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Geschäftsbericht 2011 - St. Georg

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Kompetenz und Qualität in Medizin,<br />

Pfl ege und Administration<br />

Für die positive Entwicklung eines Krankenhauses ist neben dem ständigen Fortschritt im medizinischen und<br />

pfl egerischen Bereich ebenso die Verbesserung der administrativen Abläufe entscheidend.<br />

Weiterentwicklungen in <strong>2011</strong><br />

Pfl ege - Implementierung des Case Managements wird fortgeführt<br />

Um erfolgreich auf die steigenden Ansprüche an Qualität und Effektivität zu reagieren, hat das Klinikum <strong>St</strong>.<br />

<strong>Georg</strong> gGmbH bereits 2010 mit der Implementierung eines Case Managements begonnen. Die Umsetzung<br />

des neustrukturierten Fallmanagements führt zu einer optimierten <strong>St</strong>euerung der Ablaufprozesse und der<br />

Verweildauer. Ein Case Manager organisiert und koordiniert den gesamten Krankenhausaufenthalt für den<br />

Patienten und steht ihm als zentraler Ansprechpartner zur Verfügung.<br />

Die damit erreichte Transparenz der Behandlungsabläufe schafft eine spürbar größere Zufriedenheit auf<br />

Seiten der Patienten, aber auch der einweisenden Ärzte. Für eine qualitativ hochwertige Erfüllung der<br />

Tätigkeit eines Case Managers, die sowohl pfl egerische als auch administrative Bereiche umfasst, nehmen<br />

Pfl egekräfte des Klinikums im Rahmen des internen Fortbildungsprogramms „<strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> Pfl egeexperten“ an<br />

einer Weiterbildung teil.<br />

Im Dezember <strong>2011</strong> haben 10 Pfl egeexperten für Case Management ihr Zertifi kat erhalten. Diese werden<br />

zukünftig mit den 6 nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Care- und Case Management<br />

(DGCC) zertifi zierten Case Managern für die Optimierung der Prozesse sorgen. Durch die interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit aller Bereiche des Klinikums können die bereits in der Klinik für Allgemein- und<br />

Visceralchirugie sowie für Urologie gewonnenen Erkenntnisse und erzielten Erfolge zukünftig auch für die<br />

Implementierung in weiteren Kliniken genutzt werden.<br />

IT - Einführung einer neuen Software im klinischen Bereich<br />

Auf dem Weg der Prozessoptimierung ist das Klinikum <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> gGmbH am 01.04.<strong>2011</strong> mit der Inbetriebnahme<br />

der neuen Software i.s.h.med im klinischen Bereich einen zukunftsweisenden Schritt gegangen und<br />

hat damit das größte IT-Projekt in der Geschichte des Klinikums umgesetzt. In 14 Arbeitsgruppen, quer<br />

durch alle Bereiche und Berufsgruppen, wurden Prozesse defi niert und Abläufe gestaltet.<br />

Um einen reibungslosen <strong>St</strong>art sicherzustellen, wurden 1.500 Mitarbeiter über einen Zeitraum von mehreren<br />

Monaten geschult. Das Ergebnis ist eine umfangreiche elektronische Patientenakte, mit der jederzeit alle wesentlichen<br />

Informationen für eine optimale Behandlung der jährlich ca. 45.000 stationären und teilstationären<br />

Fälle abgerufen werden können.<br />

Den Kernpunkt des neuen Systems stellt ein in Kooperation mit dem Sächsischen Hausärzteverband entwickelter<br />

Arztbrief dar. Darin sind die Wünsche der niedergelassenen Behandlungspartner eingefl ossen, um<br />

die Behandlungsqualität und -effi zienz auch sektorübergreifend zu verbessern. Die Anforderung von Untersuchungsanfragen<br />

erfolgt jetzt fast ausschließlich elektronisch, so dass auch hiermit eine Optimierung der<br />

Behandlungsabläufe verbunden ist.

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