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Schulprogramm der - Wiesenschule Rietberg

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Um Sicherheit zu gewährleisten, wurden von <strong>der</strong> Fachkonferenz Schwimmen<br />

verbindliche Regeln erarbeitet:<br />

• Pro Schwimmgruppe bis maximal 13 Schüler/innen muss eine Lehrperson mit<br />

Rettungsfähigkeit im Sinne des Schwimmerlasses vom Beckenrand aus Aufsicht<br />

machen.<br />

• Beim Betreten sowie Verlassen des Gebäudes wird die Schülergruppe gezählt.<br />

• Die Schüler/innen dürfen sich im Beckenbereich nur in Anwesenheit einer<br />

Aufsichtsperson aufhalten.<br />

• In Gefahrensituationen for<strong>der</strong>t ein kontinuierlicher Pfiff in eine Pfeife, welche<br />

die aufsichtführende Person mit sich trägt, die Schüler/innen dazu auf, das<br />

Becken sofort zu verlassen.<br />

• Aufgrund erhöhter Sturzgefahr darf im Becken-, Dusch und Kabinenbereich<br />

nicht gerannt werden.<br />

• Sprünge ins Wasser sind nur bei einer Wassertiefe von 1,80m erlaubt.<br />

• Aus hygienischen Gründen wird vor dem Schwimmen unbekleidet geduscht.<br />

In Umziehsituationen wird grundsätzlich ein Handtuch unter das Gesäß gelegt.<br />

• Krampfanfall-gefährdete Schüler/innen tragen grundsätzlich einen Schwimmkragen.<br />

Ein Verzicht ist nur mit ärztlicher Bescheinigung <strong>der</strong> Unbedenklichkeit<br />

möglich.<br />

Die Fachkonferenz Schwimmen organisiert in Kooperation mit <strong>der</strong> DLRG <strong>Rietberg</strong><br />

alle vier Jahre eine Fortbildung zur Abnahme und Auffrischung <strong>der</strong> Rettungsfähigkeit<br />

für das Kollegium.<br />

Ausblickend sollen wichtige Regeln im Schwimmbad für Schüler/innen bildlich und<br />

mit einfachen Sätzen erstellt und im Unterricht thematisiert werden. Des Weiteren<br />

werden regelmäßig Materialien gesichtet und Bestände nach Wünschen aus dem<br />

Kollegium aufgestockt.<br />

3.5 Methodisch-didaktische Umsetzung<br />

Heterogen zusammengesetzte Lerngruppen allein bringen noch nicht automatisch<br />

eine Qualitätsverbesserung des Unterrichts mit sich. Vielmehr ist die<br />

Unterschiedlichkeit <strong>der</strong> Schüler/innen eine methodisch-didaktische Herausfor<strong>der</strong>ung,<br />

<strong>der</strong> wir im Unterricht über eine möglichst gute Anpassung <strong>der</strong> Lernwege, -inhalte, -<br />

zeiten und -ziele gerecht werden. Konsens besteht darüber, dass bei allen<br />

methodisch-didaktischen Überlegungen zum Unterricht innere Differenzierung ein<br />

zentrales Element des Unterrichts ist.<br />

Ganzheitliches Lernen von- und miteinan<strong>der</strong> in einer Umgebung <strong>der</strong><br />

Vielfalt<br />

Der Unterricht an <strong>der</strong> <strong>Wiesenschule</strong> ist durch differenzierte Unterrichtsangebote in<br />

Form von verschiedenen offenen Organisationsformen und variierenden<br />

Unterrichtsmethoden geprägt (Methodenvielfalt). Wichtig ist es uns, einen sinnvollen<br />

Wechsel zwischen offenen und gebundenen Unterrichtsformen herzustellen.<br />

Die notwendige son<strong>der</strong>pädagogische För<strong>der</strong>ung wird mit variierenden<br />

Unterrichtsmethoden verbunden und so in den täglichen Unterrichtsprozess<br />

integriert, dass alle Schüler/innen davon profitieren können. Das konkrete<br />

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