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Sibylle und Venia Pfammatter Abschlussarbeit: Rückenschmerzen? Tanz dich frei!<br />
Behinderung, hervorgerufen durch Rückenbeschwerden, haben wir auch vor Beginn, nach der<br />
Hälfte und am Schluss des Tanzkurses mit dem Roland and Morris Disability Questionnaire<br />
(RDQ) erfasst.<br />
Konstrukt<br />
Schmerz:<br />
Schmerz wird gemäss der „International Association for the Study of Pain“ (IASP) wie folgt<br />
definiert:<br />
„Schmerz ist ein unangenehmes Sinnes- oder Gefühlserlebnis, das mit tatsächlicher oder<br />
drohender Gewebeschädigung einhergeht oder von betroffenen Personen so beschrieben wird,<br />
als wäre eine solche Gewebeschädigung die Ursache.“ 52<br />
Gesundheitsbezogene Lebensqualität:<br />
Siehe bei „Auswirkungen von unspezifischen, chronischen Rückenschmerzen“, Kapitel 1.4.5.<br />
Fear- Avoidance- Beliefs:<br />
Siehe bei „Auswirkungen von unspezifischen, chronischen Rückenschmerzen“, Kapitel 1.4.5.<br />
Behinderung, hervorgerufen durch die Rückenschmerzen:<br />
Siehe bei „Auswirkungen von unspezifischen, chronischen Rückenschmerzen“, Kapitel 1.4.5.<br />
3.7. INTERVENTIONSPROTOKOLL<br />
Während 10 Wochen unterrichteten wir Personen mit unspezifischen, chronischen<br />
Rückenschmerzen, welche die Ein- und Ausschlusskriterien erfüllten, einmal pro Woche<br />
während einer Stunde im Orientalischen Tanz. Die Outcomes ermittelten wir anhand von<br />
Fragebögen, die weiter unten noch genauer beschrieben werden.<br />
Vor der Intervention:<br />
Anhand von Flyern, die im Oberwallis in Physiotherapie- und Arztpraxen verteilt wurden und<br />
mittels Mund- zu- Mund- Propaganda suchten wir potentielle TeilnehmerInnen. Diese sollten<br />
sich mit uns in Verbindung setzen, um mehr über die geplante Studie zu erfahren. Den<br />
Interessenten wurden per Post ein Informationsblatt, ein Anmeldeformular und für die erste<br />
Stunde auszufüllende Fragebögen (siehe Anhang) zugeschickt.<br />
Am Tag 1 der Intervention erklärten wir ihnen nochmals unser Programm und führten bei<br />
jedem Teilnehmer Sensibilitätstests der unteren Extremitäten durch, um uns zu vergewissern,<br />
dass keine neurologischen Ausfälle vorhanden waren. Wir unterschrieben die gegenseitige<br />
Einverständniserklärung (Anhang), ordneten die ausgefüllten Fragebögen in einen Ordner,<br />
verteilten die neuen und begannen mit der Intervention.<br />
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