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S T u d i u m Denn der Bayreuther Ökonomiekongress bietet Unternehmern und Führungskräften eine Plattform für den Erfahrungsaustausch und das Knüpfen von Kontakten. Seit 2009 ist er ein fester jährlicher Termin im Kalender von Managern, Führungskräften, Studenten und Wissenschaftlern, die auf der Suche nach Lösungen und Anregungen für die Herausforderungen der Zukunft sind und diese im Dialog mit namhaften Referenten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft finden möchten. Auch beim diesjährigen 4. Bayreuther Ökonomiekongress, der am 10. und 11. Mai 2012 unter dem Leitgedanken „Unternehmen 3.0 - Strategien für die Welt von Morgen“ stattfinden wird, kann das Organisationsteam einmal mehr auf eine beeindruckende Riege von Gästen blicken: Unter der Schirmherrschaft des ehemaligen Bundeswirtschaftsministers Wolfgang Clement werden dieses Jahr unter anderem Dr. Jürgen Hambrecht, Dr. Michael Otto, Günther Oettinger, Friedrich Merz, Dr. Stefan Tweraser und Prof. Dr. Dr. h.c. Bert Rürup über die Strategien der Welt von Morgen referieren und diskutieren. Bei dieser Erfolgsstory ist es kaum zu glauben, dass der Ökonomiekongress fast ausschließlich von Studierenden organisiert wird. Doch tatsächlich sind, 20 mit Ausnahme des Kongressleiters Dr. Maximilian Schreyer, alle Organisatoren Studenten an der Universität Bayreuth. Die Motivation der rund 60 Wirtschafts- und Rechtsstudenten ist dabei klar: Sie möchten mal ‚was auf die Beine stellen’, über den Tellerrand ihres Studiums hinausblicken und das gelernte Wissen in der Praxis anwenden. In fünf Teams kümmern sie sich um alles, was bei der Planung und Durchführung eines so großen Kongresses anfällt – von der Referenten- und Teilnehmerakquise über die Sponsorensuche und die Medienarbeit bis hin zur Dekoration der Kongressräumlichkeiten. Dabei beginnen die Organisationsarbeiten fast ein dreiviertel Jahr vor dem Kongresstermin. Rund einmal wöchentlich treffen sich die einzelnen Teams, besprechen den aktuellen Stand der Dinge und bestimmten das weitere Vorgehen. Eine zusätzliche Belastung für die Studenten neben ihrem Studium – aber vor allem eine große Bereicherung: „Der zeitliche Aufwand ist sehr viel größer als in klassischen Planspielen und Fallstudien“, sagt Nadja Ardinski, Leiterin des Teams Medienpartnerschaft & PR. Doch die Freude, dass am Ende der Arbeit ein erfolgreiches und reales Ergebnis stehe, überwiege eindeutig. „Diese Erfahrung ist einfach unbezahlbar!“ April - Mai 2012
Über den Umgang mit Diversität Interdisziplinarität im Master Management & Financial Institutions © Leuphana 2012 der master management & Financial institutions an der leuphana graduate School vereint gezielt Studierende unterschiedlicher Fächer – und bietet damit zugleich einen Vorgeschmack auf die komplexen Strukturen internationaler Finanzmärkte Von Steve Janner (wiss. Mitarbeiter an der Leuphana Universität Lüneburg) April - Mai 2012 Wer seine berufliche Zukunft in einem Bereich sieht, in dem verschiedene Fachgebiete und Branchen zusammenkommen, für den bietet ein interdisziplinäres Studium eine gute Vorbereitung auf die Dynamik des heutigen Arbeitsmarktes: Immer wieder die Perspektive zu wechseln und sich an die sich stetig verändernden Fachinhalte und Rahmenbedingungen anzupassen, sind zu Standardanforderungen geworden. Für die Hochschulen birgt die Interdisziplinarität gerade beim Übergang zwischen Bachelor und Master aber auch eine besondere Aufgabe: Wie gehen die Hochschulen mit der Herausforderung um, alle Studierende mit ihren unterschiedlichen Vorkenntnissen zu integrieren und gleichzeitig ein hohes Ausbildungsniveau zu gewährleisten? Mit dem neuen Master Management & Financial Institutions begegnet die Leuphana Universität Lüneburg genau diesem Anspruch. Im Austausch mit Bachelorstudierenden sowie Personalverantwortlichen von Banken, Versicherern, Finanzdienstleistern und Beratern hat sie einen stark interdisziplinären 21
Seite 1 und 2: ISSN 1867-1225 April - Mai 2012 Die
Seite 3 und 4: Editorial Liebe Leserinnen, liebe L
Seite 5 und 6: Dr. René M. Schröder Michael Böt
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