GESCHÄFTSBERICHT 2007 - GGG

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

1 Allgemeine Angaben Die Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-Gesellschaft m.b.H. (GGG), Chemnitz, ist eine große Kapitalgesellschaft. Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses werden hinsichtlich der Bewertung und des Ausweises die Vorschriften des HGB, DMBilG und des GmbHG sowie die Verordnung über Formblätter für die Gliederung des Jahresabschlusses von Wohnungsunternehmen vom 22. September 1970 in der geänderten Fassung vom 6. März 1987 mit Ausnahme des gesonderten Ausweises der Grundstücke und grundstücksgleichen Rechte ohne Bauten (Ausweis erfolgt unter Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten) beachtet. Wegen der besonderen Geschäftstätigkeit der Gesellschaft wurde der Bilanzposten „Verbindlichkeiten aus Vermietung“ in das Gliederungsschema eingefügt. Die Gewinn- und Verlustrechnung wird nach dem Gesamtkostenverfahren (§ 275 Abs. 2 HGB) aufgestellt. Der Konzernabschluss der Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-Gesellschaft m.b.H. (GGG), Chemnitz, für das Geschäftsjahr 2007 ist nach den Vorschriften zur Konzernrechnungslegung nach §§ 290 ff. HGB und den Vorschriften des DMBilG aufgestellt worden. Die Vorschriften des § 99 Abs. 1 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen sind berücksichtigt worden. Vermerke, die wahlweise in der (Konzern-) Bilanz sowie in der (Konzern-) Gewinn- und Verlustrechnung oder im (Konzern-) Anhang anzubringen sind, sowie die Angabe der Restlaufzeiten für Forderungen und Verbindlichkeiten werden im (Konzern-) Anhang aufgeführt. In dem vorliegenden Anhang wurde von der Möglichkeit gemäß § 298 Abs. 3 HGB Gebrauch gemacht, die Angaben zur Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-Gesellschaft m.b.H. (GGG), Chemnitz, sowie die Angaben zum Konzernabschluss zusammenzufassen. 42 Das Unternehmen Unternehmensbericht Jahresabschluss Anhang und Konzernanhang Anhang und Konzernanhang für das Geschäftsjahr 2007 2 Verbundene Unternehmen und Beteiligungen, Konsolidierungskreis Im Rahmen der Vollkonsolidierung wurden neben der GGG als Mutterunternehmen folgende Tochtergesellschaften der GGG einbezogen: Projektierungs- und Verwaltungsgesellschaft TIETZ Chemnitz mbH, Chemnitz (TIETZ) 100 % Eigenkapital zum 31. Dezember 2007: 222 TEUR Jahresüberschuss 2007: 0 TEUR Projektierungs- und Verwaltungsgesellschaft SCHOCKEN Chemnitz mbH, Chemnitz (SCHOCKEN) 100 % Eigenkapital zum 31. Dezember 2007: 50 TEUR Jahresüberschuss 2007: 0 TEUR Röhrsdorfer Wohnungsbauförderungsgesellschaft mbH, Chemnitz (RWF) 90 % Eigenkapital zum 31. Dezember 2007: 301 TEUR Jahresüberschuss 2007: 0 TEUR wohnen in chemnitz gmbh, Chemnitz (vormals: TERRA Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH) 90 % Eigenkapital zum 31. Dezember 2007: 143 TEUR Jahresüberschuss 2007: 0 TEUR Chemnitzer Wohn- und Heimstätten-Gesellschaft m.b.H., Chemnitz (CWH) 83 % Eigenkapital zum 31. Dezember 2007: 10.868 TEUR Jahresüberschuss 2007: 404 TEUR Beteiligungen · Anteil von 16,67 % am Stammkapital der Stadtumbau GmbH, Chemnitz. Die GGG hat mit den Tochtergesellschaften TIETZ, SCHOCKEN, RWF und wohnen in chemnitz gmbh Beherrschungs- und Ge-
winnabführungsverträge geschlossen. Nach diesen Verträgen sind die Tochtergesellschaften der Leitung der GGG unterstellt. Die GGG hat sich verpflichtet, einen bei den Tochtergesellschaften entstehenden Jahresfehlbetrag auszugleichen, die Tochtergesellschaften haben sich im Gegenzug verpflichtet, entstandene Gewinne grundsätzlich an die GGG abzuführen. 3 Konsolidierungsmethoden Der Konzernabschluss wird auf den Bilanzstichtag der GGG und aller einbezogenen Unternehmen zum 31. Dezember 2007 aufgestellt. Die erstmalige Konsolidierung erfolgte am 31. Dezember 2001. Die Kapitalkonsolidierung der Tochtergesellschaften erfolgt nach der Buchwertmethode durch Verrechnung der Anschaffungskosten mit dem Eigenkapital der Tochtergesellschaften. Aus der Kapitalkonsolidierung der CWH ergibt sich ein passiver Unterschiedsbetrag, der aus bestehenden Sonderrücklagen gemäß § 27 DMBilG der CWH resultiert. Der passive Unterschiedsbetrag resultiert zum einen aus im Kaufpreis berücksichtigten zukünftigen Verlusterwartungen und zum anderen daraus, dass der Kaufpreis niedriger als das anteilige bilanzielle Eigenkapital unter Berücksichtigung der künftigen Verlusterwartungen war. Der Unterschiedsbetrag entwickelte sich wie folgt: Unterschiedsbetrag mit Rücklagencharakter 7.526 TEUR Unterschiedsbetrag mit Rückstellungscharakter 295 TEUR Stand 1. Januar 2007/31. Dezember 2007 Die sich aus der Erstkonsolidierung ergebenden passiven Unterschiedsbeträge der wohnen in chemnitz gmbh in Höhe von TEUR 1 und der aktive Unterschiedsbetrag der RWF in Höhe von TEUR 8 wurden auf Grund ihrer Unwesentlichkeit mit den anderen Gewinnrücklagen verrechnet. Forderungen, Verbindlichkeiten, Aufwendungen und Erträge zwischen den konsolidierten Unternehmen wurden vollstän- dig eliminiert. Die aus der erstmaligen Schuldenkonsolidierung von in Vorjahren abgezinsten Forderungen der GGG an TIETZ und SCHOCKEN resultierenden Aufrechnungsdifferenzen in Höhe von insgesamt TEUR 152 wurden mit den Gewinnrücklagen verrechnet. Auf Grund der untergeordneten Bedeutung für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wird auf eine Zwischenergebniseliminierung verzichtet. Aktive latente Steuern wurden in Anwendung des Wahlrechts nach § 274 Abs. 2 HGB nicht angesetzt. Konsolidierungsbedingte aktive latente Steuern und passive latente Steuern waren insgesamt nicht zu berücksichtigen, da auf Grund bestehender steuerlicher Verlustvorträge in einem überschaubaren Zeitraum nicht mit Steuerbelastungen im Konzern zu rechnen ist. 4 Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze der GGG gelten auch für den Konzernabschluss. Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze der Projektierungs- und Verwaltungsgesellschaft TIETZ Chemnitz mbH sowie der Projektierungs- und Verwaltungsgesellschaft SCHOCKEN Chemnitz mbH wurden an die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden des Mutterunternehmens, der GGG, angepasst. Damit wurden die in den Vorjahren in den Einzelabschlüssen aktivierten Zinsaufwendungen, Betriebskosten und sonstigen Aufwendungen in einer Höhe von insgesamt TEUR 4.400 im Konzernabschluss ergebniswirksam ausgewiesen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr resultieren hieraus im Konzernabschluss gegenüber den Einzelabschlüssen verminderte Abschreibungen des Geschäftsjahres in Höhe von TEUR 44. Gemäß § 7 Abs. 1 DMBilG gelten die in der DM-Eröffnungsbilanz zum 1. Juli 1990 angesetzten Werte für die Folgezeit als 43
Seite 1: GESCHÄFTSBERICHT 2007 Grundstücks
Seite 4 und 5: Das Unternehmen Unternehmensbericht
Seite 12 und 13: Sanierungen/Projekte GGG Gustav-Fre
Seite 14 und 15: Yorckstr. 40 a - c Sanierungsprojek
Seite 16 und 17: Alfred-Neubert-Straße 6 - 8 16 Das
Seite 18 und 19: Sanierungs- und Bauträgerschaft/ F
Seite 20 und 21: Initiativen zur Mieterbindung sind
Seite 22 und 23: Mieterfeste - wenn die Nachbarschaf
Seite 26 und 27: 1 Allgemeine Unternehmensdaten 1.1
Seite 28 und 29: 1.3 Abschlussprüfer für das Jahr
Seite 30 und 31: Mio. EUR 17,4 vermindert werden (Vo
Seite 32 und 33: 3.1.3 Immobilienmanagement - verwal
Seite 34 und 35: (GGG: Mio. EUR 1.161,6). Das Anlage
Seite 36 und 37: 4 Ausblick, Chancen, Risiken und Ri
Seite 38 und 39: Einheit 2007 2006 2005 2004 2003 Bi
Seite 44 und 45: Anschaffungs- und Herstellungskoste
Seite 46 und 47: Der Sonderposten für Investitionsz
Seite 48 und 49: (GGG: TEUR 5.433) von Mietern einge
Seite 50 und 51: Verbindlichkeiten Die Laufzeit und
Seite 52 und 53: 52 Das Unternehmen Unternehmensberi
Seite 54 und 55: Mitglieder des Aufsichtsrates des M
Seite 60 und 61: Umgliederungen Zugänge Abgänge 31
Seite 62 und 63: Buchwert 31.12.2007 31.12.2006 EUR
Seite 68 und 69: Umgliederungen Zugänge Abgänge 31
Seite 70 und 71: Buchwert 31.12.2007 31.12.2006 EUR
Seite 76 und 77: Bericht des Aufsichtsrates für das
Seite 78: Das Unternehmen Unternehmensbericht

GESCHÄFTSBERICHT 2007 - GGG

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?