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Spiegel der Modernisierung - Landeskrankenhaus

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Gezielte För<strong>der</strong>ung für<br />

geistig behin<strong>der</strong>te Menschen<br />

Rhein-Mosel-Fachklinik eröffnet neuen För<strong>der</strong>bereich<br />

In den Psychiatrischen und heilpädagogischen<br />

Heimen <strong>der</strong> Rhein-Mosel-Fachklinik An<strong>der</strong>nach leben<br />

38 Menschen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung. Um diesem<br />

Personenkreis adäquate För<strong>der</strong>maßnahmen anbieten<br />

zu können, wurde im Haus Rheintal ein spezieller<br />

För<strong>der</strong>bereich eingerichtet.<br />

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde, zu <strong>der</strong> sich<br />

zahlreiche Bewohner, Mitarbeiter, Angehörige und<br />

Betreuer im Haus Rheintal eingefunden hatten, stellte<br />

Heimdirektor Karlheinz Saage die Ziele <strong>der</strong> Einrichtung<br />

vor. Die Arbeit <strong>der</strong> Mitarbeiter des Heimbereiches<br />

ist grundsätzlich darauf ausgerichtet, den Bewohnern<br />

ein so weit als möglich selbstbestimmtes Leben<br />

zu ermöglichen. Hierzu werden die vorhandenen Fähigkeiten<br />

<strong>der</strong> Bewohner gefestigt und mit ihnen gemein-<br />

2002<br />

Karlheinz Saage, Direktor Heime <strong>Landeskrankenhaus</strong> (AöR), konnte zahlreiche MitarbeiterInnen<br />

und BewohnerInnen zur feierlichen Eröffnungsveranstaltung des neuen För<strong>der</strong>bereiches<br />

begrüßen.<br />

sam weiterentwickelt.<br />

Wie dies im einzelnen geschieht,<br />

erläuterten Yvonne Becker, Erzieherin,<br />

und Thorsten Dietrich, Heilerziehungspfleger,<br />

die den geistig behin<strong>der</strong>ten<br />

Menschen ein breites Spektrum<br />

gezielter För<strong>der</strong>maßnahmen anbieten:<br />

Elementare Sinneswahrnehmung<br />

im Snoezelenraum, durch basale<br />

Stimulation, Musik und Bewegung<br />

gehören ebenso zum Programm<br />

wie die Entwicklung motorischer<br />

Fähigkeiten durch Holzarbeiten o<strong>der</strong><br />

den Umgang mit Farben.<br />

»Die Maßnahmen des För<strong>der</strong>bereiches<br />

sind eng verbunden mit den<br />

weiterführenden Angeboten <strong>der</strong> Psychiatrischen<br />

und heilpädagogischen<br />

Heime, die auf die Entwicklung von<br />

lebenspraktischen Aktivitäten und den<br />

Aufbau von sozialen Kompetenzen<br />

gerichtet sind«, so Karlheinz Saage in seiner Begrüßungsansprache.<br />

»Verwirklicht wurde diese Zielsetzung<br />

z.B. mit <strong>der</strong> Einrichtung einer Wohngruppe im<br />

Personalwohnheim <strong>der</strong> Klinik, in <strong>der</strong> seit Dezember<br />

vergangenen Jahres fünf geistig behin<strong>der</strong>te Menschen<br />

aus dem Heimbereich <strong>der</strong> RMF ein weitgehend selbstständiges<br />

Leben führen und von den Mitarbeitern in<br />

einem ihren Bedürfnissen angemessenen Rahmen<br />

betreut werden.«<br />

Zum Abschluss <strong>der</strong> Feierstunde nutzten die Gäste<br />

die Gelegenheit, bei einem Rundgang durch die Räumlichkeiten<br />

im Haus Rheintal mit Bewohnern und Mitarbeitern<br />

ins Gespräch zu kommen und sich über die<br />

vielfältigen För<strong>der</strong>möglichkeiten eingehend zu informieren.<br />

| An<strong>der</strong>nach Aktuell, 3. April 2002 π<br />

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