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Geschäftsbericht 2011 - St. Georg

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Partnerschaft und Kooperation in regionalen und<br />

überregionalen Kompetenzzentren<br />

Leipziger Kontinenzzentrum<br />

Das seit 2004 bestehende Kompetenzzentrum<br />

begegnet dem auch heute noch häufi g tabuisierten<br />

und verdrängten Thema der Harninkontinenz mit<br />

umfassender Aufklärung, Diagnostik und Therapie.<br />

Im interdisziplinären Behandlungszentrum, welches<br />

auf Initiative des Klinikums <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> und Herrn Dr.<br />

med. T. Kempe als niedergelassenem Facharzt für<br />

Gynäkologie und Urologie ins Leben gerufen wurde,<br />

werden seither die umfassenden Erfahrungen von<br />

Ärzten verschiedener Fachgebiete gebündelt, wobei<br />

niedergelassene Urologen, Gynäkologen und Hausärzte<br />

gleichermaßen angesprochen sind. Unnötige<br />

Doppeluntersuchungen können dadurch vermieden<br />

werden, so dass den Betroffenen eine schnelle und<br />

effektive ambulante Behandlung zuteil wird. Zudem<br />

stehen den Patienten für notwendige operative<br />

Eingriffe jederzeit die Erfahrungen der Ärzte am Klinikum<br />

<strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> zur Verfügung. Der oftmals große<br />

Leidensdruck kann auf diese Weise häufi g gelindert<br />

sowie die Lebensqualität für viele Patienten verbessert<br />

werden.<br />

Geriatriezentrum Leipzig<br />

Mit Gründung des Geriatriezentrums Leipzig im April<br />

2007 vollzog das Klinikum <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> gGmbH einen<br />

weiteren wichtigen Schritt zur erfolgreichen Positionierung<br />

seiner selbst als Zentrum der geriatrischen<br />

Versorgung in der Region Leipzig.<br />

Seither gewährleistet das Geriatriezentrum Leipzig<br />

die regionale medizinische Versorgung älterer multimorbider<br />

Menschen im ganzheitlichen Sinne und mit<br />

dem Ziel der möglichst langen Erhaltung ihrer Fähigkeit<br />

zur selbstständigen Lebensführung und sozialen<br />

Integration. So baut das Geriatriezentrum Leipzig<br />

auf den ständigen Erfahrungsaustausch und die<br />

enge Zusammenarbeit mit allen Partnern, die inner-<br />

und außerhalb des Klinikums im medizinischen und<br />

sozialen Bereich an der Betreuung älterer Bürger<br />

beteiligt sind und wirkt dadurch als motivierende und<br />

organisierende Kraft für die regionale geriatrische<br />

Patientenbetreuung.<br />

Nordwestsächsisches Brustzentrum (NWSB)<br />

Im Nordwestsächsischen Brustzentrum vereinigen<br />

sich Kliniken einer ganzen Region, um in enger<br />

Kooperation die bestmögliche und wohnortnahe Versorgung<br />

von Patientinnen mit Brustkrebs zu sichern.<br />

Alle beteiligten Kliniken arbeiten nach einheitlichen<br />

und neuesten Empfehlungen der zuständigen<br />

nationalen und internationalen Fachgesellschaften<br />

zusammen, um die Heilungsaussichten für die<br />

Patientinnen weiter zu verbessern und die Früherkennung<br />

von Brustkrebs zu fördern. Leiteinrichtung<br />

für das NSWB ist das Brustzentrum am Klinikum <strong>St</strong>.<br />

<strong>Georg</strong> gGmbH unter der Leitung von Prof. Dr. med.<br />

U. Köhler, welches erst im September 2010 von der<br />

Europäischen Gesellschaft für Brustkrebserkrankungen<br />

(EUSOMA) erfolgreich rezertifi ziert wurde.<br />

Kooperatives Darmzentrum Nordwest-Sachsen<br />

Im November 2006 gründeten die Vertreter von<br />

Klinikum <strong>St</strong>. <strong>Georg</strong> gGmbH, Kreiskrankenhaus<br />

Delitzsch GmbH, Kliniken des Muldentalkreises<br />

gGmbH, Kreiskrankenhaus Torgau „Johannes Kentmann“<br />

gGmbH und Collm Klinik Oschatz gGmbH<br />

das Kooperative Darmzentrum Nordwest-Sachsen.<br />

Zentrales Ziel des Klinikverbundes ist die Verbesserung<br />

der komplexen Diagnostik und Therapie eines<br />

der häufi gsten malignen Karzinome in Deutschland<br />

– des kolorektalen Karzinoms. Das Kooperative<br />

Darmzentrum Nordwest-Sachsen versteht sich<br />

hierbei als Unterstützung der jeweiligen lokalen<br />

<strong>St</strong>rukturen und widmet sich der Verbesserung der<br />

Versorgungsqualität betroffener Patienten durch<br />

Etablierung interdisziplinärer institutionsübergreifender<br />

<strong>St</strong>rukturen, Entwicklung von Behandlungspfaden<br />

und internen <strong>St</strong>andards sowie einer einheitlichen<br />

medizinischen Dokumentation.

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