GESCHÄFTSBERICHT 2007 - GGG

(GGG: Mio. EUR 1.161,6). Das Anlagevermögen im Konzern beläuft
sich auf Mio. EUR 1.088,2 (GGG: Mio. EUR 1.023,9).
Das Anlagevermögen ist zu 53,2 % (GGG: 55,7 %; Vj.: 54,8 %)
durch Eigenkapital bzw. zu 97,9 % (GGG: 97,8 %; Vj.: 97,8 %)
durch Eigenkapital, Sonderposten und langfristiges Fremdkapital
gedeckt.
Der Konzern weist zum 31. Dezember 2007 ein Eigenkapital
zuzüglich Sonderposten in Höhe von Mio. EUR 598,1 (GGG:
Mio. EUR 588,2) – im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme von
Mio. EUR 0,9 im Konzern (für GGG Zunahme Mio. EUR 0,1) –
aus. Die Eigenkapitalquote beträgt 46,4 % (GGG: 49,1 %);
unter Einbeziehung der Sonderposten 47,9 % (GGG: 50,6 %).
Die GGG hat an ihre Tochterunternehmen Gesellschafterdarlehen
in Höhe von Mio. EUR 5,5 (Stand nach Wertberichtigung)
ausgereicht. Davon entfallen auf TIETZ Mio. EUR 2,9,
SCHOCKEN Mio. EUR 2,1, RWF TEUR 357,5 und wohnen in
chemnitz gmbh TEUR 175,4.
Zum 31. Dezember 2007 wurden insgesamt Wertberichtigungen
in Höhe von Mio. EUR 20,7 ausgewiesen. Diese betreffen
im Wesentlichen Forderungen aus Vermietung (Mio. EUR 12,2),
unfertige Leistungen (Mio. EUR 5,9) und Forderungen gegen
Alteigentümer (Mio. EUR 2,0).
Im Hinblick auf § 20 des Gesellschaftsvertrages der GGG fügen
wir nach § 99 Abs. 2 SächsGemO die Entwicklung der Kennzahlen
im Jahresvergleich für die GGG, siehe Seite 38, und den
Plan-Ist-Vergleich für die GGG, siehe Seite 39, dem Lagebericht
bei.
3.4 Finanzierungsmaßnahmen und -vorhaben
Die Verbindlichkeiten des Konzerns gegenüber Kreditinstituten
liegen im Jahre 2007 bei insgesamt Mio. EUR 585,2 (GGG:
Mio. EUR 511,4), im Vergleich zum Vorjahr eine Verringerung
um Mio. EUR 15,1 im Konzern.
34
Das Unternehmen Unternehmensbericht Jahresabschluss
Lagebericht
Der Bestand an Fremdkapital ist im Wesentlichen durch langfristige
Kreditverträge bei verschiedenen Geschäfts- und Hypothekenbanken
gebunden.
Im Geschäftsjahr wurden Neukredite (ohne Umschuldungen) in
Höhe von Mio. EUR 15,7 (GGG: Mio. EUR 15,2) aufgenommen.
Die Kreditaufnahmen bei der GGG dienten insbesondere der
Finanzierung verschiedener Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen
an Wohngebäuden.
Die konsolidierten Konzerngesellschaften tilgten planmäßig
bzw. außerplanmäßig im Geschäftsjahr 2007 Darlehen in Höhe
von Mio. EUR 30,7. Davon entfallen Mio. EUR 26,2 auf die GGG,
Mio. EUR 0,2 auf die wohnen in chemnitz gmbh, Mio. EUR 0,4
auf die RWF, Mio. EUR 0,5 auf die CWH und Mio. EUR 3,4 auf
TIETZ.
In den Tilgungen der GGG sind Mio. EUR 6,9 Sondertilgungen
im Rahmen des § 6 a AHG enthalten.
Mit Datum vom 31. Juli 2007 wurde der GGG durch die Deutsche
Bundesbank erneut die Notenbankfähigkeit bestätigt. Auf
Grund dieser Bonitätsbeurteilung besteht für finanzierende
Kreditinstitute die Möglichkeit zur Refinanzierung über die
Deutsche Bundesbank, indem refinanzierungsfähige Sicherheiten
(z. B. Kreditforderungen) an diese verpfändet werden.
3.5 Finanzlage
Die Finanzlage der GGG ist geordnet und die Zahlungsfähigkeit
war im Geschäftsjahr 2007 jederzeit gegeben. Der Bestand
an liquiden Mitteln erhöhte sich zum 31. Dezember 2007 bei
der GGG zum Vorjahr um Mio. EUR 6,8 auf Mio. EUR 40,2, im
Konzern erfolgte ein Anstieg um Mio. EUR 7,0. Aus den Verkäufen
des Anlagevermögens wurde Liquidität in Höhe von
Mio. EUR 9,4 (GGG: Mio. EUR 9,1) erzielt.
Der Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit nach DRS 2
beläuft sich bei der GGG auf Mio. EUR 27,7. Damit wird der Mit-