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der geringeren Verdünnung zu höheren Nährstoffkonzentrationen kommen. Für<br />
die <strong>Elbe</strong> bei Zollenspieker wurde ein Anstieg der Stickstoffkonzentrationen um<br />
5 % (A1 0 ) bzw. 2 % (B2 + ) ermittelt. Im Gegensatz zu Stickstoff wurde für die<br />
Messstelle Zollenspieker kein signifikanter Anstieg der Phosphorkonzentrationen<br />
(A1 0 : 1 %, B2 + : 0 %) ermittelt.<br />
Die berücksichtigten Entwicklungsrahmen bewirken, sowohl für Stickstoff als<br />
auch für Phosphor, nur eine geringe Änderung der mittleren Einträge in der<br />
Gesamtelbe (Tabelle 9). Hinsichtlich der Eintragspfade ergeben sich für Stickstoff<br />
die stärksten Änderungen für Abschwemmung (A1 0 : -10 %, B2 + : -10 %) und<br />
Erosion (A1 0 : -8 %, B2 + : -8 %) (Abbildung 11). Für Drainagen wurde eine<br />
Zunahme (A1 0 : +12 %, B2 + : +6 %) der Stickstoffeinträge berechnet. Die<br />
stärksten Änderungen der Phosphoreinträge ergeben sich für die Pfade<br />
Grundwasser Erosion (je: A1 0 : -7 %, B2 + : -7 %) und Abschwemmung (A1 0 : -<br />
5 %, B2 + : -5 %).<br />
Tabelle 9: Änderung der Einträge, Frachten und Konzentrationen für die Entwicklungsrahmen für<br />
das Jahr 2050 im Vergleich zu den Werten von 2010.<br />
2010<br />
Änderung 2050 zu 2010 in %<br />
Stickstoff Phosphor<br />
Einträge Frachten Konz. Einträge Frachten Konz.<br />
kt/a kt/a mg/l kt/a kt/a mg/l<br />
129 71 5,0 7,7 2,5 0,18<br />
A1 0 1 -3 5 -3 -6 1<br />
B2 + -2 -5 2 -4 -7 0<br />
Klimabedingt -2 -4 4 -1 -5 3<br />
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