Gesamte Fakultät I - TU Berlin
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<strong>Fakultät</strong> I Geisteswissenschaften<br />
Buch ein Massenmedium, aber es ist doch sinnvoll, die vom Buch geprägte Kultur, die<br />
der Medienwissenschaftler Marshall McLuhan „Gutenberg-Galaxis“ genannt hat, von der<br />
Welt der elektrifizierten und elektronischen Medien zu unterscheiden.<br />
Die Vorlesung orientiert sich vor allem an folgenden Texten:<br />
Elisabeth Eisenstein, The Print Revolution in Early Modern Europe<br />
Michael Gieseke, Sinnenwandel Sprachwandel Kulturwandel<br />
Niklas Luhmann, Die Realität der Massenmedien<br />
Bemerkung Modul: MA-KS Med 5: Mediengeschichte II<br />
BA-KulT IS 2, BA-KulT IS 4<br />
Grundlagen der mündlichen Kommunikation<br />
3135 L 302, Vorlesung, 2.0 SWS<br />
Di, wöchentl, 16:00 - 18:00, 09.04.2013 - 09.07.2013, H 2013 , Sendlmeier<br />
Bemerkung Bachelorstudium "Kultur und Technik", Kernfach "Sprache und Kommunikation" BA-<br />
KulT SK 4 (P). Die Teilnahme an dieser Veranstaltung wird dringend für das zweite<br />
Fachsemester empfohlen.<br />
BA-KulT IS 2<br />
„Kriegsgewalt“ - Sprachliche und bildliche Darstellung militärischer Gewalt im 19. und 20.<br />
Jahrhundert.<br />
3151 L 036, Seminar, 2.0 SWS<br />
Mo, wöchentl, 12:00 - 14:00, 08.04.2013 - 08.07.2013, TEL 811 , Erb<br />
Inhalt Wie wird der Krieg in Literatur, Kunst und Wissenschaft wahrgenommen, dargestellt und<br />
in Museen ausgestellt? Das Seminar konzentriert sich auf militärische Gewalt, seiner<br />
sprachlichen und visuellen Repräsentation um dann die gesellschaftlichen, staatlichen<br />
und politischen Veränderungen in den Blick zu nehmen.<br />
Bemerkung Bestandteil des Moduls "Wahrnehmung und Weltbilder" in den B. A. "Kultur und<br />
Technik"-Studiengängen, BA-KulT IS 3, BA-KulT IS 4, BA-KulT Wahlbereich<br />
Literatur Lit.: Schlachtfelder. Codierung von Gewalt im medialen Wandel, hrsg. von Steffen<br />
Martus, Marina Münkler und Werner Röcke, <strong>Berlin</strong> 2003.<br />
Das Normale und das Pathologische<br />
3152 L 016, Hauptseminar, 2.0 SWS<br />
Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 07.06.2013 - 07.06.2013, MAR 0.007<br />
Sa, Einzel, 12:00 - 16:00, 08.06.2013 - 08.06.2013, MAR 0.007<br />
Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 14.06.2013 - 14.06.2013, MAR 4.064<br />
Sa, Einzel, 12:00 - 16:00, 15.06.2013 - 15.06.2013, MAR 2.068<br />
Fr, Einzel, 14:00 - 18:00, 21.06.2013 - 21.06.2013, MAR 2.068<br />
Inhalt Die Unterscheidung zwischen dem Normalen und dem Pathologischen bildet die<br />
Grundlage medizinischer Diagnostik. Die Kriterien, unter denen etwas für normal oder<br />
pathologisch erklärt wird, entstammen jedoch nicht der Institution der Medizin allein,<br />
vielmehr lassen sich keine scharfen Grenzen zwischen medizinischen, biologischen und<br />
sozialen Normen ziehen. Zudem entfalten Definitionen von Normen und Pathologien eine<br />
gesellschaftliche Relevanz über den Horizont der Medizin und Biologie hinaus und sind<br />
nicht selten politisch umkämpft.<br />
SoSe 2013 47