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Grundlagen Motorentechnik

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Baustein<br />

<strong>Grundlagen</strong> <strong>Motorentechnik</strong><br />

6.2 Die Zündung<br />

Das Kraftstoff-Luftgemisch muss natürlich auch zum richtigen Zeitpunkt gezündet werden. Nur dann erreicht<br />

der Motor seine höchste Leistung bei gleichzeitig geringstem Verbrauch und niedrigsten Abgaswerten.<br />

• Der richtige Zündzeitpunkt hängt ebenfalls wieder von den Betriebsbedingungen des Motors ab, die ja<br />

bereits von den Messfühlern (auch Sensoren genannt) erfasst werden, die für die Gemischbildung zuständig<br />

sind. Auch der Zündzeitpunkt muss im DME-Steuergerät ganz genau berechnet und eingestellt werden.<br />

• Der Begriff DME bedeutet: ........................................................................................................................<br />

• Die Motorelektronik steuert oder regelt alle Abläufe der Gemischbildung und der Zündung eines Ottomotors<br />

und viele weitere Funktionen. Dabei werden die Messfühler (Sensoren) und das Steuergerät<br />

mehrfach genutzt.<br />

Für die Zündung benötigt man einen kräftigen Zündfunken an den Zündkerzen. Für einen sicheren elektrischen<br />

Überschlag im Zylinder unter allen Betriebszuständen ist eine Hochspannung bis zu 30.000 Volt erforderlich.<br />

Diese Spannung wird bei BMW mit Hochleistungszündspulen erzeugt. Jeder Zylinder hat seine eigene Zündspule.<br />

Eingangssignale und Signalverarbeitung Beispiel einer Einzelzündspule (Schnitt)<br />

SEITE 15<br />

Kontaktierung<br />

Eisenkern<br />

Primärwicklung <br />

Sekundärwicklung<br />

Kontaktfeder<br />

Zündkerze<br />

Zündkerze

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