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marien hospital - zeitschrift - Marienhospital Stuttgart

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❚ Medizin<br />

Zu Gast im Marien<strong>hospital</strong>: Vertreter des Landes, der Krankenkassen und des Marien<strong>hospital</strong>-Trägers<br />

10<br />

Marien<strong>hospital</strong> lud seine Geldgeber ein<br />

Neue Ärztliche Direktoren referierten über ihre Arbeit und über die Zukunftspläne des Hauses<br />

15 hochrangige Vertreterinnen und Vertreter des Landes Baden-Württemberg, der Krankenkassen<br />

und des Marien<strong>hospital</strong>-Trägers waren am 25. Januar zu Gast im Marien<strong>hospital</strong>. Sie informierten<br />

sich vor allem über die Arbeit der Radiologie, Strahlentherapie und Nuklearmedizin.<br />

Das Marien<strong>hospital</strong> hat drei<br />

Geldgeber. Die Krankenkassen<br />

finanzieren den laufenden<br />

Betrieb, der Klinikträger – die Barmherzigen<br />

Schwestern aus Untermarchtal<br />

– zahlt den Großteil der Klinikbauten,<br />

und das Land übernimmt<br />

ebenfalls Teile der Investitionen. Damit<br />

die Finanziers wissen, was mit<br />

ihrem Geld geschieht, lädt die Marien<strong>hospital</strong>-Leitung<br />

sie seit 2002 jährlich<br />

zu einem Informationsnachmittag ein.<br />

Aus einer wurden drei Abteilungen<br />

Diesmal stand die Veranstaltung ganz<br />

im Zeichen der drei neuen Abteilungen,<br />

die aus der ehemaligen Radiologischen<br />

Klinik hervorgegangen sind.<br />

Die Klinik war dreigeteilt worden,<br />

nachdem ihr langjähriger Leiter, Professor<br />

Dr. Dr. Helmut Metzger, Ende<br />

2005 in den Ruhestand gegangen war.<br />

Nach der Begrüßung der Gäste<br />

durch Marien<strong>hospital</strong>-Geschäftsführerin<br />

Monika Röther stellten sich die<br />

neuen Ärztlichen Direktoren der drei<br />

noch jungen Abteilungen den Anwesenden<br />

vor. Privatdozent Dr. Thomas<br />

Hehr ist für die Klinik für Strahlentherapie<br />

und Palliativmedizin zuständig.<br />

Privatdozent Dr. Markus Zähringer leitet<br />

die Klinik für Diagnostische und Interventionelle<br />

Radiologie. Und ganz<br />

<strong>marien</strong> 2/2007<br />

neu zur Riege der Ärztlichen Direktoren<br />

gehört seit Oktober Dr. Susanne<br />

Eschmann. Sie leitet im neuen Medizinischen<br />

Versorgungszentrum (MVZ)<br />

den Bereich Nuklearmedizin. Das<br />

MVZ steht ambulanten Patienten offen,<br />

bei denen eine bösartige Tumorerkrankung<br />

untersucht oder bestrahlt<br />

werden muss. Dr. Eschmann ist damit<br />

die erste Ärztliche Direktorin des Marien<strong>hospital</strong>s,<br />

die vorrangig nicht für<br />

stationäre, sondern für ambulante Patienten<br />

zuständig ist.<br />

Privatdozent Dr. Markus Zähringer<br />

beeindruckte die Anwesenden mit<br />

elektronisch erzeugten Bildern aus<br />

dem Körperinneren, die dank neuester<br />

Gerätetechnik aussehen wie echte Gewebeschnitte.<br />

Die neuen Verfahren seien<br />

dabei, das klassische Röntgen mehr<br />

und mehr abzulösen, so der Mediziner.<br />

Zu viele Beinamputationen<br />

Durch die hochauflösende Bilddarstellung<br />

könnten selbst kleinste Gewebeveränderungen<br />

und Krebsgeschwulste<br />

sicher erkannt werden. Sie mache zudem<br />

medizinische Eingriffe möglich,<br />

die früher undenkbar gewesen seien.<br />

So können heute Verengungen der<br />

Beingefäße während einer Durchleuchtung<br />

millimetergenau dargestellt,<br />

Die Vertreter der Krankenkassen und des Landes hörten aufmerksam zu,<br />

wollten sich aber zur Förderung eines PET/CT-Gerätes noch nicht festlegen

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