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Spiegel der Modernisierung - Landeskrankenhaus

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2002<br />

Die sich weiter verschärfenden wirtschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen erfor<strong>der</strong>n vom <strong>Landeskrankenhaus</strong><br />

(AöR) eine Dynamik, die darauf abhebt, Chancen<br />

und Risiken in den einzelnen Geschäftsfel<strong>der</strong>n<br />

zu erkennen und zu beurteilen. Das landeskrankenhausweite<br />

Reportingsystem erzeugt monatlich eine<br />

sachgerechte Informationslage für die Entscheidungsträger.<br />

Das Berichtswesen stellt zeitnah und permanent<br />

den Erfüllungsgrad im Hinblick auf die geplanten<br />

Ziele dar und weist mitlaufend Abweichungen<br />

als Frühwarnindikator für Steuerungsaktivitäten (Gegenmaßnahmen)<br />

aus. Benchmarkingsysteme mit Krankenhäusern<br />

vergleichbarer Struktur sollen künftig<br />

Kennzahlen und kritische Erfolgsfaktoren miteinan<strong>der</strong><br />

vergleichend im Zeitablauf darstellen.<br />

Die Ausrichtung auf eine effizientere Gestaltung<br />

<strong>der</strong> betrieblichen Abläufe in den Einrichtungen bleibt<br />

weiterhin notwendig, um die Qualität <strong>der</strong> angebotenen<br />

Leistungen auch zukünftig erhalten zu können.<br />

Zum 1. März wird die Rhein-Mosel-Akademie –<br />

Institut für Fach- und Führungskräfte im Gesundheitsund<br />

Sozialwesen – als neues Fort- und Weiterbildungsinstitut<br />

des <strong>Landeskrankenhaus</strong>es (AöR) und seiner<br />

Einrichtungen gegründet. Über die Rhein-Mosel-Akademie<br />

werden Bildungsangebote entwickelt, die die MitarbeiterInnen<br />

in die Lage versetzen, sich berufsübergreifend<br />

den fachlichen und wirtschaftlichen Unternehmenszielen<br />

verpflichtet zu fühlen und ihr Handeln<br />

danach auszurichten. In Verbindung mit einer hohen<br />

Dienstleistungsbereitschaft sollen durch kontinuierliche<br />

Weiterbildung die Qualität <strong>der</strong> Leistungen gesichert,<br />

motivierte MitarbeiterInnen gehalten und qualifizierte<br />

neue MitarbeiterInnen gewonnen werden.<br />

Das Foyer des Kin<strong>der</strong>neurologischen Zentrums<br />

Mainz wird in einer kin<strong>der</strong>- und jugendgerechten<br />

Weise mo<strong>der</strong>nisiert und umgestaltet. In Bingen nimmt<br />

die dritte Tagesstätte mit Kontaktstellenfunktion und<br />

Außenwohngruppe <strong>der</strong> Rheinhessen-Fachklinik Alzey<br />

ihre Arbeit auf.<br />

In <strong>der</strong> Rhein-Mosel-Fachklinik An<strong>der</strong>nach werden<br />

für die Psychiatrischen und heilpädagogischen Heime<br />

neun Trainingsappartements und ein neuer För<strong>der</strong>-<br />

10 Jahre <strong>Landeskrankenhaus</strong> (AöR)<br />

bereich für die BewohnerInnen von Haus Rheintal<br />

eröffnet. Die Station I <strong>der</strong> Neurologischen Abteilung<br />

wird mo<strong>der</strong>nisiert und vier Betten als Überwachungseinheit<br />

mit zeitgemäßem Monitoring eingerichtet. Am<br />

13. November werden die Verträge zur Gründung des<br />

Gemeindepsychiatrischen Verbundes für den Landkreis<br />

Mayen-Koblenz und die Stadt Koblenz in <strong>der</strong><br />

Rhein-Mosel-Fachklinik An<strong>der</strong>nach unterzeichnet.<br />

Die Gespräche zwischen dem <strong>Landeskrankenhaus</strong><br />

(AöR) und dem Saarländischen Schwesternverband<br />

als Träger des Krankenhauses Hinter <strong>der</strong> Hofstadt in<br />

Meisenheim können im August mit dem Ergebnis<br />

abgeschlossen werden, dass das Krankenhaus Hinter<br />

<strong>der</strong> Hofstadt zum 1. Januar 2003 in die Trägerschaft<br />

des <strong>Landeskrankenhaus</strong>es (AöR) übergehen wird. Die<br />

Realisierung eines unter einem Dach arbeitenden<br />

Verbundkrankenhauses auf dem Meisenheimer Liebfrauenberg<br />

nimmt damit deutlichere Konturen an.<br />

Die Einsatzbereitschaft einer motivierten Mitarbeiterschaft<br />

in den Einrichtungen des <strong>Landeskrankenhaus</strong>es<br />

(AöR) hat in den vergangenen Jahren dafür<br />

gesorgt, dass auch in <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeit schwierigen Situation<br />

des Gesundheitswesens die Einrichtungen ihre<br />

Position fachlich und wirtschaftlich sichern und<br />

ausbauen konnten. π<br />

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