Schulprogramm der - Wiesenschule Rietberg

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3.1 Schaubild zum Unterricht an der Wiesenschule Unterrichtsorganisation Individuelle Förderung Klassenunterricht in Altersgemischten Lerngruppen Lerngruppenübergreifende Angebote Kursunterricht (möglichst leistungshomogen) 10er Tag Team-Teaching Patenklassen Methodisch-didaktische Umsetzung Rhythmisierung Ritualisierung Strukturierung Verschiedene Sozialformen Wochenplan, Stationen, Werkstatt Handlungsorientierter Unterricht Fächerübergreifende Projekte Lerngruppenübergreifende Angebote Außerschulische Lernorte Visualisierung Unterricht an der Merkmale von gelingendem Unterricht an der Wiesenschule gute Lernumgebung: Raumgestaltung, Sitzordnung, ggf. reizarm Schülerorientierung: motivierend, altersgemäß, entwicklungsgemäß, interessengeleitet, Mitbestimmung, Individualisierung Handlungsorientierung Regeln u. Rituale wachsende Selbständigkeit/Selbstverant- wortung der Schüler Schüler geben Wissen u. Können weiter sichtbarer Lernzuwachs/-erfolg wechselnde Unterrichts-/Sozialformen Differenzierung Methoden-/Materialvielfalt funktionierendes Team (Klasse, Schule) motivierte Lehrer/innen Förderplanarbeit Entwicklungsbereiche Unterstützte Kommunikation/Gebärden PCS-Symbole, Boardmaker, Bilder (Lerngruppen u. Kurs) TEACCH (Lerngruppen u. Kurs) Therapieangebote: Ergotherapie, Krankengymnastik, Logopädie, Reiten Lerninhalte Arbeits- u. Sozialverhalten Entwicklungsbereiche Selbstgesteuertes Lernen Sprache und Kommunikation Mathematik Sachunterricht Arbeitslehre: Werken, Hauswirtschaft, Textilgestaltung Sport/ Schwimmen Musisch-ästhetische Erziehung: Musik, Kunst, Rhythmik Religion 20
3.2 Unterrichtsorganisation 3.2.1 Unterricht in altersgemischten Lerngruppen (siehe auch 1.4) Der Unterricht in altersgemischten Lerngruppen bietet folgende Lernchancen: • Schüler/innen haben die Möglichkeit, voneinander zu lernen • Ältere Schüler/innen werden zu Experten und Lernhelfer/innen für jüngere Schüler/innen • Jüngere Schüler/innen profitieren von den Kenntnissen und dem Wissen der Älteren • Jüngere Schüler/innen übernehmen sinnvolle Rituale und soziale Verhaltensweisen, die für die Klassengemeinschaft bedeutsam sind • Mittels unterschiedlicher Bedürfnisse und Interessen findet eine gegenseitige Erziehung zur Rücksichtnahme statt • Kooperative Lernformen, Helfersysteme und Kooperationen erhalten eine besondere Bedeutung Lerngruppenzusammensetzung Bei der Lerngruppenzusammensetzung werden verschiedene Kriterien beachtet, um arbeitsfähige und vielfältige Gruppen zu bilden. - Schüler/innen verschiedener Jahrgänge - unterschiedliche Geschlechter - Schüler/innen aus dem autistischen Spektrum - Schüler/innen mit hohem Unterstützungsbedarf - kommunikationsbeeinträchtigte Schüler/innen - selbständige Schüler/innen - Zeitraum bisheriger Lerngruppenzugehörigkeit - Lern- und Spielpartner/innen Die Beachtung von Heterogenität spielt bei der Lerngruppenzusammensetzung eine bedeutende Rolle. Die Unterschiedlichkeit unserer Schüler/innen betrachten wir als eine notwendige pädagogische Herausforderung zur Realisierung eines Unterrichts, in dem Schüler/innen mit unterschiedlichen Stärken, unterschiedlichen Alters und unterschiedlichen Geschlechts voneinander und miteinander lernen und arbeiten können. Mit dem Unterricht in altersgemischten Lerngruppen untrennbar verbunden ist der Unterricht für die Bereiche Deutsch, Mathematik und basale Förderung in einem festgelegten Kurssystem, der 10er Tag sowie das Patenklassensystem. 3.2.2 Kurssystem Das Kurssystem ergänzt den Unterricht der altersgemischten Lerngruppen. In möglichst leistungshomogenen Gruppen werden die Schüler/innen sowohl im Lernbereich Mathematik als auch im Lernbereich Deutsch unterrichtet. In beiden Lernbereichen findet der Kursunterricht in zwei Unterrichtsblöcken pro Woche statt. Vor Beginn des Schuljahres werden die Schüler/innen entsprechend ihrer individuellen Leistungen in die jeweiligen Kursgruppen eingeteilt. Die Organisation zur Einteilung der Schüler/innen in die Gruppen der jeweiligen Kurse wird von den Fachkonferenzen Deutsch und Mathematik vorbereitet. Die Aufteilung der Lehrkräfte 21
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Seite 17 und 18: Erziehung, der Schullaufbahn und de
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Seite 25 und 26: von alters- und situationsangemesse
Seite 27 und 28: Karten In der Eingangshalle der Wie
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Seite 31 und 32: therapeutische Maßnahmen auch in d
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Seite 37 und 38: Hinführung zu ersten Rechtschreibr
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Seite 41 und 42: 6. Einheit: „Woran ich glaube ...
Seite 43 und 44: unterrichtliche Vorgehen wird hierb
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