20.07.2013 Aufrufe

BlackBerry, Nokia, HTC, Samsung - WiWi-Journal

BlackBerry, Nokia, HTC, Samsung - WiWi-Journal

BlackBerry, Nokia, HTC, Samsung - WiWi-Journal

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

die Enttäuschung nicht weit. Statistische<br />

Tests zeigen, dass ein klassischer RSI-<br />

Einsatz keinen stabilen Nutzen bringt.<br />

Was müsste geändert werden? Wir halten<br />

es für sinnvoll, eine Methode zu finden,<br />

die zunächst mehr Signale liefert, damit<br />

die statistische Aussagekraft erhöht und<br />

dann auch einen größeren Experimentierrahmen<br />

schafft.<br />

Wir wollen den RSI-Indikator in der<br />

Form anpassen, dass wir die „bewegliche“<br />

RSI-Kurve beibehalten und das<br />

starre Bewertungsgerüst flexibel gestalten.<br />

Das heißt, wir wollen, dass sich<br />

die Bewertungsskalierung um die sich<br />

bewegende RSI-Kurve „hüllt“ und somit<br />

der Situation entsprechend definiert,<br />

welches Skala-Niveau ein überkauftes<br />

bzw. überverkauftes Moment darstellt.<br />

Dieses Problem lösen wir über ein<br />

Bollinger-Band. Ein Bollinger-Band ist<br />

ein Hüllband, welches zunächst einen<br />

gleitenden Durchschnitt auf einen<br />

April - Mai 2012<br />

zu Grunde liegenden Kurvenverlauf<br />

berechnet und diesen Durchschnitt<br />

dann nach oben und unten verschiebt,<br />

so das ein Hüllband um den errechneten<br />

Ursprungsdurchschnitt entsteht. Im Unterschied<br />

zu „normalen“ Verschiebungen<br />

zu einem Durchschnitt um einen festen<br />

Prozentsatz nach oben und unten, wird<br />

in einem Bollinger-Band die Volatilität<br />

mit berücksichtigt. Steigt die Volatilität,<br />

dehnt sich das Hüllband aus, sinkt<br />

die Volatilität, zieht sich das Hüllband<br />

zusammen.<br />

Legen wir nun ein Bollinger-Band als<br />

Bewertungsmarkierung für Extrembereiche<br />

über eine klassische RSI-Kurve,<br />

haben wir folgende Vorteile gegenüber<br />

der ursprünglichen Version:<br />

1. die Extrembereiche schmiegen sich an<br />

den Verlauf der RSI-Kurve an; in einem<br />

hochdynamischen Aufwärtstrend kann<br />

es somit sein, dass die RSI-Kurve bereits<br />

im 80er Bereich verläuft, die tatsächliche<br />

„Überkauftzone“ jedoch erst bei 90<br />

61

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!