BlackBerry, Nokia, HTC, Samsung - WiWi-Journal
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mend anspruchsvolleren Markt gut positionieren<br />
können“, so Birchler. Die Größe<br />
ist angesichts der vielen Sourcing-Optionen<br />
und geostrategischen Alternativen nur einer<br />
von vielen Erfolgsfaktoren.<br />
Anspruchsvollere Kunden, geringere<br />
Margen<br />
„Die anhaltende Abnahme der Margen<br />
über die letzten Jahre hinweg ist bemerkenswert“,<br />
so der Studienleiter Urs Birchler.<br />
Die auf den verwalteten Vermögen erzielten<br />
Bruttomargen sind zwischen 2004 und<br />
2010 über alle Finanzinstitute hinweg um<br />
21 Prozent gefallen. Gründe dafür sind<br />
risikobewusstere und an einer gesteigerten<br />
Performance interessierte Kunden, die<br />
dank der verbesserten Vergleichbarkeit von<br />
Produkten, Preisen und Dienstleistungen<br />
in ihrer Verhandlungsposition gestärkt sind.<br />
In vielen stark international ausgerichteten<br />
Vermögensverwaltungsstandorten haben<br />
traditionelle Offshore-Kunden einer neuen<br />
Generation vermögender Kunden Platz gemacht.<br />
Diese erwarten eine exzellente und<br />
umfassende Beratung mit klar messbarem<br />
Mehrwert. „Angesichts dieser Entwicklung<br />
ist es unwahrscheinlich, dass die Margen<br />
bald wieder steigen“, ist Birchler überzeugt.<br />
Nettoneugeld-Zufluss im Jahr 2010<br />
Der verstärkte Druck auf das Bankgeheimnis<br />
und die angespannte Beziehung<br />
zwischen der Schweiz und ausländischen<br />
April - Mai 2012<br />
Steuerbehörden haben im Jahr 2009<br />
zu hohen Geldabflüssen von Schweizer<br />
Banken geführt. Im Jahr 2010 hingegen<br />
gelang es der Schweizer Vermögensverwaltungsbranche<br />
Nettoneugeld in Höhe<br />
von 49 Milliarden Franken zu akquirieren.<br />
Diese Entwicklung ist zumindest teilweise<br />
auf die Zuspitzung der Schuldenkrise im<br />
Euroraum sowie die starke Abwertung des<br />
Euros zurückzuführen. „Die wirtschaftliche<br />
und politische Stabilität der Schweiz ist in<br />
turbulenten Zeiten nach wie vor ein wichtiger<br />
Standortfaktor“, schließt Birchler.<br />
Zur Studie<br />
Analysiert wurden für die Jahre 2009 und<br />
2010 insgesamt 209 im Private Banking<br />
tätige Finanzinstitute aus der Schweiz,<br />
Liechtenstein, den Benelux-Ländern,<br />
Deutschland, Frankreich, Großbritannien,<br />
Italien, Österreich und den USA. Das Ziel<br />
der Studie ist die Wettbewerbsfähigkeit<br />
der Vermögensverwalter aus den einzelnen<br />
Ländern anhand betriebswirtschaftlicher<br />
Kennzahlen zu messen und zu vergleichen.<br />
Ein besonderes Augemerk liegt hierbei<br />
auf den schweizerischen Private-Banking-<br />
Anbietern, die zusätzlichen detaillierten<br />
Analysen unterzogen wurden.<br />
die Studie kann unter folgendem Link<br />
bezogen werden: www.bf.uzh.ch/go/pbs<br />
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