// Rind im Bild 4/2010 1 - Rinderzucht Schleswig-Holstein e.G.
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In den Ruhestand<br />
Heinrich Rathje<br />
Hans Rathje am Tag der Verabschiedung.<br />
Nach fast 43 Dienstjahren verlässt Herr Rathje als Urgestein<br />
der Besamung und Zentralelement der Techniker<br />
der ehemaligen Station Haddeby die aktive Bühne.<br />
Herr Rathje war am 01.02.1968 in den Dienst der<br />
RBG Haddeby getreten und hat am 07.10.1968 die<br />
Ausbildung zum Tierzuchttechniker sehr erfolgreich<br />
abgeschlossen.<br />
Im Anschluss wirkte er als Stationstechniker in Haddeby<br />
in der täglichen Samengewinnung, -verarbeitung,<br />
-lagerung und –ausgabe entscheidend mit.<br />
Seine Ordnungsliebe, Gewissenhaftigkeit und sein<br />
Ehrgeiz zeichneten ihn für diese Tätigkeit besonders<br />
aus. Darüber hinaus war er in dieser Zeit als Vertretungstechniker<br />
<strong>im</strong> Außendienst für die Kollegen in den<br />
Besamungsbezirken tätig. Seine Einsatzbereite und<br />
Einsatzfreude machten ihn zum „Mädchen für Alles“,<br />
ein Libero ohne Starallüren, den jede gute Mannschaft<br />
braucht, um dauerhaft erfolgreich zu sein.<br />
Um sich weiter zu qualifizieren, legte Herr Rathje nach<br />
zwei Sommerkursen 1987 die Prüfung zum Fach agrarwirt<br />
ab. Im Anschluss wechselte er fusionsbedingt<br />
seinen Dienstort und begleitete unter der Flagge RB<br />
Nordwest die Laborproduktion am Standort Wanderup.<br />
1992 übernahm er dann einen festen Technikerbezirk<br />
in Treia und ab 1994 betreute er die Mitgliedsbetriebe<br />
aus dem Zentralbüro Klein-Rheide.<br />
Sein fundiertes Fachwissen, seine vorbildliche Arbeitsweise<br />
sowie die stets freundliche Art gepaart mit einer<br />
unermüdlichen Einsatzbereitschaft machten ihn<br />
zum gerne gesehenen Fachmann und angenehmen,<br />
kompetenten Gesprächspartner auf jedem betreuten<br />
Mitgliedsbetrieb.<br />
Unser Heini, wie ihn liebevoll Kollegen und Freunde<br />
nennen, wird uns fehlen, als anerkannter Techniker<br />
auf den Betrieben, als Ratgeber <strong>im</strong> <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>ischen<br />
Technikerverein, für den er einige Jahre ehrenamtlich<br />
tätig war und als netter, hilfsbereiter sowie<br />
humorvoller Mensch.<br />
// <strong>Rind</strong> <strong>im</strong> <strong>Bild</strong> 4/<strong>2010</strong><br />
// Personalien<br />
Herr Rathje selbst meinte unlängst, es sei nun Zeit für<br />
ihn, sich aus dem aktiven Dienst zurückzuziehen, da<br />
in 40 Jahren die Kühe soviel größer geworden seien<br />
und er die Hoffnung aufgegeben habe, selbst noch zu<br />
wachsen.<br />
Im Namen aller betreuten Betriebe, des Vorstandes<br />
und Aufsichtsrates sowie aller Kollegen und Mitarbeiter<br />
der RSH möchten wir uns für die in jeder Hinsicht<br />
vorbildliche Leistung Tag für Tag über fast 43 Dienstjahre<br />
von ganzem Herzen bedanken.<br />
Wir wünschen Herrn Rathje alles erdenklich Gute, Gesundheit<br />
und Lebensfreude und hoffen vielleicht auf<br />
einen gelegentlichen Liberoeinsatz.<br />
Danke für die vielen Jahre!<br />
Dr. E. Hasenpusch<br />
Personalien<br />
be<strong>im</strong> LKV<br />
25 Jahre<br />
Carsten Peter Carstensen<br />
Am 1. September <strong>2010</strong> konnte der Milchleistungsprüfer<br />
Carsten Peter Carstensen aus Kollundfeld<br />
<strong>im</strong> Kreis Nordfriesland auf eine 25-jährige Tätigkeit<br />
be<strong>im</strong> Landeskontrollverband <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> e.V.<br />
zurückblicken. Herr Carstensen ist als Sohn eines<br />
Landwirts in der Hattstedtermarsch <strong>im</strong> Kreis Nordfriesland<br />
aufgewachsen. Nach der Ausbildung und<br />
einigen Jahren Tätigkeit als Geselle <strong>im</strong> Baugewerbe<br />
zog es ihn 1985 wieder zur Landwirtschaft hin und<br />
so konnte er zum 1. September 1985 <strong>im</strong> Kontrollbezirk<br />
„Osterhusum 1“ die Arbeit als Leistungsprüfer<br />
aufnehmen. In den Jahren seiner Tätigkeit folgten für<br />
Herrn Carstensen einige Veränderungen. Einerseits<br />
waren diese bedingt durch die von ihm vorgenommenen<br />
Wohnortwechsel, zunächst nach Almdorf und<br />
später dann nach Kollundfeld, andererseits durch die<br />
Einführung der Besitzerkontrolle und weiterer Prüfmethoden.<br />
Während zu Beginn seiner Tätigkeit, als er<br />
in dem Bezirk 16 Betriebe mit insgesamt 512 Kühen<br />
betreute, nur das A-Prüfverfahren angewandt wurde,<br />
sind mit den Jahren verschiedene andere Verfahren,<br />
u. a. auch mit elektronischen Geräten wie dem LactoCorder<br />
und Betriebe mit automatischen Melkverfahren<br />
hinzu gekommen. Inzwischen werden von<br />
Herr Carstensen monatlich 60 Betriebe mit insgesamt<br />
5.100 Kühen betreut.<br />
Ich bedanke mich bei Herrn Carstensen für die langjährige<br />
und gute Tätigkeit. Für die Zukunft wünsche<br />
ich ihm weiterhin Erfolg <strong>im</strong> Berufsleben und eine gute<br />
Gesundheit.<br />
Gerd Schulz<br />
Neu be<strong>im</strong> LKV<br />
Sonja Ulrich<br />
Seit dem 4. Oktober <strong>2010</strong><br />
ist Sonja Ulrich als neue<br />
Mitarbeiterin für die Tätigkeit<br />
als Zuchtwartin <strong>im</strong><br />
Außendienst angestellt.<br />
Frau Ulrich stammt von<br />
einem landwirtschaftlichen<br />
Betrieb in Niedersachsen.<br />
Nach der landwirtschaftlichen<br />
Ausbildung hat sie an der Christian-Albrechts-<br />
Universität zu Kiel Agrarwissenschaften studiert und<br />
den Abschluss Master of Science erreicht. Frau Ulrich<br />
werden be<strong>im</strong> LKV zunächst die erforderlichen Kenntnisse<br />
vermittelt, um die Mitglieder und Mitarbeiter in<br />
einem Zuchtwartbezirk betreuen zu können. Danach<br />
wird Frau Ulrich für die Dauer der Elternzeit von Frau<br />
Gerdes in deren Zuchtwartbezirk <strong>im</strong> Raum Segeberg-<br />
Pinneberg eingesetzt.<br />
Ich wünsche Frau Ulrich viel Erfolg für den beruflichen<br />
Werdegang be<strong>im</strong> Landeskontrollverband <strong>Schleswig</strong>-<br />
<strong>Holstein</strong> e. V.<br />
Gerd Schulz<br />
Be<strong>im</strong> LKV ausgeschieden<br />
Antje Behrens & Heinz Barz<br />
Im Herbst dieses Jahres sind Antje Behrens aus Westerrönfeld<br />
und Heinz Barz aus Oldenhütten be<strong>im</strong><br />
Landeskontrollverband nach langjähriger Tätigkeit<br />
ausgeschieden.<br />
Heinz Barz und Antje Behrens am Tag der Verabschiedung.<br />
Antje Behrens begann ihre Tätigkeit 1981 von<br />
ihrem damaligen Wohnort Schülp aus in den Betrieben<br />
der Ortschaften Schülp, Westerrönfeld und in<br />
der Nähe von Jevenstedt. Der erste Abschluss wies<br />
15 Betriebe mit 688 Kühen aus. Bedingt durch die<br />
Veränderungen in den Betrieben und der Umsetzung<br />
der verschiedenen Prüfmethoden, für die Frau<br />
Behrens sich insbesondere für die Durchführung der<br />
B-Methode vehement bei ihren „Kunden“, wie sie<br />
die Mitglieder <strong>im</strong>mer zu nennen pflegte, einsetzte,