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Bezogen auf die Eintragsquellen trägt die Düngemittelanwendung mit 37 %<br />
den größten Anteil an den Stickstoffeinträgen bei. Die Einträge über<br />
atmosphärische Deposition (auf alle Flächen) tragen insgesamt 33 % bei und<br />
stellen die zweitgrößte Eintragsquelle dar. Mit einem Anteil von 26 % stellen<br />
urbane Systeme die drittgrößte Quelle dar. Bei Phosphor sind die Einträge aus<br />
urbanen Quellen mit 64 % dominant. Die Landwirtschaft trägt ein knappes<br />
Drittel zu den Gesamteinträgen bei.<br />
TN<br />
TP<br />
10%<br />
10%<br />
6%<br />
30%<br />
7%<br />
2%<br />
37%<br />
4%<br />
4%<br />
12<br />
64%<br />
26%<br />
NHB<br />
UQ<br />
LW‐Dünger<br />
LW‐Nhy<br />
LW‐Nox<br />
AQ‐Nhy<br />
AQ‐Nox<br />
Abbildung 8: Anteile der Quellen an den gesamten Stickstoff- und Phosphoreinträgen in der <strong>Elbe</strong><br />
bis Zollenspieker für das Jahr 2010 unter Verwendung der mit SWIM modellierten Abflüsse.<br />
NHB<br />
Erstmals die Einträge landnutzungsbezogen modelliert (<br />
Abbildung 9, Abbildung 10). Dies ermöglicht eine flächenspezifischere<br />
Darstellung der Einträge und eine bessere Unterscheidung der diffusen,<br />
flächenhaften Einträge von denen aus urbanen Systemen und Kläranlagen. Das<br />
<strong>Elbe</strong>einzugsgebiet lässt sich in einen trockeneren Teil mit relativ geringen<br />
Einträgen (Mittlere <strong>Elbe</strong>, Havel und untere Saale) sowie einen feuchteren oberen<br />
Teil mit erhöhten Einträgen gliedern. Vereinzelt lassen sich erhöhte Einträge in<br />
der Nähe von Ballungsräumen erkennen, die auf Kläranlageneinleitungen<br />
zurückzuführen sind. Das räumliche Muster der Phosphoreinträge ist dem der<br />
Stickstoffeinträge ähnlich. So ergeben sich für Phosphor die geringsten Einträge<br />
in der mittleren <strong>Elbe</strong> und der Havel sowie erhöhte Einträgen insbesondere in den<br />
tschechischen Elbniederungen. Stärker als bei Stickstoff lässt sich der Einfluss<br />
der Ballungsräume erkennen.<br />
UQ<br />
LW<br />
AQ