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BVI Jahrbuch 2009

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Die Leitidee der deutschen Investmentbranche lautet:<br />

Chancengleichheit für alle Anleger an allen Anlagemärkten.<br />

Die Anlage in Investmentfonds ermöglicht<br />

breiten Bevölkerungsschichten, flexibel an den Wertentwicklungen<br />

der nationalen und internationalen Aktien-,<br />

Renten- und Immobilienmärkte zu partizipieren, auch<br />

mit kleinen Anlagebeträgen. Investmentfonds sind<br />

Kapitalanlagegesellschaften unterstützen private Anleger:<br />

■ bei der allgemeinen Vermögensbildung,<br />

■ beim systematischen Auf- und Abbau von Altersvorsorgekapital und<br />

■ bei der temporären Anlage liquider Mittel.<br />

Die Investmentbranche hat bei der Kapitalanlage einen hohen Stellenwert:<br />

somit ein wichtiges Instrument im Rahmen einer liberalen<br />

Wirtschaftsverfassung. Kapitalanlagegesellschaften<br />

bilden zusammen mit den Geschäfts-/Zentralbanken,<br />

den Bausparkassen und Versicherungsunternehmen<br />

den Finanzsektor der deutschen Volkswirtschaft, und<br />

sind somit auch Teil der beträchtlichen Bruttowertschöpfung<br />

dieses Sektors.<br />

■ In den letzten zehn Jahren investierten die deutschen Anleger durchschnittlich gut jeden fünften<br />

Anlage-Euro in Investmentfonds.<br />

■ Das in Publikumsfonds verwaltete Vermögen entspricht circa 14,8 Prozent des Geldvermögens der privaten<br />

Haushalte.<br />

■ Riester-Rente: Zum Jahresende 2008 managte die Investmentbranche insgesamt 2,4 Millionen der<br />

staatlich geförderten Sparpläne (Vorjahr: 1,92 Millionen).<br />

Investmentfonds stellen einen bedeutenden Marktfaktor an den Kapitalmärkten dar:<br />

■ Der prozentuale Anteil an der Marktkapitalisierung deutscher Aktien beträgt 6,2 (Vorjahr: 6,4) Prozent.<br />

■ Der prozentuale Anteil am Umlauf von Rentenwerten deutscher Emittenten liegt bei 4,8 (Vorjahr: 5,0)<br />

Prozent.<br />

Kapitalanlagegesellschaften spielen als Arbeit geber eine wichtige Rolle:<br />

■ Beschäftigte direkt bei den Gesellschaften: rund 15.000<br />

■ Beschäftigte bei spezialisierten Dienstleistern der Investmentbranche: rund 4.000<br />

■ Beschäftigte im Fondsvertrieb: circa 300.000 bis 400.000<br />

Kapitalanlagegesellschaften stellen spezifische „Transformationsleistungen“ zur Verfügung:<br />

■ Schon mit kleinen Beträgen ist es möglich, an den Rendite-/Risikoprofilen der internationalen<br />

Aktien-/Renten- und Immobilienmärkte zu partizipieren.<br />

■ Bei den Kapitalanlagegesellschaften sind Experten beschäftigt, die auf der Basis moderner Informationsverarbeitungssysteme<br />

das Geschehen an den Finanzmärkten analysieren und aufbereiten, und<br />

damit ein professionelles Asset Management bereitstellen.<br />

■ Investmentfonds sorgen für Risikostreuung bei der Vermögensaufteilung.<br />

■ Investmentfonds eröffnen die Partizipation an langfristigen Vermögenswerten bei jederzeitiger<br />

Liquidierungsmöglichkeit der Anteile.<br />

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