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S T u d i u m Studiengang mit ausschließlichem Finanzmarktbezug entwickelt. Neben den Kerninhalten klassischer Finance- Studiengänge werden hier auch Aspekte aus dem Kreditrecht und der Geldwirtschaft sowie aus dem Bereich Haftung und Risikomanagement vermittelt. Im interdisziplinären Studienkonzept sieht die Leuphana Graduate School – neben der fachübergreifenden Verständigung – eine besondere Chance zur Qualifizierung: Die Studierenden erwerben das Rüstzeug, um sich in den komplexen Strukturen internationaler Finanzmärkte zurechtzufinden. Um die Diversität dieses Berufsfelds schon im Studium greifbar zu machen und eine lebendige Diskussion der facettenreichen Themen zu ermöglichen, sind die Zulassungskriterien breit gefasst. Entsprechend dem Ziel der Bologna-Reform, die Studierendenmobilität zu fördern, ist der Studiengang gegenüber diversen Fachdisziplinen geöffnet und die Zulassung basiert auf dem Credit-Points-System. Dass die Aufnahmekriterien eine heterogene Zusammensetzung der Studierenden fördern, zeigen die ersten Zulassungszahlen. Dies bedeutet jedoch auch, dass nicht bei allen Studierenden das nötige Vorwissen aus den relevanten Wissen- 22 schaftsdisziplinen vorhanden ist. Für sie besteht jedoch die Möglichkeit, die entsprechenden Grundlagenkenntnisse zu Beginn des Studiums nachzuarbeiten. „Durch die Integration von obligatorischen Brückenkursen in das Mastercurriculum können bedarfsgerecht und ohne großen administrativen Aufwand fachliche Lücken geschlossen werden“, so Studiengangsleiter Prof. Dr. Heinrich Degenhart, Professor für Finanzierung und Finanzwirtschaft. Mit seinem innovativen Ansatz kann der Studiengang somit flexibel auf die Problematik reagieren. Wie sich die heterogene Studienstruktur und die Brückenkurse in der Praxis bewähren, wird regelmäßig von Studierenden und Lehrenden des Masters gemeinsam diskutiert, um Verbesserungspotenziale zu erkennen und Veränderungen auf den Weg zu bringen. April - Mai 2012
Lange Nacht für aufgeschobene Hausarbeiten Neue Chance, der Einsamkeit beim Schreiben zu entfliehen: Anfang März 2012 fand die bundesweite „Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten“ nach dem überwältigenden Erfolg im Vorjahr jetzt erneut wieder statt. Diesmal öffneten deutschlandweit 13 Schreibzentren sowie zwei Schreibzentren US-amerikanischer Universitäten eine Nacht lang ihre Türen für Studierende, die an ihren Hausarbeiten oder anderen akademischen Arbeiten schreiben: Die Schreibzentren boten den Studierenden Schreibräume, Schreibberatungen und Übungen zu Schreibtechniken. Verpflegung und verschiedene Aktionen sorgten fürs Durchhalten. Ausgebildete Schreibberater und -beraterinnen hatten ein offenes Ohr für die Fragen der Schreibenden und stehen ihnen mit Tipps und Anregungen zur Seite. April - Mai 2012 Idee: Die beteiligten Schreibzentren möchten mit dieser Aktion auf kreative Art gegen die verbreitete „Aufschieberitis“ beim Schreiben ankämpfen. Die Studierenden sollen erleben, dass gemeinschaftliches Schreiben und eine gute Atmosphäre dazu beitragen, in den Schreibfluss zu kommen. Dass dieses Konzept aufgeht, zeigt die große Resonanz und die Nachfrage der Studierenden nach weiteren Langen Nächten. Erstmals fand die Lange Nacht gegen aufgeschobene Hausarbeiten 2010 am Schreibzentrum der Europa-Universität Viadrina statt. 2011 beteiligten sich dann schon sechs Schreibzentren, von den Universitäten Frankfurt (Oder), Hildesheim, Bochum, Göttingen (Internationales Schreibzentrum und Schreibzentrum Soziologie), Darmstadt und Bielefeld. http://schreibnacht.wordpress.com 23 © Katharina_Scherer_pixelio.de
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