marien hospital - zeitschrift - Marienhospital Stuttgart
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❚ Aktuell<br />
Wiedergewählt<br />
Ärztliche Direktoren bestätigt<br />
Dr. Wilfried Junginger wurde<br />
Ende 2006 erneut zum „Ersten<br />
Ärztlichen Direktor“ des Marien<strong>hospital</strong>s<br />
gewählt. Wahlberechtigt<br />
waren die 17 Ärztlichen Direktoren der<br />
Marien<strong>hospital</strong>-Kliniken. Sie bestätigten<br />
Wilfried Junginger erneut in seinem<br />
Amt, das er seit 1998 ununterbrochen<br />
innehat.<br />
Die neue Amtszeit Dr. Jungingers<br />
begann am 1. Januar und geht über drei<br />
Jahre. In seiner Funktion als Erster<br />
Ärztlicher Direktor ist Wilfried Junginger<br />
auch Mitglied des dreiköpfigen<br />
Marien<strong>hospital</strong>-Direktoriums.<br />
Im Hauptamt ist Dr. Junginger seit<br />
1988 Ärztlicher Direktor der Klinik für<br />
Anästhesiologie und operative Intensivmedizin.<br />
Zum Stellvertreter Dr. Jungingers<br />
wählten die Chefärzte erneut Professor<br />
Dr. Karl Klaus Dittel. Der 63-Jährige<br />
ist Ärztliche Direktor der Klinik für<br />
Unfallchirurgie. rk<br />
14<br />
Nase bis Ohr<br />
Treffen Plastischer Chirurgen<br />
Am 9. und 10. März trafen sich<br />
Plastische Chirurgen aus ganz<br />
Deutschland zu einer Frühjahrsakademie<br />
im Marien<strong>hospital</strong>.<br />
Gastgeber war Professor Dr. Wolfgang<br />
Gubisch. Er ist Ärztlicher Direktor am<br />
Zentrum Plastische Chirurgie des Marien<strong>hospital</strong>s<br />
und einer der renommiertesten<br />
Nasenchirurgen Deutschlands.<br />
Der britische Mediziner Dr. David<br />
T. Gault referierte über eine Methode,<br />
mit der deformierte Ohren bei Kindern<br />
ohne Operation korrigiert werden können.<br />
Die Kinder bekommen direkt<br />
nach der Geburt „Ear Buddies“ angepasst.<br />
Das sind Schablonen, mit denen<br />
die noch weichen Knochen und Knorpel<br />
geformt werden können.<br />
Einer der prominentesten Referenten<br />
der Tagung war Professor Dr. Benoit<br />
Lengelé. In Zusammenarbeit mit<br />
Kollegen war dem Belgier 2005 die<br />
weltweit erste Gesichtstransplantation<br />
geglückt. Der Patientin hatte ihr Hund<br />
das Gesicht zerbissen. Ihr wurden daraufhin<br />
große Teile des Gesichts einer<br />
Toten implantiert. rk<br />
<strong>marien</strong> 2/2007<br />
Ehemalige trafen sich<br />
130 Rentnerinnen und Rentner kamen ins Marien<strong>hospital</strong><br />
Geschäftsführerin Röther informierte die Gäste über aktuelle Planungen<br />
Das Marien<strong>hospital</strong> lädt seine<br />
Rentnerinnen und Rentner jedes<br />
Jahr zu einem Ehemaligentreffen<br />
ein. Diesmal folgten mit<br />
130 Pensionären rekordverdächtig viele<br />
Ehemalige der Einladung. Die Veranstaltung<br />
fand am 6. Februar in der<br />
Aula des Marien<strong>hospital</strong>s statt.<br />
Marien<strong>hospital</strong>-Geschäftsführerin<br />
Monika Röther erläuterte den Anwesenden<br />
die aktuellen Neu- und Umbauplanungen<br />
des Hauses. Verwaltungsdirektor<br />
Bernd Rühle hielt im Anschluss<br />
Rückblick auf das vergangenen Jahr.<br />
Dabei erinnerte er auch an die Zeit der<br />
Fußball-WM, die den Marien<strong>hospital</strong>-<br />
Mitarbeitern zahlreiche „vorbeugende“<br />
Bereitschaftsdienste auferlegt hatte.<br />
Trotz der vielen in- und ausländischen<br />
Gäste sei die Zahl verletzter Fans<br />
während der WM aber glücklicherweise<br />
gering gewesen.<br />
Ihren Ausklang fand die Veranstaltung<br />
mit der Vorführung eines Films<br />
über die Entwicklungsarbeit der Barmherzigen<br />
Schwestern in Tansania. Danach<br />
war dann noch Zeit für Gespräche<br />
bei Kaffee und Kuchen. sst/rk<br />
Fit nach der Geburt<br />
Neuer Rückbildungskurs für „Fortgeschrittene“<br />
Am Montag, 16. April 2007 beginnt<br />
im Marien<strong>hospital</strong> der<br />
Kurs „Bodyforming mit<br />
Beckenbodentraining“. Er wendet sich<br />
an Mütter, die bereits an einem Kurs<br />
für Rückbildungsgymnastik teilgenommen<br />
haben.<br />
Zu den Zielen des Kurses gehören<br />
systematischer Muskelaufbau und Beckenbodentraining.<br />
Durch regelmäßige<br />
Training können Frauen typische nachgeburtliche<br />
Gesundheitsprobleme verbessern<br />
oder beheben. Dazu gehören<br />
beispielsweise Wirbelsäulenbeschwerden,<br />
Hüft- und Kniegelenksschmerzen<br />
sowie Blasenschwäche.<br />
Auch Frauen, die nach der Geburt<br />
keine gesundheitlichen Einschränkun-<br />
gen verspüren, soll der Kurs ansprechen.<br />
Denn ein trainierter Beckenboden<br />
ist eine gute Grundlage für ein figurformendes<br />
und effektives Training<br />
der möglicherweise vorhandenen Problemzonen.<br />
Der Kurs findet unter Leitung der<br />
Physiotherapeutin Petra Herrmann<br />
statt. Er läuft über 10 Wochen. Die<br />
Teilnehmeranzahl ist auf 10 Mütter begrenzt.<br />
Die Kursgebühr beträgt 95 Euro<br />
pro Person. Die Veranstaltung beginnt<br />
am 16. April 2007 und findet immer<br />
montags von 16.30 Uhr bis 17.30<br />
Uhr im Marien<strong>hospital</strong> <strong>Stuttgart</strong> statt.<br />
Eine Anmeldung ist ab sofort möglich.<br />
Telefon: (01 63) 6 14 32 37. E-Mail:<br />
petraherrmann@vinzenz.de. um