Juli 2008 - Georg-Schlesinger-Schule

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Über die außerschulischen Kooperationspartner findet die Schule erfolgreiche Unterstützung bei der
Akquise zusätzlicher Ressourcen. Ebenso werden diese Kontakte genutzt, um außerschulische Aktivitäten
der Schülerinnen und Schüler zu unterstützen.
Mitarbeiter in der Verwaltung sorgen dafür, dass Schmierereien in Räumen und am Schulgebäude
unverzüglich entfernt werden.
Unterrichtsorganisation (4.4)
(Bewertung A - stark ausgeprägt)
Die Unterrichtsorganisation entspricht den rechtlichen Vorgaben. Schriftliche Grundsätze zur Vertretungsregelung
liegen nicht vor, doch gibt es hinsichtlich des Verfahrens einen breiten Konsens innerhalb
des Kollegiums. Der Unterrichtseinsatz und die Vertretungen werden innerhalb der Abteilungen
geregelt. Abteilungsübergreifender Unterricht der Lehrkräfte findet bei entsprechendem Bedarf statt.
Der Anteil der ausgefallenen Unterrichtsstunden an der Georg-Schlesinger Schule lag in den letzten
18 Monaten zwischen 1,4 und 2,3 %. Er liegt damit unter dem Durchschnitt.
Feste Konferenztage sind nicht eingeplant, doch finden alle Konferenzen und Sitzungen außerhalb
der Unterrichtszeit statt. Die wöchentlichen Arbeitssitzungen der Abteilungsleitungen und Abteilungskoordinatoren
mit der Schulleitung sind institutionalisiert. Zeiträume für die Durchführung von Teamsitzungen,
curricularen Arbeitsgruppen, gegenseitigen Hospitationen oder pädagogischen Gesprächen
sind hingegen nicht Bestandteil der schulorganisatorischen Planung.
Qualitätsbereich 5: Lehrerprofessionalität und Personalentwicklung
Zielgerichtete Personalentwicklung (5.1)
(Bewertung C - eher schwach ausgeprägt)
An der Georg-Schlesinger-Schule gibt es kein Konzept zur Personalentwicklung, das sich an Schwerpunkten
des Schulprogramms orientiert. Über regelmäßige Mitarbeiter-Vorgesetzten-Gespräche, die
über die üblichen anlassbezogenen Gespräche hinaus mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
geführt werden, liegt eine Zielvereinbarung mit der Schulaufsicht vor, die bisher nicht umgesetzt
wurde. Diese Gespräche sind nicht institutionalisiert. In Team- und Gremiensitzungen stehen pädagogische
Themen nicht auf der Tagesordnung, so dass das eigene professionelle Handeln der Lehrerinnen
und Lehrer selten reflektiert wird.
Der Schulleiter wirkt durch wöchentliche Leitungssitzungen, an denen auch interessierte Kolleginnen
und Kollegen teilnehmen können, mittelbar auf die schulische Arbeit ein. Die Abteilungsleiter stehen
durch die Teilnahme an den Gremiensitzungen und Gespräche in kontinuierlichem Kontakt zum Kollegium
ihrer jeweiligen Abteilung. Weder der Schulleiter noch die Abteilungsleiter nutzen die Möglichkeit
systematischer Unterrichtsbesuche bei den Lehrkräften, um sich über die Qualität der Unterrichtsarbeit
zu informieren.
Die Georg-Schlesinger-Schule hat eine Fortbildungsplanung, die sich an relevanten, schulspezifischen
Handlungsfeldern orientiert und deren Schwerpunkte in den Fachkonferenzen abgestimmt wurden.
Die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen wird selten in qualitätsentwickelndem Sinne gewürdigt.
Pädagogische Nachmittage zu verschiedenen Themen der Schulentwicklung, aber auch der Gesundheitsförderung
des Kollegiums finden halbjährlich in den Abteilungen und jährlich schulweit
statt.
Arbeits- und Kommunikationskultur im Kollegium (5.2)
(Bewertung C- eher schwach ausgeprägt)
Der Informationsfluss an der Georg-Schlesinger-Schule funktioniert innerhalb der Abteilungen gut. Es
existieren verschiedene Medien zur Informationsweitergabe und die Verfahren dazu sind allen Kolleginnen
und Kollegen bekannt. Die Terminplanung ist z. B. im Internet für jeden einsehbar.
Über die übliche Zusammenarbeit der Lehrkräfte in den Fächern und den schulischen Gremien hinaus
gibt es an der Schule keine konzeptionell angelegte Teamarbeit bzw. Teamentwicklung. Die Verpflich-
BERICHT ZUR INSPEKTION DER GEORG-SCHLESINGER SCHULE Seite 22/22