von TEUR 214 (<strong>GGG</strong>: TEUR 214) aktiviert.<br />
Im Geschäftsjahr erfolgten keine Berichtigungen des Anlagevermögens<br />
gemäß § 36 DMBilG.<br />
Weiterhin wurden Außerplanmäßige Abschreibungen auf das<br />
Anlagevermögen von TEUR 16.978 (<strong>GGG</strong>: TEUR 16.978) im Wesentlichen<br />
als Ergebnis der Überprüfung der Bewertungsansätze<br />
vorgenommen. Auf Grund des Wegfalls der Gründe für<br />
in Vorjahren vorgenommene Außerplanmäßige Abschreibungen<br />
sind im Berichtsjahr Zuschreibungen von insgesamt<br />
TEUR 7.895 erfolgt.<br />
Die Ausleihungen an verbundene Unternehmen der <strong>GGG</strong> sind<br />
mit den Anschaffungskosten bewertet. Die Ausleihungen an<br />
die Tochtergesellschaft wohnen in chemnitz gmbh (vormals<br />
TERRA Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH) bis 31. Dezember<br />
2001 sind auf der Grundlage der Ertragserwartungen<br />
auf einen Erinnerungswert in Höhe von EUR 1,00 abgeschrieben<br />
worden. Wertberichtigungen auf die im Jahr 2002 ausgereichten<br />
Darlehensteilbeträge erfolgten auf Grund des bestehenden<br />
Ergebnisabführungsvertrages nicht.<br />
Auf Grund der vereinbarten Unverzinslichkeit der an die Tochtergesellschaften<br />
SCHOCKEN und TIETZ gewährten Ausleihungen<br />
erfolgt eine Abzinsung mit 5,0 % über die voraussichtlichen<br />
Restlaufzeiten. Mit einer Rückzahlung der an die TIETZ<br />
ausgereichten Gesellschafterdarlehen wird erst ab dem Jahr<br />
2015 gerechnet. Daher ergibt sich im Geschäftsjahr ein Abbewertungsbedarf<br />
in Höhe von Mio. EUR 1,1. Auf Grund der im<br />
Geschäftsjahr <strong>2007</strong> erfolgten Rückzahlungen durch SCHOCKEN<br />
ergibt sich im Geschäftsjahr eine Zuschreibung von TEUR 255.<br />
Als Beteiligungen werden die Anteile der <strong>GGG</strong> an der Stadtumbau<br />
GmbH ausgewiesen.