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Gesamte Fakultät I - TU Berlin

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<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />

Die Teilnahme an dem Seminar "Nietzsche I" wird nicht vorausgesetzt.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 1, 3, 5<br />

Wahlbereich<br />

Philosophiegeschichte<br />

3130 L 035, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Mi, wöchentl, 16:00 - 18:00, 10.04.2013 - 13.07.2013, H 3004 , Adolphi<br />

Inhalt Zum Studium unserer Studiengänge gehört – diese Erfahrung wird jeder spätestens<br />

gemacht haben, wenn sich die Phase des Abschlusses nähert –, dass man doch<br />

zugleich auch über vieles Wissen verfügen muss, das über das hinausgeht, was man<br />

sich in den einzelnen besuchten Lehrveranstaltungen hat erarbeiten können. Diesem<br />

Unsicherheits-Gefühl, sich allzu lange nicht genügend orientiert zu fühlen und ohne<br />

genügende Vorstellung davon, wie man sich helfen kann, möchte das PS abhelfen. Es<br />

wird darum gehen, wie man sich das erforderliche Basis-Wissen in den großen Epochen<br />

der Philosophiegeschichte, in den hauptsächlichen Strömungen und Themen erarbeiten<br />

kann.<br />

In jeder Sitzung wird es um ein anderes solches Feld gehen, so dass am Ende ein<br />

gewisses Spektrum an Basis-Wissen (sowie Vertrautheit damit, wo man sich weiter<br />

orientieren könnte) herauskommen soll.<br />

Bemerkung BA-KulT Phil 1, 4, 5<br />

BA-KulT IS 5<br />

BA Wahlbereich<br />

Philosophie der Kultur<br />

3130 L 039, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 12:00 - 14:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3021<br />

Inhalt "Kulturphilosophie" ist in den letzten Jahren zu einem Modethema geworden. Doch<br />

das überbordende Interesse am Kulturbegriff hat leider nicht nur zu seiner Klärung<br />

beigetragen, – im Gegenteil. Trotzdem steht es außer Zweifel, dass der Kulturbegriff für<br />

heutiges Philosophieren (nach dem linguistic , dem semiotic und dem pragmatic turn )<br />

zentral ist. Im Seminar soll anhand ausgewählter Texte verschiedener Autoren des<br />

20. Jahrhunderts und der Gegenwartsphilosophie vor allem die epistemologische und<br />

normative Rolle von Kulturen sowie das Verhältnis von Individuum und Kultur untersucht<br />

und dabei hoffentlich auch eine Schärfung des Begriffes erreicht werden.<br />

Bemerkung Lehrperson: Astrid Wagner<br />

BA-KulT Phil 4, 5<br />

Wahlbereich<br />

Das Schöne als »Zweckmäßigkeit ohne Zweck« - Kants Kritik der Urteilskraft<br />

3130 L 040, Proseminar, 2.0 SWS<br />

Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 13.07.2013, H 3012 , Neuffer<br />

Inhalt In der Kritik der Urteilskraft (1790) schafft Immanuel Kant mit seiner Theorie des<br />

Geschmacksurteils eine Grundlegung moderner Ästhetik. Gleich der »kopernikanischen<br />

Wende« in der Kritik der reinen Vernunft vollzieht Kant auch in seiner Theorie des<br />

Schönen eine subjektive Wende: Schönheit gründet sich weder auf bestimmte Merkmale<br />

von Gegenständen noch auf Regeln und Gesetze, sondern liegt einzig und allein im<br />

»freien Spiel« unserer Erkenntniskräfte. Das Urteil über das Schöne gilt damit zwar<br />

bloß subjektiv, geht aber dennoch mit dem Anspruch allgemeiner Gültigkeit einher. Das<br />

Seminar konzentriert sich ganz auf das erste Buch der Kritik der Urteilskraft. Ziel ist,<br />

anhand einer genauen Textanalyse Kants Theorie des Schönen zu rekonstruieren. Dabei<br />

SoSe 2013 3

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